Schlagwort-Archiv: Angelika Andres

Ahrensburg: Neuer Fall für den Bund der Steuerzahler

Der Bund der Steuerzahler hat das vollautomatische Toilettenhäuschen vor dem Rathaus in Ahrensburg in sein offizielles Schwarzbuch aufgenommen. Damit wurde Ahrensburg im ganzen Lande bekannt als Stadt, in der Steuergelder verschwendet werden mit Wissen von Verwaltung und Politik. Das aber ist nicht er einzige Fall in Ahrensburg, denn es gibt einen weiteren.

Seit rund zwei Jahren bezahlen wir Bürger für eine sogenannte “Stabsstelle Strategische Stadtentwicklung” unter Leitung der vormaligen Bauamtsleiterin Angelika Andres. Und nach fast zwei Jahren hat Ahrensburg immer noch kein Konzept für ein Stadtmarketing vorliegen.

Ich habe keine Ahnung, wie hoch das Gehalt von Frau Andres ist. Ich schätze mal rund 5.000 Euro im Monat. Dazu kommen soziale Leistungen des Arbeitgebers, Bürokosten, möglicherweise Mitarbeiter in der Abteilung. Und Pensionsansprüche. Kurzum: Wenn ich hier mal pro Jahr rund 100.000 Euro ansetze, dann wären das nach zwei Jahren 200.000 Euro.

Und für was wurde und wird das Geld ausgegeben? Klar, für Frau Andres. Doch ihre Gegenleistung für dieses Geld ist mir nicht bekannt. Vielleicht könnte der Bund der Steuerzahler das ja mal recherchieren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Oktober 2016

Ahrensburg: So werden öffentliche Gelder veruntreut

Am 18. 11. 2014 schrieb die Stormarn-Beilage: „Ex-Bauamtsleiterin übernimmt Stadtmarketing Ahrensburg“. Das ist jetzt fast zwei Jahre her. Und was ist bisher entstanden in Sachen Stadtmarketing Ahrensburg? Ich kann es Ihnen verraten: Kosten sind entstanden.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Gibt man auf der Homepage der Stadt Ahrensburg den Namen „Andres, Angelika“ ein, bekommt man die Information: Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‘Andres, Angelika’ gefunden!“ Wenn man dann intensiver sucht, findet man die Rathaus-Mitarbeiterin unter „Tourismus“. Was bedeutet: Angelika Andres wird immer noch von der Stadt bezahlt. Wofür? Für Tourismus, klar.

Oder weiß jemand Genaueres? Falls ja: Warum gibt es darüber keine öffentliche Information, denn es ist doch eine öffentliche Angelegenheit, die mit öffentlichen Geldern bezahlt wird? Und warum schweigt die Presse darüber…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2016

Stadtmarketing: Warum fällt das eigentlich niemandem auf?!

Liebe Mitbürger – ich bin voll der Verwunderung. Und zwar über Sie, womit ich nicht nur den gemeinen Einwohner von Ahrensburg meine, sondern auch alle Politiker, die für das Wohl oder Weh der Stadt zuständig sind. Denn: Von unserem Steuergeld wird eine Mitarbeiterin in der städtischen Verwaltung für eine Arbeitsleitung bezahlt, von der nichts erkennbar ist. Und die Bezahlung, so hört man, soll im oberen Bereich der Beamtengehälter liegen. Und das Ganze passiert seit dem 18. November 2014.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie sich die nebenstehende Abbildung anschauen, dann erkennen Sie auch, was ich meine: Seit Ende 2014 gibt es im Rathaus die Abteilung “Strategische Stadtentwicklung”, die geleitet wird von Angelika Andres, die damit für das Stadtmarketing von Ahrensburg zuständig sein soll. Und seitdem warten wir auf ihr Konzept – tagelang, wochenlang, monatelang, jahrelang…

Das ist das Eine. Das Andere, und das finde ich nicht weniger haarsträubend, ist die Tatsache, dass weder Politiker noch Kaufleute oder gar Medien öffentlich die Frage stellen, warum wir alle vom Leiter der städtischen Verwaltung an der Nase herumgeführt werden, und zwar auf unsere Kosten! (Nebenbei: Gibt man den Namen “Angelika Andres” zwecks “Schnellsuche” in die Suchmaske der städtischen Homepage ein, dann bekommt man die Auskunft: “Es wuirden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‘Angelika Andres’ gefunden!”)

Zur Erinnerung meine Frage, die ich am 25. April 2016 in der Einwohnerversammlung gestellt habe, und die Antwort, die mir der Bürgermeister darauf gegeben hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2016

Sensation: Das Stadtmarketing in Ahrensburg wird sichtbar!

Ahrensburger Stadtmarketing

Ahrensburger Stadtmarketing 2016

Es war im November 2014, als die Stadtverordneten grünes Licht gaben für ein Stadtmarketing in und um Ahrensburg, dessen Leitung die ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres übernehmen sollte. Und das hat sie nun – also knapp zwei Jahre später – auch getan. Erstes sichtbares Zeichen: Ein  Stand auf dem Stadtfest von Ahrensburg, direkt vor dem Terrakottaklotz – siehe Abbildung!

Was auf den ersten Blick wie eine Wurstbude ausschaut, erweist sich beim zweiten Blick als repräsentativer Stand von Angelika Andres, die lachend davor steht. Und im Büdchen stehen zwei Damen und warten auf den Andrang des Publikums, das sich über “Ahrensburg und Partnerstädte” informieren soll. Und im Vordergrund sehen wir Früchte aus Ahrensburger Gärten.

Ja, meine lieben Mitbürger, da können wir Ahrensburger natürlich bannig stolz sein, dass unsere Stadt so eindrucksvoll repräsentiert wird. Damit hat das Warten nun ein Ende – oder? Apropos Warten:  Die einen warten auf Godot, die Ahrensburger warten auf Niveau.

Und wenn ich mal flüchtig rechnen und überschlagen darf: Die Aktivitäten für das Ahrensburger Stadtmarkteing haben uns Bürger bis heute summa summarum 200.000 Euro gekostet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2016

Welches Vögelchen im Hauptausschuss hat Interna bei der Stormarn-Beilage ausgezwitschert…?

Das ist ja wieder mal Heiterkeit hoch 3 in unserer schönen Stadt! Denn heute berichtet Harald Klix in der Stormarn-Beilage, dass die “Abendblatt-Regionalausgabe Stormarn” – gemeint ist die Stormarn-Beilage – Informationen aus dem Hauptausschuss erhalten hat, dass ein Herr Peter Kania (56) aus Nordenham, der 2008 bei der dortigen Bürgermeisterwahl mit 3,3 Prozent der Stimmen durchgefallen war, der neue Bauamtsleiter von Ahrensburg wird.

aus: Hamburger Abendlbatt

aus: Hamburger Abendlbatt

Vorab vermerkt: Nein, der Mann ist kein Jurist, wie man es sich in der Ahrensburger Verwaltung gewünscht hat, um Angelika Andres von einer erneuten Bewerbung abzuhalten, sondern Kania ist studierter Architekt wie Frau Andres. Und so wird man wohl nach dem bevorstehenden Abgang des Stadtjuristen Reich in den Altersruhestand auch noch einen neuen Justiziar suchen.

Aber zum eigentlichen Thema dieses Blog-Eintrages, nämlich meiner Fragen: Welches Mitglied im Hauptausschuss hat seine Schweigepflicht verletzt und das nicht öffentlich behandelte Personalthema zur Stormarn-Beilage getragen? Gab es wenigstens ein saftiges Informationshonorar dafür? Oder wollte sich hier jemand nur bei der Redaktion anschleimen, um eine gute Presse zu bekommen? Und: Wird es dazu einen Untersuchungsausschuss geben, oder wird das in Ahrensburg einfach so hingenommen als wäre es normaler Arbeitsalltag…?

Und: Wie kann der Name des Bewerbers schon in der Zeitung stehen, obwohl angeblich “alle benötigten Dokumente” noch gar nicht “unterschrieben” sind…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Mai 2016

Restaurants, die Ahrensburger Touristen von der Strategischen Stadtentwicklung besonders empfohlen werden

Am vergangenen Montag hatte ich den Bürgermeister noch gefragt, was denn wohl Angelika Andres macht in ihrer Rolle als Stabsstellenleiterin für Strategische Stadtentwicklung, die sie seit über einem Jahr besetzt. Hierunter fallt natürlich auch der Tourismus von Ahrensburg. Und was der Bürgermeister mir total verschwiegen hat: Angelika Andres präsentiert die gastronomische Szene von Ahrensburg.

Restaurants für Touristen, die Ahrensburg besuchen wollen

Empfehlungen der Stadt Ahrensburg: Restaurants für Touristen, die unsere Stadt besuchen

Wenn Touristen nach Ahrensburg kommen wollen und sich zuvor fragen: Wo kann man denn in der Schlossstadt gut essen, sprich: Welche Lokale gibt es in Ahrensburg? – dann müssen sie bloß auf die Homepage von Ahrensburg gucken. Und dort klicken sie auf “Kultur, Freizeit & Tourismus”, um dort unter “Tourismus” auf “Gastronomie” zu klicken, wo sie dann noch einmal auf “Restaurants” klicken müssen. Und schon finden sie dort von den 12 Restaurants in Ahensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle”, ganze 3 (drei) Stück. Was in meinen Augen nicht nur dumm von Angelika Andres ist, sondern auch dumm für die Besucher der Stadt, die zudem glauben müssen, Bad Oldesloe, Delingsdorf und Hoisdorf wären Stadtteile von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2016

Stadtmarketing Ahrensburg: „Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‚Angelika Andres’ gefunden!“

Wenn Sie bitte mal auf meinen Blog-Eintrag vom 18. November 2014 klicken, dann finden Sie dort einen Bericht über Angelika Andres, die im Rathaus die neue Planstelle „Strategische Entwicklung“ – oder deutlicher gesagt: Stadtmarketing – übernimmt. Und wenn Sie auf Ihren Kalender schauen, dann sehen Sie, dass heute der 17. April 2016 ist. Und wenn Sie sich dann in der Stadt Ahrensburg umschauen, dann werden Sie keine sichtbaren Spuren von Angelika Andres erkennen.

Angelika AndresMehr noch: Wer auf der Online-Page der Stadt den Namen „Angelika Andres“ eingibt, der bekommt den Hinweis:

„Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff ‚Angelika Andres’ gefunden!“

Was bedeutet das? Es bedeutet: Es gibt in der städtischen Verwaltung scheinbar keine Person mit Namen Angelika Andres. Was es gibt, sind allerdings Kosten, die nach meiner Schätzung rund 250.000 Euro betragen, wenn man alles komplett addiert, was für Frau Andres und ihre Abteilung bis heute gezahlt wurde inkl. der Gerichtskosten und Altersversorgung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2016

Wie naiv muss ein Verwaltungschef sein, der nicht kapieren will, welche Bedeutung eine Homepage hat?!


Ein Bürgermeister muss wissen, dass die Homepage seiner Stadt im Zeitalter des Internets von großer Bedeutung ist. Jeder, der sich für eine Stadt interessiert, ob ein Tourist, ein Investor oder ein Unternehmen, das sich hier möglicherweise ansiedeln will, geht zuerst mal auf die Homepage, um erste Informationen über die Stadt zu bekommen.

Visitenkarte der größten Stadt im Kreis Stormarn

Visitenkarte der größten Stadt im Kreis Stormarn

Und dann klickt der Interessent bei Google auf „Stadt Ahrensburg“, die größte Stadt im gesamten Kreis Stormarn, und bekommt die primitivste aller Homepages im gesamten Kreis Stormarn zu Gesicht. Grausam, gruselig, grottenmäßig , um nicht zu sagen: zum Kotzen – siehe Abbildung!

Dass Angelika Andres keinen Bock hat, Stadtmarketing zu machen, wurde ja schon bekannt. Es genügt der jungen Frau offensichtlich, dass wir sie fürstlich fürs Nichtstun bezahlen, da ist die Homepage der Stadt ihr sowas von egal, wie es egaler garnicht mehr sein kann.

Und Michael Sarach, der Bürgermeister? Dass der Mann beratungsresistent ist, wenn der Rat gratis ist, hat sich inzwischen ja herumgesprochen. Ist er aber auch zu begriffsstutzig, um sein Aufgabengebiet zu begreifen? Oder liegt es tatsächlich an mangelnder Intelligenz Arbeitsfreude…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2016

Aktueller Bericht aus Schilda: Wie ein Unternehmen aus dem Regen in die Jauche kam

In der schönen Stadt Schilda gibt es ein mittelständiges Unternehmen, dem es wirtschaftlich nicht so rosig geht, weil man in der Vergangenheit aus dem Vollen gewirtschaftet hatte und nun schon seit langer Zeit von Krediten abhängig ist. Nachdem das bereits seit ein paar Jahren so gegangen war, stellten freie Berater, die in der Firma honorarpflichtig ein- und ausgingen, ein grundlegendes Problem fest: Das Unternehmen hat keinen qualifizierte Geschäftsführer kein vernünftiges Marketing!

Bildschirmfoto 2016-01-14 um 22.10.25Das Marketing der Firma, sofern man hier überhaupt von Marketing reden konnte, hatte der Geschäftsführer der Firma bisher so nebenbei und zwischendurch gemacht und nach Gutdünken. Denn weil der Mann nichts von Marketing verstand, war das Unternehmen demzufolge in seine wirtschaftliche Krise hineingeschliddert.

Dann endlich die Einsicht: Wir müssen eine/n Marketingleiter/in haben! Doch weil die Firma kein Geld hatte, konnte man eine/n qualifizierten Marketingleiter/in nicht bezahlen. Denn die/der kostet gutes Geld. Und was tat man daraufhin? Richtig: Man nahm die Frau Pachulke. Die arbeitete bislang als Personlchefin und war für eben diesen Job durchaus qualifiziert, war aber bei dem Geschäftsführer der Firma in Ungnade gefallen, weil sie nicht so wollte wie er das gewollt hatte. Und so einfach kündigen konnte er die Frau auch nicht, und zwar aus Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2016

Bürger zahlen für die Dummheit ihres Meisters

Heute empfehle ich Ihnen, liebe Mitbürger, einen Beitrag in der Stormarn-Beilage zu lesen. Dort ist von einem Prozess die Rede, den die ehemalige Bauamtsleiterin Angelika Andres gegen die Stadt Ahrensburg geführt hat. Und die Vertreter der Stadt – Bürgermeister Michael Sarach himself und Stadtjustiziar Thomas Reich – machen alles andere als einen guten Eindruck, sondern im Gegenteil: Sie wirkten erbärmlich.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Das Resultat: Hier wurden völlig unnötige Kosten durch den Bürgermeister verursacht, für die er nicht aufkommen wird, weil er das Geld aus der Stadtkasse nimmt – vermute ich jedenfalls. Trotzdem könnte man auf der nächsten Stadtverordneten-Versammlung die Frage aufwerfen, warum wir Bürger für die Dummheit des Bürgermeisters löhnen müssen.

Und was noch viel, viel teurer wird: Das Stadtmarketing von Ahrensburg, so lässt sich dem Bericht der Stormarn-Beilage entnehmen, ist in weite, weite Ferne gerückt. 

Ja, unser “Gut gemacht!”-Michi zeigt mal wieder, wie er alles im Griff hat. Aber die Stormarn-Beilage nimmt ihn in Schutz. Denn der Wendler überschreibt seinen Beitrag: “Ahrensburg machte Fehler” und nicht, wie es richtig lauten muss: Bürgermeister Michael Sarach machte Fehler!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2015