Ein Schandfleck mitten in der Ahrensburger Innenstadt

Am 13. November 2017 hat Szene-Leser Lange darauf hingewiesen, dass seit rund einer Woche eine antisemitische Schmierei an der Fassade vom CCA* zu sehen ist. Heute ist der 17. November 2017, und der Davidstern, im Volksmund auch “Judenstern” genannt, immer noch an der Wand – siehe nebenstehendes Foto von heute!

CCA-Manager Lawrenz hat mir mal erklärt: Grafitti am CCA sind nach spätestens 24 Stunden entfernt, wofür er persönlich sorgt. Die Schmiererei am Depot-Laden ist schon rund 14 Tage zu sehen.

Damit das morgen auch im 3. Buch Abendblatt bekanntgegeben wird, darf die Redaktion mein Foto kostenfrei verwenden, wenn sie den Hauseigentümer und das Ordnungsamt der Stadt darauf hinweist, dass dieser Schandfleck umgehend beseitigt werden möge.

siehe hierzu den Leserkommentar von Hans B.!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2017

CCA-Miete: 8.000 Euro für 433 qm kalt mit Durchgang

Viereinhalb Jahre schon ist der Eingangsbereich vom CCA in der Großen Straße verriegelt und verrammelt, sprich: Es herrscht dort Leerstand. Und nun erfahren wir aus dem 3. Buch Abendblatt, dass die 433 Quadratmeter für 8.000 Euro monatlich vermietet werden sollten. Kalt, wohlgemerkt.

aus: Hamburger Abendblatt

Ralph Klingel-Domdey, der den Beitrag verfasst hat, ist allerdings unzureichend informiert über das, was in Ahrensburg passiert ist. Richtig ist: Der letzte Mieter, der diese Ladenfläche gemietet hatte, war nicht Fisch-Schloh, wie der Reporter berichtet, sondern es war die Firma Hagenah, die ebenfalls mit Fisch gehandelt hat. Dieser Firma ging es schon damals wirtschaftlich nicht so gut, weshalb sie übernommen wurde durch die Ahrensburger Firma Kroschke und sich aus Ahrensburg verabschiedet hat. Und inzwischen ist Hagenah in Hamburg schon wieder am Ende. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2017

Rebus: Ein Bilderrätsel für Leser in Stormarn

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt meldet aktuell online einen Unfall auf der A1, und zwar in Wort und Bild. Wir lesen: “Twingo-Fahrer ohne Übersicht – und ohne Führerschein”. Und in der Bildunterschrift ist vermerkt: “Ein 54-Jähriger ist am Mittwoch mit seinem Renault auf ein Stauende aufgefahren und hat mehrere Fahrzeuge ineinander geschoben” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Das wirft natürlich Fragen auf. Zum einen: Wieso erscheint der Bericht heute am Donnerstag online, obwohl das Ereignis doch schon gestern am Nachmittag stattgefunden hat? Und das Bild ist ein Rebus, nämlich ein Bilderrätsel.

Der Betrachter sieht sich vor die Frage gestellt: Wo ist der Twingo, der mehrere Fahrzeuge ineinander geschoben hat? Ich kann es auf dem Foto nicht erkennen. Oder …

… ist das Foto womöglich genau vor dem Unfall geschossen worden, bevor der Twingo herbei- und aufgefahren ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2017

Haspa macht uns heiß auf Urlaub – abzüglich 7%!

Wenn Sie eine Reise machen in ein 1a Familienhotel bei 30 Grad im Schatten, dann bekommen Sie 7% Geld zurück. Nicht, weil Sie Ihren Aufenthalt dort reklamiert haben, da Ihr Klo im Hotel verstopft gewesen ist oder Kakerlaken um den Pool gerannt sind, sondern weil Sie Ihren Urlaub mit dem Haspa Joker comfort Girokonto einfach im Reiseshop gebucht haben.

„Nichts liegt näher als die Haspa“, erfahren wir und denken dabei an den Rathausplatz in Ahrensburg. Und Reiseshops gibt es mehr als einen in Ahrensburg, sodass sich das HaspaJoker comfort Girokonto durchaus auszahlen könnte…

…es sei denn: Dieses Konto kostet mehr Gebühren als wir mit den 7% an Geld zurückbekommen. Doch um das zu erfahren, müssen wir wohl oder übel in eine Filiale der Haspa gehen. Und dort gibt es wortgewandte Damen und Herren, die dem potentiellen Kunden schon klarmachen, dass er sein Konto anderswo kündigen muss, um den Joker in seine Reisetasche zu bekommen.

Aber: Bei einem Familienurlaub im Süden, der gut und gern 5.000 Euro kosten kann, sind 7 % immerhin 350 Euro zurück. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2017

Hardcore: Wie man sich McDonald’s abgewöhnen kann

Ich bekam eine E-Mail vom berühmtesten Restaurant in Ahrensburg, nämlich McDonald’s. Und diese E-Mail brachte mir die folgende Mitteilung: „Gewinne eine Gold Card“. Und das Besondere an dieser Gold Card, die sechs Monate lang gültig ist: „Mit ihr bekommst du 6 Monate lang täglich ein McMenü gratis.“

Man stelle sich mal vor: 6 Monate lang – also rund 180 Tage – zu McDonald gehen, um dort zu essen! Wohlgemerkt: täglich! Wer das tatsächlich 6 Monate lang durchhält, für den dürfte McDonald’s danach erst mal gegessen sein.

Nö, da nehme ich lieber meine Gold Mastercard und esse in den Restaurants meiner Wahl.  😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2017

Damit die Null im Rathaus schwarz ist, bleiben die Straßen unserer Stadt kaputt oder was…?

Auf der Titelseite vom 3. Buch Abendblatt lesen wir heute: „Ahrensburg will Haushalt ausgleichen“. Und im Kleingedruckten ist die Rede davon, dass durch Einsparungen „die schwarze Null“ das Ziel ist, weshalb alle Mitglieder vom Finanzausschuss einstimmig für den Nachtragshaushalt gestimmt haben. Und das freut den Bürger natürlich…

aus: Hamburger Abendblatt. Illustration: Szene Ahrensburg

…wenn er nicht weiter darüber nachdenkt. Denn die Wahrheit sieht ein bisschen anders aus. Wir erfahren: „dass die Stadt seit Jahren einen Überhang in Millionenhöhe weiterträgt, weil von der Politik beschlossene Investitionen, etwa in Straßen, noch nicht umgesetzt wurden. ’Das waren Ende 2016 bereits mehr als zehn Millionen Euro’, sagt Peter Egan.“

Ich schaue auf die Straßen in unserer Stadt und frage: Kann mir mal jemand aus berufenem Munde erläutern, was hier eigentlich gespielt wird…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2017

Höchst Dubioses aus der 04102er Geschäftswelt

Im Bilde sehen Sie ein Haus. Dieses Haus steht in der Bleickenallee in Hamburg. Und diese Adresse gibt eine Firma in ihrer Reklame im Internet an. Das Erstaunliche dabei ist: Telefon- und Faxnummer dieser Firma haben die Vorwahl 04102. Und in der Hamburger Bleickenallee sucht man die Firma vergeblich, denn das besagte Haus ist ein Wohngebäude, wo u. a. das Seniorenheim eines geistig verwirrten alten Mannes zu finden ist, der dort möglicherweise herauskatapultiert worden ist und jetzt – manchmal nur bekleidet mit einer Unterhose – in der Privatwohnung des Kleinunternehmers anzutreffen ist, der in Ahrensburg ziemlich bekannt und gefürchtet ist. Das 3. Buch Abendblatt berichtet häufig über diesen Mann.

Bleickenallee in HH (Foto: Google Maps)

Der Kleinunternehmer beschäftigt als Dienstleister nur Mitarbeiter auf Basis des Mindestlohnes. Dabei kann es vorkommen, dass Mitarbeiter gar nicht gesetzlich angemeldet sind. Was bedeutet: keine Sozialversicherung, keine Krankenkasse. Also kriminelles Vorgehen wie es im Strafgesetzbuch steht. Kein Wunder, dass die Ehefrau des Kleinunternehmers, die früher dort ebenfalls beschäftigt gewesen ist, sich mittlerweile aus dem Staub gemacht hat.

Auch stellt die Firma nach meiner Information ungern Rechnungen aus, kassiert hauptsächlich in bar und in Briefumschlägen und gibt auch selten detaillierte Kostenvoranschläge ab. Und wenn ein Kunde mal was Schriftliches haben möchte, bekommt er es eventuell per Hand geschrieben und nicht besonders leserlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. November 2017

AWO-Allee: Nina Scheer (SPD) steht nun auf der Straße

Es ist schon bemerkenswert: Gestern hat das 3. Buch Abendbatt unter “Nachrichten” seine Leser darüber informiert, dass Tobias von Pein (SPD) in der Rampengasse stehen wird; und heute berichtet das 3. Buch Abendblatt unter “Nachrichten” , dass Nina Scheer (SPD) in der Manhagener Allee stehen wird. Und diese Meldung steht wegen der Wichtigkeit des Ereignisses  sogar auf der Titelseite vom 3. Buch Abendblatt.

HH Abendblatt

Bemerkenswert ist es deshalb, weil sowohl die Nina als auch der Tobias jede Woche ihre Sprechstunden in der Manhagener Allee haben. Darüber hat die Stormarn-Beilage noch nicht berichtet. Nun sitzen die beiden Politiker nicht in ihrem Büro, sondern sie stehen auf der Straße. Und schon schreibt die Zeitung darüber, um ihre Leser zu informieren, dass zwei SPD-Politiker auf der Straße stehen – donni, donni aber auch!

Und warum stehen sie auf der Straße? Das kann doch nur einen Grund haben: Weil kein Bürger in ihr Büro kommen will, oder…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2017

Commerzbank Ahrensburg: Mahnung per SMS + Update

In der vergangenen Woche gab es eine Razzia bei der Commerzbank. Nicht in Ahrensburg, sondern im Hauptquartier der Bank am Frankfurter Kaiserplatz. Daraufhin scheint man in der Filiale in Ahrensburg sehr nervös geworden zu sein. Warum ich das vermute? Weil ich heute eine SMS aus der Hagener Allee erhielt, wo ich ein Konto habe, das die Commerzbank dermaleinst von der  Dresdner Bank annektiert hat.

Nun wollen Sie sicher wissen, was in der SMS steht, die ich heute bekommen habe? Ich habe die Botschaft im Original abgebildet – siehe links!

Als ich die SMS erhielt, war mein Konto allerdings schon wieder im Plus. Und die Überziehung? Das waren rund 300 Euro. Weshalb ich vermute: Das muss im Zusammenhang mit der Razzia in Frankfurt stehen. 😉 Oder haben Sie auch schon mal eine SMS von Ihrer Bank bekommen, weil Ihr Konto mit 300 Euro überzogen war? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2017

Warnung vor Facebook und das ewige Thema Schleichwerbung

Obwohl ich auch auf Facebook vertreten bin, bin ich damit noch kein Fan dieses Social Networks sondern nur berufsbedingter Beobachter des Geschehens. Und für Kinder habe ich Facebook schon immer für gefährlich gehalten. Umso mehr habe ich gerade diesbezüglich wahrgenommen, dass der ehemalige Facebook-Boss Sean Parker heute vor Facebook warnt und Klartext gesprochen hat: „Facebook ist ein großangelegter Hack des menschlichen Gehirns.“ Und: „Nur Gott weiß, was das mit den Hirnen unserer Kinder macht” – siehe die Abbildungen aus BILD online und turi2!

Und das ist auch der Grund, warum Sie Szene Ahrensburg nicht auf Facebook lesen können. Im Gegensatz zum Werbe- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24, das von der Stadt Ahrensburg mitfinanziert wird. Und auf Facebook betreibt Monika Veeh auch munter Schleichwerbung für ihre Werbekunden, indem sie dort quasi Trailer veröffentlicht, die nicht als Werbung gekennzeichnet sind, durch die der Leser aber beim Draufklicken auf der bezahlten Werbung landet.

Das ist ungut, oder um es deutlich zu sagen: Es ist verboten, bezahlte Werbung nicht als Werbung zu kennzeichnen, wenn der Konsument nicht auf den ersten Blick erkennen kann, dass es sich nicht um eine reine redaktionelle Empfehlung handelt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2017