Unglaublich: Martina Tabel (Stormarn-Beilage) verabschiedet sich selber aus der Redaktion!

Dass Hinnerk Blombach, der Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage, ein ganz fauler Sack ist, behaupte ich als Leser so lange, bis ich Beiträge des Herrn im Blatt gelesen habe. Oder bis der Redaktionsleiter regelmäßig die Verantwortung für den Inhalt der Beilage übernimmt.

(aus: Hamburger Abendblatt)

(aus: Hamburger Abendblatt)

Gestern hatte Alexander Sulanke die Verantwortung für den Inhalt. Und hat damit einen Beitrag von Martina Tabel verantwortet, mit dem sich die Redakteurin nach 26 (sechundzwanzig) Jahren aus der Redaktion verabschiedet. Nein, sie wird nicht durch einen Beitrag des Redaktionsleiters verabschiedet, sondern sie verabschiedet sich tatsächlich selber.

Das ist nach meinem Gefühl empörend. Vergleichbares habe ich noch nie in einem Medium erlebt. Es zeigt mir, dass Hinnerk Blombach nicht nur ein fauler Sack ist, sondern auch eine menschliche Lusche.

Auf Wiedersehen, Martina Tabel! Auch wenn ich nicht immer Ihrer Meinung gewesen bin, so habe ich Sie als Journalistin geschätzt und viele Ihrer Beiträge in all den Jahren gern gelesen. Weinen Sie dieser Redaktion keine Träne nach – die Träne hinterlassen Sie, und zwar sitzt die auf dem Platz des Redaktionsleiters!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. September 2015

Bürgermeister-Wahl: Der Amtsinhaber auf dem Drahtesel

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über die Wahlversprechungen des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters Michael Sarach. Und der plaudert erneut über einen “Stadtpark am Rathaus” und eine quasi Erweiterung des sogenannten “Kulturzentrums” am Marstall durch den Rückkauf des Speichers, obwohl ihm dieses Ausplaudern schon eine Menge Minuspunkte bei Politikern und Bürgern eingebracht hat – mit Ausnahme vom Verwaltungsfachmann Thomas Bellizzi (FDP), der anno damals kräftig mitgeholfen hatte,  Michael Sarach aufs Fahrrad des Verwaltungschefs zu heben.

(Bild: Hamburger Abendblatt)

(Bild: Hamburger Abendblatt)

Das Thema dieses Blog-Eintrags lautet: Darf der Bürgermeister während seiner Arbeitszeit überhaupt zu Wahlkampfzwecken – also zu einer Privatangelegenheit – von seinem Arbeitsplatz im Rathaus verschwinden, um mit Mira F. eine Radtour zu unternehmen? Und wenn diese Spritztour mit Interview in der Freizeit des Bürgermeisters stattgefunden haben sollte: Darf der Beamte nach Feierabend ein städtisches Dienstfahrrad privat benutzen?

Offensichtlich hat Michael Sarach für Privatzwecke kein privates Fahrrad…? Mein Tipp: Bei einer städtischen Versteigerung von Fundsachen könnte er günstig ein gebrauchtes Fahrrad erstehen. Und wenn er gar ein Tandem findet, dann kann Thomas Bellizzi ja vorn sitzen, um den Verwaltungsfachmann voran zu bringen. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2015

Muss der Bürgermeister von Ahrensburg sicher sein bei der Anwendung seiner Muttersprache?

Der ADFC Ahrensburg, also der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club in unserer Stadt, hat alle drei Bürgermeister-Kandidaten zum Thema „Radfahren in Ahrensburg“ befragt. Und alle drei haben erwartungsgemäß geantwortet und ihre persönliche Liebe zum Drahtesel dargestellt.

Bildschirmfoto 2015-09-01 um 09.47.08Wenn ich mir die Antworten der drei Kandidaten so durchlese, dann erkenne ich: Einer aus dem Trio steht mit der deutschen Sprache offensichtlich auf dem Kriegsfuß. Das ist schon schlimm. Aber noch schlimmer ist in meinen Augen, dass der Mann das nicht wahrhaben will, sonst hätte er seinen Text ja von einer vertrauten Person lesen und korrigieren lassen können, bevor er ihn abschickt. Was nun veröffentlicht ist, ist oberpeinlich für den Bewerber um das Amt des Bürgermeisters.

Wenn ich lese, was der Mann da für Rechtschreib-, Grammatik-, Interpunktions- und Flusigkeitsfehler macht, dann frage ich: Darf der Bürgermeister von Ahrensburg so luschig arbeiten? Oder reicht es vielleicht, dass er Radfahrer ist? Was meinen Sie, liebe Leser…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. September 2015

Für die Alleinstellung weiblicher Führungskräfte

Nicht nur die Stadt Ahrensburg hat keinen Gleichstellungsbeauftragten, sondern auch der Kreis Stormarn hat keinen Gleichstellungsbeauftragten. Hier wie dort ist es eine Gleichstellungsbeauftragte; in Ahrensburg heißt sie Gabriele Fricke, für den Kreis Stormarn ist es Birte Kruse-Gobrecht. Und letztere macht ein Sommerfest.

Bildschirmfoto 2015-08-31 um 16.39.18Sommerfest? Was so harmlos klingt, ist in Wahrheit ein Skandal. Denn zu diesem Sommerfest werden nur Frauen aus der Wirtschaft, die dort  in Führungspostitionen stehen und Verantwortung haben, eingeladen, und zwar herzlich. Und wo findet das Fest statt? Halten Sie sich fest: Jagdschloss Malepartus in Bargteheide.

Wie ich vernommen habe, bietet dieser Abend einen Austausch zwischen Frauen aus Politik und Wirtschaft. Also genau das, um was eine Beauftragte für Gleichstellung sich dringlichst kümmern muss. Dafür bekommt die Birte mit Doppelnamen das Geld von Steuerzahlern – auch von Männern und Frauen, die nicht in Führung und Verantwortung in der freien Wirtschaft stehen, sondern an  der Werkbank arbeiten und an der Kasse im Supermarkt. Die aber dürfen nicht ins Jagdschloss Malepartus kommen, weil sie nicht herzlich eingeladen sind, oder…?

Ich versuche jetzt mal unisex zu denken. Und dabei komme ich nicht um die Frage herum: Frau Birte Kruse-Gobrecht, was denken Sie sich eigentlich dabei, wenn Sie überhaupt denken können…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2015

Restaurant-Test: Best Steak ever!

Wer mich kennt, der weiß, genauso wie es auch die Leser von Szene Ahrensburg erfahren haben: Ich bin ein großer Fan vom Restaurant Blockhouse. Und das schon seit der Zeit, als Eugen Block noch selber hinter dem Zapfhahn gestanden und die Teller den Gäste an die Tische gebracht hat – damals im Blockhouse Dorotheenstraße in Hamburg, wo ich zu jener Zeit “um die Ecke”, nämlich im Jahreszeiten-Verlag gearbeitet habe.

IMG_0994Seit diesem Wochenende ist es anders. Wir haben ein anderes Steakhaus entdeckt. Nein, leider nicht in Ahrensburg, sondern in Hamburg. Und zwar THEO’S, ein ganz neues Restaurant in der Rothenbaumchaussee 10. Und von nun an – sorry, Herr Block! – ist das Blockhouse für mich nur noch 2. Wahl.

Eugen Block wird das verschmerzen können, denn THEO’S ist im Hotel Grand Elysee, das zur Blockschen Firmengruppe gehört. Und das Restaurant wird geführt von der Tochter des deutschen Steakhaus-Königs. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. August 2015

Es geht schon wieder los: Schmutzkampagne in Leserbriefen gegen Christian Conring (CDU)

Wir erinnern uns an die letzte Bürgermeisterwahl: Kurz vor dem Wahlsonntag passierte eine üble Schmutzkampagne in Leserbriefen im MARKT, die sich gegen Jörn Schade, den Kandidaten der CDU gerichtet hatte. Und nun sieht es so aus, als finde diese Kampagne ihre Fortsetzung im derzeitigen Wahlkampf, und zwar contra Christian Conring (CDU).

Bildschirmfoto 2015-08-30 um 10.06.30Über das dämliche Pamphlet des Ahrensburger Rechtsanwaltes Jörn Beumer habe ich schon berichtet. Und nun geht es weiter bei ahrensburg.24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Hier hat sich Conring per Anzeige “eingekauft”, offenbar darauf hoffend, dass er damit eine wohlwollende Berichterstattung bei Lilliveeh bekommt. Aber haste gedacht!

Nein, Lilliveeh wettert nicht direkt gegen den CDU-Kandidaten und ihren Werbekunden, sondern sie lässt wettern. Per “Lesermeinung” von einer Annegret Amrhein, Ahrensburg, die offenbar ein Rad ab hat, indem sie sich darüber beschwert, dass Conring seine Familie präsentiert, also genau das tut, was Sarach im letzten Wahlkampf gemacht hat – nur mit dem Unterschied, dass dieser Familienvater seine Familie anschließend gar nicht nach Ahrensburg geholt hat, Frau Amrhein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2015

Wort zum Sonntag: Ein Heuchler, der Geschäfte mit Flüchtlingen machen will

Das Anzeigenblatt MARKT hat Propst Buhl unbezahlten Raum zur Verfügung gestellt, wo der Mitarbeiter der Evangelisch-Lutherischen Kirche von uns “Zivilcourage” im Drama um die Flüchtlinge fordert. Er selber versteht unter der eigenen Zivilcourage offenbar ein Immobiliengeschäft, um mit der Not der Flüchtlinge die Kirchenkasse zu füllen.

(aus: MARKT)

(aus: MARKT)

Herr Buhl spricht das Flüchtlingsproblem an, erzählt, dass er selber ein “Kind von Flüchtlingen” ist und schreibt: “Und jetzt die Flüchtlinge unserer Tage – die Kinder, die verzweifelten Männer und Frauen in ihren Schlauchbooten, die ausgemergelten Gestalten, wenn sie an Land kommen – eigentlch können wir diese Bilder kaum ertragen, ohne Tränen in den Augen.” 

Die Tränen in den Augen des Herrn Bühl sind  Krokodilstränen. Und er fabuliert  weiter: “Im Matthäus-Evangelium (25,31-46) heißt es: ‘Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben, ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegegeben, ich war fremd, und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.” Und Hans-Jürgen Buhl erklärt: “Diese Aussage Jesu stellt eine deutliche Aufforderung dar, sich der ‘Geringsten der Geschwister’ anzunehmen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. August 2015

Öffentliche Kollegen-Schelte: Rechtsanwalt Jörn Beumer ./. Rechtsanwalt Christian Conring

Von einem Rechtsanwalt erwartet man im Allgemeinen präzise Schriftsätze, weil ein falsches Wort möglicherweise prozessentscheidend sein kann. Umso mehr ist es verwunderlich, was der Ahrensburger Rechtsanwalt Jörn Beumer heute in einem Leserbrief in der Stormarn-Beilage absondert.

(aus: Hamburger Abendblatt)

(aus: Hamburger Abendblatt)

Zuerst einmal lobt der Anwalt die Redaktion „für Ihren treffenden Kommentar zum Wahlkampf“. Das ist ein ziemlich primitiver Trick, mit dem ein Leserbriefschreiber jeden eitlen Redakteur geneigt dazu macht, die Meinung des Lesers zu veröffentlichen, auch wenn diese mit dem eigentlichen Thema so gut wie gar nichts zu tun hat. Die Meinung von Rechtsanwalt Beumer richtet sich gegen die Herausforderer von Sarach, nämlich Hansen und Conring. Besonders Conring hat Rechtsanwalt Beumer auf seinem Kicker, warum auch immer. Vielleicht, weil Christian Conring ein Berufskollege ist…?

Und Rechtsanwalt Beuer wettert über einen Flyer von Conring, sieht damit gar seinen Briefkasten „belastet“. Und er möchte: „effektive Anregungen, kein fantasieloses Gewäsch“. In einem Werbeflyer, wohlgemerkt!

Herr Rechtsanwalt, ich gebe Ihnen an dieser Stelle mal eine effektive Anregung: Wenn Sie “kein fantasieloses Gewäsch“ haben vollen, dann wählen Sie Sarach, denn der liefert Ihnen genau das, was Sie offenbar möchten, nämlich phantasievolles Gewäsch! Und das schon seit über fünf Jahren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2015

Bürgermeister-Wahl in der Stormarn-Beilage: Ist Ihnen auch was aufgefallen?

Heute, also am Samstag, berichtet die Stormarn-Beilage über ein Ereignis, das bereits am Donnerstag stattgefunden hat, nämlich eine Einberufung der Presse durch die Kandidaten Conring und Hansen, die sich über Michael Sarach beschwert haben und damit eigentlich auch die Stormarn-Beilage gemeint haben. Denn: Wie hätte der Bürgermeister diverse Themen und Internas ausplaudern können, wenn nicht die Presse ihn dabei eilfertig als Sprachrohr unterstützt hätte…?!

Bildschirmfoto 2015-08-29 um 10.12.54Das ist wie das Rauchen, liebe Mitbürger: Alle schimpfen auf den Tabak, aber der Verursacher alles Schädlichen ist das Feuer, denn ohne dieses wäre der Tabak gar nicht gefährlich.

Aber kommen wir zum heutigen Aufmacher der Stormarn-Beilage! Hier werden alle drei BM-Kandidaten präsentiert und Stimmen für und wider die Handlungsweise von Michael Sarach zitiert. Wieder einmal ist bemerkenswert, dass Thomas Bellizzi (FDP) dem Bürgermeister wortreich zu Hilfe eilt. Peter Egan (WAB) dagegen schlägt sich deutlich auf die Seite von Conring und Hansen. Und dann zitiert Schreiberin Mira Frenzel auch noch einen leibhaftigen Professor zum Thema Verschwiegenheitspflicht eines Bürgermeisters.

Kurzum: In dem Beitrag kommen ein Stadtverordneter der CDU zu Wort, ein Stadtverordneter der Grünen, ein Stadtverordneter der WAB und ein Staddtverordneter der FDP. Wer aber nicht zur Wort kommt, das ist ein/e Stadtverordnete/r der SPD! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2015

Bürgermeister-Wahlkampf: Der MARKT macht sich zum Sprachrohr von SPD-Sarach

Wenn Sie den neuen MARKT in Ihrem Briefkasten gefunden haben sollten, dann haben Sie schon auf den ersten Blick erkannt: Das Annoncenblatt macht sich zum Sprachrohr von Michael Sarach (SPD), der im Bürgermeister-Wahlkampfdas Blaue vom Himmel herab verkündet.

IMG_1142Dass Sarach zur Zeit mehr in Aussicht stellt, als er jemals wird in die Tat wird umsetzen können, wird jeder aufmerksame Bürger erkennen. Und das Jekami-Thema aus dem aktuellen MARKT ist die Fortsetzung der Aktion “Bürger gestalten ihren Rathausplatz”, die inzwischen ihr Ende gefunden hat im städtischen Abfallcontainer.

Meine Empfehlung an die MARKT-Redaktion: Ergänzen Sie in Zukunft bitte die Aussagen des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters mit entsprechenden Sprechblasen, damit die Sprechblasen des Bürgermeisters deutlich erkennbar werden – siehe Abbildung!

Richtig ist die Schlagzeile vom Anzeigenblatt aber in einem Fall: “Die Ahrensburger können mitspreichen” am 27. Spetember 2015, und zwar auf dem Wahlzettel.

Postskriptum: Und das Wort des Tages kommt von Lilliveeh und lautet:

“‘Zu einer Kommunikation gehören immer zwei”, entgegen Sarach.”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. August 2015