Schlagwort-Archiv: Großhansdorf

Was die Gemeinde Großhansdorf von der Stadt Ahrensburg unterscheidet: Gemeinsamkeit dort – Einsamkeit hier

Sie werden sich daran erinnern oder können es hier nachlesen: Zu Weihnachten 2021 gab es zum ersten Mal in Ahrensburg kein gemeinsames Grußwort von Bürgervorsteher und Bürgermeister an die lieben Bürger (m/w/d) der Stadt. Und nun ist das Jahr zu Ende, und es erscheinen im MARKT die Grußworte zu Neujahr von Roland Wilde (CDU) und Michael Sarach (SPD), und zwar getrennt wie es schon zum Fest der Liebe geschah.

Liebe? Zwischen Bürgermeister und Bürgervorsteher ist davon keine Spur. Zu Weihnachten sollte es ursprünglich eine gemeinsame Videoansprache auf der Homepage der Stadt geben. Aber als Sarach die Worte sprach, die eigentlich Wilde hat sprechen wollen, fühlte Letzterer sich in die Ecke gestellt, brach die Aufzeichnung ab und ging gekränkt nach Hause. Schließlich steht er in seiner Funktion vor dem Amtsinhaber im Rathaus, obwohl er – im Gegensatz zum Bürgermeister – nicht von den Bürgern in sein Amt gewählt worden ist, sondern von den Stadtverordneten dazu bestimmt wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2021

Weihnachten ist die Zeit der Weihnachtsgeschichten. Hier finden Sie ein paar davon!

Ich bekomme immer wieder „Pressemitteilungen“, mit denen Firmen und Personen mich bitten, dass ich die Inhalte doch auf Szene Ahrensburg veröffentlichen möchte. Das möchte ich aber grundsätzlich nicht, denn Werbung kann schließlich auf Szene Ahrensburg  geschaltet werden, allerdings kostenpflichtig. Ausnahmen mache ich für soziale Projekte. Und für kulturelle und sportliche Veranstaltungen, wenn sie im Kinderbereich stattfinden und in Ahrensburg oder gleich nebenan.

Der Autor Thomas Klappstein – ehemals Großhansdorf

Heute mache ich eine Ausnahme und stelle drei Weihnachtsbücher eines Autors vor. Zum einen, weil der Mann aus Großhansdorf stammt. Und zum anderen, weil er mir geschrieben hat:

„’Schubiduu…uh das Schlossgespenst’ hat auch meine Kinder begeistert und ist über unsere Verwandtschaftslinie sogar bis nach England (Yorkshire) gelangt, wo es von den Kids meiner Cousine immer wieder gerne gehört wurde.“

Womit ich deutlich zu verstehen gebe: Die Freunde von Schubiduu…uh sind auch meine Freunde, denn sie sind reich an Geist. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2021

Ahrensburger Schnorrer-Taxi IOKI vor dem Rosenhof in Großhansdorf gesichtet

Wie ich bereits auf Szene Ahrensburg HIER und HIER berichtet habe, hat die Stadt Ahrensburg den Haspa-Kunden, die im Rosenhof wohnen, die Taxi-Fahrten zur Zweigstelle am Rathausplatz bezahlt. Genauer: Ahrensburg spendierte Gratis-Fahrten mit IOKI. Und auch die Sparkasse selber ermöglicht ihren Kunden im Rosenhof die Freifahrten mit dem Shuttle-Service, den die Stadt Ahrensburg finanziert.

Der neue Casus Belli für diesen Blog-Eintrag zu IOKI ist das Foto eines Lesers von Szene Ahrensburg, der gesehen hat, dass IOKI auch zum Rosenhof nach Großhansdorf fährt – siehe Foto! Selbstverständlich auf Kosten der Stadt Ahrensburg, die IOKI bestellt und finanziert hat. Für die kommenden zwei Jahre soll das 1,26 Millionen Euro kosten.

Der HVV will übrigens seine Ticketpreise zum Jahreswechsel schon wieder anheben, und zwar kräftig. Aber das kümmert die Rosenhof-Bewohner natürlich herzlich wenig, denn sie benötigen ja kein HVV-Ticket, um mit IOKI zu fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Oktober 2021

Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit dem Geld von Spendern gemacht…?

Dem 3. Buch Abendblatt war zu entnehmen: “Bürger-Stiftung Stormarn spendet für Flutopfer”, und zwar 5000 Euro für Menschen in Ahrweiler. Und wer das liest, der glaubt womöglich, dass es sich hier um die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein handelt. Dem ist aber nicht so. Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg stiftet nach meinem Kenntnisstand nix – weder für Flutopfer in Ahreweiler noch für Bedürftige in Ahrensburg.

Dieser Blog-Eintrag richtet sich gezielt an folgende Personen und Unternehmen, die für die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein gespendet haben, als dieses sind:

Kirsten Boie-Grotz, KInderbuchautorin, Barsbüttel, Gewürzwerk Hermann Laue GmbH & Co. KG, Ahrensburg, Erdbeerhof Glantz, Delingsdorf, Industrie-Assekuranz Behrbohm, Ahrensburg, Provinzial Versicherungen Bezirkskommissariat Horst Arendt, Bargteheide, GEWIBAU Nord GmbH, Ahrensburg, Axel Springer AG, Berlin, Delta-Nord Innenausbau GmbH, Ahrensburg, Assekuranz-Kontor H. Griebel & Co. GmbH, Ahrensburg, Horst Gries GmbH & Co. KG, Siek, HypoVereinsbank AG in Ahrensburg, Ahrensburg, Praxis Dr. Sellke / Dr. Heeren, Bargteheide, Johnsen Zimmerei, Witzhave. Assekuranz-Kontor E. Jöns und Partner, Großhansdorf, Allianz Versicherungs-AG Generalvertretung Jörn Kalwat, Bargteheide, LABitec GmbH, Ahrensburg, Rüdiger Koch, Großensee, Wilhelm Kuhlen Milchhygiene GmbH, Ahrensburg, MWS Werbeagentur GmbH, Bargteheide, edding AG, Ahrensburg, Ludwig Melosch Vertriebs GmbH & Co. KG, Ahrensburg, E.ON Hanse, Ahrensburg, Stromversorgung Ahrensburg GmbH, Ahrensburg, Druckerei Pockrandt, Bargteheide, Aktive Bürgerschaft e. V., Berlin,  H. Heymann Buchzentrum GmbH, Ahrensburg, Inge Radel-Duldig, Großhansdorf, Pero Dienstleistungs GmbH, Lübeck, Alfred Haussmann Theaterbedarf GmbH, Siek, Ringhotel Ahrensburg, Ahrensburg, Ralf Schwarten, Ahrensburg, Provinzial Versicherung Bezirkskommissar H.-U. Sponholz, Großhansdorf, Vermessungsbüro Teetzmann – Sprick – Urban, Ahrensburg, Geflügelhandels-GmbH Stapff, Ahrensburg, Dr. Peter E. Turnbull, Ahrensburg, Raiffeisenbank eG Bargteheide, Bargteheide, WIBU-Wirtschaftsbund Sozialer Einrichtungen GmbH, Ahrensburg, Hagebaumarkt Ahrensburg GmbH & Co. KG, Ahrensburg, Michael Winke, Hamburg, Turnbull & Irrgang, Ahrensburg, Prinovis Ahrensburg GbmH, Basler AG, Ahrensburg, Femeg GmbH, Bargteheide, Stadtresidenz Ahrensburg GmbH, Elektro Willhöft Jörg Feddern, Ahrensburg.

Ich wende mich an diese Spender mit folgendem Hinweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Gedanken am Sonntag: Wie ich der Stadt Ahrensburg nach Anregung durch einen Großhansdorfer Makler internationales Flair verleihen würde ;–)

Ich habe einen Gedanken. Und zwar denke ich daran, in der Innenstadt von Ahrensburg einen Laden zu eröffnen. Zum Beispiel im roten Haus, wo der Ahrensburger Eismann Ezio Nori zuvor sein italienisches Restaurant „Casa Rossa“ betrieben hat. Dieses Haus, das seit Jahr und Tag leersteht, würde sich prima eignen für eine Kunstgalerie, die ich dort gern betreiben möchte.

Rotes Haus am Rondeel: Ideales Geschäftslokal für eine internationale Kunstgalerie!

Die Sache hat natürlich einen Haken. Wenn ich dort nämlich über den Eingang „Galerie Ahrensburg“ schreiben würde, dann würde das niemanden vom Hocker hauen. Selbst dann nicht, wenn ich dort weltexklusiv die Werke von Ron Simon anbieten würde. Und um den Haken geradezubiegen, habe ich mir Folgendes ausgedacht:

Ich würde an die Fassade schreiben: „Galerie Ahrensburg” mit den Ergänzungen:  “Paris, New York, Tokyo“. Und dazu würde ich über die Ladentür schreiben: “Kunstwerke aus bestem Hause”.

Sollte jemand kommen und wissen wollen, ob meine Galerie auch tatsächlich Niederlassungen in Paris, New York und Tokyo hat, dann erkläre ich: „Ein Gespräch mit mir bringt Klarheit und Verlässlichkeit“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2021

Neuer Antrag von Familie Levenhagen: Stadtgeld jetzt auch für Randgebiete von Ahrensburg und was das mit dem geplanten Dusch- & Umkleidehaus zu tun hat

Es hat sich inzwischen auch bei Familie Levenhagen herumgesprochen, dass ein Großteil der Menschen, die in Ahrensburg einkaufen, aus den Randgebieten angereist kommen. Diese Kunden stehen nicht auf der Spenderliste der Stadt Ahrensburg, denen ein Sozialzuschuss aus der Stadtkasse – sprich: Stadtgeld – zwecks Shopping in der Schlossstadt gewährt wird. Nun habe ich erfahren: Familie Levenhagen will ein zusätzliches Stadtgeld jetzt auch in Randgebieten von Ahrensburg auszahlen lassen.

Gedacht ist an Orte in einem Umkreis, in dem Ammersbek, Bargteheide, Hammoor, Todendorf, Großhansdorf, Siek, Lütjensee und sogar Rahlstedt enthalten sind. Es sollen aber entscheidende Unterschiede zum Stadtgeld bestehen, das in der Schlossstadt geplant ist. So denkt man nicht wieder an eine Auszahlung nach Gießkannenprinzip, wie ich das auf Szene Ahrensburg kritisiert habe, sondern die neuen Geldscheine sollen in Randgebieten ganz gezielt verteilt werden, und zwar direkt vor den dortigen Läden.

Was bedeutet: Die Menschen im Umland, die in den Geschäften vor Ort einkaufen wollen, bekommen von einer Hostess das Ahrensburger Stadtgeld überreicht “mit freundlicher Empfehlung aus der Schlossstadt!” Und dann werden die Leute sich natürlich umdrehen und nach Ahrensburg zum Shoppen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021

Ein Makler, der provisionsfrei von Luft und Liebe lebt, und zwar in Großhansdorf vor dem Ahrensburger Schloss

Wovon lebt ein Immobilienmakler? Nach meiner Vorstellung lebt er von den Maklerkosten, also der Provision, die er nach Abschluss eines Kaufvertrages erhält. In Vergangenheit musste der Käufer dieses Geld allein bezahlen, nach neuster Rechtsprechung jedoch haben sich Käufer und Verkäufer die Maklerkosten zu teilen.

Heute sehen wir den Immobilienmakler & Projektentwickler Frank Karkow, und zwar in einer Annonce im MARKT. Und der behauptet, dass er “Keine Maklerkosten!” berechnet, sondern dass er “provisionsfrei” verkauft – siehe die Abbildung!

Verstehen Sie das? Ein Immobilienmakler berechnet weder Maklerkosten noch Provisionen und kann sich trotzdem die Kosten für eine Anzeige im MARKT leisten – wie das?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Mein lieber Schwan, wer gibt Dir was zu futtern?

Auf der Alster in Hamburg gibt es Schwäne. Und es gibt dort auch einen „Schwanenvater“, der dafür sorgt, dass die Schwäne vor dem Winter eingefangen und in ein Quartier gebracht werden, wo sie versorgt werden und es in der kalten Jahreszeit gut haben. Soviel vorab.

Gestern haben wir einen kleinen Spaziergang rund um den Manhagener Teich gemacht. Dort sahen wir zwei Schwäne, die ihre Köpfe mehr unter als über dem Wasser gehabt haben, was wohl bedeutet, dass sie ziemlich hungrig waren und nach Nahrung gesucht haben. Meine Tochter sagte gleich: „Papa, wir kommen morgen wieder hierher und bringen den Schwänen was zu futtern – und den Enten auch!“

Dann aber standen wir vor der Tafel mit der Aufforderung: „Füttern Sie bitte keine Wasservögel!“ – siehe die Abbildung! Diesen Hinweis kennen wir auch vom Schlossgraben im Ahrensburg, wo die Enten nicht gefüttert werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Frisch vom MARKT: Uwe John & Thomas Bellizzi

Heute empfehle ich Ihnen mal die Lektüre des Anzeigenblattes MARKT. Das beginnt mit dem Aufmacher über Uwe John, der eine Jazz-Sendung auf Radio Tide u. a. macht, die sich schon seit vielen Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Und der zweite Beitrag ist die Kolumne von Thomas Bellizzi (FDP), und zwar ein sachlicher Beitrag zum Thema Corona, wie man ihn eigentlich von Bürgermeister Michael Sarach erwartet hätte.

Frisch vom MARKT: Jazz & Corona

Da Sie den MARKT ja alle im Briefkasten haben – im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt – muss ich aus den genannten Beiträgen nicht zitieren, weil Sie alles selber nachlesen können. Und das geht sogar online.

Zum Thema Corona & Lockdown: Kann mir mal jemand erklären, warum der Bürgermeister von Ahrensburg sich nicht öffentlich zu diesem Thema äußert und erklärt, was das für Ahrensburg bedeutet und was die Stadt alles zu tun gedenkt, um die Folgen abzufedern?! Auch vom Bürgervorsteher sieht und hört man nix in diesen kritischen Wochen und Monaten. Machen die beiden vielleicht Urlaub auf den Malediven wie Dieter Bohlen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2021

Ein cooler Winter: Rodelschlitten, Schneemann und Schneeballschlacht

Gestern habe ich noch gelacht, als ich die Werbung von Lidl bekommen hatte, wo man mit mir Schlitten fahren wollte. „Das wird ein cooler Winter“, so war es dort zu lesen. Und als ich aus dem Fenster geblickt hatte, stand mir die Frage im Gesicht geschrieben: „Wo bleibt denn der Winter überhaupt?“

Und heute morgen war der Garten weiß! Der Schnee lag dort so dicht, als wäre jemand mit einer Streudose voll Puderzucker über den Rasen gegangen – siehe Foto!

Klar haben wir beim ersten Schnee im Jahr  sofort den Schlitten rausgeholt und sind über die Wege und Berge im Großhansdorfer Wald gerodelt. Und dann haben wir einen Schneemann im Garten gebaut und danach eine fröhliche Schneeballschlacht gemacht. Und auf dem zugefrorenen Dorfteich in Schmalenbeck sind wir Schlittschuh gelaufen und haben Eishockey mit einer zerbeulten Kondensmilchdose und selbstgebastelten Schlägern gespielt. Ja, ein richtig cooler Winter… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Dezember 2020