Wenn Sie die nachstehende Abbildung sehen, liebe Leser, dann gibt es dazu eine kleine Geschichte. Diese Geschichte habe ich am 23. August 2011 auf Szene Ahrensburg veröffentlicht, und ich komme heute darauf zurück, weil es heute dem 100 Geburtstag von Loriot zu gedenken gilt. Einem Mann, der ein großer Humorist gewesen ist. Ein Genie, das in seiner Bedeutung für unser Land in einem Atemzug genannt werden muss mit Wilhelm Busch (1832–1908), auch wenn man das Wirken dieser beiden Künstler natürlich nicht direkt miteinander vergleichen kann.
Ich bin dem großen Loriot in meinem kleinen Leben zweimal persönlich begegnet. Das erste Mal war das in den 60er Jahren, wo er in eine Hamburger Buchhandlung am Neuen Wall zu einer Signierstunde gekommen war. Und das zweite und letzte Mal war es im Jahr 1993 im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe, wo ihm zu Ehren eine Ausstellung seiner Werke stattgefunden hatte, bei der er mir das Plakat signiert hat – siehe die nachfolgende Abbildung unten rechts, das heute gerahmt in meinem Büro hängt.
Das Fernsehen hat Loriot gerade geehrt mit einer Dokumentation und der Ausstrahlung seiner genialen Filme “Pappa ante portas” und “Ödipussy”. Das sind Klassiker genauso wie seine Sketche in Person oder Karikatur – die Worte sind als Zitate eingegangen in die deutsche Umgangssprache.
Auch die Post hat des Künstlers gedacht und zwei Sonderbriefmarken herausgegeben zu seinem 100. Geburtstag. Ich habe mir davon gleich so viele bestellt, dass ich davon zwei Jahre lang meine Briefe frankieren kann.
Apropos: Wenn Sie auf Szene Ahrensburg werben, dann bekommen Sie eine Loriot-Marke mit Ahrensburger Poststempel. Denn mit diesen Briefmarken werde ich meine Rechnungsbriefe frankieren, so lange der Vorrat reicht. Und wenn Sie einen Laden in Ahrensburg haben und/oder eine Dienstleistung in unserer Stadt anbieten und trotzdem nicht auf Szene Ahrensburg werben, dann haben Sie natürlich selber Schuld.