Schlagwort-Archiv: Baustelle

Potemkinsche Kulisse im City Center Ahrensburg

Vorab erzählt: Bei einem Besuch der russischen Kaiserin Katharina II auf der Krim im Jahre 1787 soll der dortige Feldherr Potjomkin auf dem Reiseweg der Kaisern viele Kulissen reicher Dörfer an den Rand platziert haben, um die Herrscherin über den wahren Zustand des armen Landes hinweg zu täuschen. Seither spricht man von Potemkinschen Dörfern.

Kulissen statt Geschäften

CCA: Kulissenwand statt Geschäftsbestand

Damit komme ich zur Gegenwart und nach Ahrensburg. Hier gibt es quasi ein Potemkinsches Gebäude, nämlich das City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt. Kommt der Kunde dort durch die Eingangstür, dann erkennt er sofort die Armseligkeit, die dort herrscht. Wo früher mal zwei Fischläden hintereinander den Bach runtergegangen waren, herrscht nun seit Jahren gähnende Leere. Und weil das weder für Kunden noch für Geschäfte und potentielle Interessenten attraktiv ist, entsann man sich der List des Feldherrn Potjomkin und stellte eine Kulissenwand auf, die man von Kindern bunt bemalen ließ – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2016

CCA: Ist Fisch-Schloh wieder zurückgekehrt?

Wer das CCA sprich City Center Ahrensburg von der Großen Straße her betritt, der kommt an einen Ort der Verwahrlosung. Seit Monaten ist dort eine Baustelle, auf der erkennbar nichts gebaut ist. Es sieht schlimm aus. Aber das interessiert offenbar niemanden, denn man hätte diesen Eingang ja auch absperren können.

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

CCA: Homepage vom 1. 11. 2015

Und dann die Homepage vom CCA: Wer sich dort einklickt, sieht einen attraktiven Eingang. Mit Schloh, dem Fischladen mit Bisto, der dort seit Jahren nicht mehr zu finden ist. Die Abbildung ist also ein Fake und damit eine Rufschädigung für Schloh, denn Kunden, die auf der Online-Seite den Laden erkennen und aufsuchen wollen, landen im Chaos und glauben, dass es Fisch-Schloh nicht mehr gibt. (Gibt’s aber doch, wie wir wissen, allerdings in der Manhagener Allee und dort sehr erfolgreich!)

Seit gefühlten Ewigkeiten erklärt der Hausmeister vom CCA, dass dort “demnächst” wieder geschäftliches Leben ist. Aber bis heute nur tote Hose. Das ist weder schön für das City Center noch für unsere Stadt, denn es wirft ein schlechtes Licht auf die Einkaufsstadt Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. November 2015

Ahrensburg Magazin: “Das Stadtfest Ahrensburg tobt dieses Wochenende wieder in der Innenstadt”

Bildschirmfoto 2015-08-04 um 08.46.19Das Ahrensburg Magazin aus dem Wiener Kontor in Hamburg, bekannt durch schräge Geschäftsmethoden, arbeitet zur Zeit sehr verhalten. Im Internet ist eine “Baustelle”, mit der auf Facebook verwiesen wird. Und bei Facebook wird das Osterheft angezeigt, und der letzte Betrag informiert: “Das Stadtfest Ahrensburg tobt dieses Wochenende wieder in der Innenstadt” – siehe die Abbildung unten!

Bildschirmfoto 2015-08-04 um 08.47.02Das alles wäre nicht sonderlich bemerkenswert, wenn in dem Magazin nicht das Geld der Stadt  Ahrensburg stecken würde, denn Stadtkämmerer Horst Kienel hat dort in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg kräftig investiert.

Darum mein Rat: Bevor in dem Verlag nichts mehr zu holen ist, sollten die Stadtwerke zusehen, dass sie wenigstens einen Teil der Summe, die sie dort fehlinvestiert haben, zurückbekommen. Es handelst sich dabei schließlich nicht um das private Geld von Horst Kienel, sondern um Geld, das meiner Meinung nach von den Stadtwerken in die Stadtkasse abgeführt werden müsste. Oder sehen Sie das anders, Herr Bürgermeister…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2015

„Das (Ahrensburg) Magazin erscheint vier Mal im Jahr und wird über exklusive Auslagestellen an die stetig steigende Leserschaft verteilt“ (Wiener Kontor online)

Wenn Sie sich den Werbefilm vom Wiener Kontor anschauen, dann sehen Sie dort Daniela N. Barth, die Herausgeberin vom Ahrensburg-Magazin. Und die erzählt hier seit Monaten, dass der Bedarf für dieses Werbeblatt in Ahrensburg „gigantisch“ ist, dass das Heft „alle drei Monate“ erscheint und „alle Haushalte direkt beliefert“ werden, und zwar in einer Auflage von “35.000 Stück“.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

„Gigantisch … alle drei Monate … alle Haushalte direkt … 35.000 Stück“ – alles Lügen, und zwar eine nach der anderen.

Wahr ist, dass der Bedarf kaum erkennbar ist. Richtig ist, dass das Blatt im laufenden Jahr (Stand Juli) erst 1 x erschienen ist und nicht an alle Haushalte direkt verteilt wurde. Und die ausgelegte Auflage … aber lassen wir das, denn Sie können sich das selber denken.

Warum posaunt das Wiener Kontor solche Angaben hinaus? Ganz einfach: Man möchte damit Inserenten über den Tisch ziehen. Wie zum Beispiel Horst Kienel (Stadtwerke Ahrensburg), der das Blatt seitenweise finanziert. Und der Bürgermeister als Vorsitzender des Aufsichtsrats der Stadtwerke Ahrensburg schaut zu und schweigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2015

Wäre Ahrensburg ein kleines Dorf in Gallien – wie würde wohl der Bürgermeister heißen…?

Die Baustelle wird immer langer...

Rathausstraße: Die Baustelle wird lang und länger, den Geschäftsleuten wird es bang und bänger!

Läge Ahrensburg nicht in Schleswig-Holstein, liebe Mitbürger, sondern wäre unsere Stadt ein Dorf in Gallien, wie wir es von Asterix und Obelix her kennen, dann hieße unser Bürgermeister: Tutnix. Begründungen dafür gibt es zuhauf  – hier kommen neue und alte.

Gerade hatte ich den Bürgermeister aufgefordert, den Unfug in der Rathausstraße zu stoppen, da sehe ich: Der Herr denkt gar nicht daran. Im Gegenteil: Die Baustelle macht die gesamte Einkaufsstraße in der Weihnachtszeit kaputt. Und damit auch die Umsätze der dortigen Läden. Und: Tagtäglich benutzen Autofahrer, den Behindertenweg Regenwasserstreifen auf der anderen Straßenseite dazu, ihre Autos dort bequem und kostenlos in der Innenstadt zu parken – siehe Foto!

Weihnachtseinkäufe: Ältere Menschen haben Probele, durch die Rathausstraße zu gehen!

Weihnachtseinkäufe: Ältere Menschen haben Probleme durch die Rathausstraße zu gehen!

Würde hier ständig eine der städtischen Überwachungskräfte überwachen, dann würde die Stadt im Monat so viele Euro kassieren, dass es nur so brummen würde in der städtischen Kasse. Aaaber: Der Bürgermeister tut nix.

Am 24. August 2014 hatte ich darüber geschrieben, dass unser Schweriner Gastarbeiter den Antrag gestellt hat, für 30.000 Euro den Wasserstreifen auf der gegenüberliegenden Seite der Rathausstraße neu zu gestalten. Damit der Fehler auf der anderen Seite kaschiert werden soll. Kosten: 30.000 Euro. Ich war nicht in der damaligen Sitzung der Stadtverordneten und weiß bis heute nicht, ob dieser Quatsch von dem Politikern akzeptiert wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2014

Herr Bürgermeister, stoppen Sie diesen Unfug!

Es ist Adventszeit, also die Zeit der Einkäufe für das Weihnachtsfest. In dieser Zeit machen auch die Ahrensburger Einzelhandelsgeschäfte den Großteil ihres Umsatzes. Und genau das möchte unsere tüchtige Verwaltung unter Leitung des Schweriner Bürgermeisters verhindern. Deshalb steht in einer Einkaufsstraße in der Innenstadt urplötzlich nicht nur ein Toilettenhäuschen, sondern auch ein Kran samt Absperrung – siehe die Abbildung!

IMG_3506Ort des Geschehens ist die Rathausstraße in der Innenstadt. Hier soll eine Versorgungsleitung verlegt werden. Jetzt in der Weihnachtszeit. Und von nächster Woche an ist Frost angesagt, wie man dem Wetterbericht entnehmen kann. Es ist also die günstigste Zeit für Tiefbauarbeiten und Straßenbarrieren  in der Innenstadt.

IMG_3510Bemerkenswert ist auch: Die Geschäftsleute in der Rathausstraße haben aus dem Rathaus keine Information über das Bauvorhaben bekommen. Bagger. Kran, Klo und die Absperrung standen von einem Tag zum anderen  vor den Ladentüren und werden dort wohl noch eine Weile stehen bleiben.

Ist es vielleicht das, was unser Weihnachtsmann Bürgermeister Sarach unter “Stadtmarketing” versteht…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2014

Neuer Schmiergeldvorfall im Bauamt…?

2013-08-09 07.57.38Beimoor in Ahrensburg: Neben dem Dänischen Bettenlager und dem Getränkemarkt sind die Bagger angerückt. Eine neue Großbaustelle in Ahrensburg. Und der interessierte Bürger schaut sich um, weil er wissen will wer denn hier was baut.

Aber haste gedacht: Kein Baustellenschild mit allen Angaben über die Baustelle. Nur eine Werbetafel, dass hier eine Waschstraße entstehen soll, wer auch immer der Betreiber sein wird – vermutlich keine Ahrensburger Firma.

Auch als dort vor einigen Monaten der Getränkemarkt errichtet wurde, gab es kein Baustellenschild, wie es behördlich vorgesehen ist. Und nun schon wieder. Ich denke, dass das alles nicht mehr wahr sein kann.

Schläft das Bauamt? Oder hat sich der unbekannte Bauherr genauso wie der unbekannte Bauunternehmer im Rathaus von Ahrensburg “freigekauft” von besagten Pflichten…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. August 2013