Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

1 Umkleidehaus zum Preis von 4 Einfamilienhäusern – wie geht das denn, liebe Mitbürger…?

In der nachstehenden Abbildung sehen Sie vier Häuser, die ich willkürlich aus Verkaufsangeboten im Internet abgelichtet habe. Es sind dieses alles Fertighäuser mit insgesamt 19 Zimmern und vermutlich auch mit Bad, Toilette und Küche. Und wenn man die Preise für diese vier Häuser addiert, dann kommt man auf rund 1 Million Euro. Dabei haben die Preise der Häuser nichts mit der Wohngegend zu tun, weil man Fertighäuser überall zum gleichen Preis bekommt und vielleicht hier und dort nur höhere Frachtkosten zahlen muss. So weit die Einleitung.

Und nun zum eigentlichen Thema: Am 26. 9. 2018 las ich im 3. Buch Abendblatt über den geplanten Bau eines Unkleidehauses für die Fußballer am Stormarnplatz: „Das Vorhaben hat sich … von den bisher angedachten 800.000 auf 1,2 Millionen Euro verteuert.“ Und aus eben diesem Vorhaben ist am vergangenen Montag in der Stadtverordneten-Versammlung ein genehmigter Bauauftrag entstanden, weil die Roter Stern Kickers und der FC Ahrensburg darum gebettelt haben, während der ATSV sich zuvor davon distanziert hatte.

Und wenn ich mir die vier abgebildeten Häuser für 1 Million angucke, dann frage ich mich: Was wird das wohl für ein Haus am Stormarnplatz werden, das 1,2 Millionen kosten soll…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. März 2019

Ist schmierige Graffiti in Aumühle schlimmer als schmierige Graffiti in Ahrensburg, Hinnerk Blombach?

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt sitzt in der Großen Straße. Und die Große Straße führt in ihrer Verlängerung in die Straße Am Alten Markt. Und im Alten Markt gibt es neben der historischen Schlosskirche die denkmalgeschützten Gottesbuden. Und an den Gottesbuden gibt es unschöne Graffitischmierereien, über die ich in Vergangenheit mehrfach berichtet habe.

Aus: Hamburger Abendblatt Stormarn

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt hat soeben auch über Graffiti berichtet und ihre Empörung darüber zum Ausdruck gebracht – online und in gedruckter Form. Aber es geht dort nicht um Graffiti an den historischen Gottesbuden in der Ahrensburger Innenstadt, sondern im 3. Buch Abendblatt geht es um die Schmiererei am Bauwagen eines Waldkindergartens in Aumühle – siehe die Abbildung links!

Nicht, dass ich die Tat in Aumühle weniger verurteile als die in Ahrensburg, aber die Reporter der Zeitung sollten nicht nur über das eine Übel berichten und das andere übersehen und verschweigen!

Und noch ein kollegialer Tipp für Hinnerk & Co: Wenn Sie sich mal zum Ahrensburger Rathausplatz begeben wollen, dann sehen Sie dort an der Fassade eines Gebäudes eine neue Schmiererei. Und über die können Sie dann morgen im 3. Buch Abendblatt berichten. Und wenn Sie schon dabei sind, dann können Sie Ihre Pupillen auch nach links oben richten, wo Sie eine Schmierei an einem Dach eines Gebäudes gegenüber vom CCA sehen. Und wozu Sie Ihren Lesern die Frage stellen können: Wie kommen die Idioten aufs Dach, um dort was ranzuschmieren?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2019

Endlich mal etwas Neues für Ahrensburg: Ein italienisches Restaurant soll kommen – das 6. in der Stadt!

Heute finden wir auf der Seite 1 vom 3. Buch Abendblatt zwei Schlagzeilen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Zum einen: “Ahrensburg bekommt ein Kino”. Und zum anderen: “Neues Restaurant eröffnet im CCA”. Richtig ist: Über das Kino wird die Stadtverordneten-Versammlung erst am kommenden Montag abstimmen. Und das neue Restaurant im CCA eröffnet noch nicht, es ist dort lediglich geplant. Und der Betreiber hält sich vorerst noch im Dunkel.

Frei nach Hamburger Abendblatt

Über das Kino habe ich bereits alles gesagt auf meinem Blog. Das Restaurant, von dem ich weiß, dass der Gastronom bereits außerhalb von Ahrensburg an einem Herd steht, soll ein italienisches sein. Also genau das, was Ahrensburg noch benötigt, denn wir haben ja lediglich 5 (fünf) italienische Restaurants in der Stadt und diverse Pizza-Bäcker dazu. Aber wir haben ja auch noch etwas, nämlich die freie Marktwirtschaft. Also kann jeder sein Glück in den CCA-Räumen versuchen, wie es ja auch Schloh und Hagenah schon versucht hatten.

Wer den Beitrag im Abendblatt liest, der erfährt, dass der Gastronom, der ins CCA kommen will, daran denkt, auch im Außenbereich zu servieren. Nein, nicht in der Großen Straße, wo das Restaurant entstehen soll, sondern um die Ecke herum, nämlich in der Klaus-Groth-Straße, sprich: Rampengasse. Und wer die Rampengasse kennt, der weiß auch, das dieser Straßenzug ein Kamin ist, wo der Wind durchpfeift. Und die Optik der Gasse ist die totale Schlucht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2019

Janina Dietrich (Stormarn-Redaktion Hamburger Abendblatt) entscheidet: Ahrensburger Stadtverordnete sind überflüssig

Wenn man Janina Dietrich, der Reporterin vom 3. Buch Abendblatt, glauben kann, dann werden am kommenden Montag bei der Stadtverordneten-Versammlung zwei Punkte von der Tagesordnung gestrichen. Eigentlich sollten die Stadtverordneten über die Bebauungspläne Alte Reitbahn und Bahnhofstraße abstimmen, aber das hat sich laut Janina Dietrich bereits gestern Abend erledigt.

aus: Hamburger Abendblatt Online

Janina Dietrich berichtet heute online: “Beschlossen: Ahrensburg bekommt wieder ein Kino”. Und: “Politiker stimmen den überarbeiteten Plänen des Investors für die Bahnhofstraße zu. Auch die Alte Reitbahn wird bebaut.”

Richtig ist: Der Bau- und Planungsausschuss hat dem Kopplungsgeschäft zugestimmt, wohlwissend, dass diese Zustimmung aufgrund einer Nötigung des Investors (“kein Erwerb der Alten Reitbahn = kein Kino am Bahnhof, basta!”) erfolgt ist. Und die Politiker wissen auch, dass damit innerhalb kurzer Zeit der zweite öffentliche Parkplatz in der Innenstadt  von Ahrensburg ersatzlos verschwinden wird. Und ob das genau beschriebene Kino wirklich kommt, dafür gibt es vermutlich keinen Garantie-Vertrag zwischen Stadt und Investor, in dem ein Schadenanspruch bei Nichterfüllung vereinbart wird. Und solange so ein Vertrag nicht besteht, können die Stadtverordneten überhaupt nicht über die Vorhaben abstimmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2019

Leserbriefe im 3. Buch Abendblatt: Liegt das Badlantic tatsächlich in der Pampa von Ahrensburg?

Ich versuche mal, das Thema so sachlich wie möglich zu beschreiben, was mir allerdings schwerfällt. Es geht um die Verlegung der Sportplätze vom Rathaus hin zum Ostring, wo auch der Hockey-Club ansässig ist. Diesen Standortwechsel möchte der Vorstand des ATSV erreichen, weil es sinnvoll für den Verein ist. Und ich pflichte dem bei, weil es auch sinnvoll ist für die ganze Stadt. Aber 5 (fünf) Leser vom 3. Buch Abendblatt sprechen dagegen und haben entsprechend gleichlautende Leserbriefe verfasst. Und wer die Argumente darinnen liest, der fragt sich: Will die Redaktion diese seine Leser vielleicht ein wenig vorführen? Vernünftig jedenfalls sind die vorgebrachten Begründungen nicht. 

Karte: Google Maps

Zum Thema erzähle ich ein Gleichnis: Das Badlantic soll bekanntlich neu gebaut werden. Und jeder weiß, dass dieses Freizeitbad von ganz erheblich mehr Erwachsenen und Kindern besucht wird als die Sportplätze auf dem Stormarnplatz, welche die meiste Zeit leer vor sich hin stehen. Aber kein Mensch kam bis heute auf die Idee und fordert: Das neu zu bauende Schwimmbad muss für jeden gut erreichbar sein und folglich im Zentrum liegen, z. B. auf der Alten Reitbahn. Denn Führerscheinlose können es heute gar nicht erreichen, weil kein Mensch ohne Auto mit Kleinkind dort hinkommt. (Nein, liebe Leser, solche albernen Forderungen – zitiert aus den Leserbriefen zum Stormarnplatz  – betreffen nicht das Schwimmbad sondern die Fußballplätze.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. März 2019

Familie Levenhagen bildet Koalition mit der extremistischen Linken und spielt in der Liga der Rote Stern Kickers

Vorab bemerkt: Wenn Sie regelmäßiger Leser von Szene Ahrensburg sind, dann wissen Sie auch, dass ich schon seit langer Zeit ein großer Befürworter für eine Verlegung des Stormarnplatzes aus der City heraus bin. Wenn Sie in die Suchmaske “Stormarnplatz” eingeben, finden Sie meine Beiträge zu diesem Thema. Und bis heute habe ich kein Argument dagegen gehört, das nicht zu widerlegen ist außer: “Wir wollen das nicht, weil wir das nicht wollen!”

Frei nach Hamburger Abendblatt

Heute empfehle ich Ihnen, das 3. Buch Abendblatt zu lesen. Überschrift: “Ahrensburg: Tauziehen um den Stormarnplatz”. Sie werden staunen: Politiker von CDU, Grünen und der Linken maßen sich an, besser zu wissen, was für die 4.200 Mitglieder des ATSV zweckmäßiger ist als es der Vorstand von Stormarns größtem Verein weiß, der eine Verlegung der Sportplätze zum Beimoor fordert und sachliche Argumente dafür vorbringt.

Bemerkenswert: CDU & Grüne, bekannt als “Familie Levenhagen”, bilden hier eine Koalition mit der Linken, die – genauso wie die AfD – mit ihrem Gedankengut als extremistisch einzuordnen ist. Und Janina Dietrich, die Berichterstatterin der Stormarn-Beilage, zitiert allen Ernstes auch noch die Rote Stern Kickers, die nach eigenem Bekunden lediglich 50 Mitglieder haben und in der gleichen politischen Liga spielen wie Die Linke mit dem Tischfußballkicker Ali Haydar Mercan (23). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2019

Alte Reitbahn: Im Grundsatz nichts Neues

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir, dass der Investor neue Pläne für das Täuschungsmanöver Tauschmanöver „Kino gegen Alte Reitbahn“ vorgelegt hat. Und wenn wir der Redaktion glauben können, dann ist “Familie Levenhagen” (= Synonym für politische Mehrheit in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung) davon angetan. Was bedeuten könnte: Die Stadt Ahrensburg nimmt ihren Bürgern nach dem Parkplatz Lindenhof auch noch den Parkplatz Alte Reitbahn. Und der Investor lacht sich ins Fäustchen und verspricht einen Kinopalast neben dem Bahnhof.

Frei nach Hamburger Abendblatt plus Symbolbild

Nein, ich will nicht noch einmal aus meinen gesammelten Blog-Einträgen zu diesem Thema zitieren – das können Sie selber nachlesen, wenn Sie die Stichworte in die Suchmaske eingeben. Und was ich gesagt habe, bleibt stehen, damit es auch Jahre später noch jeder nachlesen kann.

Apropos Kino: Zur Eröffnung empfehle ich einen Klassiker, und zwar „…denn sie wissen nicht, was sie tun“ – siehe die nebenstehende Abbilung!

Außerdem: Die aktuelle Geschichte – Investor kommt, bietet Kino und bekommt ein Grundstück zum Schnäppchenpreis – bietet auch den Stoff für einen Film. Aber bevor das Drehbuch fertig geschrieben ist, da ist das geplante Kino vermutlich schon längst geschlossen – wenn es denn überhaupt jemals gebaut werden sollte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2019

Der Stadtverordnete Rolf Griesenberg (SPD) will Bier trinken auf Kosten der Steuerzahler

Vor über vier Jahren hat die Stadt Ahrensburg vom Parkhotel den Alten Speicher hinter dem Marstall gekauft. Ein marodes Gebäude, für das der Steuerzahler zwischen 600.000 und einer Million Euro gezahlt hat. Und seither rätselt die Verwaltung mit den Politikern darüber, was man eigentlich mit der Ruine machen will, für deren Sanierung noch einmal Millionen Euro erforderlich sind.

Aus: Hamburger Abendblatt; Foto: HDZ

Wieder einmal hat der Bau- und Planungsausschuss getagt und überlegt, wie man den Speicher denn wohl nutzen könnte. „Die Verwaltung schlägt eine Gastronomie im Erdgeschoss des Gebäudes vor“, berichtet heute das 3. Buch Abendblatt. Und dann kommt es, nämlich das Wort des Architekten Rolf Griesenberg, seines Zeichens Stadtverordneter in der SPD-Fraktion, der im Blatt wie folgt zitiert wird:

„Wichtig ist aber, dass es ein besonderes Restaurant wird, zum Beispiel eine Brauerei“, sagte Rolf Griesenberg (SPD).

Ja, genau das ist wichtig, Herr Architekt, ein richtig irrer Gedanke: Die Stadt kauft ein historisches Gebäude, saniert es auf Kosten der Bürger, damit dort eine Brauerei mit Gastronomie einziehen soll. Und weil wir in Ahrensburg zu wenig Gastronomie haben und es in den meisten Restaurants gar kein Bier gibt, ist die Idee des Herrn Griesenberg eine ganz tolle. Zumal eine Brauerei diesbezüglich schon vor langer Zeit angefragt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2019

Wann erscheint der erste Bericht aus Castrop-Rauxel im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt…?

Das 3. Buch Abendblatt ist der Stormarn-Teil der Zeitung aus Hamburg mit dem Verlag in Essen. Und wie der Name “Stormarn” schon sagt, wird im Stormarn-Teil über Stormarn berichtet. Die Gemeinde Wentorf zum Beispiel gehört nicht zum Kreis Stormarn. Sondern zum Kreis Herzogtum Lauenburg.

Abbildung: frei nach Hamburger Abendblatt

Unter dem Rubrikenkopf „Stormarn“ berichtet Janina Dietrich heute über einen Überfall auf Frauen am Geldautomaten. Dieser überfall hat sich allerdings gar nicht in Stormarn, sondern in Wentorf zugetragen, also im Nachbarkreis. Und auch der Hinweis, dass die Täter in Richtung Schwarzenbek gefahren sind, trägt nicht dazu bei, dass die Leser vom 3. Buch Stormarn als Zeugen in Frage kommen, denn auch in Schwarzenbek erscheint der Stormarn-Teil nicht im Hamburger Abendblatt, weil Schwarzenbek auch zum Kreis Herzogtum Lauenburg gehört. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2019

Neuer Plan des Investors Alte Reitbahn: Noch weniger Parkplätze als gar keine

Die Überschrift mag Ihnen merkwürdig vorkommen, die Rechnung ist jedoch einfach: Wie das 3. Buch Abendblatt heute berichtet, hat der potentielle Investor für das städtische Grundstück Alte Reitbahn neue Pläne vorgelegt in seiner Schublade. Der alte Plan war, dass alle Stellplätze, die heute auf dem Grundstück sind, ersatzlos gestrichen werden. Nur die Bewohner des Hauses und der Edeka-Markt, der dort angeblich hinziehen muss möchte, sollen dort Stellplätze in einer Tiefgarage bekommen. Der gemeine Autofahrer guckt in die Röhre: Er soll auf der Alten Reitbahn keinen Abstellplatz in der geplanten Tiefgarage mehr bekommen. Von einem Ersatzparkplatz für die heutige Alte Reitbahn an anderer Stelle ist nirgendwo die Rede.

Aus: Hamburger Abendblatt. Foto Szene Ahrensburg: Grundstück Alte Reitbahn am Wochenende

Und nun? Nun berichtet die Stormarn-Redaktion, dass laut Angaben von Bauamtsleiter Kania voraussichtlich noch weniger Stellplätze übrig bleiben werden, weil weniger Wohnraum entsteht und die Tiefgarage dadurch noch kleiner wird. Über die neuen Pläne des Investors wollte dieser weder mit der Zeitung sprechen noch wollte der Bauamtsleiter dieses tun.

Immerhin soll der Knick angeblich erhalten bleiben. Ob die Grünen deshalb wohl einknicken und gegen die Bürger von Ahrensburg entscheiden werden…? Das wäre die zweite große Fehlentscheidung dieser Art hintereinander – siehe Lindenhof! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2019