Heute ist der 28. Februar 2021. Und was war am 28. Februar 2009? An diesem Tage freute sich nicht nur Horst Schroth darüber, „Schön zu Hause zu sein“, sondern an diesem Tage bekam die Stadt Ahrensburg ein neues Medium, und zwar Szene Ahrensburg. Was bedeutet: Das Dutzend an Jahren ist heute erreicht; und Szene Ahrensburg feiert heute seinen 12. Geburtstag.
Kurzer Rückblick: Vor zwölf Jahren gab es in der Stadt Ahrensburg weder einen Bürgermeister Sarach noch ein CCA mit Rampengasse. Und der Lindenhof war ein Parkplatz ohne KiK und Tedi. Es gab damals zwar schon eine Familie Levenhagen, aber die regierte nicht über Ahrensburg wie zuvor die Familie Schimmelmann.
Und das Schlimmste, was es damals noch nicht gegeben hat, das erkennen wir heute: Corona mit Lockdown. Und wir Ahrensburger haben uns zuvor noch über eine Schießbudenfigur auf dem Rondeel aufgeregt und deswegen sogar eine Einwohnerversammlung veranstaltet. 😉
Apropos Lockdown: Morgen dürfen wieder einige Läden öffnen. Zum Bespiel Blumenläden – siehe die nebenstehende Abbildung aus dem Schaufenster von Blume2000 in der Hagener Allee, die ich vor einigen Tagen schon für verblüht und verduftet gehalten habe. Heute ist dort auf einer Tafel zu lesen, dass Blume2000 wieder öffnen wird und nicht nur online frisch arbeitet. Und das gilt natürlich auch für andere Blumenläden.
In der Ahrensburgr City ist mir gestern noch etwas ins Auge gesprungen, und zwar Scherben in der Großen Straße. Was meint: Das gläserne Ladenschild der dortigen Änderungsschneiderei zeigt nur noch das Ä. Und da fragt sich der Blogger: Wie kann diese Glasscheibe zerspringen, wenn nicht durch Gewalt? Oder glauben Sie, dass dort ein großer Vogel gegen das Glas geflogen ist? Kaum anzunehnen, oder?
In der BILD-Zeitung fand ich einen Bericht über Brigitte Engler. Vermutlich wird Ihnen dieser Name nichts sagen. Auch ich habe erst durch den Artikel erfahren, dass Brigitte Engler die City-Managerin von Hamburg ist. Und die hat sich hier öffentlich für die Läden in der City eingesetzt und über die Sorgen und Chancen der dortigen Kaufleute berichtet – siehe die Abbildung rechts!
Auch Ahrensburg hat einen City-Manager. Der heißt Christian Behrendt und ist bereits seit über 100 Tagen im Amt. Bevor er diesen Posten in der Stadtverwaltung besetzt hat, hatte er sich noch groß in den Medien vorgestellt, wo er von seinen Ideen für Ahrensburg berichtet hat. Zum Beispiel ein Wasserlauf in der Großen Straße, den er sich vorstellen könnte.
Seither jedoch hört und sieht man nichts über weitere Vorstellungen des Ahrensburger City-Managers, der seit über einem Vierteljahr heimlich, still und leise im Verborgenen arbeitet. Ich bin neugierig, wann dieser Mitarbeiter in der städtischen Verwaltung sein Konzept für die City von Ahrensburg öffentlich verkünden wird – von einer Umsetzung gar nicht zu reden. Denn wir Bürger, die wir den City-Manager mit unserem Steuergeld bezahlen, wollen natürlich auch wissen, wofür. Oder Sie etwa nicht…?
Ahrensburgs Citymanager? Ich habe gehört, dass der Mann seit Mitte November 2020 in Quarantäne ist. Damit er niemand anstecken soll mit seinen tollen Ideen. ;–)
Lieber Herr Dzubilla, herzlichen Glückwunsch zu dem “Szene Ahrensburg Geburtstag”. Und mögen Sie auch in Zukunft einen langen Atem haben – im Interesse der Ahrensburger Meinungskultur!!!
Danke! Da ich jeden Tag tief Luft hole, ist mein Atem sehr, sehr lang. 😉
Auch von mir einen herzlichen Glückwunsch aus dem Asyl. Oder der Quarantäne. Freue mich auf meinen neuen Standort vor dem Badlantic. (Jetzt habe ich mich aber verplappert.)
Ihr Blaumann
Moin lieber Herr Dzubilla,
herzlichen Glückwunsch zum 12-jährigen Geburtstag. Bleiben Sie bitte gesund, weiterhin viel Schaffenskraft und immer einen “spitzen Bleistift” zur Hand.
Danke, lieber Herr Lucke! Und statt einem spitzen Bleistift habe ich eine scharfe Tastatur zur Hand. 😉