Schlagwort-Archiv: Stormarn

Donni, donni aber auch: BMW rammt Streifenwagen!

Aktueller Pressebericht von der Stormarn-Redaktion online: „BMW-Fahrer flieht vor Polizei und rammt Streifenwagen“. Und im Foto sehen wir den BMW des Übeltäters, der keine Beschädigung zeigt, und wir erfahren dazu: „Als er in Billstedt überprüft werden sollte, gab er Gas und raste bis nach Schleswig-Holstein“ – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt online

„Bis nach Schleswig-Holstein“, was meint das? Lübeck? Kiel? Flensburg…? Wir erfahren es in dem Beitrag: “Schleswig Holstein” meint Glinde, also gleich neben Hamburg, sprich Billstedt.

Wäre der Fahrer nicht bis nach Glinde gekommen, das im Kreis Stormarn liegt, dann wäre das Thema auch nicht für die Stormarn-Redaktion passend gewesen. Und der zahlende Online-Leser hätte niemals die aufregende Meldung erfahren, dass ein BMW-Fahrer tatsächlich einen Streifenwagen gerammt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2018

Wiedervorlage: Auflagenentwicklung 3. Buch Abendblatt

Nachdem ich gestern der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ein paar Tipps für Wiedervorlagen gegeben habe, bringe ich heute mal eine Wiedervorlage in Sachen 3. Buch Abendblatt, welches auch als Stormarn-Beilage bekannt ist.

Ein Redaktionsleiter bei der Arbeit (Foto: Mama Razzo)

Alle Quartale wieder informiert die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) über die Aufagenentwicklung der Presse. Und hier ist es für einen “Blogwart” (Zitat: Hamburger Abendblatt über Menschen, die in einem Blog kommentieren) natürlich sehr aufschlussreich zu verfolgen, wie sich die Auflage vom Hamburger Abendblatt inkl. Stormarn-Beilage so entwickelt hat.

Ich vergleiche dabei das 2. IVW-Quartal 2018, das soeben veröffentlicht wurde, mit dem 2. IVW-Quartal 2017, also von vor genau einem Jahr. Die nachfolgende Tabelle, die sich daraus ergeben hat, muss ich wohl nicht interpretieren, denn Sie werden selber erkennen, wie hoch die Verluste sind, die die Redaktion innerhalb von 12 Monaten gemacht hat.

Zu beachten ist: Es handelt sich nicht dabei nicht  um die Auflage, die in Ahrensburg verkauft wird, denn die verschweigt der Verlag. Sondern es ist die Auflage, die im gesamten Kreis Stormarn täglich verbreitet wird:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2018

Eine Zeitung von übermorgen mit Beiträgen von vorgestern

Heute habe ich das Hamburger Abendblatt gleich zweimal in meinem Briefkasten gehabt: 1 x die Ausgabe vom 23. Juli 2018, also mit dem heutigen Datum. Und ein zweites und sehr viel dünneres Exemplar trägt das Datum vom 25. Juli 2018, also von übermorgen. Und das Merkwürdige an der Zeitung von übermorgen: Die Beiträge standen schon in Vergangenheit im 3. Buch Abendblatt. Und unter einem Hinweis “Tour ins Grüne” wird auf eine Radtour aufmerksam gemacht, die am Sonntag, dem 22. Juli 2018, stattgefunden hat.

Hamburger Abendblatt vom Mittwoch, 25. Juli 2018!

Des Rätsels Lösung: Das nebenstehend abgebildete Hamburger Abendblatt ist nur eine “Leseprobe Stormarn”, also ein kostenloses Werbeblättchen, das dazu gedruckt wurde, um neue Leser für das Hamburger Abendblatt zu werben. Und bezahlen ließ sich sich der Verlag diese Werbeaktion von Inserenten, die ihre Annoncen in der Leseprobe von gestern und übermorgen geschaltet haben. Sehr pfiffig – allerdings weniger von den Inserenten.

Als Verlagswerber bin ich mir sicher: Diese Aktion ist zur Gewinnung neuer Abonnenten so wirkungsvoll wie ein Schuss in den Ofen. Denn der Leser dieser Werbebeilage, der die Originalzeitung nicht kennt, weiß gar nicht, was er mit dem “Werbeblättchen Hamburger Abendblatt” eigentlich anfangen soll – mit Ausnahme von Fischhändlern.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2018

Der Bürgermeister von Ahrensburg weist auf den Markt der Möglichkeiten hin

Heute finden wir einen Leserbrief im 3. Buch Abendblatt, wo sich eine Mitbürgerin über die Verwaltung und Politik in der Stadt beschwert. Das Thema sind die fehlenden Hortplätze. Und die Absenderin des Briefes zeigt in ihrem Schreiben an, dass ihr der Durchblick fehlt.

Der Ahrensburger Michel als Verkäufer vorm AWO-Laden

Zum einen fordert die Schreiberin die CDU zum Handeln auf, die nach ihrer Meinung “wieder die Mehrheit der neuen Stadtverordnetenversammlung” stellt. Stellt sie natürlich nicht, die CDU, auch wenn sie die größte Fraktion stellt. (Und die Stormarn-Redaktion stellt das natürlich nicht richtig, obwohl sie wissen muss, dass hier eine weitreichende Falschaussage erfolgt ist.) Und die Bürgerin kritisiert die Verwaltung und damit den Bürgermeister wegen der Versäumnisse und wegen des Mangels an Strategie, Konzept und kreativen Ideen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Juli 2018

Brandaktuell: Der rasende Reporter Harald Klix berichtet heute vom Ahrensburger Stadtfest!

Vielleicht erinnert sich die eine oder der andere von Ihnen noch an das vergangene Ahrensburger Stadtfest. Zur allgemeinen Erinnerung: Das Stadtfest hat vom 8. – 10. Juni 2018 stattgefunden, worüber auch ein Bericht im 3. Buch Abendblatt gestanden hat – damals.

aus: Hamburger Abendblatt

Heute schreiben wir den 27. Juni 2018. Das Stadtfest ist also seit 17 (siebzehn) Tagen vorbei. Aber nicht für Harry Fix Harald Klix, den rasenden Reporter aus der Stormarn-Redaktion! Der berichtet heute über das Ahrensburger Stadtfest und damit auch weltexklusiv über eine Werbeaktion, die „das Fachgeschäft Betten Bubert und Stoffideen“ auf dem Stadtfest ausgerichtet hatte. Eine von ungezählten Werbeaktionen, die während der drei Tage auf dem gesamten Stadtfest gelaufen sind.

Und ein Fotograf vom Hamburger Abendblatt hat sogar ein Foto geschossen von einer „Tagessiegerin bei der Preisübergabe“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2018

Wieder mal Symbolisches von der Stormarn-Redaktion Abendblatt

Ein unbekannter Mann hat eine 56jährige Frau in Glinde unsittlich begrapscht. Das war bereits am 31. Mai 2018, also vor gut drei Wochen. Und erst heute werden Zeugen von der Polizei gesucht. Worüber die Online-Redaktion Stormarn aktuell berichtet mit einem “Symbolbild”, auf dem eine ca. 20jährige Frau symbolhaft für das 56jährige Opfer gezeigt wird, die mit Händen in der Tasche symbolisch in einem dunklen Tunnel steht und sich nach einer Gestalt umschaut – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt online

Symbolhaft ist auch zu erkennen, dass hinter der Gestalt eine weitere Symbol-Gestalt auftaucht. Diese Gestalt könnte möglicherweise ein symbolischer Zeuge sein.

Wenn Sie sich also in der Gestalt dieses symbolhaften Zeugen wiederkennen, dann sollten Sie sich als ein Symbol der Hilfsbereitschaft erweisen und die Polizei symbolisch informieren, was Sie vor drei symbolischen Wochen in einem symbolischen Tunnel in Glinde symbolhaft erlebt haben.

Und sollten Sie die abgebildete Symbol-Frau wiedererkennen, dann sind Sie das Symbol für einen unbrauchbaren Zeugen, der sich nur wichtigmachen will – jedenfalls symbolisch gesehen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2018

Störungen bei der Müllabfuhr noch gültig bis zum 31. Dezember 9999 oder was?

Mit der Abfallbeseitigung in Ahrensburg hapert es zur Zeit genauso wie auch anderswo in Stormarn. Die Abfallwirtschaft Südholstein gibt deshalb „Störungsmeldungen“ im Internet bekannt, wo der Bürger sich unter Angabe seiner Straße informieren kann, und zwar „über die angepassten Abfuhrtermine in Ihren Ort“. Aber auch auf der Homepage der Abfallwirtschaft hapert es.

Wer z. B. im Pomonaring in Ahrensburg wohnt, der erfährt: „Grundstückszufahrten und Gehwege wurden nicht für eine Nutzung für Müllfahrzeuge ausgelegt, ein Befahren wurde untersagt. Die Abfallbehälter, Gelben Säcke und ggf. Sperrmüll und E-Schrott müssen grundsätzlich am Fahrbahnrand der öffentlichen Straße bereit gestellt werden.“

Mit anderen Worten: Der Bürger erhält „über die angepassten Abfuhrtermine“ keine Informationen.

Aaaber da ist doch noch was: Die Gültigkeit der voranstehenden Aussage ist schon bemerkenswert. Sie begann am 23.08.2017 und ist gültig bis … man lese und staune: bis zum 31.12.9999 – siehe Hinweis am Fuße der Abbildung rechts unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juni 2018

WAB: Peterchens Mondfahrt mit unsanfter Landung

Bevor Sie diesen Blog-Eintrag lesen, meine lieben Mitbürger, sollten Sie sich unbedingt mal auf AhrensburgTV anhören, was die Fraktionsvorsitzenden von SPD, WAB und FDP dort heute von sich geben! Meine besondere Beachtung bekommt hier Peter Egan (WAB), der vor der letzten Kommunalwahl von den Medien dargestellt wurde als Guter, weil er die Bürger in Sachen Kommunalpolitik und Verwaltung aufgeklärt hat, indem er Seminare veranstaltet hatte, und zwar im Peter-Rantzau-Haus. Die Anzahl der Teilnehmer bei diesen Veranstaltungen war zwar sehr übersichtlich, aber wichtiger für Egan war natürlich das Presse-Echo, denn er wollte nicht zuletzt für sich werben und für seinen Verein, die WAB.

Dann hatte der gut vernetzte Süden von Ahrensburg die politischen Vertreter der Parteien zu einer Podiumsdiskussion mit den dortigen Einwohnern eingeladen. Und weil die Bürger in diesem Bezirk der Stadt natürlich auch spezielle Anliegen an die Politik haben, hatten die Veranstalter im Vorwege einen Fragenkatalog erstellt und die Diskussionsteilnehmer auf dem Forum gebeten, diese Fragen vorab zu beantworten, damit die Bürger in der Diskussion wissen, welche Partei für was steht.

Dieses Vorgehen jedoch schmeckte Peter Egan ganz und gar nicht. Und er schrieb umgehend an die Fraktionen (statt an die Parteivorstände), dass man doch bitte schön ein Kommunikations-Kartell bilden und einstimmig beschließen möge:  Wir vertreten allesamt das gesamte Ahrensburg und nicht speziell den Süden. Und deshalb: Keine Beantwortung der südlichen Bürgerfragen im Vorwege! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juni 2018

Auf dem Stormarnplatz könnte ein Flughafen entstehen

In dieser Woche hat Janina Dietrich im 3. Buch Stormarn zweimal behauptet, die Stadt Ahrensburg hätte einen neuen Slogan. Das ist genauso Utopie, wie wenn ich behaupten würde, Ahrensburg hätte einen neuen Parkplatz in der Innenstadt. Beides hat Ahrensburg nämlich nicht. Und der aufgeklärte Leser ist geneigt zu fragen: Warum will die Redaktion ihre unwissenden Leser ständig vergackeiern…?!

Und heute behauptet Janina Dietrich schon zum zweiten Mal, dass auf dem Stormarnplatz ein “Rathaus-Anbau” entstehen könnte. Klar, in der Möglichkeitsform ist das richtig. Und so könnte auf dem Stormarnplatz möglicherweise auch ein Flughafen entstehen. Oder ein Landeplatz für Ufos. Tatsache jedoch ist: Das Rathaus steht unter Denkmalschutz, sodass ein Anbau gar nicht möglich ist. Und deshalb steht lediglich ein Neubau auf dem Gelände in der Diskussion.

Warum werden Abendblatt-Leser von einer Praktikantin  Redakteurin ständig hinters Licht geführt? Ist der Redaktionsleiter womöglich im längerfristigen Urlaub? Oder liest der gar nicht, bevor die Meldungen in Druck gehen? Möglicherweise ist auch das Impressum nicht auf dem aktuellsten Stand, will meinen: Der angeführte Redaktionsleiter in der Großen Straße in Ahrensburg ist gar nicht mehr vorhanden genauso wie seine Beiträge in der Beilage schon seit Tagen nicht zu finden sind. Oder habe ich die vielleicht überlesen?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2018

Hamburger Abendblatt: “Weltklassejazz” kommt nach Hamburg … nachdem er schon in Ahrensburg gewesen ist!

Wie kleinkariert die Stormarn-Redaktion im 3. Buch vom Hamburger Abendblatt arbeitet, habe ich Ihnen in meiner regelmäßigen Presseschau auf Szene Ahrensburg schon häufig bewiesen. Heute demonstriere ich es an einem Beispiel nach Noten. Und dieses musikalische Beispiel trägt den Namen „Chris Barber“.

Im Hamburger Abendblatt ist gerade eine Anzeige erscheinen, die der Verlag selber geschaltet hat. In dieser Anzeige wird „The Big Chris Barber Band“ angekündigt und zwar für den 2. November 2018 in der Laeiszhalle, Großer Saal in Hamburg. Und wir lesen dazu im Werbetext: „Weltklassejazz erwartet die Besucher“ – siehe die Abbildung links!

Chris Barber (88) in Ahrensburg

Genau diesen Weltklassejazz konnten wir kürzlich in Ahrensburg erleben: Chris Barber gastierte am 21. April 2018 im Eduard-Söring-Saal in der Stormarnschule. Nach diesem Konzert schrieb ich auf Szene Ahrensburg folgenden Blog-Eintrag: „Ein Weltstar in Ahrensburg: Chris Barber (88) live on Stage!“

Und was schrieb die Ahrensburger Redaktion in der Stormarn-Beilage nach dem Konzert in Ahrensburg? Gab es gar tolle Fotos vom Auftritt im Eduard-Söring-Saal und ein Interview mit dem legendären Bandleader…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2018