Am kommenden Montag wird sich in Ahrensburg offenbaren, ob wir Ahrensburger durch Willkür oder durch Vernunft regiert werden von der Mehrheit in unserer Stadtverordneten-Versammlung. Das Thema lautet: Stadtgeld. Und das wird von Familie Levenhagen (CDU/Grüne) beantragt und bedeutet: Alle Bürger bekommen Einkaufsgutscheine. Wofür die Stadt 1,3 Millionen Euro neue Schulden aufnehmen soll.
Ökonomischer Sachverstand in Frage gestellt: Familienoberhaupt Detlef Levenhagen (CDU)
Meine Meinung dazu dazu wiederhole ich in einem Wort: Ein Schuss in den Ofen. Auch FDP und WAB bringen Argumente gegen ein Stadtgeld vor und machen alternative Vorschläge. Darüber berichtet heute das 3. Buch Abendblatt, wo auch festgehalten wird: „Das Institut für Weltwirtschaft (ifw) in Kiel habe festgestellt, dass Konsumgutscheine sehr ineffizient als Konjunkturförderung seien.“
Und dann hat die Redaktion über die Anträge von Familie Levenhagen auch mit einem genauso prominenten wie kompetenten Ahrensburger Bürger gesprochen, nämlich mit Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz von der Landesregierung in Kiel. Das Blatt schreibt: Weiterlesen →
Falls sich jemand fragt, was unser Ahrensburger Minister Dr. Bernd Buchholz, der im Lande Schleswig-Holstein in Sachen Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tournismus regiert, zur Zeit macht, dann verweise ich auf seinen aktuellen Post auf Facebook: Gestern hat der Minister von seinem letzten Tag in California berichtet, und zwar mit einem Selfie auf einem Weinanbaugebiet in der Provinz Monteray, auf dem eine Schleswig-Holsteinische Firma die Energieversorgung mit erneuerbarer Energie organisiert, was ein Export aus Schleswig-Holstein ist – siehe die Abbildung!
Ich persönlich bin zwar kein Freund von Postings auf Facebook, weil die meistens nur Blabla sind. aber was Dr. Buchholz hier berichtet, das ist in der Tat eine interessante Botschaft für alle Daheimgebliebenen in unserem Bundesland. Weiterlesen →
Im 3. Buch Abendblatt von heute findet der Leser im Beitrag “Bahnlärm: Was kann Ahrensburg jetzt noch tun?” zwei Absätze, die bemerkenswert sind und weshalb ich sie zitiere – siehe die Abbildung links!
Aus: Hamburger Abendblatt
Peter Elmers, ehemaliger Leiter des Tiefbauamtes von Ahrensburg und heutiger Pensionär, weist auf die Forderungen einer Rahlstedter Bürgerinitiative hin. (Wozu mir gerade einfällt, dass ich von einer Ahrensburger Bürgerinitiative noch nichts gehört habe!)
Die Verlegung der Bahnstrecke wäre natürlich auch für Ahrensburg die beste Lösung. Aber wir erfahren im Schlusssatz: “Die schleswig-holsteinische Landesregierung hat dieser Variante unlängst eine deutliche Absage erteilt.” Warum, das verrät Autor Lutz Kastendieck dem Abendblatt-Leser nicht, obwohl uns genau diese Frage nach der Lektüre kommt! Aber Lücken in der Information sind ja das Markenzeichen der Redaktion vom 3. Buch Stormarn. Und den Redaktionsleiter tangieren die Donnerzüge nicht persönlich, da er ja nicht in Ahrensburg wohnt sondern weit entfernt vom Bahndamm in Hamburg. Weiterlesen →
Dr. Bernd Klaus Buchholz (FDP) ist ein deutscher Jurist, Verlagsfachmann und Politiker. Seit dem 28. Juni 2017 ist er Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein im Kabinett von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Außerdem ist Dr. Buchholz ein Bürger von Ahrensburg. Und hier will er nun Stadtverordneter werden.
aus: Hamburger Abendblatt
Nein, liebe Leser, das ist kein Gag, und Sie haben richtig gelesen: Minister Buchholz kandidiert bei der Kommunalwahl um das Amt eines Stadtverordneten der FDP in Ahrensburg. Hier tritt er an im Wahlkreis 1: Grundschule Am Hagen, und zwar im Wettbewerb mit den Kandidaten Eckehard Knoll CDU), Jochen Proske (SPD), Ragnar Rohweder (Grüne), Barbara Fischer (Linke) und Harro Timm (WAB) – siehe die Abbildung links!
Nun könnte jemand kommen und einwerfen: “Das ist doch ein Wahltrick! Denn der Kieler Minister denkt doch nicht im Traum daran, in Ahrensburg ein Ehrenamt als Stadtverordneter einzunehmen, weil er möglicherweise in Kiel soviel Freizeit hat, dass er gar nicht weiß, wohin damit, und seinen Feierabend deshalb in der Ahrensburger Fraktion seiner Partei und im Marstall verbringen möchte.”
Dr. Bernd Buchholz auf Twitter
Der Gedanke mag wohl richtig sein. Deshalb vermute ich auch, dass der liebe Herr Dr. Buchholz, so er denn zum Stadtverordneten in Ahrensburg gewählt wird, sein Amt in Kiel unverzüglich aufgeben wird. Und da im Ahrensburger Wahlkreis 8 auch Inga Jensen-Buchholz, die Gattin des Noch-Ministers kandidiert, könnte das Ehepaar dann bei entsprechender Wählergunst gemeinsam die Abende mit Thomas Bellizzi verbringen, der im Wahlkreis 2 zur Wahl steht und sich sicherlich freut, einen anerkannten Wirtschafts- und Finanzexperten zur Seite zu haben.
Postskriptum: Was ich allerdings als seltsam empfinde, meine lieben Mitbürger, das ist die Tatsache, dass Dr. Bernd Buchholz seinen Wahlkampf nicht in Ahrensburg bestreitet, sondern der Herr Minister macht Wahlwerbung beim Ortsverband der FDP Ammersbek – siehe Abbildung rechts!
Ob der zukünftige Ahrensburger Stadtverordnete Buchholz möglicherweise glaubt, Ammersbek wäre ein Stadtteil von Ahrensburg…?
Frage: Hält die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihre Leser für besonders intelligent? Oder verkauft sie uns für dumm? Wenn ich das für mich selbst beantworte, dann fühle ich mich für dumm verkauft.
aus: Hamburger Abendblatt
Casus Belli: Unter der Überschrift “Wahlkreis 10: Vier von sieben können’s schaffen” berichtet die Stormarn-Redaktion über die Damen und Herren, die im Wahlkreis 10 auf dem Wahlzettel stehen. Darunter auch Dr. Bernd Buchholz von der FDP. Dazu lesen wir:
“Bernd Buchholz (55), FDP: Das große Ziel des promovierten Juristen und ehemaligen Gruner+Jahr-Vorstandsvorsitzenden war der Bundestag. Doch nach seiner Kandidatur fand sich die „Jamaika“-Koalition in Kiel zusammen – und Buchholz ist jetzt Minister. Das will der Ahrensburger, der verheiratet ist und zwei erwachsene Söhne hat, auch bleiben. Er hat der Verzicht auf ein wahrscheinliches Mandat angekündigt.”Weiterlesen →
Heute macht die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ein bisschen Wahlwerbung für die AfD, gedruckt auf der Seite 1 und auch online mit attraktivem Werbefoto – siehe die Abbildung! Schreiber Harald Klix von der Stormarn-Redaktion hat den Aufmacher verfasst mit der Schlagzeile: “Stormarner im Bundestag? Nur AfD”. Und dann werden die beiden Kandidaten in Wort und Bild vorgestellt. Mehr geht wirklich nicht.
Im selben Beitrag meldet sich auch der FDP-Kandidat für den Bundestag zu Wort, nämlich Dr. Bernd Buchholz. Wir erfahren: “Relativ sicher hätte wohl auch der Ahrensburger Bernd Buchholz (55) ein Mandat mit seinem Platz zwei auf der FDP-Liste. Bei der Aufstellung ahnte er aber nicht, dass er heute Landeswirtschaftsminister in Kiel sein würde. Dort will er auch bleiben: Einen Wechsel in den Bundestag schließt er aus.”
Der Name Dr. Bernd Buchholz steht zweimal auf dem Stimmzettel für die FDP, sowohl bei der 1. als auch bei der 2. Stimme. Als Bürger frage ich mich: Wenn ein Kandidat rechtzeitig vor der Wahl erklärt, dass er gar nicht zur Wahl steht – müssen die Stimmzettel dann nicht neu gedruckt werden? Nach meinem Gefühl wäre die Wahl sonst unlauter. Weiterlesen →
Es wird immer geheimnisvoller um Dr. Bernd Buchholz. Jeder glaubt, der Liberale ist Wirtschafts- und Verkehrsminister von Schleswig-Holstein. Ist er aber gar nicht. Wenn man nämlich der Homepage der Ahrensburger FDP glauben kann, dann soll Buchholz, Mitglied des FDP-Ortsverbandes Ahrensburg, erst ab 02. August 2018 in Kiel tätig sein – wenn Sie sich die Seite bitte mal selber anschauen wollen – siehe Abbildung!
Aber Scherz beiseite! Das Eigentliche an dem falschen Datum ist die Tatsache: Kein Schwein guckt auf die Homepage der Ahrensburger FDP. Denn der Fehler steht dort schon seit dem 02. August 2017 und hätte schon längst von einem der Mitglieder reklamiert werden müssen
Wenn ich in der Ahrensburger FDP etwas zu sagen hätte, dann würde ich es auch tun. Und zwar neu denken, statt länger zuzuschauen.
Und gleichzeitig ist dieser Blog-Eintrag ein Test: Wie lange wird es wohl dauern vom Lesen der FDP auf Szene Ahrensburg bis zur Korrektur ihrer Homepage?
Gestern habe ich einen Blog-Eintrag geschrieben über den frisch gebackenen Schleswig-Holsteinischen Wirtschafts- und Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz, der für den Deutschen Bundestag kandidiert. Und ich hatte gedacht, dass dieses Thema heute der Aufmacher vom 3. Buch Abendblatt gewesen wäre, denn es ist doch kein uninteressantes Thema für Stormarn, wenn ein Minister für ein Amt kandidiert, von dem er schon im Vorwege erklärt, dass er es gar nicht will.
Immerhin hat das Stormarner Tageblatt reagiert und das Thema heute auf die Titelseite des Innenteils gesetzt. Zwar weist Autor Rolf Blase nicht auf meinen gestrigen Blog-Eintrag hin, aber er hängt sich daran an, wenn Sie sich das nachstehende Zitat bitte mal durchlesen wollen, das mit dem Satz endet: “Buchholz kann erst nach der Wahl auf sein Mandat verzichten”. Das Merkwürdige: Man hat Buchholz zu seiner Kandidatur gar nicht befragt. Warum nicht…? Weiterlesen →
Dr. Bernd Buchholz (FDP) wurde vor wenigen Wochen neuer Wirtschafts- und Verkehrsminister für Schleswig-Holstein und somit zum Mitglied der Jamaika-Koalition in Kiel, für die ich schon vor der Wahl geworben hatte. Und nach der Wahl von Buchholz konnte man am 16. Juni 2017 bei kressNEWS lesen:
“Ich habe mich entschieden, soweit die Jamaika-Koalition in Kiel gebildet wird, das Angebot meiner Landespartei anzunehmen und in Kiel Wirtschaftsminister zu werden”, so Buchholz. Und er macht klar, dass er sich eigentlich schon auf den politischen Schlagabtausch im Bundestag gefreut hat: “Eigentlich wollte ich ja lieber in den Bundestag, aber angesichts der Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten die der gemeinsame Koalitionsvertrag bietet, freue ich mich auf die spannende Aufgabe und hoffe, dass es klappt”, schreibt Buchholz, früherer Vorstandsvorsitzender von Gruner+Jahr, auf seiner persönlichen Facebookseite.Weiterlesen →
Lobende Worte für die Leistung eines Journalisten sind umso bemerkenswerter, wenn der Lobende eine herausragende Persönlichkeit ist. Wie zum Beispiel Dr. Bernd Buchholz, der frischgebackene Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein – herzlichen Glückwunsch, Herr Minister Dr. Buchholz!
Worte des Ministers für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein
Bernd Buchholz hat mich via Facebook belobigt für meine Kolumne Spießer Alfons und für meine Arbeit auf diesem Blog – siehe die Abbildung! Diesen freundlichen Kommentar, das muss ich eingestehen, habe ich erst jetzt gelesen, als ich auf der Buchholz-Facebook-Seite nach etwas Anderem gesucht hatte. Aber diese seine Belobigung hat jetzt natürlich noch viel mehr Bedeutung, weil sie nicht nur von einem FDP-Politiker kommt, sondern nun auch der Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein hinter diesen Worten steht. 😉