Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Sind Alte Reitbahn & Kino doch ein Kopplungsgeschäft…?

Ahrensburg soll bekanntlich ein Kino am Bahnhof bekommen. Mehr noch: Ein Kinopalast soll es werden. Reporterin Susanne Link vom Stormarner Tageblatt berichtet aktuell über das Vorhaben neben dem Bahnhof:  “Entstehen soll dort ein Kino mit sechs Sälen und 620 Sitzplätzen, Wohnungen und eine Tiefgarage”. Dass die Wohnungen sich allerdings nicht im Kino befinden, kommt dabei nicht zum Ausdruck.

Der Grund für den Bericht der Zeitung sind die aufkommenden Zweifel in der Stadt Ahrensburg, dass der Investor der Alten Reitbahn das Kino auch tatsächlich bauen wird. Hierzu bekommt der Leser nun schriftlich den Hinweis in der Zeitung:

“Jost Paarmann atmet tief ein, schnauft dann durch den Telefonhörer. „Ich weiß nicht, warum die immer noch zweifeln.“ Mit die, meint der geschäftsführende Gesellschafter der Firma Plankontor einige Ahrensburger Politiker, die immer wieder den Bau des Kinos in der Bahnhofstraße infrage stellen.”

Auch ich bezweifle den Bau eines Kinos in dieser Größenordnung ohne die entsprechend benötigten Parkplätze. Und falls der Kinopalast tatsächlich entstehen sollte, stellt sich mir die Frage: Wie lange wird bzw. muss er dort stehen bleiben, ich meine als Kino?

Grund für diesen meinen Blog-Eintrag ist ein Absatz aus dem ST-Beitrag und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2023

Chantal B.: Am heutigen Sonntag klatscht Peter Riesenburg über den Klatsch als solchen

Dass hier auf Szene Ahrensburg viel geklatscht wird, liegt in der Natur der Sache. Am Sonntag jedoch ist der Ruhetag des Herrn. Und da ruht auch der Herr Blogger, und zwar sich aus von der Arbeit an diesem seinem Blog. Und deshalb darf ich Ihnen heute quasi als Lückenbüßerin wieder mal ein poetisches Gaga-Werk von Peter Riesenburg darbieten, das der Dichter zum Thema Klatsch geschrieben hat und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2023

Stellungsanzeigen im MARKT: Mitarbeiterin für alles! ;–)

Gewerbetreibende können ihre Werbung auch auf Szene Ahrensburg  treiben. Das gilt aber nicht für jedes Gewerbe. Zum Beispiel nicht für das Horizontale. Die Damen aus diesem Gewerbe können aber im Anzeigenblatt MARKT werben. Und das machen sie auch. Und weil mir heute kein anderes Thema eingefallen ist, verweise ich auf zwei Inserate aus dem MARKT von diesem Wochenende, um dem Gewerbe etwas Hilfestellung zu geben. 😉

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Schauen Sie auf die Abbildung links! Da ist zuerst einmal Gerda. Diese Dame ist 67 Jahre jung und trägt einen BH in der Größe Cup DD. Und das erinnert doch an die besten Zeiten von Pamela Anderson, oder?!

Und dann inseriert dort noch eine Polin. Und die macht alles. Und genau dieses ist der Grund für diesen Blog-Eintrag! Denn:

Werden nicht überall in der Gastronomie neue Mitarbeiterinnen gesucht genauso wie im Einzelhandel? Welcher Chef möchte da nicht eine Mitarbeiterin haben, die sich für keine Arbeit zu schade ist, sondern die alles macht?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2023

Karikatur & Satire: Der Boegemeister auf dem Stillen Örtchen und “Der rote Drache Pepperoni”

Satire ist ein Thema, das nicht von allen Menschen richtig verstanden und empfunden wird. Der große Satiriker Kurt Tucholsky schrieb 1919 in “Fromme Gesänge” zum Thema Satire: “Der Satiriker kann nicht wägen – er muss schlagen.” Und ein anderer Autor formulierte es so: “Satire soll und muss treffen, wenn sie gut sein soll. Sie braucht die Provokation, die Ungerechtigkeit, das Überspitzen und Übertreiben bis hin zum Tabubruch. Satire ohne Biss ist keine!”

Satire: Bürgermeister Eckart Boege und Altkanzlerin Angela Merkel auf Klosett

Eine bildliche Ausdrucksform der Satire ist die Karikatur. In einer solchen hatte ich den Bürgermeister wieder mal aufs Klo gesetzt. Hierzu bekam ich heute eine E-Mail von einem Leser, der mir u. a. schrieb: “Anmerkung zu ihrer unlängst veröffentlichten Grafik ‘Boegemeister auf Klosett’. Das geht m.E. eindeutig zu weit, da kann man sich nur fremdschämen.  Ich frage mich ernsthaft, ob es opportun ist, in ihren Blog weiterhin zu kommentieren; – jedenfalls nicht unter Klarnamen.”

Das mit dem “nicht unter Klarnamen” betrachte ich ebenfalls satirisch, und zwar realsatirisch wie folgt: Der verärgerte Gast eines Restaurants zum Wirt: “Weil mir in Ihrem Lokal eine Mahlzeit nicht geschmeckt hat, werde ich bei Ihnen nicht mehr essen – allenfalls verkleidet mit Hut., Bart und Sonnenbrille!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2023

In der City parken und vergammeln 60.000 Euro Steuergeld

Ich gehe durch die Manhagener Allee und stehe dort vor einem sogenannzen “Parklet” – siehe Foto! Das hat uns Bürger 15.000 Euro gekostet. Mehr noch: Drei weitere solcher verdreckten Gebilde stehen auf den Straßen in der City. Macht zusammen 60.000 Euro, die aus den Taschen der Bürger geklaut wurden. Veruntreuung von Steuergeldern durch die Stadt Ahrensburg, nenne ich das.

Ich spüre jedes Mal die Wut in mir hochsteigen, wenn ich diesen Schwachsinn sehe. Zumal ich ausdrücklich gewarnt habe, bevor die Dinger aufgestellt worden sind  – siehe hier! Aber was hilft es dem Bürger, wenn Beamte und Politiker der Stadt ein Porzellandefizit haben?!

Die Dinger sehen echt Kacke aus und bringen ein Stück Slum in die Innenstadt von Ahrensburg. Und Parkplätze für die Kunden der Innenstadt werden dadurch blockiert. Und kein Stadtverordneter hat soviel Eier in der Hose, um einen Antrag zu stellen, dass dieser Sperrmüll von den Straßen verschwindet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2023

Heute vor zwölf Jahren konnten alle Bürger im Ahrensburger Rathaus kostenlos zu Abend essen und trinken – und lachen!

Können Sie sich daran erinnern, dass im Rathaus von Ahrensburg mal ein Event stattgefunden hat, zu dem alle Bürger eingeladen waren und dort kostenlos essen und trinken durften? Und wo es dazu visuelle, verbale und musikalische Unterhaltung gegeben hat und wo sowohl der Bürgermeister als auch der Landrat anwesend waren und fröhlich gewesen sind…?

Ich selber erinnere mich nur an eine einzige Veranstaltung dieser Art. Und die hat heute vor genau einem Dutzend Jahren stattgefunden – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf das nebenstehende Ankündigungsplakat werfen wollen, meine lieben Mitbürger! Ich denke, dass im Rathaus der Stadt noch nie soviel gelacht und geschmunzelt worden ist wie an diesem heiteren und geselligen Abend, an dem ich mich auch nach zwölf Jahren noch gern und lebhaft erinnere.

Und danach? Danach habe ich nie weider gehört oder gelesen, dass es im Foyer des Rathauses eine ähnliche Veranstaltung eines Bürgers gegeben hat, bei der gelacht oder wenigstens gelächelt wurde. Warum eigentlich nicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2023

Dummes von Alexander dem großen Dickhäuter

Was unterscheidet einen afrikanischen Elefanten vom Redaktionsleiter Stormarn beim Hamburger Abendblatt? Antwort: Gegen Alexander Sulanke, den Redaktionsleiter, ist jeder Elefant ein Dünnhäuter! Denn Redaktionsleiter Sulanke ist so dickfellig, dass man glauben könnte, ihm wäre das Fell über die Augen und Ohren gezogen worden. Denn obwohl man den Mann inzwischen mit Sicherheit darauf hingewiesen hat, dass er mit seinem Newsletter mit unschöner Regelmäßigkeit die Leser verarscht, lässt er nicht davon abhalten, den Blödsinn fortzusetzen.

So wünscht Sulanke heute “viel Spaß bei der Lektüre” über Marihuana und Drogendeals, Unfall auf A2 mit 150.000 Euro Schaden, drei gestohlenen Pkw und einer Mutter mit dreistem Trickdiebstahl – wenn Sie sich die Abbildung links mal anschauen wollen! Wirklich spaßig, gelle?

Dazu die Fotos: Das erste Foto ist authentisch zum Thema (Foto: Filip Schwen / HA). Das zweite Foto ist ein Symbolfoto (Foto: Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services). Das dritte ist nicht als Symbolbild kenntlich gemacht, sondern hier wird  ein Täter in Stormarn live bei seiner Tat gezeigt (Foto: Axel Heimken / dpa). Genauso bei Foto Nr. 4: Hier wird vorgetäuscht, dass die besagte Mutter gerade vor der Tür ihres Opfers steht (Foto: Kerstin Kokoska / Essen). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2023

Warum hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge die Kosten für einen Deutschkursus für Ukraine-Flüchtlinge an der VHS Großhansdorf nicht bezahlt?

Deutschkurse für Ukraine-Flüchtlinge werden im Rahmen der Integration von den Volkshochschulen (VHS) durchgeführt. Dabei stehen Geflüchteten aus der Ukraine grundsätzlich alle vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) geförderten Kurse zur Verfügung. Das Problem dabei ist: Die Volkshochschulen finden nicht genug Lehrkräfte, um ausreichend Deutschkurse durchzuführen.

Quelle: Ahrensburg-Portal

Anders hingegen ist es bei der Volkshochschule Großhansdorf: Hier lag es offensichtlich nicht am Lehrkräftemangel, sondern es lag am Geld, das die VHS offenbar nicht vom BAMF bekommen hat. Denn: Nachdem die Leiterin der VHS Großhansdorf aus dem Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg 4.200 Euro abgefordert hatte, da lief es dann mit dem Deutschkursus wie geschmiert.

Werfen Sie einen Blick auf die nebenstehende Veröffentlichung der BürgerStiftung Region Ahrensburg! Sie sehen dort im Foto links Christiane Kittel, Leiterin der VHS in Großhansdorf. Und die lacht so herzlich, weil die Damen mit dem Plakat als Kursleiterinnen für den Deutschunterricht an der VHS gesorgt haben. Was vermutlich bedeutet: Die 4.200 Euro Spendengeld sind für die Kursusleiterinnen eingesetzt worden, weil das BAMF diese Kosten offenbar nicht übernehmen wollte. Oder…?

Die Bürger, die ihre Spendengelder gegen meine Empfehlung auf den Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg eingezahlt haben, hätten das Geld auch direkt an die VHS Großhansdorf spenden können, wenn sie gewollt hätten, dass es für die beiden Kursleiterinnen aus Großhansdorf bestimmt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2023

“Ihre Kreistagskandidatin für Ahrensburg”: Franca Boege (SPD)

Zu den kommenden Kreistagswahlen stellt sich für die SPD in Ahrensburg die Kandidatin Franca Boege vor. Diese Vorstellung besteht aus einem Foto mit dem Hinweis: “ZUR PERSON”. Und wer dort draufklickt, um etwas zur Person zu erfahren, der erfährt: nichts.

Also googelt der Bürger und findet Franca Boege bei LikedIn. Ohne Abbildung und mit der Angabe: “Politikerin/Beauftragte für Chancengleichheit”.

Auf XING aber gibt es Näheres: Franca Boege ist angestellt als Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Bundesagentur für Arbeit.

Dass Franca Boege nebenbei auch noch Ehefrau des zur Zeit in Ahrensburg amtierenden Bürgermeisters Eckart Boege ist, tut natürlich nichts zur Sache, denn an der Seite des Herrn Gemahls möchte die Gattin sich in der Öffentlichkeit nicht präsentieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2023

Schwerer Vorwurf gegen Bürgermeister Eckart Boege: Sitzt der Verwaltungschef den Bürgerentscheid aus?

Wenn Sie heute den MARKT bekommen und die Politiker-Kolumne des Ahrensburger Stadtverordneten Wolfgang Schäfer (FDP) gelesen haben, dann konnten Sie den schwerwiegenden Vorwurf des Politikers gegen den amtierenden Bürgermeister unserer Stadt nicht so ohne weiteres überblättert haben. Wolfgang Schäfer schreibt: 

Karikatur: Szene Ahrensburg

“Eine festzustellende Politikverdrossenheit darf beispielsweise nicht dadurch geschürt werden, dass ein mehrheitlich positiv entschiedener Bürgerentscheid seitens der Verwaltung durch ein ‘Aussitzen’ konterkariert wird.”

Der Volksmund würde es drastischer ausdrücken und sagen: Der Bürgermeister scheißt offenbar auf die Meinung der Bürger.

Und was dürfen wir nun erwarten? Ich erwarte, dass Bürgermeister Eckert Boege zu diesem harten Vorwurf des FDP-Politikers in der nächsten Ausgabe vom MARKT persönlich Stellung nimmt. Oder will er womöglich die Politikverdrossenheit von Ahrensburger Bürgern auch weiterhin schüren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2023