Schlagwort-Archiv: Hamburger Abendblatt

Planung Fahrradparkhaus: Hier hat Ahrensburg die Nase endlich einmal vor Bargteheide!

Häufig schauen wir Ahrensburger neidisch nach Bargteheide. Weil die Stadt weniger Schulden hat als Ahrensburg. Und weil man in unserer Nachbarstadt mit Parkscheiben gratis parken kann. Doch nun gibt es etwas, wo wir Ahrensburger unsere Nasen weit vor den Bürgern von Bargteheide haben, und weshalb ich Ihnen darüber mit diebischer Freude berichte.

Aus: MARKT; Symbolbilder: Hamburger Abendblatt

Der MARKT schreibt heute über Bargteheide: „Grüne beantragen Bau von Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Und darüber können wir Ahrensburger natürlich nur milde lächeln. Der Grund: Schon am 6. Oktober 2015 hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt darüber berichtet: „Ahrensburg plant ein Fahrradparkhaus am Bahnhof“. Schöner noch: Es wurden bereits von der Stadt zwei Entwürfe präsentiert. Und diese Entwürfe sind vermutlich nicht kostenlos entstanden sondern wurden mit Geld aus der Stadtkasse honoriert – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2019

Heute ist der Tag der Pressefreiheit. Und das 3. Buch Abendblatt nimmt sich die Freiheit zur Manipulation.

Heute ist nicht nur der 3. Mai, sondern heute ist auch Internationaler Tag der Pressefreiheit. Dieser Tag soll auf Verletzungen der Pressefreiheit aufmerksam machen und auf die Bedeutung freier Berichterstattung der Medien, die für die Existenz von Demokratie unerlässlich ist.

Treuer Abonnent vom 3. Buch Abendblatt (Lithographie: A. Paul Weber)

Betrachten wir unter diesem Gesichtspunkt die Presse in Ahrensburg und speziell das 3. Buch Abendblatt, dann können wir dort ablesen: Die Redaktion nimmt sich die Freiheit heraus, sogenannte Fake-News zu veröffentlichen. Wie beispielsweise zum Thema „Lärmschutz & Bürgermeister“, über das der Leser völlig verdreht informiert wurde.

Da steht der Bürgermeister im Bericht des Blattes als Guter da, obwohl er sich in den vergangenen Jahren bewegt hat wie ein Baum im Sturm. Was meint: Michael Sarach hat auf demselben Fleck gestanden, obwohl uns allen der Wind ins Gesicht bläst durch das bevorstehende Unheil, das uns droht durch die Donnerzüge, die durch Ahrensburg rasen sollen. Und Lärmschutzwände, die das Stadtbild zerstören werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2019

Kleiner Online-Medien-Blick: Schutzwände, Kinorechte, Kirchen und Mohammed als beliebtester Erstname in Berlin

Lesen Sie doch einmal, was die Stormarn-Redaktion heute online anzeigt! Dort steht zum Beispiel „Ahrensburg: Bürgermeister will hohe Schutzwände verhindern“. Das ist kurios, denn von diesen sechs Meter hohen Lärmschutzwänden wissen wir schon seit mehr als zwei Jahren, ohne dass der Bürgermeister einen erkennbaren Versuch unternommen hat, sie zu verhindern. Aber er will es, und das ist nicht mehr und nicht weniger als eine verbale Absichtserklärung. Genauso wie er nicht nur gesund bleiben will, sondern er will auch Bürgermeister von Ahrensburg bis zu seiner Pension bleiben. Und was Bad Schwartau mit Ahrensburg zu tun hat, weiß keine Sau, obwohl Säue täglich am Trog stehen. 😉

Dieselbe Redaktion schreibt heute auch online: „Realisierung des Kinos: Welche Recht Ahrensburg hat“. Diesen Beitrag müssen Sie nicht lesen, weil ich die Frage an dieser Stelle beantworte: Ahrensburg hat keinerlei Rechte. Erst wenn es der Stadt gelingen würde, mit dem Investor einen Vertrag abzuschließen, würden sich daraus Rechte ergeben. Und diese auch nur beschränkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Ralph Klingel-Domdey und seine Eigenwerbung

Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, hat Ralph Klingel-Domdey, der ehemalige Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt, einen Kommentar verfasst mit der Überschrift: “Ahrensburg fehlt Eigenwerbung”. Was für eine sensationelle Erkenntnis – darauf wäre ich niemals gekommen! 😉 Liest man allerdings das Kleingedruckte von Klingel-Domdey, dann steht dort kein Wort über Werbung, sondern nur über Läden, die leerstehen und Kunden, die ihre Einkäufe im Internet tätigen. Ob das zur “Eigenwerbung” beiträgt, die Ahrensburg fehlt, wage ich zu bezweifeln.

Ich habe schon vor Jahren den Vorschlag gemacht, Plakate in Hamburg und anderswo zu schalten, um die Menschen auf Ahrensburg neugierig zu machen und sie in unsere Stadt zu locken. Dabei wird nicht nur das Schloss plakatiert, sondern auch das, was Ahrensburg kulturell und wirtschaftlich in ganz Deutschland einzigartig macht – von Alfred Rust bis Biene Maja, von Hela-Ketchup bis zu Axel Zwingenberger und Edding.

Auch um einen Slogan für Ahrensburg habe ich mir Gedanken gemacht, nachdem ein Dummerchen aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt behauptet hatte (und es immer noch tut), dass es ihn schon gäbe, den Slogan für Ahrensburg, welcher angeblich lautet: „Ahrensburg vereint das Beste aus zwei Welten, wo Kinder glücklich groß werden, wo starke Wirtschaft weiter wächst und wo man das Leben bewusst genießt.“ Ein Slogan? Nein, sondern ein Briefing für einen Slogan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

3. Buch Abendblatt: Rolle rückwärts von der Enten-Redaktion

Was bezeichnend ist für die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt und ständig passiert: Wenn in einem politischen Ahrensburger Ausschuss eine unverbindliche Abstimmung erfolgt ist, dann schreiben die Reporter anschließend häufig das, was gar nicht den Tatsachen entspricht. Zum Beispiel: „Ahrensburg gibt Pläne für eigenes Stadtmarketing auf“, was der Leser am 3. April 2019 in dem Blatt lesen musste. Diese Tatsachenbehauptung war jedoch eine klassische Meldung aus Entenhausen, denn die Wahrheit ist: Der Hauptausschuss der Stadt hatte in seiner damaligen Sitzung mehrheitlich vorgeschlagen, das über zwei Jahre lang mit einer Agentur erarbeitete Konzept nicht umzusetzen.

Ob die Stadt Ahrensburg ihre Pläne für ein eigenes Stadtmarketing tatsächlich aufgibt, das entscheidet einzig und allein die Stadtverordneten-Versammlung. Und diese Entscheidung sollten die Politiker am vergangenen Montag im Marstall fällen, aber die CDU hat um Verschiebung dieses Tagesordnungspunktes ersucht, weil man in der Partei noch über das Thema beraten möchte genauso wie es wohl auch in anderen Fraktionen der Fall ist. Und weshalb eine Entscheidung nun erst in einigen Wochen in einer Versammlung der Stadtverordneten erfolgen soll.

Was die Stadtverordneten also in ihrer Versammlung am vergangenen Montag tatsächlich zum Thema Stadtmarketing entschieden haben, darüber hatte ich bereits früh am anderen Morgen hier berichtet, als die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt noch geschlafen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2019

Die Posse geht weiter: Der Bürgermeister wurde von einem Bürger erschreckt und verweist auf seine Idee des Lächelns

Vorabbemerkung: Ich habe schon vor Jahren geschrieben, dass, wäre Ahrensburg ein kleines gallisches Dorf, der Bürgermeister den Namen Tutnix tragen würde. Womit ich zurückkomme auf meinen Blog-Eintrag von gestern bezüglich der Frage von Jürgen Siemers in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung in Sachen Gütertransitverkehr. Dabei hat sich herausgestellt, dass die Stadt Ahrensburg zwei Jahre nach einer Resolution der Stadtverordneten nullkommanull Initiative ergriffen hat, um das zu tun, was schon vor zwei Jahren hätte getan werden müssen. Und nun sitzen wir im Schlamassel, erklärt der Bürgermeister.

Janina Dietrich & Michael Sarach über eine Tieferlegung der Gleise

Vor zwei Jahren in einer Einwohnerversammlung wollte Michael Sarach etwas Tiefgründiges tun, indem er seinen bekannten Vorschlag wiederholte, die Gleise der Donnerzüge in der Stadt einfach tiefer zu legen. So würden die kilometerlangen Ungetüme dann beispielsweise durch die Galerie der Hände rasen, und der Lärm würde zur Hölle fahren.

Auch ich habe damals gelacht und tue es heute immer noch. Zumal die jugendlich-naive Janina Dietrich heute auf dem Online-Portal Stormarn nicht über das Ungeheuerliche schreibt, nämlich dass die Stadt Ahrensburg zwei Jahre lang mit Nichtstun vergeudet hat, indem die Resolution der Stadtverordneten nicht bearbeitet wurde, sondern sie berichtet darüber, dass der Bürgermeister darauf hingewiesen habe, dass die Stadt Bad Schwartau einen sieben Meter tiefen Trog schaffen möchte, in dem die Gleise der Bahn verlegt werden sollen. Und genau das war schließlich die grandiose Idee des Ahrensburger Bürgermeisters. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2019

Jeder kann Korruptionsvorwürfe gegen jeden erheben

Im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute einen Beitrag mit der Überschrift: “MVA-Neubau: Korruptionsvorwurf gegen Kreis”. Und die Unterzeile lautet: “Bürgerinitiative erstattet Anzeige wegen 400.000-Euro-Zahlung. Staatsanwaltschaft prüft Verfahren. Landrat weist Anschuldigungen zurück” – siehe die Abbildung!

Ich weiß natürlich nicht, was wirklich passiert ist. Die eine Seite schuldigt an, die andere Seite streitet ab. Ich weiß aber: Ich kann morgen die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt anzeigen wegen Rufmord und Volksverhetzung – rein theoretisch betrachtet, meine ich natürlich. Und dann ermittelt die Staatsanwaltschaft. Und ich berichte darüber auf Szene Ahrensburg: “Redaktion Hamburger Abendblatt: Vorwürfe wegen Volksverhetzung – Staatsanwaltschaft ermittelt.”

Und sollte der Vorwurf dann ins Nichts führen – wie übrigens die meisten Vorwürfe solcher Art – dann bleibt beim gemeinen Bürger immer etwas Negatives gegen den Angeschultigtenhaften. Und wenn die Korruptionsvorwürfe sich gänzlich als unwahr entpuppen, dann hat das für den, der sie öffentlich erhoben und bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hat, keinerlei Konsequenzen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2019

Glosse: Janina Dietrich sucht Zeugen für Fesselung im Keller

Online berichtet die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aktuell über einen „Überfall auf Spielhalle“ und merkt dazu an: „Maskierte fesseln Reinbekerin im Keller – Zeugen gesucht“ – siehe die Abbildung mit entsprechendem Symbolbild! Dafür bezahlt der Leser doch gern für ein zusätzliches Online-Abo.

HA-Meldung mit Sybolbild

Wenn Sie also zufällig gestern Abend im Keller der Spielhalle im Reinbeker Grenzweg gewesen sind und dort gesehen haben, wie Maskierte eine Reinbekerin im Keller gefesselt haben, dann rufen Sie bitte schnell  Janina Dietrich 04102/8865-21 an! (Hinweis: Als die Reporterin am Ort des Geschehens in Reinbek eingetroffen war und dort knallhart recherchiert hat, konnte sie mit ihrem Handy nur noch ein Foto eines Fahrzeugs der Polizei als Symbolbild machen.)

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2019

kik und Tedi auf dem Blindenhof: Müssen CDU & Grüne nun ernten, was sie gesät haben?

Was ich auf Szene Ahrensburg bereits am 16. April 2019 vorausgesagt habe, wird heute im 3. Buch Abendblatt bestätigt: Der Investor vom Blindenhof denkt gar nicht daran, die Verträge mit kik und Tedi zu lösen, damit diese Billigheimer nicht nach Ahrensburg kommen werden. Und Roland, der wilde Riese, gleicht Don Quixote beim Kampf mit den Flügeln von Windmühlen. Grenzenlose Naivität eines Bürgervorstehers, der die Gesetze der freien Marktwirtschaft nicht zu kennen scheint.

Aus: Abendblatt; Symbolbild: HDZ

Und wer hat die Schuld an diesem Desaster? Die Schuld haben  Politiker von CDU und Grünen und der Bürgermeister. Weil diese die Parkplätze auf dem Lindenhof verkauft haben, ohne daran zu denken, dass ein gewünschter Nahversorger nicht einziehen kann, wenn seine Kunden dort keine Parkmöglichkeiten haben.

Und was macht Peter Egan, Fraktionsvorsitzender der WAB in der Stadtverordneten-Versammlung? Er macht sich darüber lustig – ha! ha! ha! Der Witzigmann soll mal abwarten, was mit Alter Reitbahn und Kino passiert, wofür er sich persönlich so vehement ins Zeug gelegt hat, der kleine Dicke mit der großen Klappe.

Die Handelskammer Hamburg verkündet: “Wenn Sie als Investor bauliche Anlagen (in der Regel ein Gebäude) herstellen, bei denen Kraftfahrzeugverkehr zu erwarten ist, so sind Sie gemäß § 48 Absatz 1 der Hamburgischen Bauordnung (HBauO) verpflichtet, Stellplätze für Kraftfahrzeuge und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in ausreichender Zahl herzustellen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2019

Frechheit: Kunden der Stadtwerke bekommen von der Stadt eine Vorzugsbehandlung

Ist es Ihnen vielleicht auch schon so ergangen: Sie fahren mit Ihrem Auto suchend durch die Innenstadt, um einen Abstellplatz zu finden. Und dann sehen Sie, dass da ein Platz auf einem öffentlichen Parkplatz frei ist. Sie fahren hin und müssen erkennen: Hier dürfen Sie nicht mehr parken. Weil dieser öffentliche Parkplatz für die Kunden einer städtischen Firma reserviert ist, nämlich für die Stadtwerke und deren E-Ladesäule.

Dem 3. Buch Abendblatt habe ich entnommen, dass in Ahrensburg 59 Elektroautos angemeldet sind. Und für diese 59 Autos gibt es nun bereits 6 Tankstellen auf Parkplätzen in der Stadt. Und weil jede Ladesäule zwei Parkplätze blockiert, sind das inzwischen 12 Parkplätze, die in bester Innenstadtlage ersatzlos wegfallen und die meiste Zeit leerstehen.

Werfen Sie einen Blick auf das Foto! Hier, auf dem Rathausplatz, ist das Parkproblem am größten und ganz besonders zur Marktzeit. Und nun hat die Verwaltung beschlossen, zwei der dringend benötigten Plätze für die Stadtwerke und deren Kunden zu blockieren. Und die dürfen dort mit Parkscheibe parken, und zwar bis zu drei Stunden lang. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2019