Kann man noch alles glauben, was in den Zeitungen geschrieben steht? Ich meine aus gegebenem Anlass das Hamburger Abendblatt und seinen Stormarnteil. Denn hier lesen wir heute: “AHRENSBURG IPad für jeden Schüler? Stadt erwägt Rückkehr zum Papier”. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg, auch Schilda des Nordens genannt, denkt daran, in die Schulpolitik einzugreifen und zu entscheiden, in welcher Form der Unterricht in Ahrensburger Schulen erfolgen soll. Und dabei verweisen Die Grünen allen Ernstes auf zwei skandinavische Länder.
Mal davon abgesehen, dass die Frage nach“iPad für jeden Schüler?”überhaupt nicht gestellt wird, denn iPad ist der Markenname einer Tabletcomputer-Reihe des US-amerikanischen Unternehmens Apple, sondern es geht um Tablets, wie sie u. a. auch von der Firma Acer in Ahrensburgangeboten werden. Und Tablets werden auch von keiner Schule “für jeden Schüler” gefordert, sondern es geht um die höheren Jahrgänge in vier Ahrensburger Schulen.Weiterlesen →
Heute findet in der Stormarnschule ein Vortrag statt unter dem Thema “Erbrecht und Testament”. Veranstalter ist die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Es handelt sich dabei nicht um eine öffentliche Veranstaltung, sondern um eine geschlossene Gesellschaft. Denn dort dürfen nur Bürger teilnehmen, die von der Stiftung eine persönliche Einladung dafür bekommen haben, bei der sie ihren Namen und ihre E-Mail-Adresse zuvor bekanntgeben müssen. Wozu die Veranstalterin die Namen und Adressen von Bürgern haben möchte, die sich mit Erbrecht und Testament beschäftigen, ist aus der Ankündigung nicht ablesbar. Genauso wenig, was mit den Namen und Adressen der betroffenen Bürger nach der Veranstaltung passieren wird.
Der Bargteheider Rechtsanwalt Stefan Dehns (Foto) erklärt Erblassern, dass sie ihr Vermögen an eine gemeinnützige Organisation vererben können
Die Veranstalterin schreibt auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG: “Bei der Überlegung zur Gestaltung des Nachlasses stellt sich für jeden zuerst die Frage: Wer soll bedacht werden: Familie, Freunde – vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation?” Und um welche “gemeinnützige Organisation” es sich dabei wohl handeln könnte, weiß ich nicht, denn Dr. Michael Eckstein hat mir in Vergangenheit ausdrücklich verboten, an der Veranstaltung teilzunehmen. Ich weiß aber, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg die Bürger immer wieder dazu auffordert, dass diese die Stiftung in ihr Testamentaufnehmen sollen.
Da wir wissen, dass besonders ältere Menschen sehr leichtgläubig sein können und dabei auch auf den sogenannten “Enkel-Trick” hereinfallen, sollten die Angehörigen aufpassen, dass Eltern und Großeltern nicht auf die Worte eines Anwalts hereinfallen und womöglich ihren Nachlass einer Stiftung vererben auf Kosten der eigenen Kinder bzw. Enkelkinder, weil sie blind glauben, damit wirklich etwas Gutes zu tun! Und womöglich beschert die Veranstaltung dem vortragenden Anwalt und Notar anschließend auch entsprechende Mandanten für dessen Kanzlei.Weiterlesen →
Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird auf Veranstaltungen in Ahrensburg hingewiesen, die vor allem kulturellen Charakter haben. Doch für den 28. November 2024 finden wir dort die Ankündigung für eine Veranstaltung, die ich eher zur Subkultur zählen würde, nämlich das Thema: “Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung”. Hierzu werden zwei Akteure im Bild vorgestellt, und zwar Rechtsanwalt Dr. Horst Jurkschat (links) und Dr. Michael Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Und beide Herren zusammen sind im Vorstand der BürgerStiftung Region Ahrensburg.
Die Stadt Ahrensburg verrät mit ihrer Ankündigung auf der Homepage nicht, dass es sich hier quasi um eine “geschlossene Gesellschaft” handelt, womit ich meine: Nur wer sich dort mit seinem Namen anmeldet und dazu auch noch eine
Links: Text Homepage Ahrensburg – rechts: Text Werbeportal Stifter-Service
“bestätigte Anmeldung” erhält, kann teilnehmen. Wer das nicht tut, bleibt draußen vor der Tür. Ebenso verschweigt die Stadt auf ihrer Website, dass die BürgerStiftung mit dieser Veranstaltung auch Spendengelder einsammeln will, was meiner Meinung nach der Hauptgrund für diesen Akt ist. Und für den Veranstalter ist es offenbar wichtig, an die Namen und Adressen aller Teilnehmer zu kommen, die sich für Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht interessieren.Weiterlesen →
Der MARKT informiert in seiner letzten Ausgabe darüber, dass die “Stormarnschule zertifiziert” worden ist. Das ist schön für die Stormarnschule. Und es freut auch den Blogger für die Stormarnschule. Aber viel mehr freuen und interessieren würde es mich, was aus dem Fall der vormaligen Schulleiterin Dr. Michaela Witte geworden ist.
Wir erinnern uns: Im Februar 2021 wurde Dr. Witte vom Dienst in der Waldstraße suspendiert. Und am 14. Juni 2022 konnte man beim Hamburger Abendblatt lesen: “Verfahren gegen Leiterin der Stormarnschule wird eingestellt”. Und…?
Hat der Bürger von Ahrensburg nicht das Recht zu erfahren, warum die Oberstudiendirektorin nach 17 Jahren Tätigkeit an der Stormarnschule so Knall auf Fall von ihrem Amt als Schulleiterin entfernt worden war und hernach nicht wieder in die Stormarnschule zurückgekommen ist?Weiterlesen →
Der eine oder die andere Bürger:in wird sich vielleicht fragen: Warum macht die BürgerStiftung Region Ahrensburg seit Jahren und regelmäßig immer wieder und wieder Veranstaltungen, wo es umTestament und Erbrecht von Bürgern geht. Schauen Sie auf die Abbildung, wo Sie RA Stefan Dehns im Foto sehen, der zum Thema “Erbrecht und Testament” einen “Informationsabend am 28.05.2024” durchführen will, und zwar – ob Sie es glauben oder nicht – in der altehrwürdigen Stormarnschule. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg hat diese Veranstaltung ermöglicht! Und die Stiftung will genau wissen, wer dort hinkommt und schreibt: “Die Anmeldung ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei”. (Ob Namen und Adressen der angemeldeten Besucher zur “Nachbearbeitung” gespeichert werden, weiß ich natürlich nicht.)
Okay, warum soll eine Stiftung die Bürger nicht über Testament und Erbrecht informieren. Wenn man aber weiß, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg ganz scharf darauf ist, in die Testamente der Bürger zu kommen, um Nutznießer zu werden am Erbe, dann sind die Veranstaltungen mit einem Rechtsanwalt in einem städtischen Gymnasium in meinen Augen – ich sage es mal vorsichtig – bedenkenswert. Siehe hierzu die beiden Abbildungen rechts!
Da ich selber zu einer älteren Generation gehöre, kann ich es offen aussprechen: Menschen, die nicht mehr jung an Jahren sind, hören oft auf falschen Rat und vertrauen falschen Beratern. Oder sie lassen sich übertölpeln – sieheEnkeltrick! Und wenn eine Veranstaltung in einer Schule stattfindet, wo die Bürger vielleicht selber einmal als Schüler die Bank gedrückt haben, dann könnte dadurch ein Vertrauen zum Veranstalter entstehen, das durch nichts gerechtfertigt ist. Oder sind Sie vielleicht anderer Meinung, liebe Szene-Leser?Weiterlesen →
Wenn Ihr schulischer Bildungsweg Sie in Ihren jungen Jahren nicht in die Stormarnschule geführt hat oder Sie dort nicht bis zum Abitur durchgehalten haben, dann können Sie dieses Gymnasium jetzt besuchen. Es wird nämlich von der Stadt vermietet an die BürgerStiftung Region Ahrensburg, also die mit dem dubiosen Ukraine-Spendenfonds, der eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit ist.
Schulmeister in SachenErbrecht und Testament ist Rechtsanwalt und Notar Stefan Dehns. Der paukt den Besuchern ein, dass sie in ihrem Testament auch eine gemeinnützige Organisation bedenken können und nicht nur Ihre Familienangehörigen. Und so könnte auch Dr. Michael Eckstein mit seiner BürgerStiftung zu Ihren lachenden Erben gehören, wenn Sie zu den Menschen gehören, die auch auf den bekannten Enkeltrick reinfallen würden.Weiterlesen →
Es ist schon ziemlich wundersam, was Dr. Michael Eckstein auf seinem kommerziellen Werbeportal verkündet, nämlich dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg “vom Bürgerstiftungs-TÜV ausgezeichnet” worden ist, und zwar “erneut”. Was deshalb verwunderlich ist, weil es einen “Bürgerstiftungs-TÜV” überhaupt nicht gibt – jedenfalls habe ich so einen Technischen Überwachungs-Verein für Bürgerstiftungen nicht beim Googeln gefunden.
Aber: Es gibt ein Foto, auf dem die “Überreichung der Gütesiegel-Urkunde” an Carmen Lau und Dr. Michael Eckstein gezeigt wird. Die Herren links und rechts im Bilde erklären in der Bildunterschrift nicht, für was sie diese “Gütesiegel-Urkunde” vergeben haben, weshalb ich ihnen passende Worte in den Mund gelegt habe – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal auf die Sprechblasen lenken wollen!Weiterlesen →
In Erinnerung an das alte Karthago* komme ich auch heute wieder auf die BürgerStiftung Region Ahrensburg zu sprechen. Ich habe dazu aus einem Beitrag vom Werbeportal der Eckstein-Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG die Texte im Original genommen und die Worte zu der nebenstehenden Collage komponiert. Was gedeutet: Was in den Sprechblasen der beiden Protagonisten steht, sind Original-Aussagen der BürgerStiftung Region Ahrensburg.
Bitte lesen, was der Vortrag „Die Wechselfälle des Lebens – wie man bei Recht und Steuern vorsorgen kann“ zum Inhalt hat! Ich weiß nicht, welchen Endruck Sie davon bekommen; der Blogger hat den Eindruck, als wolle hier jemand Versicherungspolicen an junge Familien verkaufen von der Lebens- bis zur Unfall- und Rechtsschutzversicherung und schürt diesbezüglich die Angst der Menschen, wie man das von Versicherungsvertretern her ja kennt.
Der Vortrag findet wiederum in der Stormarnschule statt. Also mit Genehmigung der Stadt Ahrensburg, wo man sich bestimmt über den Inhalt der Veranstaltung informiert hat. Und wiederum erscheint der obligatorischen Hinweis: “Die Anzahl der verfügbaren Plätze ist begrenzt. Die Teilnahme ist nach bestätigter Anmeldung kostenfrei; Spenden für die gemeinnützigen Aktivitäten der BürgerStiftung sind erbeten.”Weiterlesen →
Es wird immer skurriler mit der BürgerStiftung Region Ahrensburg: Dr. Michael Eckstein verbreitet auf seinem kommerziellen Werbeportal selten, dass die Stiftung gestiftet hat, sondern man liest immer wieder, dass die Stiftung stiften will. Dazu braucht die Stiftung aber Geld, das sie scheinbar nicht hat. Und deshalb fordert die Stiftung die Bürger zum Stiften an die Stiftung auf.
Und nun halten Sie sich fest, meine lieben Mitbürger! In einem aktuellen Aufruf zeigt sich Geschäftsführerin Carmen Lau mit folgender Botschaft “BürgerStiftung startet Spenden-Initiative ‘100 mal 100 Euro’ zu Gunsten der sozialen Förderprojekte der Stiftung”. Doch wer nun glaubt, die Spenden-Initiative von 100 mal 100 Euro bedeutet, dass die Stiftung jetzt 100 mal 100 Euro stiftet, der ist auf dem Holzweg. Richtig ist, dass die Stiftung 100 Spender/innen sucht, die je 100 Euro an die Stiftung stiften sollen!Weiterlesen →
Über das Trojanische Pferd muss ich Ihnen wohl nichts erzählen. Jeder weiß: Der hölzerne Gaul steht für Überrumpelung. Und wenn ich mir die beiden Damen auf dem kommerziellen Werbeportal von Dr. Michael Eckstein anschaue, mit denen ein Interview geführt wurde, weil sie die Protagonistinnen einer Veranstaltung der BürgerStiftung in der Stormarnschule sind, dann denke ich an das Trojanische Pferd.
Die beiden Frauen beraten Käufer und Verkäufer in Sachen Immobiliengeschäfte. Und sie werden von der BürgerStiftung allein mit dem Hinweis IHK, also Industrie- und Handelskammer präsentiert. In Wahrheit jedoch arbeiten beide Beraterinnen für diePostbank – wenn Sie sich die Abbildungen bitte mal anschauen wollen!
Da fragt sich der Leser: Warum werden die Betätigungsfelder der Beraterinnen von der BürgerStiftung verschwiegen? In meinen Augen ist das unseriös und lässt mich fragen: Weiß man bei der Postbank von dieser Tätigkeit der beiden Mitarbeiterinnen? Und falls ja: Schämt man sich, den Namen Postbank zu nennen, weil man Angst davor hat, dass die Museumsturnhalle der Stormarnschule dann leer bleibt…?Weiterlesen →