Schlagwort-Archiv: Manhagener Allee

Manhagener Allee: Die Zauberfee zieht um, und der Friseur Hagel sagt danke

Der Laden von Sport-Motschnigg in der Manhagener Allee wird neu belebt: Die Zauberfee zieht von der anderen Straßenseite rüber in dieses sehr viel größere Ladenlokal. Das Angebot der Reinigung reicht vom Oberhemd bis zum Oberbett. Und Änderungsschneiderei wird auch angezeigt. Offensichtlich scheint die Zauberfee bei den Kunden gefragt zu sein, sodass der Inhaber seine Ladenfläche nun entsprechend erweitert hat. Schön für das Geschäftsleben in der arg gebeutelten Manhagener Allee, die von der AWO mit vier Ladenlokalen dominiert wird.

Und der Friseur Hagel an der Ecke zum Rondeel sagt in Ahrensburg nicht nur danke, sondern auch auf Wiedersehen in einem seiner 16 Salons außerhalb der Schlossstadt. Klar, wir haben in Ahrensburg keinen Mangel an Figaros; aber wo parkt die Kundin, wenn sie ein, zwei Stunden zum Friseur in die Manhagener Allee geht, ohne dass die Parkgebühr höher ist als das Trinkgeld für die Friseuse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2017

Fasanenhof Ahrensburg: Wohnungspreis 725.400 Euro

Immobilien-Werbung im 3. Buch Abendblatt ist zunehmend redaktionell gestaltet, also sogenannte Advertorials, wo man vergessen hat, das Wörtchen “Anzeige” über den Beitrag zu stellen. So auch an diesem Wochenende, wo “Neuer Wohnraum hinter alter Fassade” angeboten wird – siehe die Abbildung!

In dem Beitrag über den Neubau in der Manhagener Allee, wo früher die Ahrensburger Klinik gestanden hat, steht absolut nichts, was dem Leser nicht schon zuvor bekannt gewesen ist. Alles, was er noch wissen musste, kann er der Unterzeile entnehmen, wo ihm erklärt wird: “Nur noch vier von 29 Wohnungen frei”.

Ausführlicher erklärt Werbetexter Christian Thiesen am Ende des Advertorials:  “Von den 29 Eigentumswohnungen des Fasanenhofes mit Kaufpreisen zwischen 189.400 und 725.400 Euro stehen derzeit noch vier zum Verkauf. Bezogen auf alle Wohnungen beträgt der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter rund 3800 Euro.” Also das, was Architekt Griesenberg (SPD) unter sozialem Wohnungsbau versteht.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2017

Verkaufsveranstaltung eines Autohauses aus Bad Oldesloe am Sonntag mitten in der Manhagener Allee…?

Ich glaubte, meinen Augen mal wieder nicht trauen zu können. Der Grund: In der Manhagener Allee parkten heute Autos der Firma Witthöft GmbH aus Bad Oldesloe, und zwar Fahrzeuge der Marke Mazda. Und die Autos parkten keineswegs so, wie es die Straßenverkehrsordnung vorschreibt – wenn Sie sich das Foto bitte mal selber anschauen wollen.

Zwischen den Autos gewahrte ich zwei Herren vom Typ Autoverkäufer. Und ich habe mich gefragt: Sind das vielleicht Oldtimer (ich meine natürlich die Autos! 😉 ), die dort zur Besichtigung parken im Rahmen der heutigen Veranstaltung vom Ahrensburger  Stadtforum? Denn es kann ja wohl nicht sein, dass eine Firma aus Bad Oldesloe mitten auf einer Straße in der Innenstadt von Ahrensburg ihre Autos zwecks Verkauf parkt, weil der heutige Sonntag in Bad Oldesloe wahrscheinlich nicht verkaufsoffen ist!!

Oder hat die Firma dafür eine Genehmigung aus dem Ahrensburger Rathaus bekommen? Möglich ist bei uns ja alles.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Mai 2017

Geschäftliches von Hamburgs schöner Nachbarin

Ein Spaziergang durch die City von Hamburgs schöner Nachbarin – und schon kann ich Ihnen etwas darüber berichten. Denn obwohl in der Innenstadt von Ahrensburg ständig Geschäfte schließen, geht der Geschäftsbetrieb doch irgendwie weiter. Manchmal sogar mit neuer Geschäftsidee vor dem geschlossenen Laden.

Das ging aber schnell: Lanaria, das Handarbeitsfachgeschäft in der Hagener Allee gibt auf. Noch nicht lange her, da war der Laden ein paar Meter weiter nach links umgezogen, und nun ist Lanaria finita sprich: Räumungsverkauf.

Wie man einen leerstehenden Laden zu einem neuen Geschäftsmodell umwandeln kann, zeigt ein Hausbesitzer in der gleichen Straße: Wo zuvor ein Modeladen ansässig war, dort ist jetzt ein Laden für Werbeplakaate – wenn Sie sich das Foto oben rechts bitte mal anschauen wollen!

Sie sehen: Hauseigentümer können ihre Immobilie auch als Plakatfläche vermieten. Dabei wird für Veranstaltungen geworben, die überall stattfinden, bloß nicht in Ahrensburg. Hoffen wir, dass nicht noch mehr Immobilisten auf die Idee kommen, leerstehende Läden auf diese Weise zu vermarkten, denn das wäre schon der optische Tod unserer Innenstadt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2017

Stadtrundgang: Was mir gestern in der Innenstadt auffiel

So lange ich Ahrensburg kenne, so lange gibt es die “Schuhmacherei Timmermann” in der Manhagener Allee. eigentlich segelt dieser Laden unter falscher Flagge, denn Timmermann ist gar keine Schuhmacherei, wo neue Schuhe gemacht werden, sondern es ist ein Laden, in dem Schuhe repariert werden. Und man kann dort auch Schlüssel nachmachen und Türschilder gravieren lassen.

Nun ist das Schaufenster von Timmermann plakatiert. Wir erfahren: Timmermann zieht weg. Aber nur aus der Manhagener Allee und rüber in die Große Straße 35 in den Laden neben dem Döner-Imbiss.

Nicht neu dagegen ist der “Räumungsverkauf” des Orient-Teppich-Ladens in der Großen Straße Ecke Königstraße: Es ist nach meinem Gefühl der 1.001. Räumungsverkauf dieses Ladens, der nach meiner Erinnerung noch nicht ein einziges Mal richtig geräumt worden ist. Orientalische Sitten in Ahrensburg eben.

Gestutzt habe ich über den “Ausverkauf!” bei Rossmann, wo es “25 % auf alles!” gibt, oder fast auf alles. Warum? Weil der Laden renoviert werden soll. Na, denn mal zu! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2017

Stadtmarketing Ahrensburg: Gewollte Schieflage erkennbar

Seit über einem Jahr: Gewollte Schieflage durch die Verwaltung

Schauen Sie auf das nebenstehende Foto, liebe Leser! Die schräge Laterne gegenüber dem Rathaus ist das Symbol der Stadt Ahrensburg, mit dem die Untätigkeit der Verwaltung dokumentiert wird. Vor einem Jahr habe ich auf diesen Missstand am Rathausplatz hingewiesen, geändert hat sich nichts. Obwohl es doch angeblich seit über zwei Jahren eine “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung” im Rathaus gibt, die für das Stadtmarketing verantwortlich ist.

Gestern bin ich durch die Innenstadt gegangen. Eigentlich wollte ich nur zum Geldautomaten, aber auf dem Weg durch die Manhagener Allee sah ich, dass nicht nur Sport-Motschnigg den Laden räumt, sondern dass der Lakritz-Laden dort bereits geräumt hat. Damit werden zwei Ladenlokale frei, und es sollte mich nicht verwundern, wenn dort der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) mit seiner AWO einzieht, denn die hat ja in dieser Straße erst drei Läden, die der Manhagener Allee das passende Shopping-Feeling verleihen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2017

Geschäftliches aus Ahrensburg

In der Manhagener Allee gibt es einen neuen Laden: Tipico. Dort kann man Sportwetten abschließen und Geld gewinnen oder verlieren. Und in derselben Straße macht offenbar ein Laden auf, der was mit Textil zu tun hat, denn im Schaufenster standen schon vor ein paar Tagen drei Schneiderbüsten.

GeschäftlichesUnd dann gibt es eine neue Werbemöglichkeit für Geschäftsleute in der Stormarn-Beilage: In der Rubik “Das ist los in Stormarn” wirbt eine Holzhandlung, bei der eine Werbeverastaltung zum Thema “Parkett verlegen lernen” über das Parkett geht. Diese Werbung ist redaktionell aufgemacht und nicht mit dem Wort “Anzeige” gekennzeichnet.

Und wo wir gerade bei der Stormarn-Beilage und damit beim Hamburger Abendblatt sind: Nix geht mehr gratis im Internet, die Bezahlschranke ist wieder runtergelassen worden. Die Unverschämtheit: Zahlende Kunden kommen mit ihren Kundennummern plötzlich nicht mehr rein, ein neues Passwort habe ich nicht bekommen. Dafür soll ich mich beim Verlag melden. Aber die Abo-Gebühr ist gerade wieder voll abgebucht worden. Toll, toller, Tollhaus.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2016

Der Wendler erzählt seinen Lesern nur die halbe Wahrheit

Warum habe ich Szene Ahrensburg ins Internet gebracht? Einer der Gründe war: Die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt manipuliert in ihrer Berichterstattung. Und dem wollte ich etwas entgegensetzen nach der Rechtsauffassung: Audiatur et altera pars.

TunnelNun ist Manipulation im Grunde nichts Negatives, denn es bedeutet im eigentlichen Sinne: Handhabung. Aber bei der Handhabung von Informationen wendet die Redaktion der Stormarn-Beilage einige Kunstgriffe an. So wie zum Beispiel der Wendler es heute tut.

Lutz Wendler berichtet von den beiden neuen Mosaiken im Tunnel in der Manhagener Allee. Aaaber: Nur eines der beiden Mosaiken wird gezeigt! Klar, bei dem anderen hätte Herr Wendler seinen Lesern erklären müssen, wieso zu den 39 Namen der besonderen Ahrensburger Frauen jetzt auch noch die Namen von fünf Frauen der Familie Laute gekommen sind.

Und von den Schmierereien im Tunnel berichtet Wendler zwar in einem Nebensatz, doch er zeigt sie nicht. Verständlich, denn alles soll schön aussehen, damit der Bürger denken soll, dass die 6000 Euro aus der Stadtkasse sinnvoll ausgegeben wurden. Sind sie aber nicht. Sinnvoll wäre es gewesen, wenn der Tunnel erst einmal gereinigt worden wäre.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2015

Herr Sarach: Haben Sie vielleicht Tomaten auf den Augen?

Hallo Herr Bürgermeister! Sie tragen eine Brille, weshalb ich vermute, dass Sie stark kurzsichtig sind. Und deshalb  benötigen Sie seit Jahren eine neue Sehhilfe, denn Ihre alte Brille hat sich offenbar ihrem Träger angepasst, weil sie viel zu schwach ist, um damit den richtigen Durchblick für Ahrensburg zu haben.

BildZur Erläuterung: Sie erklärten unlängst, dass Sie jeden Tag zu Fuß zu Ihrem Arbeitsplatz Schreibtisch im Rathaus gehen. Demnach gehen Sie zweimal pro Tag durch den Fußgängertunnel in der Manhagener Allee. Und für diesen Tunnel haben Sie unseren Stadtverordneten gerade 6000 Euro abgeschwatzt, für die eine alleinerziehende Mutter ganz schön lange stricken muss, wenn Sie wissen, was ich meine. Und diese 6000 Euro sollten dazu dienen, den Fußgängertunnel zu verschönern, indem dort zwei weitere Mosaiken angebracht werden sollten.

Nun sind die Bilder an der Wand. Und ich bin heute durch den Tunnel gegangen und dabei fast auf den Rücken gefallen! Sie, der Sie dort täglich durchgehen, nehmen dabei vermutlich Ihre Brille sogar ab. Oder Sie haben einen Sprung in der Marmel. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass Sie als Bürgermeister nicht in der Lage sind, die Wände des Tunnels erst einmal reinigen zu lassen, bevor dort neues Geld der Bürger ausgegeben wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2015

Die Schuldenstadt Ahrensburg kann sich keine wichtige Ampelanlage mehr leisten

Heute berichtet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt darüber, dass die Stadt Ahrensburg (Bürgermeister: Michael Sarach, SPD) nicht in der Lage ist, eine neue Ampelanlage bauen zu lassen, obwohl die alte schon über 40 Jahre alt ist, ihren Dienst nicht mehr korrekt versieht und vermutlich demnächst ganz ausfällt. Kosten: rund 140.000 Euro.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Auf der viel befahrenen Manhagener Allee könnte damit ein Verkehrsproblem entstehen. Das ist bekannt, trotzdem bleibt die alte Ampel. Weil die Stadt einen “Investitionsstrau” hat, zu Deutsch: Schulden. Was die Verwaltung aber nicht daran gehindert hat, mal eben so schlappe 80.OOO Euronen  in den Sand der Rathausstraße zu verlegen, was so überflüssig gewesen ist wie ein Blinddarm. Und für die Holzbrücke am Schloss wurden für die Sanierung angeblich 300.000 Euro ausgegeben, was dem Bau einen Einfamilienhauses entspricht. Und bei der Bücke im Tunneltal … aber lassen wir das!

Außerdem hätte ich unseren Kreisel-Papst Knoll befragt, ob es nicht ohnehin sinnvoller ist, in der Manhagener Allee einen Kreisel zu bauen. Der ist zwar noch teurer als eine Ampelanlage, aber nach meinem Dafürhalten sehr viel zeitgemäßer. Und das Geld bekommt die Stadt ja von der WAS mit dem Verkauf des Areals am Beimoor Süd, wenn ich das richtig verstanden habe.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Februar 2015