Schlagwort-Archiv: Restaurant

Wie von Zauberhand: CCA-Eingang Große Straße wieder voll belegt!

Als ich gestern über die Große Straße in der Schlossstadt Ahrensburg fuhr, da fiel mein Blick auf das dortige City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt. Und siehe hier: Lebendiges Treiben hinter den Schaufensterscheiben! Dort, wo vor Jahren mal der Fischhändler Schloh seine Meerestiere verkauft und Gäste bewirtet hat, dort ist nun im strahlenden Licht der Lampen ein neues Restaurant entstanden. Und auf der anderen Seite offenbar ein Fachgeschäft. Und richtig voll war es hier gestern schon am späten Nachmittag, wie ich im Vorbeifahren festgestellt habe – wenn Sie bitte mal auf das nachstehende Foto klicken wollen!

Die Wahrheit sieht freilich ein bisschen anders aus. Sie steht im ersten Stock vom CCA, und zwar in der Gestalt von Olivia Jones bei Takko. Verkleidet hat sich Oliver Knöbel dort als Zauberfee, schwingt sein Stöckchen und spricht: “Tadaaa!” Die Folge: Der Takko-Laden war vollkommen leer bis auf die Ware. Aber genau das ist wohl auch von Takko beabsichtigt, denn zu Füßen von Olivia steht die Werbung für den “Shop Online!° von Takko. Der Laden dient offensichtlich nicht als Verkaufsstätte sondern nur zur Dekoration vom CCA. Womit wir auch schon wieder beim Eingang in der Großen Straße sind. Denn: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2018

Ahrensburg: Essen auf Rädern? Nichts für uns!

Am kommenden Sonntag, dem verkaufsoffenen, da kommen sie wieder nach Ahrensburg, die Imbisswagen aus Hamburg. Herbeigerufen hat diese “Food-Trucks” das Stadtforum, warum auch immer. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitglieder des Forums auch ruhig zusehen würden, wenn auf den Straßen von Ahrensburg diverse Verkaufsstände von außerhalb aufgebaut werden, wo Mode, Schuhe, Schmuck, Uhren, Haushaltsartikel und -geräte, Lebensmittel und andere Dinge verkauft werden, die es in Ahrensburger Läden zu kaufen gibt.

Ramrob: Lecker Food ganz ohne Truck

Wenn in Ahrensburg das sogenannte “Weinfest” stattfindet, dann gehe ich mit meiner Frau traditionsgemäß in eine Ahrensburger Gaststätte, wo wir unseren Rotwein trinken. Und übermorgen, wenn die Trucker mit Fastfood kommen? Wir werden in ein Ahrensburger Restaurant gehen. Genauer: ins Ramrob in die Hagener Allee.

Dieses Bar-Restaurant ist die einzige echte Ahrensburger Innovation in der Gastronomie, seit Helmut Frank dermaleinst das Berlin Milljöh eröffnet hat, das unter den neuen Betreibern leider nicht mehr das ist, was es früher mal gewesen ist, nämlich eine Kult-Kneipe mit besonderer Atmosphäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2017

3. Buch Abendblatt: Werbetexerin Imke Kuhlmann aus dem Ressort Schleichwerbung hat schon wieder zugeschlagen

Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg doch spaßeshalber mal den Namen “Imke Kuhlmann” ein – und schon sind Sie mitten im Thema: Die Werbetexterin Kuhlmann, Inhaber einer Werbeagentur in Wentorf, schreibt in regelmäßigen Abständen sogenannte Advertorials im 3. Buch Abendblatt, was meint: Werbung, die redaktionell gestaltet ist und nicht als “Anzeige” gekennzeichnet ist. Wobei es sich speziell um PR-Beiträge für Restaurants in Stormarn handelt.

aus: Hamburger Abendblatt

Bemerkenswert: Gerade erst hatte ich Imke Kuhlmann dabei ertappt, Schleichwerbung für das Restaurant Waldhaus in Reinbek zu machen, da setzen Redaktion und Schreiberin noch eins drauf: Heute folgt ein groß aufgemachtes Advertorial über die Vorzüge des Restaurants Waldhaus in Reinbek, das gestern schon der Mittelpunkt einer redaktionellen Lotterie der Stormarn-Redaktion gewesen ist. Auch der heutige Beitrag – siehe die Abbildung! – ist mal wieder nicht als Werbung kennbar gemacht.

Und dabei hatte der Wendler doch vor gar nicht langer Zeit erst auf die Vorzüge der Küche vom Waldhaus in Reinbek im 3. Buch Stormarn hingewiesen.

Wie gesagt: Es handelt sich bei dem heutigen Beitrag nicht um einen Bericht der Redaktion, sondern um den PR-Text einer freien Werbetexterin. Und dafür bezahlt der Leser sein Geld für diese Zeitung.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2017

Tipp: Ein Restaurant & Café mit Cocktail-Bar ist Zeitlos

Aus den Zugriffen der Leser auf Szene Ahrensburg kann ich ablesen, dass dort häufig nach Restaurants in Ahrensburg gesucht wird. Und mein Blog-Eintrag, der überschrieben ist: „12 Restaurants in Ahrensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle“ gehört zu den Dauerbrennern auf Szene Ahrensburg. Hiermit füge ich mit meinem heutigen Bericht ein weiteres Restaurant hinzu, nämlich das Café Zeitlos in der Großen Straße.

Viele von Ihnen werden sich noch an das alte Zeitlos in der Hamburger Straße erinnern. Als das Haus abgerissen und neu gebaut wurde, da war dort kein Platz mehr für das bei Jung und Alt beliebte Restaurant. Inhaber Önay Songur versuchte es hernach mit einem Grill-Restaurant in der Hagener Allee, was aber nicht lange gedauert hat. Und nun gibt es seit über einem Vierteljahr das neue Café Zeitlos in der Großen Straße.

Wir haben dort gestern zu Abend gegessen und das Gefühl gehabt, wieder daheim zu sein im alten Zeitlos, wenngleich die Räumlichkeiten im neuen Domizil etwas nüchtern-sachlicher sind. Aber die Karte ist genauso ansprechend wie früher; wir haben zwei leckere Salate bestellt und eine Pizza für unsere Tochter (7), die erklärt hat: „Schmeckt besser als beim Italiener!“ Und die Salate – einmal mit gegrilltem Geflügelstreifen, einmal mit gegrillten Scampis – waren wunderbar arrangiert und hatten ein harmonisches Dressing, bei dem nicht gespart worden war. Die Bedienung im Zeitlos ist aufmerksam und freundlich. Cocktails haben wir heute nicht getrunken, aber die Karte zeigt die Vielfalt, die wir von früher her kennen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2017

Neu: Das erste und einzige Restaurant in Ahrensburg, wo die Besucher volljährig sein sollen!

Eine gute Nachricht in der Überschrift entpuppt sich beim Lesen des Kleingedruckten als schlechte Nachricht. Der Reihe nach: Auf der Aufmacherseite vom 3. Buch Abendblatt erfahren wir heute: “Ahrensburg bekommt neues ‘Zeitlos'”. Das ist eine gute Nachricht, denn das alte “Zeitlos” in der Hamburger Straße war ein beliebtes Restaurant mit attraktiver Speise- und Getränkekarte, in dem wir öfter gegessen und getrunken haben. Und genau das soll im neuen “Zeitlos” nicht mehr möglich sein.

aus: Hamburger Abendblatt

Nach Aussage von Inhaber Önay Songur soll sein neues Bar-Restaurant “für Publikum von 18 bis 68” sein. Das ist eine Ansage, die mich irritiert und die wohl einmalig sein dürfte in der Ahrensburger Gastronomie. Zum einen empfinde ich das als Altersdiskriminierung, zum anderen ist das kinderfeindlich. Und so werden junge Leute unter 18 Jahren sich fragen: “Spinnt der Typ eigentlich…?!”

Ein Restaurant, in dem man seine Kinder unter 18 Jahren nicht mitbringen darf, ist für uns geschlossen. Zum Glück gibt es ja inzwischen eine attraktive Alternative in Ahrensburg, nämlich das Ramrob in der Hagener Allee.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2017

Warum die Stadtverordnete Monja Löwer (Bündnis90/Die Grünen) ihren Daumen besser im Munde stecken lassen sollte, statt ihn bei facebook an der falschen Stelle hochzuhalten

Ich habe am 17. August 2016 über die Videoüberwachung im Ahrensburger Restaurant Milljöh berichtet und mich darüber genauso empört wie lustig gemacht. Leserin Sarah von Collande hat das gefallen, weshalb sie so freundlich war und den Beitrag auf facebook  zur Lektüre gestellt hat.

aus: Facebook

aus: Facebook

Bemerkenswert: Der überwiegende Teil der Kommentare auf facebook richtet sich gegen das Milljöh. Aber Carola Müller findet, dass meine Kritik an der Videoüberwachung „dramatisierter Schrott“ ist. Und das bestätigt ihr auch die Grüne Monja Löwer, Stadtverordnete von Ahrensburg und Fraktionsvorsitzende ihrer Partei – siehe Abbildung!

Eine zweite Leserin nennt meinen Blog-Eintrag einen „bescheuerten Bericht“, nämlich Margareta Magi Tunic, die vermutlich selber beruflich nichts mit Gastronomie zu tun hat. Und eilfertig wird ihr Kommentar mit Daumen hoch bestätigt von eben der Grünen Monja Löwer – siehe Abbildung weiter unten!

Nun, ich habe schon in den Stadtverordneten-Versammlungen gehört und gesehen, dass Monja Löwer nicht gerade die hellste unter den dort anwesenden Politikern ist. Aber sie sitzt in der Stadtverordneten-Versammlung, wo sie allerdings nicht mit dem Vertrauen der Bürger hineingewählt, sondern über Platz 1 der Grünen Liste gesetzt wurde. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2016

Stormarn-Beilage: Positiver Bericht über ein Restaurant, der vermutlich vom Wirt bezahlt wurde, und mein Test

Was sehen Sie in der nachfolgenden Abbildung? Sie sehen einen redaktionellen Beitrag aus dem 3. Buch Abendblatt vom heutigen Tage. Dieser redaktioneller Beitrag ist aber in Wahrheit kein Redaktionsbeitrag, sondern es ist ein Advertorial, also bezahlte Werbung. Doch nirgendwo ist das Wort “Anzeige” über der Anzeige zu entdecken, das dort stehen muss, wenn es sich um bezahlte Werbung handelt.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Die Werbung vom talienischen Restaurant Bella Vita ist überschrieben mit dem Text: “Schlemmerherzen schlagen höher”. Und im weiteren Wortlaut lesen wir: “Viele Gäste aus Ahrensburg und Umgebung sagen: ‘Das Bella Vita ist unser Lieblings-Italiener.'” Und wir erfahren weiter: “Das Restaurant … zeichnet sich nicht nur durch tolle Menüvorschläge seiner Küche aus, sondern punktet auch durch die zuvorkommende Art des Personals, das die Gäste nicht nur bei der Weinauswahl bestens berät.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

3. Buch Abendblatt und das Metier der Schleichwerbung

Bildschirmfoto: Szene Ahrensburg

Bildschirmfoto: Szene Ahrensburg

Hatte ich vergangene Woche doch auf einen Beitrag im 3. Buch Abendblatt hingewiesen, der nicht von einem Mitarbeiter der Redaktion stammt, sondern verfasst wurde von Imke Kuhlmann, der Inhaberin einer Werbeagentur in Wentorf, die auf ihrer Homepage damit wirbt: “Werbung ist unser Metier” – siehe Abbildung rechts!

Schleichwerbung im Hamburger Abendblatt

Schleichwerbung im Hamburger Abendblatt

Und was macht die Werbefrau im Hamburger Abendblatt? Sie schreibt Werbetexte für Restaurants in Golfclubs. Und macht sogar Werbefotos dazu. Nein, das hat mit Journalismus absolut nichts zu tun, denn die Beiträge sind knallharte Advertorials, also redaktionell gestaltete Werbung.

Was mich wundert: Ich habe die Redaktion nach dem ersten Beitrag darauf hingewiesen, dass so etwas wider die guten Sitten im Journalismus ist, wenn solche Beiträge nicht vorschriftsmäßig als “Anzeige” gekennzeichnet sind. Das aber scheint Redaktionsleiter Hinnerk Blombach nicht die Bohne zu stören, sodass er nun die nächste Folge durchgewunken hat. (Oder ist er womöglich in Urlaub und ahnt selber nicht, wie hier gegen die guten Sitten im Verlagsgeschäft verstoßen wird…?) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2016

Restaurantbesuch: Fische am U-Bahnhof Ahrensburg West

Am U-Bahnhof Ahrensburg West, wo früher mal ein griechisches Restaurant gewesen ist und danach eine Eisdiele, dort soll es jetzt ein Fischrestaurant geben. So hörten wir. Und so steht es an der Gaststätte, wo man über der Eingangstür auch noch lesen kann: Gousto Mezedes Fisch Bar.

Gestern Abend verspürten wir Appetit auf Fisch. Und wenn man den nicht im eigenen Kühlschrank vorrätig hat, um ihn selber zuzubereiten, dann kann man eigentlich in jedes Ahrensburger Restaurant gehen, denn Fisch steht überall auf der Speisekarte. Doch wir beschlossen: Heute testen wir mal das neue Fischrestaurant am U-Bahnhof Ahrensburg West!

Um nicht lange herumzureden: Das Gousto ist überhaupt kein Fischrestaurant. Sondern ein Grieche. Genauso wie die anderen fünf griechischen Restaurants, die wir in Ahrensburg haben, und wo es überall Fisch zur Auswahl gibt und Meeresfrüchte ebenso. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2016

Vom Block House ein Stück entfernt: Mendoza

Ahrensburg hat ein neues Steakhouse. Wo vorher Denver Churrasco Maredo Einstein gewesen ist, heißt das Restaurant jetzt Mendoza (= Familienname und Stadt in Argentinien). Und es ist ein klassisches Steakhouse genauso wie das Block House. Doch um es vorab zu sagen: An den erfolgreichen Klassiker Block House reicht das Mendoza nicht heran.

Unbenannt-3Ich hatte Ihnen versprochen, das neue Lokal zu testen, was ich nun zusammen mit meiner Frau getan habe. Innen hat sich in der Ausstattung kaum etwas geändert, doch im Gegensatz zum Maredo haben wir sofort mit Bedauern festgestellt: Es gibt keine große Salatbar zum Selbstbedienen. (Sie war früher der Grund, warum wir manchmal ins Maredo statt ins Block House gegangen waren.)

Die Steaks kommen im Mendoza auf den Tisch mit Salat und Beilagen nach Wahl: Ofenkartoffel mit Sourcream (die hier “Sourcreme” heißt) oder Pommes Frites oder Bratkartoffeln, Und dazu ein Stück Röstbrot .

Ich wählte das große “Ribeye Steak” mit Ofenkartoffel, das auf der Karte auch  “Rib Eye Steak” geschrieben wird; meine Frau bestellte das kleine Ribeye mit Spinat. Im Gegensatz zum Block House wurde zur Ofenkartoffel keine Sourcream automatisch nachgereicht. Hausgemachte Steaksoße dagegen kam ohne Nachfrage. Der gemischte Salat war okay, statt mit Champions wie im Block House gibt es im Mendoza geraspelte Karotten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2016