Schlagwort-Archiv: Parkplatz

Die Woche fängt ja heiter an: Fake-News im 3. Buch Abendblatt

Heute ist Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Darüber informiert auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, sagt damit aber gleichzeitig auch die Unwahrheit. Reporter Harald Klix schreibt: „Und soll die Wiese hinter dem Rathaus für einige Zeit zum Parkplatz werden? Diese Fragen können die Kommunalpolitiker jetzt beantworten.“

Aus: Hamburger Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Ne, ist nix, Herr Klix. Zum einen ist die Fläche direkt hinter dem Rathaus keine Wiese, sondern es handelt sich hier um eine ungenutzte Rasenfläche. Und dass diese ungenutzte Rasenfläche für einige Jahre als Parkplatz für verzweifelte Autofahrer genutzt werden soll, das hat die Stadtverordneten-Versammlung bereits am 27. Mai 2019 mehrheitlich beschlossen.

Mein Tipp an Klix: Gehen Sie doch mal selber in eine Stadtverordneten-Versammlung, statt dass Sie blind das abschreiben, was zuvor schon falsch in Ihrem Blatt vorgeschrieben war! Oder: Lesen Sie doch einfach Szene Ahrensburg. Dort hätten Sie bereits am 17. Juni 2019 erfahren können, dass Ihr Kollege Filip Schwen schon nicht begriffen hat, was die Stadtverordneten beschlossen haben. Dass Sie den Unfug wiederholen, zeigt mir, dass Sie Ihre Leser gar nicht ernst nehmen. Und genau deshalb werden es ja auch immer weniger.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2019

Nachrichten & Notizen: Klappschirme, streunender Kater, Schleichwerbung und ein Schild gegen Gleichberechtigung

Nachdem ich mich lustig gemacht hatte, über die Kulissenschieber in der Rampengasse, scheint es mit diesen Schirmen nicht zu klappen: “Ahrensburg klappt Schirm-Pläne zu”, schreibt Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt. Und  mit “Ahrensburg” meint die junge Dame den Umweltausschuss der Stadt, der scheinbar synonym für Ahrensburg steht.

Nicht nur die Schirme in der Rampengasse wurden vom Umweltausschuss verworfen, sondern auch die bunten Sitzmöbel für Pennys Open-Air-Bar, die sich die eifrigen Stadtbediensteten ausgedacht hatten, werden nicht kommen. Stattdessen weitere Bänke und Grünzeug. (Nein, nicht auf dem Rathausplatz, sondern in der Rampengasse.)

Und wenn ich das richtig verstanden habe, dann soll nicht der Investor der Läden beiderseits der Gasse die Kosten für Bänke und Pflanzenkübel übernehmen, sondern der Bürger als Steuerzahler soll das tun. Warum eigentlich, Herr Bürgermeister? Vielleicht, weil auch die Stadtwerke zu den Mietern im CCA gehören, sodass man dem Investor ein wenig entgegenkommen möchte…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2019

Hollywood in Ahrensburg: Der Investor, das Kino, der Unfug

„Ahrensburger beraten im Januar über die Alte Reitbahn“, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt. Und mit „Ahrensburger“ sind nicht etwa wir Bürger gemeint sondern lediglich die Mitglieder im Bauausschuss, sodass die Überschrift eigentlich lauten müsste: „Ahrensburger Bauausschuss berät im Januar über die Alte Reitbahn“. Das nur vorab.

Der Investor, der die Alte Reitbahn erwerben und bebauen will, ist ein unerhört pfiffiges Kerlchen. Er hat nämlich nachgezählt, dass CDU & Grüne in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung zusammen die Mehrheit haben. Also muss er allein diese beiden Parteien in seinen Sack stecken und schon klappt sie, die Bebauung der Alten Reitbahn. Und deshalb hat der Investor nach meiner Information auch allein mit den beiden genannten Fraktionen über seine aktuellen Pläne gesprochen, um seinen Sack endlich zuzuschnüren.

Ich werde nicht müde zu wiederholen: Durch die Bebauung des Parkplatzes Alten Reitbahn fallen dort alle städtischen Abstellplätze für Autos weg. Die 184 Stellplätze, die mit dem Bau geplant sind, werden für den Edeka-Markt sowie für die Bewohner und Besucher bzw. Lieferanten benötigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2018

Homepage der Stadt Ahrensburg: Stormarn-Parkplatz ist belegt und das Rondeel wurde unterbelichtet

Die Stadt Ahrensburg im Kreis Stormarn in Schleswig-Holstein hat neue Fotos auf ihre Homepage gestellt. Eines dieser neuen Fotos zeigt die Stadt aus der Vogelperspektive. Eine Panorama-Aufnahme aus der Jahreszeit, als die Bäume noch grün waren – siehe die Abbildung!

Der Casus Belli, warum ich dieses Foto hier abbilde, ist das Teilstück, das ich noch einmal in Vergrößerung abgebildet habe, nämlich den Stormarn-Parkplatz, der hinter dem Rathaus versteckt ist. Und wir erkennen, dass dieser Platz im Moment der Aufnahme zur Hälfte beparkt ist. Nein, nicht mit den Autos der Bürger, sondern mit den Fahrzeugen von einem Zirkus, der dort auch sein Zelt errichtet hat – wenn Sie sich das bitte mal anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2018

Der City-Parkplatz bleibt frei, die Stadt zahlt für den HVV

Ich werde nicht müde, immer wieder darauf hinzuweisen, dass mitten in der Stadt Ahrensburg ein Parkplatz ist, der nur sporadisch belegt wird. Es ist dieses der Platz hinter dem Rathaus, wo allein Zirkusunternehmen mit großen Transportfahrzeugen und auch mit Wohn- und Personenwagen des fahrenden Volkes parken dürfen. Der gemeine Bürger hat hier keine Zufahrt mit seinem Pkw. Eine vernünftige Begründung dafür gibt es nicht – zumindest kenne ich keine.

City-Parkplatz Ahrensburg (Symbolbild)

Wäre es nicht sinnvoll, würde die Stadt Ahrensburg diesen Parkplatz wenigstens im Weihnachtsmonat auch für ihre Bürger freigeben?! Und für Autofahrer, die von auswärts in die Stadt kommen, um hier Weihnachtsgeschenke einzukaufen?! Die Menschen könnten dann bequem shoppen und das Eingekaufte zwischendurch im Auto ablegen, um weiter unbeschwert einzukaufen.

Aber nein, das wäre natürlich zu einfach! Stattdessen nimmt die Verwaltung viel Geld in die Hand und wirft es dem HVV in die Firmenkasse. Damit Busse die Menschen an den Samstagen gratis befördern sollen, weil die selber zu arm sind, sich einen Fahrschein zu kaufen. Sogar die, die eine Zeitkarte haben, werden gratis befördert 😉 . Und auch diejenigen, die ohnehin den Bus selbst bezahlt hätten. Dass durch diese Ausgaben der Stadt mehr Menschen mit dem Bus fahren, ist nur schwer erkennbar. Und recherchiert hat es von der Stadt wohl auch niemand, was schon sehr bedenklich ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2018

Parken unter bzw. auf dem Stormarnplatz: Ich stelle die Kompetenz vom Bau- und Planungsausschuss in Abrede

So lange das Rathaus in Ahrensburg steht, so lange gibt es dahinter eine große Rasenfläche. Die gehört der Stadt und muss regelmäßig gemäht werden, wie wir das ja aus unserem eigenen Vorgarten kennen. Nur eben in größer. Hier können die Rathausmitarbeiter ins Grüne gucken. Parken dürfen die Bürger auf diesem Platz nicht, das bleibt allein Zirkusunternehmen vorbehalten. Und die Idee, diese Fläche zu unterkellern zwecks Tiefgarage, wurde soeben vom Bau- und Planungsausschuss zunichte gemacht. Zum einen wegen angeblich zu hoher Kosten. Zum anderen wegen der Skater.

Platz für Autos über und/oder unter der Erde

Auch vor dem Rathaus gibt es einen Platz, der Rathausplatz genannt wird. Das ist der häßlichste Rathaus(park)platz in ganz Norddeutschland. Und dieser Platz ist zur Hälfte für Autoparkplätze unterkellert, weil es Privateigentum ist. Die andere Hälfte ist nicht unterkellert. Weil sie der Stadt gehört. Aber das Rathaus hat eine Tiefgarage im Keller.

Die Argumente der Politiker gegen eine Tiefgarage unter dem Stormarnplatz teile ich nicht. Weder die veranschlagten Baukosten von rund 8 Millionen Euro sind für die größte Stadt im Kreis Stormarn zu hoch, noch hat die vorgeschlagene Bauweise irgendwelche Nachteile zu dem, was heute dort ist. Im Gegenteil: Der Vorteil ist gewaltig, wenn alle Autos vom Rathausplatz verschwinden würden in die Tiefe hinters Rathaus. Für die Anwohner und die Menschen in den Läden würde das weniger Lärm und auch weniger Schadstoffe bedeuten. Und für die Augen der Bürger eine Wohltat. Der dagegen angeführte “Stadtpark” ist ein reines Killerargument, denn haben wir nicht schon in der Großen Straße einen ähnlichen Stadtpark gebaut? Und…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2018

8 Jahre am Rathausplatz: Bürgermeister Michael Sarach

In diesem Monat ist Michael Sarach (SPD) bereits acht Jahre im Amt und damit in der zweiten Amtsperiode nach dem ersten Drittel. Am Ende der ersten Amtszeit hat allein die SPD dem Leiter der Verwaltung von Ahrensburg bescheinigt: “Gut gemacht, Michael Sarach!”; die anderen Parteien waren da mit ihrer Meinung, um es mal freundlich auszudrücken, eher verhalten. Doch die Bürger sind bei ihrer Abstimmung an der Wahlurne mehrheitlich der SPD gefolgt.

aus: Hamburger Abendblatt

Können Sie sich eigentlich noch erinnern, meine lieben Mitbürger, was Michael Sarach uns Bürgern damals vor seiner Wahl im Jahre 2009 erklärt und versprochen hat? Wenn ich mal raten darf: Sie haben es vergessen. Oder Sie verdrängen es, wenn Sie SPD-Anhänger sind, stimmt’s? Oder habe ich Recht?

Das Gute ist: Das Internet vergisst nie. Und deshalb   erfolgt hier ein Rückblick mit dem Beitrag: “Ich bin sachkundig und zielstrebig”  in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt vom 4. September 2009. Wer die voranstehende Behauptung geäußert hat? Ich verrate es Ihnen: Michael Sarach, Bürgermeister von Ahrensburg hat das von sich behauptet, und zwar im Wahlkampf.

Zum Grinsen am Rande: Die Gestaltung des Rathausplatzes war eine der vordringlichsten Aufgaben, die Sarach sich 2009 vorgenommen hatte. Und dann wurde er tatsächlich gestaltet, der Rathausplatz, und zwar als Parkplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2018

Wem gehört eigentlich der Rathausplatz in Ahrensburg?

Soviel ich weiß, gehört der Rathausplatz allen Bürgern unserer Stadt. Und so ist es schon verwunderlich, wenn die städtische Verwaltung von Autofahrern dafür Geld kassiert, wenn die ihre Automobile auf ihrem eigenen Platz abstellen. Eigentlich könnte das nur für Autofahrer gelten, die nicht in Ahrensburg wohnhaft sind. 😉

An Sonntagen darf man auf dem Rathauspatz gratis parken. Allerdings nicht am Sonntag, dem 3. September. Denn an diesem Tage haben die Jusos Ahrensburg und die Jusos Kreis Stormarn den Rathausplatz komplett besetzt, um dort einen Flohmarkt zu betreiben. Und wer an diesem Tage einen Stand auf dem Rathausplatz errichten möchte, der muss dafür 5 Euro löhnen und darf sein Auto hinter seinem Stand parken.

Statt der 5 Euro kann man auch einen selbstgebackenen Kuchen abliefern, wobei der Juso-Vorsitzende höchst selbst prüft, ob dieser Kuchen wirklich selbstgebacken wurde und nicht etwa aus einem Supermarkt stammt. Aber: Wer überprüft bei einem selbstgebackenen Kuchen die Inhaltsstoffe nach der Lebensmittelverordnung? Ich jedenfalls würde niemals einen selbstgebackenen Kuchen essen, von dem ich nicht weiß, wer ihn gebacken hat. Es soll ja Menschen geben, die es mit der Hygiene nicht so genau nehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2017

Vor dem Ahrensburger Amtsgericht hat gestern jemand ein Sonderrecht für sich in Anspruch genommen

Vor dem Gesetz sind alle Menschen gleich. Sagt man jedenfalls. Und vor dem Amtsgericht Ahrensburg? Vor dem Amtsgericht Ahrensburg scheint jemand Sonderrechte zu haben. Corpus Delicti: Dieser Jemand parkt seinen Mercedes gestern direkt vor dem Eingang des Gerichtsgebäudes.

Als ich gestern im Amtsgericht zu tun hatte, habe ich meinen Wagen vorschriftsmäßig geparkt. Und dann sah ich, dass es auch Besucher des Gerichtes gibt, die offenbar ein Sonderrecht für sich in Anspruch nehmen – siehe die Abbildung!

Allein aus Sicherheitsgründen müssten doch die Beamten, die am Eingang alle Besucher streng kontrollieren, darauf achten, dass niemand Unbefugtes sein Auto derart parkt, denn es könnte sich darinnen ja auch ein Sprengsatz befinden. Immerhin hat einer der Herren mich angesprochen und gesagt: “Ich habe gesehen, dass Sie draußen fotografiert haben. Sie wissen, dass Fotos im Gerichtsgebäude nicht erlaubt sind?” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juni 2017

Eine gute Nachricht für Autofahrer: Hier können die Ersatz-Parkplätze für den Lindenhof-Parkplatz entstehen!

Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen, dass das leerstehende Grundstück an der AOK-Kreuzung zum Verkauf steht. Das ist eine gute Nachricht für Ahrensburg, denn nun kann die Stadt das Problem mit den weggefallenen Parkplätzen auf dem Lindenhof-Gelände ganz einfach lösen: Grundstück an der AOK-Kreuzung kaufen!

500.000 Euro hat die Stadt ja bereits bekommen vom Lindenhof-Investor für die Erstellung von Ersatz-Parkplätzen in der Innenstadt. Das Geld müsste reichen, denn sonst hätte die Stadt zuwenig bekommen. Und später könnte man dann an der Kreuzung ein mehrstöckiges Parkhaus bauen. Die Lage ist ideal: Bahnhofsnähe und direkt am Eingang zur City!

Ach ja, und noch etwas: Ich bin gespannt auf die Antwort der Verwaltung, warum das nicht geht mit dem Ankauf und den Parkplätzen…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Februar 2017