Asche & Urne: Wie sich das Ahrensburger Stadtforum den Bürgern präsentiert

Im Anzeigenblatt MARKT gibt es eine Rubik vom Stadtforum, wo „Kaufleute um und aus Ahrensburg“ sich präsentieren. Und ich frage Sie: Was verstehen Sie unter „Kaufleuten“? Rechtlich gesehen sind Kaufleute solche Unternehmer, die ein Handelsgewerbe gemäß § 1 HGB betreiben. Der Volksmund jedoch spricht von „Kaufleuten“, wenn diese einen Laden haben, wo sie etwas verkaufen.

Im besagten Anzeigenkollektiv im MARKT stehen zehn Kaufleute. Darunter auch der MARKT, den die Leser allerdings nicht kaufen müssen, weil er gratis im Briefkasten steckt. 😉 Und was mir immer wieder ins Auge springt, das ist der Kaufmann Falke, der dort seinen Ruf anzeigt. Und Falke ist bekanntlich ein Tiefbauunternehmer, der einen Laden in der Manhagener Allee hat, wo man Urnen und Särge kaufen kann.

Wobei ich erneut darauf hinweise, dass die Platzierung von „Asche“ direkt vor „Falke“ kein Zufall ist, denn Kunden der Räucherei „Asche“ kommen schneller zu „Falke“ als Nichtraucher. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2021

“Skurrile Minderheit”: Der Ahrensburger Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke) macht Diät auf Facebook

Was macht eigentlich unser Stadtverordneter Ali Haydar Mercan, Azubi bei der AWO und Fraktions-Boss von der Partei Die Linke, der das Land gerecht machen will und sich selber auf Facebook als „Skurrile Minderheit“ bezeichnet? Ich habe ihn heute besucht. Genauer: Ich war auf seiner Facebook-Seite. Und dort sah ich eine halbnackte Frau in dreifacher Ausführung– siehe die Abbildung links!

Um es kurz zu machen: Auf der Facebook-Seite des Ahrensburger Fraktionsvorsitzenden der Partei Die Linke wird Reklame gemacht für ein Schlankheitsmittel. Und wenn man draufklickt, erfährt man, dass dieses Wundermittel von jedem Juror aus „Die Höhle der Löwen“ unterstützt wird.

Das Dumme ist nur: Was auf der Facebook-Seite des Ahrensburger Stadtverordneten Ali Haydar Mercan verbreitet wird, ist Betrug – wenn Sie bitte den Bericht darüber in Meedia” lesen wollen, auf den sich der “stern” mit seinem Artikel bezieht – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2021

Fridays for Future: Umweltschützer als Umweltverschmutzer

Als ich gestern am U-Bahnhof Ahrensburg-West gewesen bin, glaubte ich meinen Augen nicht trauen zu können: Narrenhände haben dort den Bürgersteig vor dem Eingang zum Bahngebäude beschmiert. Und sie haben ihren Absender hinterlassen: “Fridays for Future” – siehe die Abbildung!

Ich kann verstehen, dass Aktivisten, die für unser Klima kämpfen, auch mal zu radikalen Maßnahmen greifen. Aber mit solchen Aktionen wie vor dem Bahnhof schädigen sie das Klima, und zwar in der Bevölkerung. Denn solche Umweltverschmutzung stößt bei vielen Bürgern sauer auf. Und auch ich habe für solche Maßnahmen kein Verständnis. Es ist einfach nur dumm, wenn man versucht, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juni 2021

Meine Prognose: Es wird kein Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz geben

In der vergangenen Woche habe ich gefragt: “Und was ist nun mit dem Dusch- und Umkleidehaus für 2.1 Millionen Euro…?” Diese Frage habe ich nicht von ungefähr gestellt, denn ich hatte etwas läuten gehört. Und das wurde gestern Abend in der Stadtverordneten-Versammlung konkret: Bürgermeister Sarach erklärte den Politikern, dass es voraussichtlich nichts wird mit der Zwei-Millionen-Hütte am Stormarnplatz.

Fußballplätze in der City hinterm Rathaus

Der Grund: Der Spielbetrieb auf den Fußballplätzen muss eingeschränkt werden, weil der Lärm dort zu groß geworden ist und die Vorgaben der Stadt schon lange nicht mehr eingehalten werden. Und saniert werden müsste der Kunststoffrasen überdies. Und damit rückt das näher, was ich schon seit Jahren predige: Die Fußballplätze gehören in einen “Sportpark am Beimoor”. Als Sportzentrum der Stadt Ahrensburg, das ein Aushängeschild für die Stadt werden kann im Rahmen von Stadtmarketing. Und dorthin gehört natürlich auch ein Dusch- und Umkleidehaus, das dort auch nicht allein von Kickern benutzt werden kann.

Ich wiederhole zum wiederholten Mal in Wiederholung: Die Fußballplätze in der Innenstadt sind ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert. Auch der größte Sportverein der Stadt, also der ATSV, möchte diese  Plätze lieber verlegt haben zum Beimoor. Und es wäre ein Fall für den “Hammer der Woche” vom ZDF, hätte die Stadt am Stormarnplatz tatsächlich ein Dusch- und Umkleidehaus gebaut, das bald darauf an diesem Ort flüssiger wäre als Wasser, nämlich überflüssig. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2021

Offener Brief an Bürgermeister Michael Sarach

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!

Auf Szene Ahrensburg konnten Sie gestern lesen, dass der städtische Mitarbeiter Christian Behrendt, der im Rathaus als Citymanager arbeiten soll, auf dem beruflichen Netzwerk Linkedin im Namen der Stadt Ahrensburg einen Aufruf gestartet hat, wo er nach Personen sucht, die von einem namentlich genannten Mann und seiner Firma angeblich „um die vereinbarte Leistung geprellt“ worden sind. 

Dissing durch die Stadt Ahrensburg

Ist dieser öffentliche Aufruf wirklich mit Ihrem Wissen erfolgt? Ist Ihnen eigentlich bewusst, Herr Bürgermeister, was das bedeutet? Wenn jemand um vereinbarte Leistungen geprellt wird, dann ergibt das möglicherweise sogar einen Strafbestand. Und für eine solche Beschuldigung ist die Stadt Ahrensburg verantwortlich, denn Ihr Mitarbeiter Christian Behrendt erhebt seine öffentlichen Vorwürfe im Namen der Stadt Ahrensburg, also auch im Namen des Bürgermeisters.

Ich bin kein Jurist, aber nach meiner Auffassung könnte es sich hier durchaus um eine öffentliche Schmähung und damit Geschäftsschädigung der namentlich genannten Person handeln, was man heute multikulturell als Dissing bezeichnet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juni 2021

Meine lieben Mitbürger, ich verspreche Ihnen: Wenn Sie mir Geld schenken, dann ist meine Resonanz garantiert positiv!

Ich stelle mich morgen aufs Rondeel mit einem Koffer voll mit Zehn-Euro-Scheinen. Und die verschenke ich dann an Sie, meine lieben Mitbürger. Zunächst werden Sie bestimmt skeptisch sein, ob es nicht möglicherweise Falschgeld ist. Aber dann werden Sie beherzt zugreifen und die Zehner in die Läden der Stadt tragen. Und wenn mein Koffer leer ist, dann schreibe ich auf Szene Ahrensburg: “Die Resonanz der Ahrensburger Einwohner*Innen auf die Aktion ist nach anfänglicher Skepsis durchweg positiv.”

Ich schreibe das nicht von ungefähr, wenn Sie dazu bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung links werfen wollen! Sie lesen dort: Die Wirtschaftsförderin Anja Gust und der Pitymanager Christian Behrendt empfinden es unisono als positiv, wenn Menschen geschenktes Geld annehmen und ausgeben. (By the way: Im Gegensatz zum Rathaus in Ahrensburg hatte man anno damals im Rathaus von Schilda vergessen, die Fenster einzubauen, sodass kein Geld rausgeworfen werden konnte.)

Dass weder Anja Gust noch Chris Beatman Christian Behrendt etwas mit der Entstehung des Ahrensburger Stadtgeldes zu tun haben, sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Genauso möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich das Stadtgeld als einen Schuss in den Ofen betrachte, zumal die 1,3-Millionen-Stadtgeld nicht aus einem Lotteriegewinn der Stadt stammen,  sondern es ist mehr oder weniger unser aller Steuergeld.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2021

In der Ahrensburger Kultur entwickelt sich eine Subkultur

Die Ahrensburger Kultur ist schon etwas älter. Sie begann in der Altsteinzeit vor etwa 12.700 bis 11.650 Jahren, wie Sie einem soeben erschienen Buch von Ernst Pobst entnehmen können – siehe Abbildung! Und im Jahre 2021 nach Christi Geburt will die Stadt Ahrensburg ein neues “Kulturzentrum” bauen, informiert Janina Dietrich heute im 3. Buch Abendblatt. Und im Bau- und Planungsausschuss wird am Mittwoch, dem 16.06.2021, beraten über den „B-Plan 80a, 2. Änderung Aufstellungsbeschluss – südl. Stormarnplatz, Gebiet zw. Sportplätzen und An der Reitbahn“ – siehe die Abbildung unten!

Wie gesagt: Ein neues Kulturzentrum in Ahrensburg steht zur Diskussion. Das alte Ahrensburger Kulturzentrum liegt bekanntlich am Marstall und besteht aus einem Vorführsaal und einer Galerie, die so gut wie gar nicht besucht wird. Ich betone: Kulturzentrum. Und das neue Kulturzentrum? Es soll aus einem Gebäude bestehen, in das die Stadtbücherei und die Volkshochschule einziehen sollen. Und das ist dann das neue Kulturzentrum von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens.

Für das neue Kulturzentrum am Fußballplatz soll der Steuerzahler zehn Millionen Euro spendieren. Ein absoluter Wahnsinn. Denn die Stadtbücherei könnte auch bleiben, wo sie heute ist. Oder umziehen in die Galerie am Marstall. Und wenn die Räumlichkeiten der VHS in der Bahnhofstraße nicht mehr ausreichend sind, dann kann man zusätzliche Räume anmieten. Oder Räume in bestehenden Schulen zur Verfügung stellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Juni 2021

Citymanager Christian Behrendt beschuldigt im Namen der Stadt Ahrensburg einen Mann öffentlich des Betruges

Aus den Einschaltquoten auf Szene Ahrensburg kann ich ablesen, dass das Thema “Citymanager Ahrensburg” und damit die zuständige Person Christian Behrendt von großem Interesse bei den Lesern ist. Und darum gibt es heute noch einen Nachschlag für alle Bürger, die wissen wollen: Was treibt der Citymanager Christian Behrendt eigentlich im Namen der Stadt Ahrensburg?

Hier ist die Antwort: “Christian Behrendt Citymanager der Stadt Ahrensburg” hat einen Aufruf gestartet. Auf Linkedin. Hier schreibt er:

“Guten Morgen, ich suche Betroffene, die auch vom vermeintlichen ‘TopSpeaker’ Hermann Scherer um die vereinbarte Leistung geprellt wurden. Bittet sendet mir eine Nachricht.”

Ich musste das zweimal lesen, um es einmal zu glauben: Ein Mitarbeiter der städtischen Verwaltung sucht im Namen der Stadt Ahrensburg nach Personen, die für eine vereinbarte Leistung von einem namentlich genannten Mann geprellt wurden?!

Wieso, frage ich, darf Behrendt so etwas tun, nämlich jemanden im Namen der Stadt des Betruges beschuldigen und den Namen des Beschuldigten auf einem sozialen Netzwerk veröffentlichen? Was sagt denn der Jurist der Stadt Ahrensburg zu einem solchen Vorgehen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2021

Ahrensburg: Stadtgeld statt Marketing-Konzept

„Streut Kaviar unters Volk – damit der Pöbel ausrutscht!“ So hat es Johann Nepomuk Nestroy, der österreichische Schauspieler und Bühnenautor, schon vor 200 Jahren gesagt. Warum ich an diesen Ausspruch immer dann denke, wenn ich an das Ahrensburger Stadtgeld denke? Darüber können Sie selber nachdenken, meine lieben Mitbürger.

Das Stadtgeld ist eine Marketingmaßnahme der Stadt Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Es wurde nicht aus dem Rathaus heraus beantragt, sondern der Antrag kam von der Herrscherfamilie Levenhagen, also aus der Politik.

Aus der Verwaltung der Stadt Ahrensburg hingegen wurde bis heute kein Konzept für ein Stadtmarketing vorgelegt, das von der Politik verabschiedet worden ist. Nur eine übereifrige Reporterin aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt will einen sogenannten „17-Punkte-Plan“ gesehen haben. Wozu ich die junge Frau nur an einen der zahlreichen Optiker in der Stadt verweisen kann, denn sie benötigt dringend eine Sehhilfe.

Richtig ist: Wir haben weder einen „17-Punkte-Plan“ für Ahrensburg noch haben wir überhaupt einen Plan in Sachen städtisches Marketing. Der Stand: Seite Mitte November 2020 sitzt ein Citymanager im Rathaus in der Abteilung Wirtschaftsförderung. Und die Wirtschaftsförderin Anja Gust ist Vorgesetzte des Citymanagers Christian Behrend. Und Vogesesetzer von Anja Gust ist Bürgermeister Michael Sarach himself. Und…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2021

Der Citymanager von Ahrensburg betreibt auch einen Online-Shop

Der Ahrensburger Citymanager Christian Behrendt hat sich im vergangenen Monat präsentiert im Hauptausschuss der Stadt. In der Präsentationsmappe waren u. a. auch Beispiele für Merchandising, und zwar bedruckte Klamotten, eine bedruckte Tasse, ein bedruckter Rucksack und ein bedrucktes Kissen. Und unter den Abbildungen war ausdrücklich vermerkt: “Werbeartikelmuster: Christian Behrendt mit Spreadshirt” – wenn Sie sich bitte die Abbildungen links einmal anschauen wollen!

Diese Werbeartikelmuster kommen nicht von ungefähr, denn die gibt es im Online-Shop von Christian Behrendt. Und zwar ganz aktuell mit dem Hinweis: “Wow: Neue Klamotten im Shop, 21.05.21” – siehe die Abbildung unten rechts! Was bedeutet: Das Online-Angebot des Ahrensburger Citymanagers ist brandneu.

Christian Behrendt: Präsentation in seinem Online-Shop

Das ist schon putzig: Am 06. Mai 2021 war die Präsentation des Citymanagers vor dem Hauptausschuss – und 14 Tage danach waren die Produkte schon im Online-Shop des bei der Stadt Ahrensburg angestellten Mitarbeiters im Angebot, wenn auch mit dem Aufdruck seiner Band “Wetterprophet”.  Wirklich ein fixer Bursche, dieser Citymanager.Sozusagen ein Hans Dampf in allen Merchandising-Gassen.

Ist es nicht erstaunlich: Der Medienfluglehrer aus Schönberg ist Citymanager in Ahrensburg, betreibt eine Firma in Schönberg und haut zudem als Musiker Chris Beatman aufs Schlagzeug einer professionell auftretenden Band. Und dann hat er auch noch einen Online-Shop, wo er die für die Stadt Ahrensburg  vorgestellten Werbeartikel bequem bestellen und sie dann selber liefern kann. Damit könnte er beim Hersteller Spreadshirt bestimmt günstige Einkaufspreise aushandeln. Ökonomisch. Praktisch. Luschtisch. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2021