Hat eine Rathaus-Mitarbeiterin tatsächlich ein Copyright auf ihr Foto auf der Homepage von Ahrensburg?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg fand ich ein Foto, das den Alfred-Rust-Saal ohne Besucher zeigt, weshalb ich dieses Bild gern runterladen und in einen Blog-Eintrag stellen wollte. Doch dann las ich am Rand des Bildes den Hinweis: „© Maren Kahl“. Und © bedeutet Copyright.

So ein Copyright schützt denjenigen, der das Recht besitzt, ein Werk wirtschaftlich zu verwerten. (Das Urheberrecht hingegen schützt den Urheber als Schöpfer eines Werkes.) Und das bedeutet: Maren Kahl hat das Recht, das besagte Foto auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wirtschaftlich zu verwerten.

Aus: Homepage Ahrensburg

Wer ist Maren Kahl? Ich weiß aus persönlicher Zusammenarbeit in Vergangenheit, dass Maren Kahl  eine freundliche Mitarbeiterin in der Stadtverwaltung von Ahrensburg ist, die als Sachbearbeiterin im Fachdienst III.3 in der Manfred-Samusch-Straße 5 tätig ist, was bedeutet: Maren Kahl ist eine Angestellte im Rathaus der Stadt Ahrensburg.

Da stellt sich mir nun die Frage: Verletze ich das wirtschaftliche Recht von Maren Kahl, wenn ich das Bild ungefragt auf mein Blog stelle? Muss ich mir dafür vielleicht eine Genehmigung aus dem Rathaus holen und für die Wiedergabe des Bildes möglicherweise eine Lizenz zahlen an Maren Kahl…?

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2021

Manhagener Allee: Wo unwissende Kunden voll in die Irre geschickt werden

Einen Laden mit dem Namen „Badeperle“ gibt es am Rondeel Nr. 2. Und einen Laden mit dem Namen „Schnieke Stücke“ gibt es in der Großen Straße 41. Das war früher mal anders. Da gab es „Badeperle“ und „Schnieke Stücke“ direkt nebeneinander in der Manhagener Allee – wenn Sie bitte mal einen Blick auf das Foto werfen wollen.

Das Seltsame ist: Obwohl die beiden genannten Läden schon seit langer Zeit nicht mehr in der Manhagener Allee sind, wo inzwischen schon neue Lokalinhaber eingezogen sind, stehen über deren Läden immer noch die Namen ihrer Vorgänger. Das Foto stammt nämlich aus der vergangenen Woche. Und die falschen Ladenbeschriftungen scheinen niemandem peinlich zu sein, weder den Ausgezogenen noch den Eingezogenen oder gar dem Eigentümer des Gebäudes. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2021

Großes Kino in Ahrensburg: Erst Edeka, dann Hollywood!

Warum hat die Stadt Ahrensburg unser Grundstück Alte Reitbahn an einen auswärtigen Investor verkauft zu einem Preis, der von der Verwaltung bis heute geheimgehalten wird? Tatsache ist: Familie Levenhagen hat es so beschlossen. Und ein Verwandter dieser Familie, nämlich Onkel Peter von der WAB, der hat sich dem angeschlossen. Und die öffentliche Begründung von Peter Egan lautet im Namen seiner vierköpfigen Fraktion: Wir wollen gern ein Kino, einen modernen Edeka-Markt und Sozialwohnungen“. Wobei man bitte die Reihenfolge beachten möge!

Heute erfährt der Leser im 3. Buch Abendblatt: „Alte Reitbahn: Baubeginn erst für 2022 geplant“. Und weil der Investor mit einer Bauzeit von „rund zwei Jahren“ rechnet, dürfte Herr Egan seine Einkäufe im modernen Edeka-Markt nicht vor dem Jahr 2024 erledigen können. Ein guter Zeitraum also für eine Schlankheitskur des städtischen Politikers! 😉

Eine Begründung für die Verspätung gab Projektplaner Jost Paarmann der Redaktion mit dem Hinweis: „Es ist nicht sinnvoll, im Winter mit dem Bau der Tiefgarage zu beginnen, für die wir ein tiefes Loch graben müssten.“ Was mir völlig einleuchtet, denn bekanntlich reicht der Frost im Winter in Ahrensburg bis zu zehn Meter unter die Erdoberfläche. Da käme man ja nur mit Hilfe eines Presslufthammers in die Tiefe des Bodens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2021

In der Ahrensburger Wirtschaftsförderung wird das Leerstandsmanagement von der Teilzeitkraft verwaltet

Dem Newsletter der Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg, umgesetzt von Weissmarekting, Hamburg, ist zu entnehmen: „Das Team des Fachdienstes Wirtschaftsförderung hat Verstärkung bekommen“. Die Verstärkung soll sich u. a. um die „Verwaltung des Leerstandsmanagements“ beschäftigen.

Aus: Newsletter 2/2021 der Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg

Was bedeutet „Leerstandsmanagement“? Es bedeutet, dass das Leerstandsrisiko von Geschäftslokalen überwacht wird. Was meint: Indikatoren einer Fluktuation müssen frühzeitig erkannt werden (sprich: Kündigung durch Mieter), um durch eine Weitervermietung kurzfristig unter Ausnutzung bestehender Kündigungsfristen zu reagieren.

Die Stadt Ahrensburg hat im Rahmen ihrer Wirtschaftsförderung also ein Leerstandsmanagement, das seit gut einem halben Jahr besetzt wird von Aida Salihbasic. Das Besondere daran: Die Mitarbeiterin der Verwaltung macht selber gar kein Leerstandsmanagement, sondern sie macht lediglich die „Verwaltung des Leerstandsmanagments“. Was, um alles in der Welt, mag das bedeuten…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juni 2021

Durch die Blumen gesagt: Die Gleichstellungsbeauftragte ist nicht gleichgestellt mit ihren Kollegen und Kolleginnen im Rathaus

In der Stadtverordneten-Versammlung am14. Juni 2021 wird die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg, nämlich Jasna Makdissi, ihren Tätigkeitsbericht vorlegen. Durch diesen privilegierten Akt der Selbstdarstellung ist die städtische Mitarbeiterin Jasna Makdissi nicht gleichgestellt mit all ihren Kolleginnen und Kollegen im Rathaus, da diese einen Tätigkeitsbericht über ihre Arbeit nicht vor den Stadtverordneten präsentieren dürfen, um dafür anschließend von den Fraktionsvorsitzenden der Parteien einen Blumenstrauß mit Danksagung entgegenzunehmen.

Soviel zum Thema Gleichstellung in der Ahrensburger Verwaltung und meine Forderung: Blumen bitte in Zukunft für alle Mitarbeiter/innen im Rathaus mit Ausnahme derjenigen, die nur Disteln verdient haben!

Als Mann fühle ich mich ohnehin diskriminiert, sprich ungleich behandelt im Gegensatz zu einer Frau. Und zwar auf einem Weg, wo nur Frauen mit Kindern spazieren gehen dürfen. Und wo nur „Radfahrer bitte absteigen!“ müssen, aber Radfahrerinnen und Personen vom Dritten Geschlecht weiterfahren dürfen – siehe die Abbildung! Das geht gar nicht! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2021

Wenn Du eine positive Meinung über Dich hören willst, dann frage nur Menschen, die Dich positiv sehen!

Vorab ein Gleichnis: Stellen Sie sich vor ein Restaurant und befragen Sie alle Gäste, die dort zum Essen hineingehen wollen, ob sie Hunger haben. Und dann fragen Sie alle Gäste, die das Restaurant nach dem Essen verlassen, ob sie Hunger haben! Ich garantiere Ihnen: Die Gäste, die hineingehen wollen, hatten Hunger, die nach dem Essen herauskamen, verspürten keinen Hunger mehr.

Und damit komme ich analog zum Thema Ahrensburger Stadtgeld. Hierzu hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt nach sechs Tagen für den Ahrensburger Handel entschieden: „Händler sind zufrieden mit Stadtgeld-Aktion“. Woher Reporter Carl Schreiber das weiß? Nun, er hat sieben Händler befragt als dieses sind: Druckerei Storch, Galerie Bildschön, Kinderwarenfachgeschäft Ollefant, Badeperle, Schuhgechäft Görtz, Elektro Löw und Elektrofachgeschäft Clasen. In diesen sieben Läden wurden Gutscheine eingelöst und „Händler sind zufrieden mit Stadtgeld-Aktion“, erklärt der Reporter – siehe Abbildung!

Womit ich auf mein an den Anfang gestelltes Gleichnis zurückkomme: Läden, die Gutscheine bekommen haben, sind zufrieden; Läden, die keine Gutscheine bekommen haben, wurden entweder nicht befragt oder im Beitrag nicht zitiert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Juni 2021

Warum gibt es bei uns nicht endlich ein Ahrensburger Weinfest!?

Die Hamburger Agentur bergmannguppe veranstaltet in Ahrensburg alljährlich ein Weinfest genauso wie auch in Pinneberg. Im vergangenen Jahr musste das Weinfest in Ahrensburg wegen Pandemie und Lockdown ausfallen. In diesem Jahr soll es stattfinden, und zwar im kommenden Monat. Und das Stadtforum hat einen Antrag an Stadt und Politik gestellt, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für die Sondernutzungsgebühren übernimmt, was rund 14.500 Euro sind, worüber unsere Stadtverordneten am 14. Juni 2021 entscheiden sollen.

Das verstehe ich nicht. Die Agentur bergmanngruppe kassiert von den auswärtigen Winzern für deren Teilnahme in der Großen Straße satte Standgebühren pro Meter. Und die teilnehmenden Winzer kassieren von den Gästen. Hinzu kommt: Viele Besucher des Weinfestes bestellen hernach im Internet die Weine der auswärtigen Winzer. Was bedeutet: Der örtliche Weinhandel guckt ins Leere.

Hätte Ahrensburg ein Citymagement, dann könnte die Stadt ein echtes Ahrensburger Weinfest veranstalten. Mit Weinhändlern aus Ahrensburg bzw. Stormarn, denn unser Kreis hat sich inzwischen ja fast schon zu einem deutschen Weinanbaugebiet entwickelt. Und ein Weinfest zusammen mit Gastronomen und Supermärkten aus der Stadt Ahrensburg. Und wenn diese dann keine Sondernutzungsgebühren zahlen müssten, dann würden sie sich vermutlich auch gern an einem Ahrensburger Weinfest beteiligen. Und: Der Umsatz bliebe in der Stadt und nicht im Nirwana.

Und nachdem in Stormarn auch Wein angebaut wird, könnte man auf einem Ahrensburger Weinfest die Stormarner Weinkönigin wählen – wobei ich mich gern als Jurymitglied zur Verfügung stellen würde. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Politik entscheidet über 13,6 Millionen Euro. Und…?

Ich bin Abonnent vom Hamburger Abendblatt. Für dieses Abo löhne ich pro Jahr 685,20 Euro. Das ist eine ganze Menge Geld. Und dafür erwarte ich auch eine Leistung der Redaktion. Und diese Leistung lässt zu wünschen übrig, wenn ich speziell an die Stormarn-Redaktion denke, die in Ahrensburg in der Großen Straße residiert.

Aus: Abendblatt Regional

Ein aktuelles Beispiel für meine Unzufriedenheit: Der nebenstehende Artikel stand am 1. Juli 2021 im Blatt. Reporterin Janina Dietrich erklärt hier: „Ahrensburg: Politik entscheidet über Trasse für Radschnellweg“. Und wenn man dazu liest, dass Umbaukosten in Höhe von 13,6 Millionen Euro im Raume stehen, dann wundert man sich, warum das der Redaktion gerade mal 23 Zeilen im Fließtext wert war.

„Experten haben in einer Machbarkeitsstudie eine knapp zehn Kilometer lange Trasse durch das Stadtgebiet empfohlen“, erfährt der Leser. Und wenn er dazu Szene Ahrensburg gelesen hat, dann hat er erfahren: Diese Experten haben Bullshit als machbar empfohlen, denn der Radschnellweg durch die Schimmelmannstraße ist absoluter Unfug. Ein Projekt, wie man es nicht mal in Schilda bauen würde.

Wie gesagt: Am 1. Juni 2021 stand die Meldung im 3. Buch Abendblatt. Und was erfuhr der Leser danach? Dass die Politiker im Bau- und Planungsausschuss erkannt haben, dann die besagte „Machbarkeitsstudie“ für den Reißwolf ist? Oder – was schlimm wäre – sie haben der Verschwendung von 13,6 Millionen Euro zugestimmt wie die „Experten“ es empfohlen haben, und der Bürger soll es erst erfahren, wenn wenn die Bagger kommen und zugreifen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Die Lüge vom Stipendium der BürgerStiftung Ahrensburg

Heute findet der Leser im MARKT zwei Beiträge, wo es um Stipendien für Freiwillige in sozialen Berufen geht. Da ist auf der einen Seite die sogenannte „Bürgerstiftung Ahrensburg“. Und auf der anderen Seite die Rotarier. Und während die Rotarier für ein Jahresstipendium einen Betrag von 250 bis 375 Euro pro Monat bezahlen wollen, will die Bürgerstiftung 500 Euro geben – allerdings für ein Jahr. Und dafür soll der Empfänger bzw. die Empfängerin auch noch für das Werbeforum des Dr. Eckstein arbeiten und regelmäßige Berichte schreiben und Fotos schicken, die der Mann dann auf dem Werbeportal seiner Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG, das von der Haspa durch Werbung unterstützt wird, veröffentlichen will. Das ist kein Stipendium, das ist eine Unverfrorenheit!

Dass Dr. Michael Eckstein und seine Helfershelferin Carmen Lau ehrenamtlich engagierte junge Menschen richtiggehend verarschen, habe ich bereits auf Szene Ahrensburg mehrfach berichtet, zuletzt HIER.

Dass die Redaktion vom MARKT sich nicht schämt, den festangestellten NDR-Mitarbeiter Eckstein bei seinem dubiosen Tun zu unterstützen, ist schon bemerkenswert. Auch in der Redaktion eines Anzeigenblattes sollten die Mitarbeiter schon soviel Grips im Kopfe haben, dass sie das böse Spiel eines Doktor Mabuse erkennen und seine Presseinformation in die Rundablage befördern statt sie zu verbreiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Juni 2021