Schlagwort-Archiv: Ammersbek

hvv hop vergrößert das Einsatzgebiet. Und die Zahl der Fahrzeuge?

Es wird immer lustiger mit hvv hop, aber es gibt nur wenige, die darüber wirklich lachen können. Und das sind am Ende die Schnorrer, die mit städtisch geförderten Taxis unterwegs sind. Notabene: 1,2 Millionen Euro aus der Ahrensburger Stadtkasse müssen wir Bürger für den Zwei-Jahres-Test bis Ende 2024 zahlen. Für einen Test, der garnicht unter realen Bedingungen läuft.

Als hvv hop noch ioki hieß, da fuhren die Wagen bis zum Rosenhof nach Großhansdorf

Heute berichtet das Abendblatt im Stormarnteil: “Das On-Demand-Shuttle HVV hop erweitert sein Angebot in Ahrensburg. Ab sofort fahren die Elektrowagen der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) auch in die Siedlung Kremerberg am nördlichen Stadtrand. Diese war bislang nicht Teil des Bediengebiets, das nun die gesamte Stadt Ahrensburg, den Ammersbeker Ortsteil Daheim und den Bahnhof Hamburg-Rahlstedt umfasst.” (Ich wiederhole: Bahnhof Hamburg-Rahlstedt!)

Das Verbreitungsgebiet wurde und wird also verbreitert und geht über die Grenzen von Ahrensburg hinaus. Zu Lasten der Ahrensburger Steuerzahler.

Beachtenswert ist: Ursprünglich war von fünf On-Demand-Fahrzeugen die Rede. Und jetzt gibt es nirgendwo einen Hinweis, wie viele Fahrzeuge für das vergrößerte Einsatzgebiet hinzugekommen sind. Was in meinen Augen bedeutet: Das Angebot ist deshalb vergrößert worden, weil alle ehrlichen Ahrensburger keine Schnorrer sein wollen und auf hvv hop verzichtet haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2023

Nachrichten & Notizen: Werbung im MARKT * Werbung am Schloss * Werbung an Tankstelle * Werbung für Schloss in Ammersbek

Wie häufig habe ich schon darauf hingewiesen, dass redaktionell gestaltete Werbung in der Presse mit dem Hinweis “Anzeige” versehen werden muss, damit es kein Verstoß ist gegen Pressegesetz und Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG). Bei der redaktionell gestalteten Werbung im Anzeigenblatt MARKT für den Ahrensburger Rosenhof handelt es sich vermutlich um kostenlose Werbung der Redaktion für die Seniorenwohnanlage, mit der die Leser quasi hinters Licht geführt werden sollen.

Zur Zeit läuft am Schloss der Ahrensburger Kinosommer. Hierfür hat die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt online Werbung gemacht. Nicht nur fürs Kino, sondern auch für Petschallies – wenn Sie mal einen Blick auf das Foto rechts werfen wollen!

Wie dem auch sei: Heute noch und morgen können Sie Platz nehmen auf der Wiese hinter dem Schloss und Kino gucken. Und auch wenn am Regionalbahnhof ein utopischer Filmpalast für 700 Besucher angekündigt wird: Am Schloss ist Platz für dreimal so viele Zuschauer. Und Popcorn und Nachos gibt es dort ebenfalls. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. August 2023

Der 1,2-Millionen-€-Flop: Ahrensburger müssen nun auch noch für Ammersbeker HVV-Hop-Schnorrer mit bezahlen

Stellen Sie sich mal folgendes Szenario vor, liebe Mitbürger: Ein neuer Eishändler möchte in Ahrensburg einen Laden eröffnen. Dazu macht er zuvor einen Test: Der Eismann fährt mit einem Eiswagen durch die Stadt und bietet die Kugel für 10 Cent an, also zu einem Preis, der weiter unter seinen Selbstkosten liegt. Diesen Test führt er zwei Jahre lang durch und stellt dann fest: “Ich habe zwar 1,2 Millionen Euro zugesetzt, aber ich habe in den zwei Testjahren gaaanz viele Kugeln Eis verkauft!” Daraufhin beendet der Mann seinen Test und bietet die Kugel Eis fortan für 1,50 Euro an. Und wundert sich dann, warum er nun ganz erheblich weniger Portionen verkauft als in der Testphase.

Quelle: Abendblatt Stormarn

Das ist eine Metapher zu IOKI, das sich inzwischen zu HVV Flop Hop gewandelt hat. Hier können Schnorrer auf Kosten der Stadtkasse mit einem Taxi fahren zum Preis von 1 Euro. Testweise. Und der Steuerzahler muss dafür 1,2 Millionen Euronen löhnen, auch diejenigen, die niemals in ein HVV Hop-Taxi steigen, weil sie noch Scham haben.

Schlimmer noch: Weil man inzwischen im Rathaus gemerkt hat, dass HVV Hop zum Flop wird, ist man nun dazu übergegangen und macht der Gemeinde Ammersbek ein Geschenk. Die Stormarn-Redaktion Abendblatt berichtet: “Elektroshuttle HVV hop fährt jetzt auch nach Ammersbek”. Und die Ammersbeker müssen keinen Cent dazu bezahlen, denn die Kosten tragen ganz allein die Bürger vom Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2023

Wie die Gemeinde Ammersbek einem 80jährigen Bürger die Menschenwürde verweigert hat

Am 8. Januar 2023 hat der Bürgermeister von Ammersbek zum Neujahrsempfang geladen. Bestimmt war das eine fröhliche Veranstaltung mit kleinen Häppchen und Getränken und mit launiger Ansprache von Horst Ansén. Ein Bürger war allerdings nicht dabei, und zwar ein 80jähriger Mann, über den heute Juliane Minow im Abendblatt Stormarn geschrieben hat. Ein lesenswerter Bericht über das Schicksal eines Menschen, der seit Jahren auf der Schattenseite seines Lebens steht. Beim Lesen sind mir Tränen aus Mitleid gekommen. Und auch vor Wut darüber, wie hartherzig Menschen sein können.

Dass die Gemeinde Ammersbek nicht schuldlos ist am Leiden des Mannes, das wird in dem Beitrag in der Zeitung deutlich geschildert. Reporterin Juliane Minow hat dazu auch den Ammersbeker Bürgermeister Horst Ansén zum unmenschlichen Verhalten von Mitarbeitern der Behörde befragt. Zitat:

“Dass der Umgang mit Schmidt unmenschlich war, diesen Vorwurf weist Ansén zurück. „Es haben über Jahre hinweg Versäumnisse stattgefunden. Es ist nicht die Aufgabe der Mitarbeitenden im Sozialamt, hinter jedem einzelnen Vorgang hinterher zu sein.“ Warum dem Wohnungslosen ein Zimmer in einem so schlechten Zustand angeboten wurde, müsse intern noch aufgearbeitet werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2023

Warum fällt der Ammersbeker Bürgermeister seiner öffentlichen Bibliothek in den Rücken?

Der Mensch kann vieles tauschen. Zum Beispiel Briefmarken, Kochrezepte und Partner genauso  wie auch Geld in andere Währungen oder in Ware. Man kann Meinungen tauschen, Arbeitsplätze und Wohnungen. All dieses habe ich schon getauscht und noch vieles mehr. Nur eines tausche ich niemals: Bücher.

Wer ein Buch lesen will. der kann es in einer Buchhandlung käuflich erwerben genauso wie in einem Antiquariat. Wer Geld sparen will, kann das Buch auch kostengünstig leihen in einer öffentlichen Bibliothek wie beispielsweise in der Stadtbücherei Ahrensburg. Oder in der Bibliothek Ammersbek. Und sowohl durch den Verkauf in der Buchhandlung als auch durch das Leihen in der Bücherei bekommen Autor und Verlag eine Abgabe für ihre Leistungen.

Umso verwunderter bin ich, dass sich der Ammersbeker Bürgermeister Horst Ansén höchstpersönlich für eine Bürgerin einsetzt, die einen „ersten Büchertausch“ in Ammersbek eröffnet hat, bei dem die Autoren und Verlage keinen Cent für ihre Arbeit bekommen. Warum tut der Bürgermeister das und setzt damit einem privaten Tun sein amtliches Siegel auf? Würde ein Ammersbeker den ersten Partnertausch öffnen, würde Horst Ansén dann ebenfalls als Zugpferd durch die Medien galoppieren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2022

“Tappas und Mehr”: Ein Restaurant, wo die Kamera nicht versteckt war, und wo ich keinen Spaß verstanden habe

Sie kennen die Fernsehsendung “Verstehen Sie Spaß…?” Heute habe ich gedacht, dass ich mit meiner Familie in diese Sendung geraten bin, und zwar im Restaurant “Tappas und Mehr” in Ammersbek. Aber die Kamera war dort gar nicht versteckt: Die Gäste wurden ungeniert und ungefragt mit Handy gefilmt, und der Film wurde dann umgehend auf Facebook veröffentlicht.

Aber der Reihe nach: In meinem vorangegangenen Blog-Eintrag hatte ich eine Google-Rezension über das Restaurant veröffentlicht mit einer Stellungnahme des Inhabers. (Die habe ich nun aus dem Beitrag herausgenommen und stelle sie nebenstehend in diesen Blog-Eintrag – siehe die Abbildung!) Und weil es nicht viele spanische Restaurants in der Umgebung gibt und der freche Kommentar des Lokalinhabers mich irgendwie neugierig gemacht hat, sind wir heute nach Ammersbek gefahren, um dort Paella zu essen. Und genau das hätten wir besser nicht tun sollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2022

Die BürgerStiftung Region Ahrensburg informiert darüber, dass sie jetzt auch noch eine “Partnerstiftung” in Rausdorf hat

Auf seinem Werbe-Portal verkündet Dr. Michael Eckstein: “BürgerStiftung fördert Fitness-Studio für Menschen mit Behinderungen in Ammersbek”. Da klingt positiv und wäre endlich mal ein erkennbares Zeichen dafür, dass diese Ahrensburger Stiftung tatsächlich stiftet und nicht nur Geld sammelt und dabei Reklame macht für den Vorsitzenden. Von 15.000 Euro in Ammersbek ist in dem Bericht die Rede, aber . . .

Abbildung: ahrensburg-portal

. . . im Kleingedruckten erfährt man, dass die BürgerStiftung diese 15.000 Euro gar nicht gestiftet hat. Sondern Dr. Eckstein erklärt, dass er jetzt auch noch eine “Partnerstiftung Hof Sellhorn” hat, die sich an der Spende beteiligt hat. Und das Wundersame: In dem gesamten Bericht der BürgerStiftung Region Ahrensburg wird mit keiner Silbe ausgesagt, wieviel von den 15.000 Euro denn denn eigentlich die BürgerStiftung Region Ahrensburg gestiftet hat. Sonderbar, oder…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2022

Neuer Antrag von Familie Levenhagen: Stadtgeld jetzt auch für Randgebiete von Ahrensburg und was das mit dem geplanten Dusch- & Umkleidehaus zu tun hat

Es hat sich inzwischen auch bei Familie Levenhagen herumgesprochen, dass ein Großteil der Menschen, die in Ahrensburg einkaufen, aus den Randgebieten angereist kommen. Diese Kunden stehen nicht auf der Spenderliste der Stadt Ahrensburg, denen ein Sozialzuschuss aus der Stadtkasse – sprich: Stadtgeld – zwecks Shopping in der Schlossstadt gewährt wird. Nun habe ich erfahren: Familie Levenhagen will ein zusätzliches Stadtgeld jetzt auch in Randgebieten von Ahrensburg auszahlen lassen.

Gedacht ist an Orte in einem Umkreis, in dem Ammersbek, Bargteheide, Hammoor, Todendorf, Großhansdorf, Siek, Lütjensee und sogar Rahlstedt enthalten sind. Es sollen aber entscheidende Unterschiede zum Stadtgeld bestehen, das in der Schlossstadt geplant ist. So denkt man nicht wieder an eine Auszahlung nach Gießkannenprinzip, wie ich das auf Szene Ahrensburg kritisiert habe, sondern die neuen Geldscheine sollen in Randgebieten ganz gezielt verteilt werden, und zwar direkt vor den dortigen Läden.

Was bedeutet: Die Menschen im Umland, die in den Geschäften vor Ort einkaufen wollen, bekommen von einer Hostess das Ahrensburger Stadtgeld überreicht “mit freundlicher Empfehlung aus der Schlossstadt!” Und dann werden die Leute sich natürlich umdrehen und nach Ahrensburg zum Shoppen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021

Sind vor den Toren von Ahrensburg dermaleinst Außerirdische gelandet…?

Lange gab’s kein Ratespiel mehr auf Szene Ahrensburg, obwohl es doch in Ahrensburg sehr viele Nüsse gibt, die noch zu knacken sind. Das rätselhafte Foto, das Sie hier sehen, wurde allerdings nicht in Ahrensburg geschossen, sondern ich bin dabei ein paar Schritte über die Stadtgrenze hinaus gegangen. Also fast Ahrensburg.

Und was sehen wir auf dem Foto? Ist es die Abschussrampe für eine Rakete ins Weltall? Oder ist es vielleicht ein Haus mit einer besonders starken Fernsehantenne?

Die Konstruktion ist übrigens eng mit dem Namen Franz Kruse verknüpft. Aber wer ist oder war dieser Franz Kruse…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2019

Gehört der Bredenbeker Teich zu Ahrensburg?

“Bekommt Ahrensburg bald weitere Naturschutzgebiete?”, fragt Marc R. Hofmann heute auf Stormarn online vom Hamburger Abendblatt und schreibt: „Der Bredenbeker Teich könnte bald zum Naturschutzgebiet erklärt werden“. Dazu ist ein Foto zu sehen vom Bredenbeker Teich – siehe die Abbildung!

Aus: Hamburger Abendblatt online

Nun wohne ich schon Jahrzehnte in Ahrensburg, lerne aber immer wieder neu dazu. Zum einen hatte ich geglaubt, der Bredenbeker Teich wäre schon heute ein Naturschutzgebiet. Und: In meiner Erinnerung gehört das Strandbad Bredenbeker Teich gar nicht zu Ahrensburg sondern zu Ammersbek. Und wenn auch viele Ahrensburger im Glauben sind, Ammersbek gehöre zu Ahrensburg genauso wie Ahrensfelde, dann irren sich die. 😉

Wer “Ahrensburg” googelt und auf Google Maps guckt, der sieht dort allerdings, dass der Bredenbeker Teich komplett auf dem Gebiet von Ahrensburg eingezeichnet ist – siehe die Abbildung unten rechts! Und wenn diese Darstellung falsch wäre, dann stellt sich natürlich die Frage: Warum hat der Bürgermeister von Ammersbek das bis heute nicht berichtigen lassen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2019