Schlagwort-Archiv: Gabriele Fricke

Fragen und Antworten zum Wochenende

IMG_0092Frage: Warum steht im CCA immer noch ein geschmückter Weihnachtsbaum, unter dem Geschenkpäckchen liegen? Antwort: Weil die Päckchen sowieso leer sind, denn sie enthalten nur die Worte von City-Manager Erich Lawrenz und können deshalb auch bis zum kommenden Weihnachtsfest dort liegen bleiben.

Frage: Warum benötigt Horst Kienel im Büro der Stadtwerke Ahrensburg keine Heizung? Antwort: Weil die Wärme dort durch Reibung entsteht, nämlich Kienels Händereiben über die Dummheit seiner zahlenden Kunden.

Frage: Warum sucht die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke keinen Parkplatz? Antwort: Weil ihr ein Besenschrank genügt es der und nicht die Parkplatz heißt.

Frage: Warum wurde die Stormarn-Beilage von Springer nach Essen verkauft? Antwort: Weil das Blatt den Hakle-Werken in Mainz zu dünn war.

Frage: Wie kommen Sie auf das Werbeportal ahrensburg24? Antwort: Entweder Sie zahlen dafür, oder Sie lassen einen Pups und schicken  darüber eine Pressemitteilung an Monika Veeh!

Frage: Warum will Bürgermeister Sarach das Ahrensburger Rathaus nicht verlassen? Antwort: Weil er hofft, dadurch auch persönlich unter Denkmalschutz gestellt zu werden.

Frage: Und warum lacht der Bürgermeister, wenn es bei Gewitter blitzt? Antwort:  Weil er glaubt, er werde schon wieder fotografiert.

Frage: Warum steht der Muschelläufer immer noch auf dem Rondeel? Antwort: Damit kein Bürger denken soll, dass Entscheidungen der Stadtverordneten von der Verwaltung ernst genommen werden.

In diesem Sinne: Ein fröhliches Wochenende, liebe Szene-Ahrensburg-Leser!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2015

Der Zirkus kommt in die Stadt: Papatag durch Gabriele Fricke – donnernder Applaus von Maren Kahl!

IMG_9628Als im vergangenen Monat ein Zirkus auf dem Parkplatz Stormarnplatz hinter dem Rathaus geparkt hatte, da habe ich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt zu Hilfe gerufen. Der Grund war nicht, dass fremde Schausteller auf dem Stormarnplatz parken dürfen und Ahrensburger Bürgern dieses verwehrt wird, sondern: Der Zirkus bot einen „Omitag“ an, was ein Tag war, an dem Omis gratis in eine Vorstellung gehen durften, wenn sie von einem zahlenden Enkelkind begleitet wurden.

Das geht natürlich nicht, verstößt eindeutig gegen die verbriefte Gleichstellung von Omis und Opis, die eigentlich auch in Ahrensburg gelten sollte. Und nun? Nun kommt wieder ein Zirkus auf den Stormarnplatz. Und bestimmt hat Gabriele Fricke vorher eindringlich mit dem Zirkusdirektor gesprochen, denn siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2014

Der Zirkus ist in der Stadt – Frau Fricke, übernehmen Sie!

Als meine großen Kinder noch klein waren, haben wir keine Zirkusvorstellung in Ahrensburg verpasst. Auch wenn die Programme der kleinen Wanderzirkusse nicht immer “sensationell” waren, so waren sie doch kindgerecht und lustig. Was mich allerdings gestört hat, das waren Wildtiere in der Manege. Ich hatte immer das Gefühl, dass diese Tiere erschöpft und traurig aussahen und durch die Manege schritten wie Ochsen in einer Tretmühle.

ZirkusGerade kam unsere Vierjährige aus dem Kindergarten mit Gutscheinen in der Hand. Für den Circus Monaco, der in Ahrensburg auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus gastiert. Und dort wollte die Kleine unbedingt mit uns hingehen – siehe die Abbildung!

Ich habe mich informiert und erfahren, dass dieser Zirkus auch Schlangen und ein Krokodil mitführt. Und ich habe meiner Tochter erklärt, warum wir nur Eier von Hühnern kaufen, die in Freigehegen herumscharren dürfen. Bei Hühnern im Käfig ist es ähnlich wie bei Krokodilen im Zirkus: Die Haltung ist nicht artgerecht. Und die Frage ist: Warum eigentlich müssen exotische Tiere mit einem Zirkus durch die Lande reisen…?

Und dann ist da im Circus Monaco noch eine ganz besondere Zirkusnummer, nämlich der sogenannte “Omitag”. Das bedeutet: “Omis haben freien Eintritt (in Begleitung eines zahlenden Kindes)”. Das ist klar eine Diskriminierung des männlichen Geschlechts, denn neben dem “Omitag” ist dort von einem “Opitag” nirgendwo die Rede.

Darum mein Auftrag an die örtliche Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke: Werden Sie vorstellig im Circus Monaco und weisen Sie den Zirkusdirektor daraufhin, dass es so nicht geht! Denn Opis sind auch Menschen, auch wenn es sich dabei um männliche Wesen handelt!51

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2014

Die Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke (1952) stellt sich neben Adelaide Schimmelmann (1823–1890) und belobigt sich selber

Im Februar und März fand im Ahrensburger Rathaus eine Ausstellung statt. Titel: „Was Frauen bewegt – was Frauen bewegten“. Gemeint sind Frauen in Ahrensburg von 1848–2011. Ich habe die Ausstellung im vergangenen Monat nicht besucht, da ich gehört hatte, es werde auch noch eine Broschüre  geben, die im Rathaus ausliegen würde. Und nun erhielt ich sie, die Broschüre: „Was Frauen bewegt – was Frauen bewegen“ – siehe die Abbildung! Und ich bin vom Hocker gefallen.

Unbenannt-1Im Impressum heißt es: “Unter der Vielzahl von Frauen, die sich in Ahrensburg um das Gemeinwohl verdient gemacht haben, mussten wir eine Auswahl treffen. Im Hinblick auf das Thema entschieden wir uns für Frauen, die als erste ein öffentliches Amt bekleideten, die eine zuvor Männern vorbehaltene Funktion in der Öffentlichkeit übernahmen (also die ‚Frauen der ersten Stunde’), aber auch für Frauen/Frauengruppen, die sich aktiv für Frauenrechte einsetzten oder Projekte, Initiativen, Vereine initiierten, welche Frauen unterstützen.“

In der Broschüre werden Frauen gezeigt, die sich sozial, politisch oder sonstwie in Ahrensburg engagiert haben. Das beginnt mit Adelaide Schimmelmann (1823–1890) und endet bei Margot Sinning (1944). Dazwischen viele ehrenwerte Frauen, die sich im Ahrensburg verdient gemacht haben, nicht zuletzt durch ihre Arbeit für Frauen auf sozialen Gebieten. Ich will hier nicht auf die vorgestellten Damen im einzelnen eingehen, nur auf zwei, drei möchte ich Ihr besonderes Augenmerk lenken: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2014

Wer sorgt für Gleichstellung von Männern in Ahrensburg?

Bildschirmfoto 2014-03-02 um 12.48.41Wer kontrolliert eigentlich die Arbeit der Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragten Gabriele Fricke? Wer die Tätigkeit dieser Frau beobachtet, der muss den Eindruck gewinnen: Frau Fricke arbeitet ausschließlich für Frauen. 

Die Aufgaben einer/s öffentlichen Gleichstellungsbeauftragten werden wie folgt beschrieben: “Diese Person nimmt eine Stelle innerhalb einer Behörde, sozialen Einrichtung oder Gemeinde ein und beschäftigt sich mit der Förderung und Durchsetzung der Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern.”

Und genau das tut Frau Fricke nicht. Oder eher selten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2014

Die Gleichstellungsbeauftragte behandelt Frauen ungleich

Heute, kurz nach Mitternacht, bekam ich eine Mail, die aus einem einzigen Satz bestand und also lautend: “Dieser Artikel schreit doch förmlich nach Ihrer Sezierung!” Gemeint ist ein Artikel, der gestern in der Stormarn-Beilage stand. Und ich blätterte, las und dachte: Stimmt: Hier sollen Frauen hinters Licht geführt werden!

Bildschirmfoto 2014-02-14 um 07.56.26Überschrift: “Gesucht: Ahrensburgerinnen mit frischen Ideen”. Womit gesagt wird, dass man Frauen, die frische Ideen haben, in Ahrensburg öffentlich durch die Presse suchen muss. Und im Bilde werden zwei Damen vorgestellt, die als “Moderatorinnen” bezeichnet werden. Mehr nicht. Womit bereits alles ausgesagt ist über die Kompetenz dieser beiden Moderatorinnen.

Wir erfahren: Bei einer sogenannten “Open-Space-Veranstaltung” im Peter-Rantzau-Haus “können  Ahrensburger Frauen Projekte für Geschlechtsgenossinnen der Stadt entwickeln”. Warum? Die Stormarn-Beilage: ” Die Gedanken und Ideen der Ahrensburger Frauen, die wollen Astrid Korth und Cornelia Seuberth kennenlernen.” Und das sind die beiden Moderatorinnen. Weiter im Text:  “Ziel ist es, dass Teilnehmerinnen gemeinsam Projekte entwickeln, die sie umsetzen könnten. Kort: ‘Wir wollen mehr Frauen bewegen, sich in der Stadt einzubringen.’ Sie sind sich sicher: Das Potenzial an guten Ideen dürfte groß sein.”

Dass die Römer spinnen, wissen wir seit Asterix. Das aber gilt auch für Ahrensburger, denn das Projekt der beiden Moderatorinnen wird unterstützt durch die Ahrensburger Gleichstellungsbeauftragte Gabriele Fricke im Rahmen ihres “Expertinnenetzwerks Ahrensburg”.

Meine Meinung: Hier werden Frauen diskriminiert, weil indirekt gesagt wird: Frauen bringen sich zu wenig in der Stadt ein. Und sie sollen ausgenutzt werden, sollen kommen und ohne Honorar irgendwelche “Projekte” entwickeln, die dann auf Umsetzung geprüft werden. Projekte für wen? Jede Frau für sich selber? Nein, danach schaut es nicht aus. Vielmehr sollen Frauen kommen und “frische Ideen für alle” abliefern. Zum Beispiel für die beiden Moderatorinnen. Ideen, die Geld wert sind. Möglicherweise Geschäftsideen, die an andere Leute verschenkt werden, damit diese sich daran die Nase vergolden können…?

Frau Fricke, viele Bürger haben schon lange erkannt, dass Sie zwar von der Stadt beauftragt sind, auf die Gleichstellung der Geschlechter zu achten, dass Sie dieses aber nicht tun. (Beispiel: Warum suchen Sie keine Männer mit frischen Ideen?) Sie, Frau Fricke, arbeiten vornehmlich für Frauen und – jetzt kommt’s:  – nicht unbedingt für diejenigen Frauen, die nicht gleichgestellt sind. Und Sie arbeiten auch gegen Frauen, wie im vorliegenden Fall ersichtlich ist.

Liebe Mitbürger, finden Sie es richtig, dass in Ahrensburg seit Erfindung der Gleichstellung immer nur eine Frau als Gleichstellungsbeauftragte tätig ist und auch immer nur dieselbe…?

Ach ja, noch etwas zur Mail, die ich heute früh bekommen habe: Die stammt von einer Frau.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2014