3. Buch Abendblatt: Rezept gegen die Anzeigenkunden

Heute gibt es mal wieder was Lustiges zu entdecken im 3. Buch Abendblatt. Diesmal stammt es aber nicht aus der Redaktion, sondern es ist ein Beitrag aus der Anzeigenabteilung, denn es handelt sich um ein sogenanntes Anzeigen-Kollektiv, das überschrieben ist: “Anzeigen-Sonderveröffentlichung Martinsgans”. So weit, so gut.

aus: Hamburger Abendblatt

Und nun kommt’s: Hier werben drei Restaurants dafür, dass die Leser vom Hamburger Abendblatt in eben diese Lokale kommen und dort eine Martinsgans verspeisen sollen. Und was macht der Anzeigensachbearbeiter, der einfältige…?

Er stellt einen Text dazu, der die Leser darauf hinweist, dass sie gar nicht in die werbenden Restaurants kommen müssen. Weil sie nämlich ihre Martinsgans selber daheim zubereiten können – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Oktober 2017

So einfach ist es für den Bürgermeister, uns Bürgern eine kleine Freude zu machen!

Heute habe ich zwei Anschläge in Ahrensburg gesehen, die mir zum einen ge- und zum anderen missfallen haben. Den positiven Anschlag entdeckte ich auf einem Parkticket-Automaten der Stadt, den negativen an einem Straßenbaum.

Zuerst den positiven Anschlag. Ich las: “Parkscheinautomat defekt. Bitte legen Sie eine Parkscheibe gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe Ihres Fahrzeugs. Kontollen von den Überwachungskräften werden durchgeführt. Höchstparkdauer 3 Stunden. Stadt Ahrensburg Der Bürgermeister” – siehe die Abbildung!

Was sagt uns das? Es sagt uns zweierlei. Zum einen: Parken in Ahrensburg funktioniert auch mit Parkscheibe. Und zum anderen: So leicht ist es für den Bürgermeister, uns Bürgern eine Freude zu machen. Hoffen wir, dass der Parkticket-Automat noch lange defekt ist, damit wir unsere Weihnachtskäufe bequemer weil mit weniger Stress erledigen können! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2017

Stadtmarketing Ahrensburg: Brandheiße Informationen von einem Whistleblower aus dem Rathaus!

Es schaut nach einer Sensation aus! Drei Jahre, nachdem in der Verwaltung der Stadt Ahrensburg eine Abteilung für Stadtmarketing entstanden ist, da wurde nun offenbar auch ein Konzept vorgelegt, wie der Auftritt unserer Stadt außerhalb der Stadtgrenze erfolgen soll. Die Information bekam ich von einem Vögelchen, das im Rathaus ein- und ausfliegt und mir etwas gezwitschert hat, was sicherlich für alle Bürger von Interesse ist, und weshalb ich es auf Szene Ahrensburg veröffentliche und illustriert habe.

Entwurf für City-Light-Poster

Hier der Bericht meines Informanden, der nicht genannt werden möchte: “Vom Fenstersims des Besprechungszimmers im Rathaus konnte ich gestern beobachten, wie Angelika Andres, die Leiterin der Stabsstelle Stadtmarketing, dem Bürgermeister die ersten Ansätze einer Image-Kampagne für Ahrensburg präsentiert hat. Damit sollen nicht nur Firmen auf Ahrensburg aufmerksam gemacht werden, sondern auch Besucher, die sich Ahrensburg anschauen und hier einkaufen sollen und auch die vielen örtlichen Restaurants genießen mögen.

Da ich kein Handy habe, konnte ich die Werbemittel leider nicht im Bilde festhalten und kann deshalb nur beschreiben, was ich gesehen und durchs gekippte Fenster gehört habe, nämlich Plakate und Anzeigen, auf denen die Stadt mit ihren Einmaligkeiten punkten will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Oktober 2017

Städtische Verwaltung & Flora-Apotheke in gemeinsamer Werbeaktion: Pseudowissenschaftliches für Ahrensburger

Über lange Zeit hat die Stadt Ahrensburg auf unserer Homepage für Schüßler-Salze geworben im Zusammenwirken mit der Flora-Apotheke. Ich habe mehrfach auf diesen Unfug hingewiesen und mich gefragt, ob die Verwaltung vielleicht von dieser Apotheke rezeptfrei mit Tranquilizern beliefert wird, um unsere Stadt durch eine rosarote Brille zu sehen.

aus: Homepage Stadt Ahrensburg

Nach Schüßler-Salze sind nun Bachblüten dran, die man ebenfalls in der Flora-Apotheke bekommt. Über Bachblüten erzählt man sich Ähnliches wie über Schüßler-Salze, und beides sind in meinen Augen teure Placebos.

Ich zitiere den Reklametext der Flora-Apotheke von der städtischen Website: „Die Bachblütentherapie ist ein alternativmedizinisches Verfahren, das davon ausgeht, dass jeder körperlichen Krankheit eine seelische Gleichgewichtsstörung vorausgeht. Unter dieser Voraussetzung kann eine Heilung nur durch eine Harmonisierung auf der geistig-seelischen Ebene bewirkt werden. Verschiedenen Gemütszuständen sind bestimmte Blüten und Pflanzenteile zugeordnet, die – in Wasser gelegt oder gekocht – ihre ‚Schwingungen’ an das Wasser übertragen. Aus diesen Ur-Tinkturen werden anschließend durch stark Verdünnung die sogenannten Blütenessenzen hergestellt. Die Behandlungsmöglichkeiten werden an diesem Abend erläutert.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Oktober 2017

Nächste Woche Dienstag: Einmaliger Feiertag landesweit zum Gedenken Martin Luthers

Am 31. Oktober feiern die evangelisch-lutherischen Christen ihren Reformationstag. Bis jetzt war dieser Tag kein offizieller Feiertag sondern nur ein Gedenktag. Anlässlich des 500jährigen Jubiläums von Martin Luthers Thesenanschlag wird der Reformationstag in diesem Jahr einmalig ein bundesweiter Feiertag sein. Das vorab.

Wenig verständlich ist, warum am Montag, dem 30. Oktober 2017 kein beweglicher Ferientag für Schulkinder ist. So müssen die Schüler nun nach den Herbstferien einen Tag in die Schule kommen und haben den nächsten Tag dann wieder frei. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2017

Laubbeseitigung: Warum passiert die nicht…?

Hamburger Abendblatt

Am 20. Oktober 2017 habe ich auf Szene Ahrensburg darauf hingewiesen, dass das Thema “Laubbeseititung” in Ahrensburg ein Thema ist, und zwar eine endlose Geschichte. Und schon heute hat die Redaktion vom 3. Buch Abnendblatt sich das Thema zueigen gemacht und bringt heute einen großen Beitrag mit der Überschrift: “Wohin mit demLaub? Die elf wichtigsten Fragen”. Die zwölfte wichtige Frage, nämlich warum der Laubwagen in Ahrensburg nicht unterwegs ist, wird allerdings nicht beantwortet.

Wir erfahren: “Es ist verboten, die Blätter an die Bäume, auf Grünflächen oder auf die Fahrbahn zu schieben. Andere Orte holen das zusammengeharkte Straßenlaub ab. In Ahrensburg und Großhansdorf sind beispielsweise Laubsauger unterwegs. Die Blätter sollten am Rand der Wege zu Haufen zusammengeharkt werden.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Oktober 2017

Karl-Heinz Schoenfeld im Cartoonmuseum Brandenburg

Karl-Heinz Schoenfeld: Karikatur aus 2002

Karl-Heinz Schoenfeld, der über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannte Karikaturist, hat viele Jahre in Ahrensburg gewohnt und gearbeitet, war viele Jahr lang Chefkarikaturist vom Hamburger Abendblatt.

In der Schlossstadt hat Karl-Heinz Schoenfeld auch viele Freunde und Fans, die ihn zuletzt live erleben konnten bei seiner Ausstellung „Ahrensburg geht auf dem Strich“ im Rathaus unserer Stadt, die damals von den Kunstfreunden Ahrensburg veranstaltet worden war.

Am Sonntag, dem 5. November 2017, gibt es eine neue Ausstellung im Cartoonmuseum Brandenburg: „Alle Jahre wieder…!“ lautet der Titel mit denen Karl-Heinz Schoenfeld einen „Jahresrückblick der besonderen Art“ präsentiert – siehe die nachstehende Einladungskarte! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2017

Mit Worten lässt sich schön umschreiben, wo nackte Zahlen unterbleiben

Na, das ging ja diesmal relativ zügig: Am 20. Oktober 2017 hatte ich eine Wiedervorlage für das 3. Buch Abendblatt gegeben mit der Frage: Was ist mit unseren 45.000 Euro, die auf dem Rohrbogenwerk-Gelände verbuddelt wurden …

… und bereits heute, also am 24. Oktober 2017, hat die Redaktion regiert und das Thema wieder vorgelegt. Das ist lobenswert und versöhnt mich ein wenig mit der Stormarn-Redaktion. Aber nur ein wenig, wie ich gleich erläutern werde.

aus: Hamburger Abendblatt

Unter der Überschrift: „Ahrensburger Rohrbogenwerk-Gelände bleibt vorerst Autohof“ erfahren wir: Wie auch immer das Rohrbogenwerk künftig genutzt wird, in einem Punkt gibt Kroschke Entwarnung: ‘Das Gelände ist durch die frühere Nutzung nicht mit Schadstoffen belastet.’ Dies habe ein von der Stadt schon 2010 beauftragtes Bodengutachten ergeben. Die Kosten von 45.000 Euro dafür habe er als späterer Eigentümer der Stadt teilweise erstattet.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Oktober 2017

3. Buch Abendblatt Online aktuell: Einem Dieb (mutmaßlich) werden Handfesseln (symbolisch) angelegt

„Dank guter Beschreibung“ wird ein mutmaßlicher Dieb von der Polizei in Tangstedt gefasst. Der 18jährige soll in einem Supermarkt geklaut haben, und zwar Zigaretten. Ob ein Päckchen oder zwei, erfährt der Leser nicht. Die Polizei hat auch kein Diebesgut bei dem mutmaßlichen Dieb gefunden. „Gegen ihn wurde dennoch ein Verfahren eingeleitet“, hat Dorothea Benedikt vom 3. Buch Abendblatt recherchiert und als Eilmeldung veröffentlicht.

Die Festnahme des Verdächtigen konnte nach Aussagen der Stormarn-Redaktion wegen der guten Beschreibung erfolgen. Und beschrieben wurde ein Van, der weiß war und in dem der Mann davongefahren war. Seine Festnahme durch die Polizeit erfolgte offensichtlich mittels Handschellen, wie das Hamburger Abendblatt in einem „Symbolfoto“ für seine Leser gut beschrieben hat – siehe die Abbildung!

Wenn Sie sich das alles selber durchlesen, dann werden Sie sich vermutlich genauso fragen wie ich: Ist in China schon wieder eine Reisschaufel umgefallen? Und wer Stormarn-Online abonniert hat, der weiß wieder einmal, was er für sein Geld bekommt: Gestern noch Hinnerk Blombach als Pendler, heute einen mutmaßlichen Dieb von Zigaretten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2017

Stadt Ahrensburg: 8 (acht) Jahre hat die Verwaltung benötigt, um einen Blick ins Grundbuch zu werfen

Wir befinden uns in Ahrensburg, der größten Kleinstadt im Kreise Stormarn in Schleswig-Holstein. Und wir blenden zurück ins Jahr 2009, wo die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt am 25. Februar darüber informiert hat: “Der auf einem Teilstück des Stormarnplatzes geplante Stadtpark in Ahrensburg wird erst 2011 realisiert – und statt mit den ursprünglich geplanten 500 000 Euro nur mit der Hälfte der Mittel. Das hat die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer jüngsten Sitzung beschlossen.”

Hamburger Abendblatt aus 2009 und 2017

Ich wiederhole: “Der auf einem Teilstück des Stormarnplatzes geplante Stadtpark in Ahrensburg wird erst 2011 realisiert … hat die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer jüngsten Sitzung beschlossen.”

Schauen wir mal auf den Kalender! Wir schreiben heute den 23. Oktober und befinden uns bereits im Jahre 2017. Und heute berichtet die Stormarn-Redaktion im 3. Buch Abendblatt in einer quasi Wiedervorlage: “Stadt hat Unterlagen geprüft und sieht keine Hindernisse. Nun treffen sich Politik, Verwaltung und Sportverein zur Beratung.”

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Oktober 2017