Schlagwort-Archiv: Harald Klix

Position & Gehalt eines City-Managers in der Stadt Ahrensburg

Wenn ich an Ahrensburg denke und an das Stadtmarketing, dann denke ich auch an zwei Frauen. Beide arbeiten in der Verwaltung von Ahrensburg. Und beide sind meiner Meinung nach tätig als City-Managerinnen für die Stadt. (Wobei ich in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt lasse, dass oberster City-Manager eigentlich der Bürgermeister höchstpersönlich sein muss.)

Beschütztes Denkmal: Christo was here…!?

Im denkmalgeschützten Ahrensburger Rathaus, das zur Zeit verpackt ist, gibt es die Stabsstelle „Strategische Stadtentwicklung“, die für das Stadtmarketing installiert worden war. Diese Stabsstelle wird besetzt von Angelika Andres, die zuvor als Bauamtsleiterin tätig gewesen ist und ziemlich hoch besoldet sein dürfte. Ich habe Bürgermeister Michael Sarach im vergangenen Jahr gefragt, mit welchen Aufgaben die Beamtin befasst ist, und ich habe vom Chef der städtischen Verwaltung am 11. September 2019 schriftlich die folgende Antwort bekommen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Februar 2020

Manipulation im 3. Buch Abendblatt: Reporter Harald Klix suggeriert für Ahrensburg kanarisches Inselflair und droht andernfalls mit Verschandelung der Innenstadt

Der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt lautet heute: “Tiefgarage: So funktioniert ein Bürgerbegehren”. Und in dem groß aufgemachten Beitrag wird darüber berichtet, dass das Stadtforum ein Bürgerbegehren in Ahrensburg auf den Weg bringen will, um die Bürger entscheiden zu lassen, ob sie eine Tiefgarage wollen oder ein Parkhaus.

Manipulation in Bild &Wort – hinterfotziger gehts nicht!

Zur allgemeinen Information der Unterschied: Die von Stadt und der Mehrheit ihrer Verordneten geplante Tiefgarage mit 240 Stellplätzen soll nicht nur um 20% kleiner sein als das Parkhaus mit 300 Plätzen, sondern die Millionen, die eine Tiefgarage kosten wird, sollen wir Bürger zahlen. Mehr noch: Es ist sogar daran gedacht, dass wir Ahrensburger auch noch eine Gebühr bezahlen sollen, wenn wir in unserer eigenen Tiefgarage parken wollen!

Bei dem Parkhaus ist es anders: Hier will der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Nessler) als privater Investor einspringen. Was bedeutet: Die Kosten für den Bau trägt nicht der Steuerzahler. Die Autofahrer müssen zwar auch hier Parkgebühren zahlen, dieses Geld aber bekommen sie wahrscheinlich bei Einkäufen in der Innenstadt rückerstattet, also so, wir wir es bei der Tiefgarage vom CCA kennen, wo das Parken für Kunden kostenlos ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Januar 2020

Ein Unglück rollt auf Ahrensburg zu und im 3. Buch Abendblatt steht mal wieder nur die halbe Wahrheit

„So sieht der S-4-Plan für Stormarn aus“, lesen wir heute in der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt. Und Stormarns Landrat Henning Görtz behauptet in dem Beitrag: „Die S 4 ist für Pendler die beste Alternative zum Auto“. Und der Blogger sagt an dieser Stelle: Mit der S 4 rollt ein Unglück auf Ahrensburg zu. Und darum gibt es dazu Gegenverkehr auf Szene Ahrensburg.

Frei nach Abendblatt

In dem gesamten Beitrag von Harald Klix steht kein Sterbenswörtchen darüber, warum die neuen Gleise für die S 4 gebaut werden sollen, nämlich damit die bisherigen Gleise der Regionalbahn frei werden sollen für den Transitgüterverkehr zwischen Italien und Skandinavien. Das sind XXXL-Donnerzüge, die Tag und Nacht in kurzen Abständen durch unsere Stadt rasen werden, teilweise schwer beladen mit Eisenerzen. Lärmschutz dafür ist nicht vorgesehen.

Und bitte mal vor Augen führen: Heute fahren täglich 6.800 Menschen ab Ahrensburg mit der Regionalbahn. Mit der S 4, so kalkuliert man, werden es dann 9.300 sein, also 2.500 zusätzlich, was meint: Mehr als die gesamte Einwohnerzahl von Delingsdorf wird jeden Tag in die Ahrensburger Innenstadt zum Bahnhof fahren. Schon heute ist das Verkehrsaufkommen in Ahrensburg ziemlich hoch, und Parkplätze am Bahnhof sind ab einer bestimmten Zeit überhaupt nicht mehr zu bekommen. Nachdem Discountmärkte wie Lidl ihre Kundenparkplätze schützen, parken schon jetzt noch mehr Pendler als zuvor in den umliegenden Wohnstraßen. Das ist auch für Busfahrer eine echte Zumutung! Und eine Aufstockung des Parkhauses Alter Lokschuppen müsste schon in der Höhe eines Wolkenkratzers erfolgen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2019

Betrifft Naturschutz: Der Unterschied zwischen einer Wiese und einem Rasen ist ein erheblicher

Auf der letzten Stadtverordneten-Versammlung sprach mich ein freundlicher Leser von Szene Ahrensburg an und wollte von mir wissen, warum ich bei meinen kritischen Beiträgen bezüglich der Berichterstattung im Hamburger Abendblatt häufig auch den Namen des Praktikanten Schreibers mehr oder weniger deutlich in meine Kritik mit einbeziehe. Meine Antwort: Ich kritisiere nicht nur, was die Zeitung veröffentlicht, sondern auch, was der Verfasser schreibt – im Guten wie im Schlechten. Und Fehler begeht der Autor, nicht der Drucker.

Quelle: Wikipedia

Heute schreibt Harald Klix im 3. Buch Abendblatt über die Stadtverordneten-Versammlung vom vergangenen Montag, wo die Entscheidung gefallen ist, dass Ahrensburg einen Beirat für Klimaschutz schaffen wird. Was Sie gestern bereits auf Szene Ahrensburg lesen konnten. Und Harald Klix berichtet auch über die ausgesprochene Kritik am Kinder- und Jugendbeirat, der öffentlich (und ganz bewusst) falsche Tatsachen über den geplanten Stormarnparkplatz verbreitet hat. Der Reporter erwähnt in diesem Zusammenhang aber nicht, dass es auch Stadtverordnete gibt, die das ebenfalls getan haben. Was in meinen Augen eine sehr wichtige Information für den Abendblatt-Leser gewesen wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2019

Die Woche fängt ja heiter an: Fake-News im 3. Buch Abendblatt

Heute ist Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Darüber informiert auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt, sagt damit aber gleichzeitig auch die Unwahrheit. Reporter Harald Klix schreibt: „Und soll die Wiese hinter dem Rathaus für einige Zeit zum Parkplatz werden? Diese Fragen können die Kommunalpolitiker jetzt beantworten.“

Aus: Hamburger Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Ne, ist nix, Herr Klix. Zum einen ist die Fläche direkt hinter dem Rathaus keine Wiese, sondern es handelt sich hier um eine ungenutzte Rasenfläche. Und dass diese ungenutzte Rasenfläche für einige Jahre als Parkplatz für verzweifelte Autofahrer genutzt werden soll, das hat die Stadtverordneten-Versammlung bereits am 27. Mai 2019 mehrheitlich beschlossen.

Mein Tipp an Klix: Gehen Sie doch mal selber in eine Stadtverordneten-Versammlung, statt dass Sie blind das abschreiben, was zuvor schon falsch in Ihrem Blatt vorgeschrieben war! Oder: Lesen Sie doch einfach Szene Ahrensburg. Dort hätten Sie bereits am 17. Juni 2019 erfahren können, dass Ihr Kollege Filip Schwen schon nicht begriffen hat, was die Stadtverordneten beschlossen haben. Dass Sie den Unfug wiederholen, zeigt mir, dass Sie Ihre Leser gar nicht ernst nehmen. Und genau deshalb werden es ja auch immer weniger.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2019

Mangels interessanter Gesprächspartner: Abendblatt-Redaktion interviewt ihre eigenen Mitarbeiter

Wenn eine Zeitung über Menschen berichtet, dann handelt es sich dabei in aller Regel um Themen, die diese Menschen zu etwas Besonderem machen. Zum Beispiel Politiker, Künstler, Sportler, Vertreter aus der Wirtschaft und so weiter. Oder auch um weitgehend unbekannte  Personen, die aufgrund eines Ereignisses bzw. einer Leistung im Interesse des Lesers stehen oder stehen könnten.

Zitat: Hamburger Abendblatt

Das Hamburger Abendblatt hat eine Rubrik mit dem Kopf: „Wer ist eigentlich…?“ Diese Rubrik erscheint jeden Montag und bringt ein Interview mit…

…den eigenen Mitarbeitern aus der Redaktion!

Ja, Sie haben es richtig gelesen: Die Redaktion des Abendblatts interviewt ihre eigenen Kollegen! Unterzeile der heutigenFolge: „Der Fragebogen an die Abendblatt-Autoren, deren Namen man beinahe jeden Tag in der Zeitung liest: Heute: Harald Klix“ – siehe die Abbildung!

Leser vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage, kennen die Beiträge von Harald Klix, denn der Journalist ist Redakteur in der Lokalredaktion Stormarn. Aber die Stormarn-Beilage hat eine verkaufte Auflage von lediglich 11.728 Exemplaren (Meldung IVW 1/19). Und die Gesamtauflage vom Hamburger Abendblatt beträgt 163.187 verkaufte Exemplare täglich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Juni 2019

Warum ist eine Bürgerinitiative tatkräftiger als unsere Stadtverwaltung und Politiker?

Ich kann auch loben. Zum Beispiel Harald Klix, den rasenden Reporter vom 3. Buch Abendblatt. Heute hat er dort ein sehr gutes weil informatives Werk abgeliefert, überschrieben: “Bürgerinitiative klagt: S4 erst Jahre später?” Und die Unterzeile lautet: “Anwohner der Bahnstrecke Hamburg-Lübeck wollen vors Bundesverwaltungsgericht. Das könnte den 2027 geplanten Start erheblich verzögern”.

Dieses ist eine gute Nachricht. Denn dass wir Ahrensburger weder eine S4 benötigen noch einen Transitverkehr der Donnerzüge durch unsere friedliche Kleinstadt, habe ich für meinen Teil schon mehrfach erklärt. Und ich habe noch keinen Kommentar dazu bekommen, in dem zu lesen ist: “Ja, wir brauchen sowohl die Donnerzüge bei Tag und Nacht und dazu auch die sechs Meter hohen Lärmschutzwände in der Innenstadt!”

Nun lesen Sie bitte den heutigen Bericht in der Stormarn-Beilage! Und ganz besonders sollten Sie es tun, wenn Sie Bürgermeister von Ahrensburg sind oder Stadtverordneter für unsere Stadt und auch morgen noch in den Spiegel blicken möchten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2019

Wiedervorlage: Was ist eigentlich mit den 90 Parkplätzen unter dem Ahrensburger Rathausplatz?

Rund 90 Parkplätze in bester Innenstadtlage, nämlich unter dem Rathausplatz, werden seit fast 10 Jahren von der Eigner-Firma Luserke abgesperrt. Und das, obwohl die Stadt Ahrensburg der Firma eine Zufahrt mitten auf einer öffentlichen Straße (früher: Klaus-Groth-Straße, heute: Rampengasse) genehmigt und damit städtisches Eigentum an Luserke zur Nutzung übergeben hat, ohne dafür einen erkennbaren Gegenwert erhalten zu haben.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Am 8. April 2017 hat Reporter Harald Klix im 3. Buch Abendblatt berichtet, dass die Stadt Ahrensburg ein Zwangsgeld gegen Luserke festgesetzt hat – siehe die Abbildung! Und nachdem jetzt weitere zwei Jahre ins Land gezogen sind, erwarte ich am 8. April 2019 eine Wiedervorlage im 3. Buch Abendblatt über den aktuellen Stand der Angelegenheit.

(In diesem Zusammenhang weise ich auch noch einmal auf meinen Blog-Eintrag vom 29. Oktober 2018 hin, wenn Sie bitte mal hier klicken wollen!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2019

Michel Quermann (Nabu): Bevor Sie Unsinn verbreiten, sollten Sie erst mal mit den betroffenen Menschen reden!

Kurz gesagt: Michel Quermann fordert im Namen des Naturschutzbundes (Nabu), dass Eigenheimbesitzer in der Ahrensburger Innenstadt – genauer: Bereich rund um Klaus-Groth-Straße, Fritz-Reuter-Straße und Stormarnstraße – quasi enteignet werden sollen, damit ihre Einfamilienhäuser abgerissen werden, um mehrstöckigen Wohnblocks Platz zu machen. Das soll dem Naturschutz dienen, obwohl bei einem solchen Vorhaben die Gärten verschwinden, in denen die Natur in der Innenstadt lebt, die dort nicht weniger wichtig ist als auf den Flächen im Außenbereich, die Quermann von einer Bebauung freihalten möchte. Letzteres ist zwar sinnvoll, aber bitte nicht auf Kosten von Menschen, Tieren und Pflanzen!

Nun kann ein Herr Quermann sich so dumm äußern, wie es ihm beliebt. (Der Spendenbereitschaft für den Nabu wird es allerdings nicht dienlich sein.) Aber dass eine Tageszeitung wie das Hamburger Abendblatt solchen absurden Einfall auch noch verbreitet und Reporter Harald Klix sogar den Bürgermeister und die Politiker der Parteien diesbezüglich befragt hat, das zeigt, dass heute in der Zeitung mehr Unsinn breitgetreten wird als dass man dort kritische Fragen an die Politiker stellt. Wie zum Beispiel, warum jetzt für 1,2 Millionen Euro ein Duschhaus am Stormarnplatz gebaut werden soll, obwohl für jeden Bürger, der seine Sinne noch beisammen hat, klar sein muss, dass die Fußballplätze dort nicht ewig bleiben können. Zumal hier das Grün nicht aus Natur besteht, sondern größtenteils Kunstrasen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2019

Reporter Klix hat nachgerechnet: 316 Güterzüge täglich werden durch Ahrensburg donnern, und zwar Tag und Nacht

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich schon seit Jahren gebetsmühlenartig darauf hinweise, dass Ahrensburg vor der größten Katastrophe der Stadt steht, nämlich dem Bau der S4. Denn diese unnötige Bahn wird einzig und allein gebaut, um die Bürger abzulenken von dem Güterverkehr, der dann auf freiem Gleis durch unsere Stadt donnern wird: Tonnenschwer beladene und ellenlange Güterzüge, die das Wohlbefinden der Bürger auf ewig stören werden. Tag und Nacht und ohne Pause. Dagegen ist der heutige Fluglärm wie das Plätschern einer Quelle.

Abbildung: frei nach Abendblatt

Das Problem ist seit Jahren bekannt. Und heute stellt ganz plötzlich auch Harald Klix im 3. Buch Abendblatt fest: „Bald rollt alle 5 Minuten ein Zug durch den Kreis“. Und der Leser erfährt: „Die Bürgerinitiative an der Bahnstrecke Hamburg–Lübeck rechnet nach dem Bau zusätzlicher Gleise für die S-Bahnlinie 4 mit 120 XXL-Zügen täglich. Die bis zu 835 Meter langen Züge mit etwa 40 Waggons sollen mitten durch Ahrensburg, Delingsdorf, Bargteheide, Bad Oldesloe und Reinfeld rollen – im Schnitt alle zwölf Minuten.“

Und ich zitiere weiter aus dem Text der Zeitung:Hinzu kommen die Nah- und Fernverkehrszüge, deren Zahl sich ebenfalls erhöht. So haben die Gutachter der gerade veröffentlichten Realisierungsstudie zur Ahrensburger Südtangente auch einen Blick auf den Bahnverkehr geworfen. Für das Jahr 2025 prognostizieren sie, dass zwischen Hamburg und Ahrensburg täglich 173 Nahverkehrszüge (aktuell 124), 121 Güterzüge (aktuell nur 36) und 22 Fernzüge (aktuell 16) unterwegs sein werden. Zusammen ergibt das 316 statt 176 Züge, was einem Plus von rund 80 Prozent entspricht. Unter dem Strich bedeutet dies, dass Tag und Nacht alle fünf Minuten ein Zug an den Häusern vorbeirollt. Momentan sind es mehr als acht Minuten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2019