Wenn es darum geht, dass Ahrensburg sich von einem Investor erpressen lassen und ein wertvolles städtisches Grundstück unter Wert verkaufen soll, weil der Käufer mit einem Kino am Bahnhof ködert, dann ist das immer wieder ein aktuelles Thema für das 3. Buch Abendblatt. So auch jetzt, wo der redaktionelle Aufhänger die Schließung des Kinos in Bargteheide ist.
Und welcher Name taucht dann sofort wieder in der Berichterstattung auf? Richtig: Ralph Klingel-Domdey, ehemaliger Redaktionsleiter, der heute der Stormarn-Redaktion schon lange nicht mehr direkt angehört. Und dieser Mann ist seit Jahren ein erklärter Fan von einem Kino in Ahrensburg, koste es die Stadt, was es wolle.
Und dann wird’s putzig: Die vom Kino-Betreiber in Bargteheide mit wirtschaftlicher Misere begründete Schließung „bedeutet Auftrieb für die Besucherzahl-Prognose in Ahrensburg“, frohlockt Mathias Kemme, „designierter Kino-Betreiber in Ahrensburg“, heute im 3. Buch Abendblatt.
Ich zitiere: „Dort wird mit mindestens 150.000 Kinofans pro Jahr gerechnet. Das Einzugsgebiet umfasse Bargteheide, Delingsdorf, Großhansdorf, Ammersbek und zusätzlich die Hamburger Stadtteile Volksdorf, Sasel, Duvenstedt sowie Meiendorf und Rahlstedt.“
Was bedeutet diese Rechnung? Weiterlesen