Schlagwort-Archiv: Parkplatz

Der Herr der Löcher: Wie Peter Kania das Parken von Autos in der City mit Gewalt unterbinden will

Warum ist der Parkplatz Stormarnplatz sehr übersichtlich beparkt? Bevor Sie lange nachdenken, erkläre ich es Ihnen: Weil die Autofahrer viel zu viel Angst haben, ihre Fahrzeuge dort hinzufahren. Denn der Weg zu diesem Parkplatz ist eine Katastrophe. Dieses wiederum ist höchstwahrscheinlich so gewollt von Bauamtsdirektor Peter Kania und seinem Adlatus Stephan Schott, dem Fachdienstleiter Straßenwesen. 

Keine Straße sondern Fußgängerweg

Es beginnt schon im in der Klaus-Groth-Straße. Dort führt keine Straße zum Parkplatz auf dem Stormarnplatz, sondern ein Fußweg, der als solcher gekennzeichnet ist.  (Zur Erinnerung: Früher war hier mal der Parkplatz “Grauer Esel”, der von der Stadt ersatzlos beseitigt wurde!) Ein Straßenschild steht dort nicht, was nach allgemeiner Straßenverkehrsordnung bedeutet: Es handelt sich hier nicht um eine öffentliche Straße, auf der Autoverkehr vorgesehen ist,

Und genau das ist der Weg auch im Tatsächlichen nicht! Denn vor dem Parkplatz befinden sich viele und tiefe Krater, die nur von Autofahrern durchfahren werden, die ihr Fahrzeug rücksichtslos mit dem Durchfahren von Schlaglöchern aufs Spiel setzen wollen – wenn Sie bitte einen Blick auf die Fotos unten rechts werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2022

Entsteht ein Parkhaus am Stormarnplatz als Ersatz für den Parkplatz Grauer Esel…?

Im Bilde sehen Sie den Parkplatz Grauer Esel in der Innenstadt. Sehen kann man auf diesem Parkplatz allerdings keine parkenden Autos, weil die Stadtverwaltung die Zufahrt zu den Abstellplätzen mit groben Holzbalken abgesperrt hat. Damit wurde ein beliebter Parkplatz in der Innenstadt beseitigt. Der Grund: Der Graue Esel soll als Zufahrt dienen zum neuen Parkplatz Stormarnplatz, der als Ersatzparkplatz für den Lindenhof dient, auch wenn der Bürgermeister das immer wieder bestritten hat.

Parkplatz Grauer Esel (gesperrt)

Und wo entsteht der Ersatzparkplatz für den Parkplatz Grauer Esel, auf dem ich früher gern und häufig geparkt habe und dadurch nicht durch die Straßen der Innenstadt kutschieren musste?

Meine lieben Mitbürger und Autofahrer, ich glaube, die Stadt bereitet eine tolle Überraschung für Bewohner und Besucher von Ahrensburg vor! Denn an der anderen Seite vom Stormarnplatz, nämlich an der Reitbahn, dort entsteht ein neues Bauwerk. Offiziell baut die Stadt hier für über 2 Millionen Euro ein Dusch- und Umkleidehaus – aber mal ganz ehrlich: Halten Sie es wirklich für möglich, dass Stadtbedienstete & Politiker mehrheitlich so dämlich sind, für über 2 Millionen Euro ein Dusch- und Umkleidehaus für Fußballer zu bauen mit der Begründung, dass die bisher genutzten Sanitäranlagen im Bruno-Bröker-Haus im Laufe der Jahre marode geworden sind und nicht mehr saniert werden können…?! Wer so eine Entscheidung für richtig hält, der glaubt auch, dass der Papst im Ehebett schläft. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2021

Städtische Überwachungskräfte gewähren Sonderrechte

Dass die Verwaltung der Stadt Ahrensburg die Bürger mit zweierlei Maß misst, konnten Leser von Szene Ahrensburg schon häufiger erfahren. Und erkennbar ist das immer wieder beim Parken in der Stadt, was ja eines meiner Lieblingsthemen ist: Hier dürfen die einen Autofahrer kostenlos machen, was sie nicht dürfen, während andere dafür ein Bußgeld zahlen müssen.

Nehmen wir die öffentlichen Parkplätze der Stadt, auf denen die Kunden der Geschäfte parken genauso wie die Besucher von Arztpraxen und die Gäste von Restaurants. Dort stehen Ticketautomaten, wo die Autoparker zur Stadtkasse gebeten werden. Das gilt sogar, wenn die Bürger auf dem Rathausplatz parken, weil sie etwas im Rathaus zu erledigen haben. Was bedeutet: Wer einen neuen Personalausweis beantragt, muss nicht nur für das Dokument in die Stadtkasse zahlen, sondern auch für das Parken vor der Rathaustür. Oder neuerdings auch auf der Rückseite des Ahrensburger Denkmals.

Wobei ich nicht unerwähnt lassen kann: Nicht die Verwaltung hat die Parkplatzgebühren eingeführt, sondern das waren Politiker, die das mehrheitlich beschlossen haben. Und die selber kostenlos in der Tiefgarage des Rathauses parken dürfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2021

Parkplatzärger: Tobias Koch (CDU) sagt Hilfe zu

Wenn Sie die Überschrift dieses Blog-Eintrages lesen und sogleich in freudige Erwartungshaltung kommen, dass Tobias Koch uns Ahrensburgern zu Hilfe kommt wegen des Parkplatzärgers in der Stadt, dann muss ich Sie leider enttäuschen. Denn die Überschrift bezieht sich nicht auf Ahrensburg, sondern sie betrifft Lütjensee, den Ort, wo der CDU-Politiker aufgewachsen ist. Und dort will er einer Anwohnerinitiative helfen, die für die Wiedereröffnung der Stellplätze an der Großenseer Straße kämpft.

Tobias Koch ist (oder war) auch Bürger von Ahrensburg. Und in Ahrensburg gibt es eine Initiative von Kaufleuten, die für die Stellplätze in der Innenstadt kämpft und dafür sogar einen Bürgerentscheid herbeiführen will. Und auch bei uns  herrschen Zustände wie in Lütjensee, denn auch in Ahrensburg weichen Autofahrer in die Wohnstraßen aus, weil es an öffentlichem Parkraum fehlt, wenngleich dieses Problem zur Zeit ein wenig gemildert wird durch den neuen Parkplatz Stormarnplatz.

Nun gibt es aber offizielle Stimmen, die erklären, dass die Stellplätze auf dem Stormarnplatz nur vorübergehend sein sollen. Was natürlich Unfug ist, denn dieser neue Parkplatz ist de facto ja der Ersatz für den alten Parkplatz Lindenhof. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2021

Können Sie mir sagen, wie ich Deppen anders bezeichnen kann als Deppen…?

Eine freundliche Szene-Leserin hat mich gestern in netter Form darauf hingewiesen, dass es unschicklich von mir ist, Menschen in Ahrensburg als Deppen zu bezeichnen, was letztendlich dazu führen könnte, dass unser “schönes Ahrensburg” (Zitat: Bürgervorsteher Roland Wilde) umbenannt werden müsste in Deppendorf. Und um nicht in Konflikte mit meiner freundlichen Leserin zu kommen, stelle ich die Frage, die Sie in der Überschrift lesen.

Neues Corpus Delicti: In der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt arbeitet auch ein Sportreporter. Und der hat heute einen Bericht online verfasst über das, was morgen neben den Sportplätzen hinterm Rathaus passieren soll, nämlich die Eröffnung vom Parkplatz Stormarnplatz. Und aus diesem Bericht stelle ich den letzten Absatz auf mein Blog und frage Sie: Wer tickt hier eigentlich nicht richtig?

Der Sportreporter schreibt allen Ernstes:Der provisorische Parkplatz auf dem Stormarnplatz dient als Ausweichfläche für die wegfallenden Parkplätze während der Bauarbeiten an der Hamburger Straße und auf der Alten Reitbahn. Ursprünglich war die Eröffnung bereits für Oktober geplant. Doch es gab Lieferschwierigkeiten bei der Beleuchtung, so dass die Freigabe durch die Politik erst in der vergangenen Woche möglich war.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2021

Das schräge Spiel der Stadt um Kfz-Parkplätze

Verwaltung und Politiker der Stadt sind bekannt dafür, dass sie Kaufleute und Autofahrer in der Innenstadt immer wieder gern schikanieren. Das ist keine hohle These, sondern das lässt sich an zahlreichen Corpora Delicti nachweisen, die Sie auf Szene Ahrensburg finden. Und mein heutiges Thema ist der Parkplatz, der auf dem Stormarnplatz entstanden ist und angeblich ein “Übergangsparkplatz” sein soll.

Richtig ist: Die Stadt Ahrensburg hat schon vor Jahren den Parkplatz Lindenhof verkauft und vom Käufer zusätzliche 500.000 Euro bekommen, um dafür einen Ersatzparkplatz zu schaffen. Und bei dem Parkplatz hinter dem Rathaus kann es sich nur um diesen Ersatzparkplatz für den Lindenhof handeln, denn ein anderer Platz ist weit und breit nicht zu sehen.

Schon seit Tagen ist der Parkplatz hinterm Rathaus fertig, wird aber bis zum heutigen Tage exklusiv nur für Mitarbeiter der Verwaltung zum Beparken freigegeben, was eine ziemliche Unverschämtheit ist, denn wieso haben Beamte der Stadt ein Vorrecht gegenüber dem gemeinen Bürger?! Und erst am Montag, so erfahren wir es heute im 3. Buch Abendblatt (siehe Abbildung!), soll der Parkplatz für die Allgemeinheit geöffnet werden. Gebührenpflichtig, versteht sich, denn der Ticketautomat steht schon längst an Ort und Stelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2021

Ahrensburger Politiker tagen im Rettungszentrum, um zu retten, was noch zu retten ist

Morgen Abend tagt der Bau- und Planungsausschuss im Rettungszentrum am Weinberg. Und im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Politiker beraten über Alte Reitbahn“. Und Reporter Filip Schwenn erklärt in seinem Beitrag zwar, dass das Grundstück Alte Reitbahn „rund 6000 Quadratmeter“ groß ist, schreibt aber nicht, wie hoch der Kaufpreis ist, den Investor Melchers dafür in die Stadtkasse zahlen muss.

Ich halte fest: Das städtische Grundstück Alte Reitbahn wurde von der Stadt Ahrensburg nicht landesweit zum Kauf ausgeschrieben. Der Kaufpreis wurde bis heute nicht bekanntgegeben, lässt sich aber errechnen, und zwar wie folgt:

Die Kaufpreise für Grundstücke in Ahrensburg liegen zwischen 280 Euro bis 838 Euro – je nach Lage. Die Lage am Stormarnplatz dürfte eine Spitzenlage sein, wodurch bei einem freien Verkauf ein Quadratmeterpreis von rund 700 Euro durchaus realistisch sein dürfte. Was summa summarum ergibt: Die rund 6000 Quadratmeter müssten rund 4,2 Millionen Euro in die Stadtkasse fließen lassen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2021

Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Lampen am Parkplatz!

Heute ist Sankt Martinstag. Und gemäß alter Tradition laufen Kinder heute mit ihren Laternen durch die Straßen der Stadt und singen Lieder. Früher, als Ahrensburg noch familiärer war und es ein Wir-Gefühl gab, da gab es auch Laternenumzüge für Kinder, wo der Spielmannszug an der Spitze ging und fröhliche Weisen gespielt hat. Das ist lange her. Und seitdem Erich Lawrenz nicht mehr als Manager vom CCA tätig ist, findet dort auch kein Laternenumzug für Kinder mehr statt. Traurig.

Fröhlich aber machen die Laternen der Ahrensburger Verwaltung – jedenfalls diejenigen, die seit heute Nacht auf dem Parkplatz hinterm Rathaus leuchten! Will meinen: Die Lampen sind nun installiert, sodass sofort alle Bürger dort ihre Autos parken dürfen, wo zuvor nur Zirkusunternehmen das tun durften – und Mitarbeiter der städtischen Verwaltung.

Für mich besteht kein Zweifel, dass dieser neue Parkplatz der Ersatz ist für den Lindenhof-Parkplatz. Oder will Michael Sarach den Bürgern weiterhin den Schwachsinn erzählen, dass das P+R-Parkhaus als Ersatz für den Lindenhof aufgestockt werden soll?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2021

In Schilda baute man das Rathaus ohne Fenster. In der Stadt Ahrensburg baute man einen Parkplatz ohne Lampen.

Wanderer, kommst Du nach Ahrensburg, dann findest Du dort hinter dem Rathaus einen Parkplatz, wo bislang nur reisende Zirkusunternehmer parken und ihr Zelt aufschlagen durften. Hier hat die Stadt endlich einen Ersatzparkplatz geschaffen für den Lindenhof, welchen man dummerweise verkauft hat, damit kik und Tedi dort ihre Läden eröffnen konnten, da deren Kunden keinen Parkplatz benötigen, weil sie so arm sind, dass sie sich gar kein Auto leisten können.

Das Dumme ist nur: Der neue Parkplatz ist zwar schon lange fertig, darf  aber nicht beparkt werden. Jedenfalls nicht mit den Autos der gemeinen Bürger, sondern nur von Mitarbeitern der Stadt und deren Verordnete. Hierzu weist ein Schild darauf hin: “Nur für Rathaus Mitarbeiter aufgrund von Sperrung der Tiefgarage bis 29.10.2021” – siehe die Abbildung!

Wenn wir auf unseren Kalender blicken, dann erkennen wir: Heute ist bereits der 05.11.2021. Woraus wir schließen dürfen: Das Schild ist ein Fake! 

Die Wahrheit ist: Weil man im Rathaus vergessen hat, die Lampen für den Parkplatz rechtzeitig zu bestellen, darf der Parkplatz nicht beparkt werden. Das aber traut man sich im Bauamt nicht öffentlich zu gestehen, weshalb man das Märchen mit der gesperrten Tiefgarage erzählt und die Bürger damit nach Strich und Faden verarscht. Was auch sichtbar wird daran, dass dort heute nur zwei Autos mit HH-Kennzeichen gestanden haben. Und morgen, wenn der Wochenmarkt auf dem Rathausplatz aufgebaut ist, dann ist im Rathaus kein Mitarbeiter.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. November 2021

Spektakuläre Meldung im 3. Buch Abendblatt mit der Frage: „Anbau für Ahrensburgs Rathaus vor dem Aus?“

 Es ist eine aufsehenerregende Nachricht, die den Blogger von der Szene Ahrensburg hoffen lässt, dass Einsicht und Vernunft in die Ahrensburger Politik zurückkehren könnten. Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt berichtet heute zum geplanten Erweiterungsbau des Rathauses: “CDU und FDP stellen Projekt aus Kostengründen infrage. Die Fraktionen wollen Kauf oder Anmietung von Büros an anderen Standorten prüfen” – siehe Abbildung links!

Wenn es in Ahrensburg einen erklärten Gegner für den Erweiterungsbau des Rathauses gegeben hat und gibt, dann war ich es, der Blogger von der Szene Ahrensburg. Und wenn Sie neu auf diesem Blog sind, lieber Leser, dann geben Sie doch mal in die Suchmaske „Rathaus Erweiterungsbau“ ein! Aus den angezeigten Blog-Einträgen können Sie ablesen, warum ich gegen das Projekt meine Einwände vorgebracht habe und welche sinnvollen Alternativen ich sehe!

Ich fasse noch einmal zusammen: Der Rathaus-Architekt Karl-Heinz Scheuermann (1921–2003) hat zwischen Rathaus und Stadtbücherei baulich eine Brücke vorgesehen – worüber ich am 28. Oktober 2019 in Wort und Bild berichtet habe. Damit könnte das Gebäude der Stadtbücherei zu einem Erweiterungsbau für das Rathaus werden. Und sollten die Räumlichkeiten in der Bücherei zu klein sein, dann müssten nur noch solche Abteilungen eine andere Bleibe finden, die autark arbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Oktober 2021