Bevor wir in Ahrensburg einen Citymanager hatte, hatten wir Wasser in der City. Genauer: Die Springbrunnen taten das, was Springbrunnen tun sollten: Sie sprudelten. Natürlich nicht im Winter, aber im Sommer sind Springbrunnen in der heißen City eine Quelle der Entspannung für Augen und Ohren. Und manchmal auch für die heißen Füße.
Auf meinem heutigen Weg durch die Innenstadt bemerkte ich Sonderbares: Der große Springbrunnen in der Großen Straße springt nicht. Es ist nur noch eine große Pfütze darin zu erkennen, die vom letzten Regen stammt.
Ich ging weiter durch die Hagener Allee zu meinem Lieblingsspringbrunnen mit der kleinen Robbe. Und siehe hier: versiegt.
Und dann trieb mich meine Neugier zum Rathaus. Und siehe dort: Beide Springbrunnen sprudelten munter um die Wette, sogar der, welcher sich hinter Gittern befindet. Weiterlesen →
Stephanie Wohlers (Kinderschutzbund) wird von der BürgerStiftung präsentiert vor der peinlichen Werbetapete neben Geschäftsführerin Carmen Lau (Foto: BürgerStiftung)
Der Lions-Club Ahrensburg hat gerade 14.000 Euro an den Kinderschutzbund Stormarn gestiftet, um damit benachteiligten Kindern das Schulmaterial zu finanzieren. In Buchstaben: vierzehntausend Euro.
Und heute meldet sich die BürgerStiftung Region Ahrensburg und gibt bekannt, dass 450 Euro an den Kinderschutzbund Stormarn ausgezahlt wurden. In Buchstaben: vierhundertundfünfzig Euro.
Und Carmen Lau von der BürgerStiftung Region Ahrensburg jubelt auf dem Werbeportal von Dr. Michael Eckstein: “450 Euro. Der Betrag stammt aus den Spenden, die seit dem ersten Aufruf im Juni eingegangen sind. Carmen Lau: „Das ist eine gute Nachricht. In diesem Jahr rechnen wir in Stormarn mit bis zu 475 betroffenen Schulanfängern!“
Gutmensch Carmen Lau (Fotomontage: Szene Ahrensburg)
Wohlgemerkt: Diese 450 Euro für bis zu 475 Schulanfänger stammen nicht etwa von der BürgerStiftung Region Ahrensburg, sondern von Bürgern, die das Geld nicht auf das Konto vom Kinderschutzbund eingezahlt haben, sondern – warum auch immer – auf das Konto der BürgerStiftung bei der Haspa überwiesen haben. Und die BürgerStiftung Region Ahrensburg war scheinbar nicht in der Lage, diese 450 Euro aus eigenen Mitteln aufzurunden, z. B. auf 4.500 Euro? Lächerlich.
Und auf dem Werbeportal der Firma Stifter-Service ist zu erfahren: “Stephanie Wohlers, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Stormarn: ‘Ich freue mich sehr, dass die Initiative von den Bürger/innen unterstützt wird. Damit wird für einen Schulanfänger bzw. eine Schulanfängerin der Bedarf für das erste Schuljahr gedeckt – ein wichtiger Beitrag für den Schulstart.’“Weiterlesen →
Am vergangenen Sonntag habe ich berichtet, dass die Freiwillige Feuerwehr von Ahrensburg dem Boegmeister Feuer unter dem Hintern gemacht hat. Und ich habe am Ende meines Blog-Eintrages gefragt: “Kann mir jemand erklären, warum das Thema weder im 3. Buch Abendblatt noch im Stormarner Tageblatt erschienen ist…?”
Das hat Gehör gefunden bei Abendblatt-Reporter Filip Schwen, der sogleich der Sache nachgegangen ist. Und schon drei Tage nach Szene Ahrensburg erfahren heute auch die Leser vom Abendblatt Stormarn das, was Leser von Szene Ahrensburg schon wissen: “Bürgermeister unter Druck: Ahrensburgs Feuerwehr erhebt schwere Vorwürfe”. (Den Hinweis auf die Berichterstattung von Szene Ahrensburg hat Reporter Schwen in aller Eile in seinen Bericht total vergessen, während der Blogger doch immer wieder das 3. Buch Abendblatt als Quelle nennt, wenn er über die Berichterstattung vom toten Holz informiert.)Weiterlesen →
Der Stormarn-Teil im Abendblatt gehört zur Funke Mediengruppe in Essen. Und die wirbt für sich mit hohem journalistischen Anspruch, nämlich “Dinge zeigen, wie sie wirklich sind” mit der ergänzenden Unterzeile: “Journalismus aus Leidenschaft” – siehe die Abbildung der Anzeige mit dem Wolf im Schafsfell!
Wie schaut es nun aus mit der journalistischen Leidenschaft in der Stormarn-Redaktion in Ahrensburg aus? Betrachten wir dazu einmal den heutigen Aufmacher mit der Schlagzeile: “Glinderin wird Lehrerin auf der Hallig Hooge” – siehe Abbildung unten rechts!
Als Ahrensburger interessiert mich das Thema nicht die Bohne. Klar, wäre es eine Ahrensburger Lehrerin, dann wäre ich stinksauer. Weil in Ahrensburg ein Lehrermangel herrscht und Beschwerden von Eltern bereits bei der Kieler Landesregierung vorliegen. Aber die Lehrerin aus Glinde unterrichtet gar nicht in Stormarn sondern in Hamburg. Und so wird ihr Abgang in Hamburg auch in Glinde so spannend sein wie kalter Kaffee in der Küchenspüle. Weiterlesen →
Am 25. Juni 2023 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst mit dem Inhalt: Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt stellt den AfD-Kandidaten Fröhlich sehr fröhlich ins Bild, plakativ wie auf einem Werbefoto. Für mich ein wenig zu fröhlich. Und heute nun dasselbe Szenario: AfD-Fröhlich schon wieder riesengroß mit demselben Foto wie zuvor – wenn Sie mal einen Blick auf die nebenstehenden Veröffentlichungen werfen wollen!
Das Thema ist: Im Kreistag in Bad Oldesloe verweigern die Abgeordneten dem Vertreter der AfD den Vorsitz im Hauptausschuss. Und dagegen verklagt die AfD nun den Kreistag.
Doch was das eigentlich Verwunderliche ist: Filip Schwen schreibt einen riesengroßen Flatschen darüber, wo eigentlich nur der letzte Absatz genügt hätte – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach rechts unten richten wollen! Weiterlesen →
Dass der Ahrensburger Wochenmarkt unter der Führung der städtischen Verwaltung nicht mehr das ist, was er zu früherer Zeit gewesen ist, nämlich ein florierendes Glanzstück in der Ahrensburger City, das hat inzwischen jeder erkannt, der den Wochenmarkt noch aus der guten alten Zeit in Erinnerung hat. Sogar im Rathaus hat man den Missstand inzwischen erkannt und begriffen, dass man in der Verwaltung der Stadt nicht in der Lage ist, den Wochenmarkt marktgerecht zu führen. Und weshalb man sich zur Zeit nach einem externen Betreiber umschaut.
In diesem Zusammenhang werfe ich aus gegebenem Anlass mal einen Blick nach Geesthacht. Hier hat die “Lauenburgische Landeszeitung” (Hamburger Abendblatt) soeben einen Bericht gebracht, der überschrieben ist: “Das Erfolgsgeheimnis eines florierenden Wochenmarkts”. Und dieser Beitrag sollte zur Pflichtlektüre in der Ahrensburger Verwaltung gehören wie auch in der Politik. Und nicht zuletzt sollten die Händler auf dem Ahrensburger Wochenmarkt das lesen, was in Geesthacht ein offenes Erfolgsgeheimnis ist!
Ich fasse an dieser Stelle zusammen: Im Jahre 2012 hat das Kaufhaus Nessler in Geesthacht den Wochenmarkt auf seinen Kundenparkplatz geholt. Hier wurde er zunächst noch betrieben von der Stadt Geesthacht; aber schon ein Jahr später hat Nessler den Betrieb von der Stadt übernommen. Dass dieses nicht zu den Kernkompetenzen des dortigen Kaufhauses gehört, lässt sich denken. Doch heute ist Nessler stolz darauf, wie sich der Wochenmarkt in Geesthacht in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Natürlich ist es im Wesentlichen das Engagement der Händler und die Qualität der Waren, die den Erfolg des Wochenmarktes ausmachen – Nessler verwaltet und organisiert nur im Hintergrund.
Die gute Zusammenarbeit mit dem Marktvorstand hat zudem dazu geführt, dass der Wochenmarkt Geesthacht quasi ausgebucht ist. Im Vergleich dazu hat der Wochenmarkt in Ahrensburg im gleichen Zeitraum leider ziemlich nachgelassen. Damit ist keineswegs das Engagement der Händler gemeint oder die Qualität der Waren, sondern die lustlose, kaum vorhandene Verwaltung und Organisation durch die Stadt Ahrensburg. Der aktuelle Artikel in der „Lauenburgischen Landeszeitung“ über den Wochenmarkt in Geesthacht ist ein Beispiel dafür, wie gut es laufen kann, wenn alle Beteiligten konstruktiv zusammenarbeiten. Weiterlesen →
In der Abbildungen sehen Sie zwei Veröffentlichungen, wo es um Hilfe geht für bedürftige Familien, deren Schulkinder durch Spenden via den Kinderschutzbund unterstützt werden sollen. Hierbei handelt es sich um zwei Aktionen, die sich so unterscheiden wie “selber helfen & andere helfen lassen”.
Im Abendblatt-Stormarn sehen Sie heute drei Fotos vom Ahresnburger Lions-Club mit der Schlagzeile: “Lions spenden 14.000 Euro für Schulanfänger”. Und daneben sehen Sie einen Beitrag vom AhrensburgPORTAL der kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Hier steht die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg schmunzelnd neben der Geschäftsführerin vom Deutschen Kinderschutzbund Stormarn mit der Überschrift: “Schulmaterial für benachteiligte Kinder: BürgerStiftung startet Förderprojekt und Spendeninitiative”.
Wir erfahren: Der Ahrensburger Lions-Club hat gespendet. Und die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit der schmunzelnden Geschäftsführerin? Nirgendwo steht eine Zeile darüber, dass diese Stiftung aus eigenen Mitteln gespendet hat. Stattdessen sucht man seit dem 7. Juni 2023 öffentlich nach Spendern. Will meinen: Die Bürger werden von der Stiftung nicht etwa aufgefordert, an den Kinderschutzbund zu spenden, sondern sie sollen an die BürgerStiftung von Dr. Michael Eckstein spenden. Weiterlesen →
Meinen Strom bezogen habe ich bis heute von e-on, und zwar für mein Büro genauso wie für mein Privatgehäuse. Kürzlich bekam ich dann zwei Schreiben von den Stadtwerken Ahrensburg, mit denen mir versichert wurde, dass ich dort weniger zahlen würde als bei meinem derzeitigen Anbieter. Und weil Geldsparen ein Zeichen der Zeit ist, habe ich gewechselt, bin von e-on zu den Ahrensburger Stadtwerken gegangen.
Mit Datum vom 6. Juli 2023 bekam ich von e-on zwei Schreiben mit dem Inhalt, dass meine Stromverträge zum 31. Juli 2023 beendet seien und mit “Danke, dass Sie unser Kunde waren.”
So weit, so gut. Mit Datum vom 10. Juli 2023, also zwei Tage später, bekam ich dann wieder zwei Schreiben von e-on. Ich las:
“Sehr geehrter Herr Dzubilla, es ist uns wichtig, Sie zuverlässig und zu fairen Preisen mit Energie zu beliefern. Dafür kaufen wir Ihre Strommengen langfristig ein. Die etwas entspanntere Lage auf den Großhandelsmärkten wirkt sich auf auf ihren Strompreis aus. Was heißt das für Sie? Ab dem 1. September 2023 gelten für ihren Tarif E.ON Grundversorgung Strom niedrigere Preise. Ihre aktuellen und die neuen Preise sowie rechtliche Hinweise finden Sie auf den folgenden Seiten.”Weiterlesen →
Ich habe über den Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg geschrieben, dass dieser dubios ist und in meinen Augen eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit, die Dr. Michael Eckstein, der Pate von Ahrensburg, durchführt. Und ich fordere spendenwillige Mitbürger auf, gut zu überlegen, ob sie bei der Stiftung spenden sollten.
Gegen diese meine Äußerungen ist Eckstein gegen mich vor das Landgericht Hamburg gezogen, um mir meine Meinungsfreiheit zu nehmen. Das Hamburger Gericht sah das anders als der Ahrensburger Pate, sodass ich meine Meinung weiterhin vertreten und verbreiten kann. Und zwar so lange, bis das Konstrukt des Paten Dr. Michael Eckstein für alle Bürger durchschaubar geworden ist.
Munter wirbt der Pate weiter für Spenden, und zwar auf dem Werbeportal seiner Privatfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG – siehe Abbildung von gestern! Und Spendengelder, die er nach eigener Angabe gesammelt hat, gingen an die Volkshochschule Großhansdorf (VHS). Und solange der Pate sein dubioses Spendenkonto weiterhin bewirbt, weise ich auf diese zum Himmel stinkende Unverschämtheit hin. Weiterlesen →
In der Schlosskirche gibt es heute Musik und Kirchenführungen. Zu der Kirche gehören auch die historischen Gottesbuden – siehe die Abbildung! Ob die Kirchenführung an der Fassade vorbeigeht oder nicht, weiß ich natürlich nicht, da ich nicht dort gewesen bin. Ich weise nur immer wieder auf den Zustand der Fassaden der Gottesbuden hin, was ich auch heute wieder tue: