Schlagwort-Archiv: Container

Joseph Beuys in Ahrensburg? Bunte Beutel am Wegesrand, die dem Wanderer stinken!

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto links und raten Sie, was dort zu sehen ist! Es sind bunte Plastikbeutel. Und ich weiß auch, was darin ist, nämlich Hundekacke. Der Container und weitere dieser Art stehen auf dem Weg rund um das Blockhaus. Und wenn wir dort spazieren gehen, dann freuen wir uns jedes Mal darüber. Denn besser, die Kacke ist im Beutel als auf dem Gehweg.

Kein Kunstwerk von Joseph Beuys sondern Kacke in Tüten

Das Dumme ist nur: Der abgebildete Container steht nicht irgendwo, sondern er steht direkt neben einer Bank, auf welcher der Spaziergänger ausruht. Mit Blick auf die Kackbeutel.

Das wirft beim Blogger zwei Fragen auf. Die eine: Können die Hundehalter die Beutel nicht genauso wie ihren Hund mit nach Hause nehmen und die Kacke dort entsorgen, zumal wenn Herrchen und Frauchen erkennen, dass der Container bereits bis zum Rande gefüllt ist?

Die andere Frage: Wenn die Hundehalter an die Stadt eine Hundesteuer bezahlen, ist die Stadt dann auch verpflichtet, die Container so regelmäßig zu leeren, dass der Spaziergänger nicht neben einem Kackhaufen sitzen muss?

In diesem Zusammenhang: Im Naturschutzgebiet stehen Schilder, die den Hundehaltern klarmachen, dass sie ihre Tiere an der Leine führen müssen, weil sie sonst gegen das Gesetz verstoßen. Die meisten Menschen halten sich auch daran; aber es gibt immer wieder Leute, die lassen ihre Vierbeiner fröhlich frei herumlaufen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juni 2022

Ein Sarkophag mitten auf dem Rondeel und was sonst noch in der Ahrensburger City so alles rumsteht

Wenn Sie einen Garten haben, wo Gartenmöbel aus Holz stehen, was machen Sie dann von November bis März mit diesen Möbeln? Richtig: Sie holen sie rein ins Gartenhaus oder in den Keller. Oder Sie decken die Möbel ab mit einer Schutzplane, damit sie in der kalten Jahreszeit nicht verrotten.

Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg indes lässt die hölzernen Straßenmöbel (sprich: Parklets) auch im Winter auf den Straßen der Innenstadt stehen. Warum? Weil es Menschen im Rathaus gibt, die verantwortungslos mit dem Geld der Steuerzahler umgehen – schon allein mit dem Ankauf dieser Parklets aus Skandinavien, die bei den Bürgern genauso beliebt sind wie Corona.

Und auf dem Rondeel, dem historischen Platz der Stadt, steht ein Container. Im Volksmund wird der genannt: “Muschelläufer-Sarkophag”, obwohl der “Muschelläufer” dort gar nicht drin ruht, sondern auf dem Bauhof steht. Warum der Container auf dem Rondeel steht? Ganz einfach: Weil der Bürgermeister das aussitzt, und zwar auf seinem Bürosessel bis zum 30. April 2022, wenn er seinen Schreibtisch im Rathaus räumt. Nach ihm die Sintflut Eckart Boege. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2022

Wenn Gäste in die City von Ahrensburg kommen, dann stellen sie mitunter Fragen

Wir hatten Gäste aus Hamburg. Und mit diesen Gästen gingen wir am Abend durch die City der Weltstadt Ahrensburg, auch bekannt als das Schilda des Nordens. Und wir kamen zum Rondeel, wo ich gefragt wurde, warum denn ausgerechnet mitten auf dem historischen Platz ein Abfallcontainer stehen muss – siehe die Abbildung links!

Ich erklärte, dass dieses kein Abfallcontainer ist. Sondern er sieht nur so aus. In Wahrheit ist es ein Sarg, in welchem der Ahrensburger Blaumann beerdigt wurde – jedenfalls symbolisch betrachtet. Und mein Gast fragte mich, warum hier keine Beleuchtung angebracht ist, denn in der Nacht könnte dort jemand gegen diesen Sarg laufen oder mit dem Fahrrad dagegen fahren. Eine berechtigte Frage, weshalb ich diese hiermit zur Beantwortung an die städtische Verwaltung weitergebe, damit der Citymanager zur Erleuchtung der Bürger wenigstens ein paar Glühwürmchen aufs Rondeel schafft. Oder schafft er nicht einmal das…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2022

Bürgermeister Michael Sarach, was sind Sie doch für ein Heuchler!

Das 3. Buch Abendblatt macht heute auf mit einem Beitrag, der überschrieben ist: “Bürgermeister entsetzt: Rathausanbau ungewiss“. Und bemerkenswert ist, mit welch dramatischen Worten sich Michael Sarach hinter die Mitarbeiter der Verwaltung stellt.

Ich zitiere aus dem Abendblatt-Artikel: „’Sie vermitteln in der Verwaltung, dass Sie die Mitarbeiter links liegen lassen’, kritisierte der Bürgermeister und sprach von einem ‚fatalen Signal’, sollten die Politiker von dem Anbau abrücken. Es gehe um die Wertschätzung der Arbeit, die die Verwaltungsmitarbeiter für die Stadt leisteten. ‚Sie sind Ihre wichtigste Ressource, weil sie umsetzen, was Sie beschließen“*, sagte er in Richtung der Politiker.”

Und der Abendblatt-Leser erfährt: “Die Nachricht von dem Vorstoß habe im Rathaus für ‚einen riesigen Aufschrei und große Unruhe’ gesorgt. Mit Blick auf einen dauerhaften Standort im Gewerbegebiet wurde Sarach deutlich. ‚Sie können nicht glauben, dass die betroffenen Mitarbeiter fröhlich pfeifend umgezogen sind’, so Sarach. Es habe ihn intensive Gespräche gekostet, die Mitarbeiter auf den Umzug einzustimmen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2021

Brisante Anfrage der FDP zur heutigen Sitzung vom Bau- und Planungsausschuss: Hat der Ahrensburger Bauamtsdirektor wieder mal gepennt?

Wieder mal Erklärungsnot: Peter “Schrat” Kania

Dem Bau- und Planungsausschuss, der heute Abend tagt, liegt eine aktuelle Anfrage der FDP-Fraktion vor. Der Inhalt wird Bauamtsdirektor Peter Kania, den müden Schrat im Rathaus, gar nicht schmecken. Denn es geht um die Kosten für den “urbanen Stadtpark”. Eigentlich sollten dafür ja die berühmten “Fördermittel” fließen, also Geld von dem einige Politiker und Rathausinsassen immer noch glauben, dass es durch offene Schleusen vom Himmel regnet und mit Steuergeld absolut nichts zu tun hat.

Wie delikat dazu die Anfrage der Freien Demokraten ist, die heute Abend im Bau- und Planungsausschuss vorliegt, können Sie lesen, wenn Sie auf die nachstehende Abbildung klicken. Und es geht hier nicht nur um den “urbanen Park”.

Ich vermute, dass der Bürgermeister heute Abend (passend: im Rettungszentrum Am Weinberg) seinen Baumeister nicht im Regen stehen lassen wird. Ganz bestimmt wird er ihm an  die Seite springen und eine Ausrede Erklärung abgeben, warum das alles so und nicht anders gekommen ist. Für Michael Sarach ist das Risiko ja gleich null, da er ohnehin ab 30. April 2022 das Rathaus verlässt unter Mitnahme seiner Pensionsbezüge. Kania dagegen muss dagegen noch ein paar Jahre abschlafen absitzen. Und vermutlich nimmt  diesen Mann ohnehin niemand mehr ernst – was ich ja schon seit langer Zeit nicht tue. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2021

Hinterm Deppenkreisel gehts weiter: Eine Mülldeponie und egoistische Parkplatzbesetzer

Vom Wulfsdorfer Weg, dort wo der Deppenkreisel entstanden ist, geht es in die Rudolf-Kinau-Straße und gleich danach rechts rum in die Friedrich-Hebbel-Straße. Und in der Friedrich-Hebbel-Straße stehen Container für Glas und Papier. Und dorthin kommen Idioten und legen hier ihren Müll ab zwischen den Containern ab – wenn Sie bitte einen Blick auf das Foto links werfen wollen!

Die Leute, die dort ihre Abfälle entsorgen, sind vermutlich geistig behindert, sodass bei diesen Umweltsündern die Gesetze keine Gültigkeit haben. Doch wenn Sie mich fragen: Ich würde die Conainerplätze in der Stadt durch Kameras überwachen lassen, denn solche Mülldeponien an Containern haben große Ausmaße und das schon seit Jahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2021

Ich wundere mich, warum Bahnfahrer immer noch nicht vor dem Rathaus kotzen

Autofahrer, die in die Innenstadt kommen, haben erkannt, dass die Stadt Ahrensburg hier mehr oder weniger klamm und heimlich die Parkplätze reduziert hat. Was mit dem Lindenhof begonnen hat, setzte sich fort, indem man Parkplätze in bester Innenstadtlage an die Stadtwerke übereignet hat. Kostenlos für die Kunden der Stadtwerke. Und diese Plätze stehen die meiste Zeit lang leer.

Wie dämlich die Stadtverwaltung denkt und schikanös gegen Bahnfahrer agiert, die mit dem Auto zur Bahn kommen, sehe ich immer wieder, wenn ich die Ladestraße entlangfahre und hier an der Rückseite vom Regionalbahnhof vorbeikomme. Dort, wo in Normalzeiten alle Stellplätze von Bahnfahern besetzt sind und aldi sich wehren muss, dass Pendler  auf dem Kundenparkplatz parken, dort hat die Stadt auf dem Parkstreifen fünf Abfallcontainer aufgestellt. Abfallcontainer! Auf dem Parkstreifen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Bananen aus der Dominikanischen Republik: Ein geheimnisvoller Lieferwagen blockiert seit über neun Jahren bei Tag und Nacht immer denselben Parkplatz

Am 26. Mai 2012 habe ich zu ersten Mal einen Blog-Eintrag verfasst über den kleinen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße, und zwar dort, wo zur Zeit ein „Minikreisel“ gebaut wird. Casus Belli waren die Nassauer, die auf diesem städtischen Parkplatz ihre Wohnwagenanhänger und Transporter abgestellt und den Parkplatz seinem eigentlichen Zweck entzogen haben, nämlich für die Besucher der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule zur Verfügung zu stehen.

Auf dem nebenstehenden Foto sehen Sie einen Transporter mit der Aufschrift “Biobaba”. Dieses Foto stammt aus Mai 2012. Und ob Sie es glauben oder nicht: Derselbe Wagen steht auch heute, also im Juli 2021 immer noch dort. Genau an derselben Stelle – siehe Foto unten rechts!

Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen und die Stadtverwaltung aufgefordert, hier einmal nachzuschauen. Denn: Das Fahrzeug steht dort Tag und Nacht, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Und immer an derselben Stelle.

Mein Verdacht: In diesem mysteriösen Fahrzeug wohnt jemand, der in Ahrensburg keinen bezahlbaren Wohnraum gefunden hat! Oder hier arbeitet möglicherweise jemand, wobei ich an ein rollendes Bordell denke, wie man solche Verkehrsbetriebe ja mitunter auf Parkplätzen finden kann. 😉 Anders jedenfalls kann ich mir diesen jahrelangen Dauerparker in der Friedrich-Hebbel-Straße nicht erklären. Sie vielleicht…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juli 2021

Detlef Levenhagen (CDU) liebt es, uns Bürger ganz bewusst hinters Licht zu führen – welch scheinheiliger Patron!

Es ist unglaublich! Die Fraktion der CDU hat mit Hilfe der Grünen dafür gesorgt, dass der Lindenhof schon vor Jahren verkauft und bebaut wurde, der ein Parkplatz gewesen ist für Besucher der Innenstadt und Bahn- und Busfahrer. Und die CDU hat dafür gesorgt, dass der Parkplatz Alte Reitbahn verscherbelt wurde zu einem Preis, der den Bürgern bis heute – warum auch immer – verschwiegen wird. Und nun bläst Fraktionschef Detlef Levenhagen seine dicken Backen auf und verkündet Bullshit.

Detlef Levenhagen (CDU) mit Familienmitglied

Auf dem dubiosen Werbe- und Pressemitteilungsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein erklärt das Familienhaupt der Herrscherfamilie Levenhagen:

„Wir haben ja bereits zur Attraktivität der Innenstadt die Klaus-Groth mit Blumenkasten und Sitzmöglichkeiten geschaffen. Des weiteren wird der Bereich Hamburger Straße / Manhagener Allee / Hagener Allee auch so gestaltet werden, dass das Einkaufen zum Flanieren einlädt. Auch setzt sich die CDU für eine Tiefgarage ein, sodass das Suchen nach einem Parkplatz aufhört, der Verkehr weitgehend von den Einkaufsstraßen fernbleibt und so der Einkaufsbereich zur Oase wird.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2021

4.000 Laptops für unsere Schulen? Wäre möglich!

Es gibt in dieser schlechten Zeit auch gute Nachrichten. So berichtet der MARKT heute, dass die Hamburger Firma InnoGames der Ahrensburger Grundschule Am Aalfang soeben 15 Laptops für den Unterricht geschenkt hat. Und das sind nicht etwa gebrauchte Geräte, die diese Firma übrig gehabt hat, sondern es sind neue.

Abbildung frei aus MARKT

Diese Spende ist lobenswert und verdient Beachtung in der Ahrensburger Bevölkerung. Doch gleichzeitig kommt in mir der Gedanke hoch: Ist die Ausstattung unserer Schulen und Schüler nicht eigentlich die Aufgabe der Stadt, um nicht zu sagen: die Pflicht?!

Und was macht die Stadt Ahrensburg, will meinen Verwaltung und Politik? Die Stadt ersetzte die 20. barrierefreie öffentliche Toilette, die in Vergangenheit nachweisbar kaum benutzt wurde – siehe ehemaliger Luxus-Lokus am Rathausplatz, der landesweit für Kopfschütteln gesorgt hat! Und der neue Lokus in der Großen Straße? Jährliche Kosten = 20.000 Euro, für die man 40 Laptops kaufen könnte – wohlgemerkt: jährlich! Und dazu kommen noch die Baukosten von rund 150.000 Euro.

Und die Stadt Ahrensburg denkt immer noch über ein Dusch- und Umkleidehaus für rund zwei Millionen Euro nach, was dem Gegenwert von 4.000 Laptops entspricht, ohne dass man plausibel erklärt, warum man die bisherige Anlage nicht sanieren will, die früher offenbar ausgereicht hat. Und bis die Sportplätze zum Beimoor verlegt werden, würde eine Zwischenlösung auch in Containern möglich sein für einmal pro Woche zwanzig Minuten lang umziehen und duschen.

In diesem Zusammenhang: Die Kinder der Grundschule Am Reesenbüttel wurden rund zwei Jahre lang in Containern unterrichtet – täglich viele Stunden lang! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Dezember 2020