Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Weiß Janinia Dietrich mehr über Michael Sarach als Michael Sarach?

Am 16. April 2021 hatte ich darauf hingewiesen, dass es nun spannend werden würde, denn die SPD hatte ja versprochen, dass sie in der zweiten Aprilhälfte ihren Kandidaten für das Bürgermeister-Amt öffentlich benennen würde. Das hat Janina Dietrich daraufhin noch einmal recherchiert und von der SPD zu hören bekommen: Is’ nix mit der Benennung. Wegen Corona wird die SPD erst am 19. Mai 2021 – also wenn die Corona-Pandemie vorbei ist 😉 – tagen. Und der angeblich bereits ausgeguckte Kandidat muss bis dahin vermutlich auch noch geimpft werden, damit er bei der Vorstellung seine Maske abnehmen kann, auf dass ihn auch jeder Bürger erkennen soll. 

Und Janina Dietrich schreibt heute: “Die zweite Amtszeit von Verwaltungschef Michael Sarach endet am 30. April 2022. Er wurde bei seinen Wahlsiegen von der SPD unterstützt und wird voraussichtlich nicht erneut kandidieren.”

Diese Aussage von Janina Dietrich widerspricht den Worten des zur Zeit noch amtierenden Bürgermeisters, der sich in den “Lübecker Nachrichten” aktuell anders geäußert hat, wie Szene Ahrensburg am Dienstag berichtet hat. So ist zu vermuten, dass die Beziehung zwischen Janina D. und Michael S. so intensiv ist, dass der Bürgermeister der Reporterin vor Ort etwas anderes ins Öhrchen geflüstert hat als das, was aus Lübeck verbreitet wird und wo der Bürgermeister seine Kandidatur noch offen lassen will bis spätestens August. In meinen Augen ein bürgermeisterlicher Ritt auf einer Kanonenkugel – siehe Symbolbild! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2021

Schildbürger: Was dauerhaft geschlossen war, ist nun wieder geöffnet

Am 12. März 2021 schrieb die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: „Wie berichtet, waren die rund um die Uhr kostenlos zugänglichen WC-Anlagen am Bahnhof so stark verschmutzt worden, dass die Stadtverwaltung sie dauerhaft schließen musste.“ Diese dauerhafte Schließung hatte sich allerdings im Rathaus noch nicht herumgesprochen, denn wie ich am 1. April 2021 auf Szene Ahrensburg berichtet habe, zeigt ein Hinweisschild in der Hagener Allee an, dass die besagte WC-Anlage in 300 Meter Entfernung am Regionalbahnhof zu erreichen ist.

Ich war gestern am besagten Bahnhof und habe dort festgestellt: Damen-WC ist geöffnet, Herren-WC ist geöffnet, Behinderten-WC kann nur mit Euro-Schlüssel geöffnet werden, den auch Mitarbeiter vom ÖPNV haben, um dort ihre Notdurft zu verrichten.

Frage an die Gemeinde: Könnte es sein, dass die Stadtverwaltung lieber die stark verschmutzten Toilettenräume am Bahnhof heimlich geöffnet hat, statt das Hinweisschild (siehe Abbildung links!)  zu entfernen und durch ein neues zu ersetzen, das in die andere Richtung zeigt?

Der Jokus zum Lokus ist nämlich folgender: Das Schild (vor dem Eis-Café) zeigt an, dass das verdreckte Bahnhofsklo = 300 m entfernt ist. Dass die neue Container-Toilette in der Großen Straße hingegen nur 250 m entfernt ist, wird dem unkundigen Bürger nicht verraten. Warum nicht? Ganz einfach: Weil derjenige im Rathaus, der dafür zuständig ist, offenbar ein Vollpfosten ist. Und was kann man von einem solchen auch schon anderes erwarten?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2021

Bin ich der einzige Bürger in Ahrensburg, der erkannt hat, dass die Durchführung der Stadtgeld-Aktion gar nicht möglich ist wie der Bürgermeister sie vorgesehen hat…?

Heute habe ich mal eine ganz direkte Frage an Sie, meine lieben Mitbürger, und diese Frage lautet: “Bin ich vielleicht schwer von Begriff?” Ich stelle diese Frage, weil ich offensichtlich der einzige Kritiker in Sachen “Ahrensburger Stadtgeld” bin, der diese Aktion für nicht durchführbar hält, weil die Gutscheine aus der geplanten Aktion übertragbar sind und gar nicht vom Empfänger selbst eingelöst werden müssen. Dass dieses aber ein Muss bei der Aktion ist, erklärt Bürgermeister Michael Sarach in seiner Vorlage Nr. 202217026  – siehe daraus den Text im roten Rand!

Ich würde meine Behauptung nicht öffentlich verkünden, wenn ich dafür keinen Beweis vorlegen könnte. Aber ich kann es und mache es auch:

Die Abbildung des nebenstehenden Briefes mit der Unterschrift des Bürgermeisters ist quasi das Stadtgeld für den Symbol-Bürger “Dieter Holler, Eisstraße 8, 22926 Ahrensburg”. Und angenommen, besagter Dieter Holler will seine drei 10-€-Gutscheine aber in keinem der an der Aktion beteiligten Ahrensburger Läden einlösen, sondern er möchte mit seinem geschenkten Geld lieber im AEZ in Poppenbüttel einkaufen. Also kommt er zu Harald Dzubilla und verkauft  ihm seinen Gutschein-Brief für 25 € bar Kasse. Und Harald Dzubilla geht dann als Dieter Holler in ein Ahrensburger Restaurant, das an der Aktion beteiligt ist und wo man den Bürger nicht persönlich kennt und löst dort die 30 € beim Bezahlen der Rechnung ein. Denn, meine lieben Mitbürger:

 “Die Vorlage eines Personalausweises bei den Händlern wird nicht verpflichtend sein”,  hat mir die Datenschutzbeauftragte Cornelia Kositzki schriftlich bestätigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2021

Drohung aus dem Rathaus: Will Michael Sarach (SPD) als Bürgermeister tatsächlich in die dritte Amtszeit…?

Am vergangenen Wochenende stand in den “Lübecker Nachrichten” ein Beitrag über die bevorstehende Bürgermeister-Wahl in Ahrensburg. Aus diesem Beitrag habe ich einen Passus herausgenommen, den ich Ihnen hiermit zur Kenntnis gebe – siehe die nachstehende Abbildung!

Der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister vergleicht sich dort also in einem Atemzug mit Joe Biden (77), dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Meiner Meinung nach hinkt dieser Vergleich ein wenig. Denn: Hauptamtliche Bürgermeister dürfen nach meiner Information nur gewählt werden, wenn sie das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Und der deutsche Kollege von Joe Biden ist immerhin 67 Jahre alt.

Aber ich kann mich natürlich bei der Altersgrenze irren, und Michael Sarach tritt tatsächlich noch einmal zur Wahl am 26. September 2021 an, weil die von der Stadt Ahrensburg zu zahlende Pension für seinen persönlichen Lebensstandard zur Zeit noch nicht ausreichend ist. Und die Stimme seiner Ehefrau wäre ihm bei der Wahl möglicherweise sogar sicher, wenn schon seine Genossen aus der Ahrensburger SPD nicht für ihn stimmen.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2021

Ein Aprilscherz, mit dem ein Ahrensburger Autohaus auch noch am 20. des Monats öffentlich vorgeführt wird

Am 1. April 2021 hat ein gewisser Herr Eckstein das Autohaus Petschallies in Ahrensburg kräftig in den April geschickt. Der Betreiber des Werbeportals „Ahrensburg-Portal“ hat nämlich die Werbung der Werkstatt veröffentlicht, und zwar kostenlos mit der Begründung, es wäre seine Hilfe in der Corona-Krise. Das Dumme ist nur: Eckstein hat den April-Scherz immer noch auf seinem Portal laufen und macht damit die Firma Petschallies lächerlich, die im Lockdown gelitten hat wie die Hersteller von Nudeln und Klopapier.

Ich komme auf dieses Thema zurück, weil Petschallies mir gerade eine E-Mail geschickt hat mit der Einladung zum „Audi Klima Service“ zu kommen. Das ist aber kein kostenloser Service, um in der Pandemie die Corona-Viren aus der Klimaanlage meines -Autos zu beseitigen, sondern die Werkstatt will dafür „€ 48,– zzgl. evtl. Zusatzarbeiten und Material“ kassieren.

Irgendwie paradox das Ganze, finden Sie nicht? Fehlt bloß noch, dass Petschallies in Ahrensburg auch noch das Stadtgeld  akzeptieren wird aus Solidarität in der Corona-Krise. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2021

Halten Sie sich fest, meine lieben Mitbürger: “Ahrensburg plant ein Kulturzentrum”!

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt verkündet heute: “Ahrensburg plant ein Kulturzentrum”. Und der Bürger liest das und fragt: Wer oder was ist gemeint mit “Ahrensburg”? Vielleicht Familie Levenhagen? Und dann fragt der Bürger sich weiter: “Kulturzentrum”? Haben wir nicht bereits das Kulturzentrum am Marstall…?

Das “Kulturzentrum”, von dem Reporter Christian Thiesen heute träumt, das ist die Stadtbücherei und die Volkshochschule. Die eine steht heute direkt neben dem Rathaus, die andere in der Bahnhofstraße. Und wenn beide zum Stormarnplatz verlegt werden, dann nennt der Reporter das allen Ernstes “Kulturzentrum”.

Und überhaupt und außerdem: Die vielen Millionen, die das kosten soll, gibt es noch gar nicht, und man vertraut auf Geld, das aus Landesmitteln kommt, die natürlich auch nach der Pandemie aus dem staatlichen Füllhorn geschüttelt werden. Weshalb die aktuelle (!) Überschrift in der Zeitung auch lauten könnte: “Ahrensburg plant ein Schloss auf dem Mond”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. April 2021

Oft ist das Denken schwer, indes: Im Bauamt geht’s auch ohne es! (frei nach Wilhelm Busch)

Dass Bauamtsdirektor Peter Kania nicht gerade das hellste Licht unter der Sonne von Ahrensburg ist, sondern dass dieser Beamte eher als begriffsstutzig einzuschätzen ist, das habe ich schon mehrfach auf diesem Blog dokumentiert. Auch dass der Mann nicht rechnen kann, wissen wir. Und das Denken ist ebenfalls nicht seine Stärke.

Zum eingangs Gesagten ein neues Corpus Delicti aus dem Schilda des Nordens: Am Parkplatz Alte Reitbahn stehen Hinweistafeln, auf denen klar und unmissverständlich ausgesagt wird, dass man dort von Montag bis Freitag von 9 – 18 Uhr nur gebührenpflichtig mit Parkschein parken darf – siehe die Abbildung links! Was bedeutet: Am Wochenende ist das Parken auf der Alten Reitbahn frei, sprich: kostenlos.

Nun hat die Verwaltung der Stadt aber auf die Alte Reitbahn gleich drei neue Parkschein-Automaten in einer Reihe aufgestellt. Und man hat mit diesen Automaten automatisch die bisher freie Parkzeit am Samstag beendet, denn wer vor dem Ticketautomaten steht, der erfährt: „Gebührenpflichtige Parkzeit: Mo-Fr 09:00 – 18:00“ Und: „Sa 09:00 – 13:00“ – siehe die nachstehende Abbildung rechts!

Und noch etwas: Am 27. Juli 2019 hat die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt geschrieben: „Ahrensburg ersetzt alle Parkscheinautomaten“. Und der Autofahrer erfuhr: „Neue Geräte haben eine Brötchentaste. Damit gibt es für Autofahrer kostenlose Kurzzeittickets. Debatte um Sanduhren hat sich erledigt.“

Erledigt hat sich allerdings wohl eher der Beschluss der Stadtverordneten. Denn ich konnte heute am Parkauotmaten auf der Alten Reitbahn keine „Brötchentaste“ erkennen, mit der ich kostenlos hätte parken können. (Kleiner Kalauer am Rande: Nicht mal ein belegtes Brötchen konnte ich aus dem Automaten ziehen, weil es dafür keine Brötchentaste gibt. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021

Dieter Bohlen weg vom Fenster bei RTL – “Camp David” jetzt im Ramschverkauf bei Lidl

In meinen Augen war es höchste Zeit für RTL gewesen, den sonnenbebrillten Pop-Titan Dieter Bohlen endlich vom Bildschirm zu nehmen. Dieser Prolet, der mit seinen Sprüchen junge Menschen in aller Öffentlichkeit bis aufs Blut beleidigt und vorgeführt hatte, wäre beim Sender höchstens noch brauchbar gewesen als Kakerlakenfresser im Dschungel-Camp David.

Klamotten auf dem Ramschtisch

In dieser Woche steht Bohlen mit seiner Cheri Cheri Lady Carina als Sonderangebote bei Lidl, wo die Klamotten von “Camp David” und “Soccx” nun verramscht werden. Und wer sich bei der letzten “DSDS”-Staffel gewundert haben sollte, wieso Bohlen dort plötzlich seine Lebensabschnittsbegleiterin vor die TV-Kamera geholt hatte, der kennt nun den Grund: Promotions für Textilien.

Tja, und dann hatte der Klamottenhersteller offenbar zu viel Ware für die neue Saison produzieren lassen in der Hoffnung, dass der alte Werbegaul auch weiterhin zügellos bei RTL das Marken-Logo auf seiner Brust präsentieren würde. Und nach dem unerwarteten Rauswurf blieb nur der Ramschverkauf beim Discounter. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021

Abstauber: Die Sparkasse Holstein will wieder einmal Trikotwerbung gratis treiben

Nein, es ist nicht das erste Mal, dass ich über die Trikotwerbung der Sparkasse Holstein schreibe. Denn diese Aktion gibt es alle Jahre wieder. Und sie funktioniert so: Kunden der Sparkasse haben in eine Lotterie eingezahlt. Von dem Geld ihrer Kunden kaufen die Sparkassler dann Trikots für Jugendmannschaften im Breitensport, auf denen die Werbung der Sparkasse Holstein angebracht ist. Und diese Werbetrikots sollen Sportvereine von der Sparkasse bekommen, weshalb die Regionalredaktion Stormarn vom Hamburger Abendblatt heute auf die Werbetrommel schlägt – siehe die Abbildung links!

Warum ich das kritisiere? Weil die Sparkasse Holstein dafür, dass Kinder und Jugendliche für die Geldfirma Reklame laufen, keinen Cent in die Kassen der Vereine zahlen will! Was meint: Die Sparkasse Holstein erschleicht sich die Trikotwerbung kostenlos, zumal die Trikots von den Kunden bezahlt werden. Und die jungen Sportler werden quasi gezwungen, als Litfaßsäulen für die Sparkasse zu fungieren, wenn sie nicht auf der Ersatzbank sitzen wollen.

In meinen Augen ist das kein Fairplay. Und auch die Stormarn-Redaktion hätte über ihren Werbebeitrag das Wort „Anzeige“ setzen und dafür kassieren müssen bei den Sparkasslern, die dort ein Abstauber-Tor geschossen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021

Zum Wochenauftakt ein paar Gedanken zur Demokratur in Ahrensburg

Thema: Verwaltung, Politik und Demokratie in Ahrensburg. In der größten Stadt im Kreis Stormarn haben wir bekanntlich keine Demokratie, sondern eine demokratische Diktatur. Weil die Stadt regiert wird von einer Familie und deren Rudersklaven. Und wenn mal der eine Sklave oder die andere Sklavin es wagen sollte, gegen die Meinung der Levenhagens zu rudern, dann kommt ihm/ihr eisiger Wind entgegen.

Das könnte ich nicht behaupten, wenn es dafür nicht Beweise gäbe. Wie zum Beispiel Eckehard Knoll (CDU): Dieser Politiker hatte bei der letzten Gemeindewahl in seinem Wahlbezirk 31,6% der abgegebenen Stimmen erhalten. Und damit deutlich mehr als Jochen Proske (SPD), der danach Fraktionsvorsitzender seiner Partei geworden ist. Und sogar mehr Stimmen als Dr. Bernd Klaus Buchholz, der daraufhin nicht Stadtverordneter in Ahrensburg wurde, sondern  Wirtschaftsminister in Kiel bleiben musste. 😉

Und weil der pensionierte Hamburger Baudirektor Eckehard Knoll seinen Wählern damals versprochen hatte, sich für den Bau einer Südtangente einzusetzen, hat er sein Ruder hingeworfen, als man ihn in der Fraktion zwingen wollen, öffentlich gegen die besagte Südtangente und damit gegen sich selbst zu stimmen. Ein aufrechter Demokrat ging da lieber von Bord als sich sklavisch ins Ruder legen zu müssen.

Familienclan-Boss Detlef Levenhagen (CDU) wurde übrigens von 275 Bürgern zum Stadtverordneten gewählt. Tochter Nadine Levenhagen (Grüne) bekam gerade mal 158 Stimmen, um damit über die Parteiliste in die Stadtverordneten-Versammlung einzuziehen und dort sogar Vorsitzende ihrer Fraktion zu werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. April 2021