Jürgen Eckert (SPD) ist der “He lücht” von Ahrensburg

Einen Fremdenführer in Hamburg, der auf Barkassenrundfahrten seine eigenen Lügenmärchen und Seemannsgarn erzählt, nennt man einen „He lücht“. Und so einen He lücht haben wir auch in Ahrensburg, nämlich Jürgen Eckert (SPD, AWO). Und wenn Lügen wirklich kurze Beine hätten, dann würde Eckert auf seiner Kinnlade durch die Gegend watscheln.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Wie ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) berichtet hatte, machte der SPD-Stadtverordnete vor der Bürgermeister-Wahl eine Radtour durch die Stadt, um den Bürgern dabei Döntjes Wissenswertes über die „Baustellen“ von Ahrensburg zu erzählen.

Und nun, vor der Stichwahl, macht der SPD-Stadtverordnete schon wieder eine Radtour durch die Stadt, um den Bürgern dabei Döntjes Wissenswertes über die „Baustellen“ von Ahrensburg zu erzählen, und zwar besonders denjenigen Personen, die sich als Neubürger in Ahrensburg noch nicht so gut auskennen, also nicht wissen, was Bürgermeister Sarach (SPD) in der Stadt so alles verunstaltet veranstaltet hat.

Da ich Sie gerade darüber informiert habe, dass Jürgen Eckert ein Lügenbaron ist, vermute ich, dass er es auch bei seiner Radtour nicht so ganz ehrlich nehmen könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015

Raum für Bastelarbeiten? Oder Flüchtlingsunterkünfte?

Kinder basteln gerne. Zuhause, im Kindergarten, in der Schule. Ich habe mich immer an den Bastelarbeiten meiner Kinder erfreut und tue es heute noch – gerade jetzt wieder, in der Zeit, wo die Kastanien fallen. Auch Erwachsene basteln. Ein paar von ihnen werden durch die Kulturstiftung der Sparkasse Holstein unterstützt. Warum, weiß ich nicht. Denn ich finde es ungerecht, dass diese Erwachsenen ihre Bastelarbeiten in der Galerie am Marstall ausstellen dürfen, die Werke unserer Kinder dort aber nicht gewürdigt werden mit einer Ausstellung inkl. Kulturreferentin.

aus: Hamburger Abendlbatt

aus: Hamburger Abendblatt, Stormarn-Beilage

Die berühmte Kulturreferentin Dr. Katharina Schlüter von der Kulturstiftung der Sparkasse Holstein hat wieder eine Ausstellung organisiert, um dem gemeinen Volke zu zeigen, was sie unter “Kunst” versteht. Wie gesagt: mit Bastelarbeiten von Erwachsenen. Mit Kunst hat das nach meiner Vorstellung soviel zu tun, wie die Bastelarbeiten von Kindern – allerdings sind letztere sehr viel liebevoller als das, was dort in der Galerie im Marstall zu sehen ist.

Wozu die Exponate gut sein sollen, erklärt sich mir als Betrachter nicht, der ich mich frage: Warum schaut sich das überhaupt jemand an? Oder – tut das eventuell ohnehin gar niemand außer der Kulturreferentin, die bei der Pressevorführung auffallend schrill bekleidet war…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Oktober 2015

22926: Was gestern schlecht war, ist heute auch nicht besser

Um die Gegenwart besser zu durchschauen, ist es mitunter sinnvoll, zurück in die Vergangenheit zu blicken. Hierbei fiel mir ein Papier in die Hände, das überschrieben ist mit: “Bürger für Ahrensburg”. Und so nannte sich auch der Verein, zu dem am 6. April 2008 die Gründungsversammlung im “Rockefeller” stattgefunden hat, also vor über sieben Jahren.

Bürger für AhrensburgDanach hat der Verein “Bürger für Ahrensburg” dafür gesorgt, dass die Linden in der Großen Straße keine Kastenkronen bekommen haben. Später haben die Vereinsdamen dann noch Blümchen am Rondeel gepflanzt und vereinzelt Presseveranstaltungen gemacht, auf denen sie viel ge- und versprochen haben. Und irgendwann wurde der Verein dann stillschweigend aufgelöst. Fazit: Resignation, Dein Name ist Ahrensburg.

Wenn wir uns heute die TOP 1 – 10 von damals anschauen – bitte mal auf die Abbildung links klicken! – und uns in der Stadt umschauen, dann wird erkennbar: Das Rathaus von Ahrensburg ist eine Betonburg im doppelten Sinne des Wortes. Und unsere Feierabend-Politiker sind damit beschäftigt, sich gegenseitig zu beharken und/oder zu streicheln, je nach Fraktion.

Wer wundert sich eigentlich über die geringe Wahlbeteiligung am vergangenen Sonntag?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. September 2015

Ein königlicher Leserbrief an die Stormarn-Beilage vorab auf Szene Ahrensburg

Wolfgang König hat einen Leserbrief an die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt geschrieben. Der Inhalt ist bemerkenswert. Und weil ich weiß, dass die Redaktion der Stormarn-Beilage die Briefe von Lesern durchaus mal ein paar Wochen Tage lang ablagern lässt, um sie dann zu bringen oder nicht, komme ich den Damen und Herren in der Großen Straße schon mal etwas entgegen und veröffentliche besagten Leserbrief vorab auf Szene Ahrensburg und also lautend:

Bildschirmfoto 2015-09-29 um 17.51.32Der Sensationsfund – ein Fake?

Was hält die Archäologin dort hoch? Einen vom Moor schwarz gefärbten Gelenkknochen und einen einfachen Flintsteinabschlag. Solche Artefakte hat Rust bereits vor Jahrzehnten in besserer Qualität geborgen. Und Rust hat nach den ersten erfolgreichen Sondierungsbohrungen überhaupt in der Welt diese Bohrungen eingestellt und fing an, gute acht Meter tief mit aufwendiger Wasserhaltung zu graben. Dann stieß er auf den Abfall der Rentierjäger.

Durch Bohrungen mit tonnenweisem Aushub wird das Fundgebiet mit den Fundstücken zerstört. Heute sind die Archäologen aber so weit, dass sie im dreidimensionalen Fundgebiet auf Fundebenen Schicht für Schicht abtragen, durchsieben und durchschlämmen. Es könnten ja mehrere Besiedlungsepochen übereinander liegen. Mit Bohrungen zerstört man nur und bohrt möglicherweise den Schädel des Ahrensburger Ötzis an. Sicherlich haben die Rentierjäger ihre Toten nicht in den Sumpf geworfen. Sie haben sie pietätvoll auf dem Trockenen bestattet. In Handarbeit kommt man ohne Wasserhaltung nicht sehr tief – nicht in den Bereich, der fundträchtig ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2015

Über den Sinn und Unsinn von Wahlplakaten

Über Wahlplakate kann man streiten. Aber kein Kandidat kann darauf verzichten. Zumal, wenn auch der Wettbewerber seinen Kopf plakatiert. Denn das Wahlvolk will Köpfe sehen und dem Kandidaten ins Auge blicken, wenn auch nur im Vorübergehen. Und die Sprüche, die auf Plakaten stehen, merkt sich ohnehin niemand, es sei denn, diese Worte sind merkfähig.

Bildschirmfoto 2015-09-29 um 14.02.58Ein sinnvolles Plakat mit merkfähigem Spruch hängt direkt neben dem Rathaus an der Stadtbücherei und könnte dort auch bis einen Tag vor dem 11. Oktober hängen bleiben: “Unser Mann für nebenan!”, ist dort zu lesen mit dem Foto des Mannes, der nebenan einziehen will.

Dieses Plakat ist schon ein Vorgriff auf den Tag, an dem der neue Bürgermeister in sein Amt im Ahrensburger Rathaus einziehen wird, nämlich am 1. April 2016. Und die Mitarbeiter im Rathaus gehören zu den wenigen Arbeitnehmern in der Stadt, die mitbestimmen können, wer ihr zukünftiger Chef sein soll.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2015

Und hier gibts zur Abwechslung mal was zu schmunzeln:

Heute ist im “Handelsblatt” eine Kolumne von Armin Jochum erschienen, die ich mit Vergnügen gelesen habe – nicht zuletzt, weil ich darinnen Erwähnung finde. Und damit hier auf Szene Ahrensburg nicht immer nur ärgerliche Themen behandelt werden, bringe ich Ihnen ein freundliches Thema im Original. Schmunzeln Sie mit:

aus: Handelsblatt

aus: Handelsblatt

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2015

Ist Jürgen Eckert (SPD) als Stadtverordneter noch tragbar? Update am 6. Oktober 2015

Gegen den Stadtverordneten Jürgen Eckert (SPD) laufen diverse Anzeigen. Das spricht dafür, dass der Mann etwas auf dem Kerbholz haben muss. Eine Anzeige, okay, das kann ja mal vorkommen, aber gleich diverse…?

Bildschirmfoto 2015-09-25 um 22.16.57Nun können wir mutmaßen, was Eckert angestellt hat, damit er mehrfach angezeigt wurde. Hat der Lobby- Hobby-Politiker vielleicht in der Stadtverordneten-Versammlung abgestimmt bei einer Vorlage, wo die AWO irgendwo involviert ist (z. B. Kita, DRK), bei der Eckert gleichzeitig Geschäftsführer ist? Oder hat er das Peter-Rantzau-Haus möglicherweise zweckentfremdet, sprich: nicht sozial genutzt, sondern freier Hand profitmäßig vermietet…?

Ich weiß es nicht. Ich weiß auch nicht, ob gegen Jürgen Eckert (SPD) tatsächlich diverse Anzeigen vorliegen. Ich behaupte das einfach mal so, und zwar mit dem (juristisch:) Recht auf Gegenschlag. Denn Eckert hat allen Ernstes verkündet, dass gegen mich diverse Anzeigen laufen. Zwar läuft gegen mich nicht mal eine Anzeige wegen Falschparkens, aber möglicherweise weiß Jürgen Eckert ja mehr.

Herr Eckert, Sie haben einen ganz fiesen Charakter. Und wenn Sie Ihre Diffamierungen gegen mich weiter verbreiten, dann werden Sie von mir eine Anzeige bekommen. Und sollten Sie unter Halluzinationen leiden, dann müssen Sie sich therapieren lassen. Das befreit.

UPDATE: Über den verhinderten Bürgermeister-Kandidaten Klaus H. Schädel, gegen den gerade wieder eine neue Strafanzeige bei der Kriminalpolizei eingegangen ist, erreichte mich die nachfolgende Mail :

Moin Herr Schädel,
es gibt keinerlei Strafanzeigen gegen mich,
also frei erfunden.
Danke für den Hinweis, aber ich lese diese
Seiten nicht.
Freundliche Grüße
Jürgen Eckert
 

Komisch, komisch. Weder habe ich behauptet, dass gegen den Mann “Strafanzeigen” vorliegen, noch dass ich davon weiß, dass tatsächlich eine Anzeige gegen den Stadtverordneten vorliegt. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2015

Wahlempfehlung der Grünen zur Stichwahl: “Treffen Sie Ihre Entscheidung!”

Während Die Grünen sich vor sechs Jahren klar auf den CDU-Kandidaten Jörn Schade geeinigt hatten, kommt in diesem Jahr keine namentliche Wahlempfehlung für ihre Anhänger. Für den Vorstand empfiehlt Class-Christian Dähnhardt den Ahrensburger Bürgern: “Treffen Sie Ihre Entscheidung! Gehen Sie wählen!”

Bildschirmfoto 2015-09-28 um 21.29.03In meinen Augen betreiben die Grünen im Allgemeinen keine schlechte Kommunikation. Allerdings habe ich an der neuen Verlautbarung mal wieder etwas zu bemäkeln. Wir lesen: “Schauen Sie sich die beiden Kandidaten genau an. Wer von Beiden (richtig: beiden) soll in Zukunft die Entscheidungen der Politik umsetzen?”

Das ist eine Frage, die nicht im Vordergrund stehen sollte. Vernünftiger wäre: “Wem von den beiden Kandidaten trauen Sie zu, dass er die sinnvolleren Anträge an die Politik stellt und sich am besten mit allen Fraktionen über einen möglichst großen gemeinsamen Nenner verständigen wird, damit die Vernunft in Ahrensburg siegt?”

Ich erwähne es noch einmal ausdrücklich: Die Stadtverordneten sind keine nicht unbedingt Fachleute, sie entscheiden nach bestem Wissen und Gewissen. Die Fachleute sitzen im Rathaus – oder sollten dort sitzen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2015

Das ist der Beweis: Zensur beim Hamburger Abendblatt

Ich habe mich heute früh darüber mokiert, warum die Stormarn-Beilage  ihre Seite 1 nicht online gestellt hat. Nun habe ich erkannt: Es ist offensichtlich eine Zensur erfolgt – von wem auch immer. Und diese Tatsache sollte sich in Ahrensburg und im Rest von Deutschland wie ein Lauffeuer herumsprechen, zeigt es doch, wie wir Bürger von der Redaktion einer großen Tageszeitung bewusst manipuliert werden sollen.

Gedruckte Titelseite

Gedruckte Titelseite

Auf der Seite 1 der Stormarn-Beilage steht heute korrekt: “Conring zwingt Sarach in die Stichwahl” – siehe die Abbildung! Das hat offenbar jemandem nach Ausdruck der Beilage missfallen. Und er ließ diese Seite für das Internet stoppen. Stattdessen wurde auf Stormarn online eine neue Schlagzeile formuliert und also lautend: “Stichwahl in Ahrensburg zwischen Conring und Sarach”.

Stormarn online

Stormarn online

Frage: Ist es schon wieder soweit, dass Journalisten in Deutschland “auf Zuruf” ihre Texte ändern müssen? Hat vielleicht Herr Sarach jemand in der Redaktion angerufen und sein Missfallen über die gedruckte Zeile auf der Titelseite geäußert, sodass Blombach & Co dem sofort Folge geleistet, die Seite online entfernt und den Beitrag bei Stormarn online neu überschrieben haben…?

Ich möchte wissen, was hier gespielt wird und gebe die Frage weiter an Chefredakteur Lars Haider nach Hamburg: Lieber Herr Haider, was ist hier passiert? U. A. w. g. Mit freundlichen Grüßen – Harald Dzubilla

Stormarn-Beilage online: Die Seite 1 fehlt!

Stormarn-Beilage online: Die Seite 1 fehlt!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2015

Die Online-Leser der Stormarn-Beilage werden nicht ernstgenommen

Wer Papier sparen will, der kann die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt auch online lesen. Allerdings muss er dort machmal mit Verzicht leben wie zum Beispiel heute.

Bildschirmfoto 2015-09-28 um 10.01.42Wer die Stormarn-Beilage heute online lesen möchte, der bekommt die Seite 1 nicht, sondern nur die Seiten 2 bis 4. Okay, so ein technischer Fehler kann vorkommen. Aber es sollte nicht vorkommen, dass es jetzt 10 Uhr am Tage ist, und die Seite 1 immer noch nicht zu lesen ist.

Das ist eine Missachtung des zahlenden Kunden und zeugt davon, wie luschig die Redaktion arbeitet. Und der Leser muss zahlen, egal, was er für sein Geld angeboten bekommt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2015