Gottfried Böttger wird nicht dabei sein in der Ahrensburger Musiknacht im kommenden Jahr, schreibt Monika Veeh und begründet auch, warum nicht: „Der Boogie-Woogie-Pianist ist in 2017 verstorben“. Und er wird Felizitas Thunecke fehlen, berichtet Frau Veeh, denn „er war einfach immer und überall dabei“ – siehe das nachstehende Original-Zitat!
aus: ahrensburg24
Und wir erinnern uns: Felizitas Thunecke hat einen kostenpflichtigen Gedächtnisabend für Gottfried Böttger veranstaltet, worüber ich hier berichtet habe. Doch nirgendwo habe ich danach etwas gelesen, wieviel Geld aus den Einnahmen dieser Veranstaltung die Kassiererin Thunecke tatsächlich und wie im Vorwege angekündigt war an die Musiktherapie im Altonaer Kinderkrankenhaus überwiesen hat. Auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schweigt darüber wie ein Grab.Weiterlesen →
Eine der schillernsten Figuren auf dem Ahrensburger Show-Parkett ist die Konzertveranstalterin Felizitas Thunecke, die sich selber auch mal „Thuneke“ schreibt und ihre Firma FT Management betreibt. Meine Blogeinträge über diese Dame begannen schon vor Jahren mit dem Thema “Rohrbogenwerk”, wo Frau Thunecke uns Bürger lange Zeit zum Narren gehalten hat, nicht zuletzt auch den Bürgermeister, die Politiker und die Medien. Aber ich will nicht die Vergangenheit wiederholen, die Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen können, sondern ich komme zur jüngsten Gegenwart der Konzertmanagerin Felizitas Thunecke.
Gegenwärtig verdient Felizitas Thunecke ihren Lebensunterhalt mit der „Ahrensburger Musiknacht“. Nicht nur von Eintrittsgeldern, sondern auch durch zahlreiche Sponsoren. Und durch Geschäftsleute, die ihre Läden kostenlos für die Veranstaltung zur Verfügung stellen; und dafür, dass sie das tun, sogar noch Geld draufzahlen – echt der Wahnsinn!
Und: Allem voran geht Bürgermeister Michael Sarach als Schirmherr von Thuneckes Gewerbe, das sie inzwischen übrigens in die Hände ihres Sohnes Lennart Thunecke gelegt hat, der für das FT-Management verantwortlich zeichnet – siehe die Abbildung! Weiterlesen →
Das ist schon merkwürdig: Sowohl die BILD-Zeitung als auch das Hamburger Abendblatt berichten heute von der Feier im Restaurant Strehl zum Abschied von Gottfried Böttger. Aber weder hier noch dort ist etwas von Bürgermeister Michael Sarach zu sehen oder zu lesen, der laut Monika Veeh „eine Trauerrede halten“ sollte – siehe das nachstehende Zitat aus ahrensburg24!
Laut BILD-Bericht von heute waren gestern 200 Gäste im Restaurant Strehl, was nach dem Eintrittsgeld von 20 Euro = 4.000 Euro wären. Wieviel davon an die Musiktherapie im Altonaer Kinderkrankenhaus gehen wird, werden wir bestimmt im 3. Buch Abendblatt lesen, wo diese Spende angekündigt wurde.
Nachdem die Veranstalterin allerdings bis heute nicht bekanntgegeben hat, wieviel Geld bei ihrer Benefiz-Veranstaltung für Vince Weber eingegangen ist und auch keine detaillierten Abrechnungen vorgelegt hat für die beiden Benefiz-Veranstaltungen für Flüchtlinge und die Ahrensburger Tafel, befürchte ich, dass auch jetzt wieder alles im Dunkel bleibt. Weiterlesen →
Ich versuche mal, die nachfolgende Meldung ganz sachlich zu bringen, obwohl mir beim Schreiben die Nackenhaare zu Berge stehen. Also: Der MARKT berichtet, dass zu Ehren des verstorbenen Pianisten Gottfried Böttger am Donnerstag dieser Woche im Hotel am Schloss ein “musikalischer Abschied” stattfindet. Der MARKT: “Es werden Weggefährten ‘von früher bis heute’ da sein und zu seinen Gedenken spielen.” So weit, so gut.
Gottfried Böttger am 24. August 2011 im Ahrensburger Restaurant Casa Rossa
Aaaber: Die Weggefährten spielen nicht nur zum Gedenken des Verstorbenen, sondern sie spielen offenbar auch für bare Münze. Denn: “Der Eintritt kostet 20 Euro”, erklärt der MARKT. Und: “Karten gibt es ausschließlich in der MARKT-Geschäftsstelle in Ahrensburg”.
In meinen Augen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder der MARKT hat vergessen zu erwähnen, dass die Erlöse der Veranstaltung im Sinne von Gottfried Böttger verwendet werden…
…oder es ist dieses ein übler Fall von Leichenfledderei, indem andere Menschen versuchen, mit dem Tod des großen Künstlers die eigenen Taschen zu füllen. Weiterlesen →
Es dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben, dass Gottfried Böttger schwer erkrankt ist. Die BILD-Zeitung hat bereits am vergangenen Donnerstag darüber berichtet, und die Stormarn-Redaktion einen Tag danach im 3. Buch Abendblatt. Und es gibt wohl niemanden in der Stadt, der unserem prominenten Mitbürger nicht alles erdenklich Gute wünscht zu seiner Genesung.
Und heute kommt der MARKT und zeigt fröhlich an, dass wir “30 Prozent sparen bei den Jazzlegenden”. Und mitten drin Gottfried Böttger – siehe die Abbildung!
Klar, nicht immer kann man bei tragischen Ereignissen noch rechtzeitig reagieren. Hier aber hätte man es können. Aber man muss ja nicht, denn man hat doch “Anzeige” über den Beitrag geschrieben. Und für den Inhalt von Anzeigen ist schließlich der Inserent zuständig. Weiterlesen →
Zwischendurch mal wieder etwas Drolliges zu lachen: Monika Veeh hat was Süßes verkündet: Für einen ihrer Werbekunden macht sie redaktionell Reklame und berichtet in diesem Zusammenhang über Gottfried Böttger. Und sie schreibt: “Böttgers Tante Elisabeth Samusch ist die Witwe von Bürgermeister Michael Samusch.”
Mal ganz davon abgesehen, dass der Bürgermeister gar nicht nicht Samusch heißt, sondern Sarach, der aber keine Witwe hinterlassen hat, so war der Vorname des Mannes von Elisabeth Samusch bekanntlich Manfred. Aber das muss Toffiveeh ja nicht wissen. Zumal sie ein absoluter Fan ist von Michael, der ahrensburg24 indirekt über Werbung finanziert. Da bleibt sein Name natürlich in ständiger Erinnerung bei der Werbejournalistin Monika V. Und die heißt ja schließlich auch nicht Toffiveeh. Sondern Lilliveeh! 😉
Das Anzeigenblatt MARKT werden Sie vermutlich kennen – wenn Sie einen Briefkasten in Ahrensburg haben. Und gestern fand ich in diesem Anzeigenblatt auch noch ein Anzeigenmagazin, und zwar eine “Jubiläumsausgabe” zu 700 Jahre Ahrensburg mit einem gemeinsamen Grußwort von Bürgermeister und Bürgervorsteher. Und das Stormarner Tageblatt steht auch noch auf dem Titel – siehe Abbildung!
Der Inhalt dieser “Jubiläumsausgabe” besteht im Wesentlichen aus Inseraten. Und aus Archivmaterial über die Stadt Ahrensburg. Aber es sind auch ein paar Seiten aus heutiger Zeit dabei, wozu “Dirk Vollmer, Redaktion” in seinem Vorwort vermerkt: “Denn Leben und Arbeiten in Ahrensburg, das findet im Hier und Heute statt”. Worauf ich niemals im Leben gekommen wäre! 😉 Weiterlesen →
Wer es gestern Nacht versäumt hat, zum (vorgezogenen) 60. Geburtstag von Vince Weber in die Schlossstadt Ahrensburg zu kommen, der hat viel versäumt. Und selbst wer gekommen war, der hat nicht alles mitbekommen. Weil niemand an allen vier “Spielfeldern” gleichseitig sein konnte, nämlich in Marstall, Park Hotel, M & S Antik und 20 wines!
Um 20 Uhr, eröffnet von Bürgermeister Michael Sarach, startete das Jazz-Festival im vollbesetzten Marstall. Kleine Enttäuschung zu Beginn: Die Initiatorin Felizitas Thunecke musste dem Publikum mitteilen, dass Inga Rumpf (sie war einmal mit Vince Weber liiert) leider wegen einer schlimmen Grippe kurzfristig abgesagt hat. Aaaber: Es gab Ersatz: Cleo! Und dieses Mädchen sieht nicht nur toll aus, sondern Cleo, war die Entdeckung des Abends, sang sich vom ersten Ton in die Ohren und Herzen der Zuhörer. Wahnsinn, was da auf der Hamburger Jazz-Szene nachgewachsen ist!
Cleo
Der Ahrensburger Thomas “Bassi” Kleibeler, ein Schulfreund von Vince Weber, startete mit einem Song für das Geburtstagskind. Und dann kamen sie alle, deren Namen ich nicht einzeln aufzählen will, weil ich dabei möglicherweise den einen oder anderen vergessen könnte, so viele waren es! Und sie kamen von überall her angereist – von Dresden bis aus der Schweiz – um ihrem Freund und Kollegen Vince Weber zu gratulieren und zu huldigen. Der war sichtlich gerührt und sang zwei Songs, begleitet von Gottfried Böttger. Ja, singen kann er immer noch, der legendäre Boogie-Woogie-Man aus Hamburg!
Ein Jammer, dass der Besucher nicht an allen Plätzen gleichzeitig sein konnte! Beinahe hätte ich Eeco Rijken Rapp und David Herzel verpasst, die im Park Hotel einen wahnsinnigen Aufttritt hingelegt haben. Schlagzeuger Herzel spazierte mit seinen Sticks durchs Publikum und spielte auf Tischen, Gläsern und alles, was ihm sonst noch in den Weg kam!
Eeco Rijken Rapp
Große Begeisterung fanden auch die Ahrensburger Lokalmatadoren “Paperclips”, die einen jazzigen Auftritt im Marstall auf die Bühne brachten. Und ein “Kleiner” zeigte sich mit Gesang und Gitarre als Großer: Claas Vogt, bekannt als “der kleine Klaus” des Duos “Klaus & Klaus”.
Aber genug der Worte! Ich habe ein paar Ausschnitte aus der Veranstaltung, die mit einer Session im Park Hotel endete, in Bildern festgehalten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Leider habe ich es nicht geschafft bei M & S und 20 wines reinzuschauen. Aber das tue ich nächstes Jahr, wenn die Jazznacht fortgesetzt wird, was im Gespräch ist. Gottfried Böttger bedankte sich im Namen aller bei Felizitas Thunecke, die sich mit dieser Benefiz-Veranstaltung für Vince Weber verdient gemacht hat. Und für Ahrensburg ebenfalls.
Eine Empfehlung für alle Musikfreunde: “Große Geburtstags-Gala 60 Jahre Vince Weber”, und zwar am 18. Oktober 2013 im und um den Marstall herum. Mit dabei: Inga Rumpf, Gottfried Böttger, Pfefferminz, Reiner Regel, Günther Brackmann und “30 weitere Musiker und Überraschungsgäste”. So steht es auf dem Plakat
Dazu muss man wissen: Es ist eine Benefiz-Veranstlatung für den Boogie-Pianisten Vince Weber, der nach einem Schlaganfall leider nicht mehr selber in die Tasten greifen kann. Dafür aber wird er singen zu seiner Geburtstags-Gala. Alle Künstler treten gratis auf, um ihrem Kollegen Vince unter die Arme zu greifen.
Das ist eine lobenswerte Session, liebe Mitbürger, die vorbildlich ist, um tatkräftig zu helfen, wo Hilfe vonnöten ist. Und wer dabei ist, wird auch noch Spaß haben.
Schade nur, dass das Plakat für diese Veranstaltung so amateurhaft gestaltet wurde!
Mit einer „Liebeserklärung an Stormarn“ macht die Stormarn-Beilage heute auf. Unterzeile: „Das Abendblatt sucht die 50 schönsten Plätze im Kreis. Leser können abstimmen und gewinnen.“ So weit, so gut und schön.
Komisch ist es allerdings, wenn das Blatt drei Menschen im Bilde vorstellt, unter denen auch die neue Kreiskulturreferentin Tanja Lütje ist. Sie liebt nach eigenem Bekunden die Trittauer Wassermühle. Aber noch mehr liebt sie Hamburg, denn sie wohnt – was ausdrücklich erwähnt wird! – in Volksdorf. Das sei jedoch nur am Rande bemerkt, schließlich kann jeder Mensch dort wohnen, wo er möchte, ob in Schwerin oder im Hamburger Schanzenviertel.
Lustig ist der Beitrag in der Stormarn-Beilage insofern, als das Blatt seine Leser aufruft, damit diese ihren Lieblingsplatz in Stormarn benennen sollen und dabei ein iPhone oder ein iPad gewinnen können und abgelichtet werden in der Stormarn-Beilage. Warum das lustig ist? Weil die Redaktion entscheidet, ob die genannten Platze auch schön sind, denn wir lesen:
“Die 50 besten Vorschläge werden von uns ausgewählt und in der Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn sowie auf www.abendblatt.de/i-love-od vorgestellt.“
Ergo: Was die schönsten Plätze in Stormarn sind, entscheiden letztendlich nicht die Leser, sondern die Redaktion trifft diese Entscheidung. Also, liebe Leser, versuchen Sie mal, den Geschmack von Claas Greite & Co. zu treffen, damit Sie eine Gewinnchance haben!