Landgericht Hamburg: Volle Klatsche für den BürgerStifter Michael Eckstein

Vor dem Lesen dieses Blogs sollten Sie noch einmal nachlesen, was ich  in meinem Blog vom 27./28. August 2024 geschrieben habe. Dort finden Sie auch eine Ankündigung von Dr. Michael Eckstein (BürgerStiftung Region Ahrensburg) und also lautend: “Dies wird an anderer Stelle rechtlich zu behandeln sein.” Und an dieser anderen Stelle wurde es inzwischen behandelt, und zwar bei der Pressekammer vom Landgericht Hamburg, wo der Ahrensburger BürgerStifter und Pate von Ahrensburg durch seinen Hamburger Abmahn-Anwalt eine Einstweilige Verfügung gegen Harald Dzubilla beantragt hatte.

Bloggers Zitat zu Dr. Michael Eckstein: “Das wird an anderer Stelle rechtlich zu behandeln sein!”

(Falls es Ihnen nicht so geläufig ist: Eine Einstweilige Verfügung bedeutet eine vorläufige Entscheidung eines Gerichts in einem Eilverfahren zu fordern. Sie dient der Sicherung von dringlichen Ansprüchen, bis das Gericht seine endgültige Entscheidung im Hauptsacheverfahren treffen wird.)

Der Reihe nach: Es hatte damit begonnen, dass der Anwalt der BürgerStiftung Region Ahrensburg mir eine Abmahnung samt Unterlassungserklärung geschickt hatte, wonach ich es unterlassen sollte, was ich in dem oben angeführten Blog geschrieben habe. Und weil ich garnicht begriffen habe, warum ich etwas unterlassen soll, was doch voll und ganz der Wahrheit entspricht, da habe ich die Forderung des Advokaten abgelehnt und ihn darauf hingewiesen, dass sein Mandant womöglich unter Wahrnehmungsstörungen leidet, was mir bereits häufiger aufgefallen war. Daraufhin wandte Dr. Michael Eckstein sich per Anwalt an das LG Hamburg mit dem Antrag, dass ein dortiger Richter mir eine Einstweilige Verfügung schicken solle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. November 2024

Zeitungsente einer Gänseliesel: Die besten Gänse gibt es nicht in Ahrensburg!

Großer Beitrag heute im Abendblatt-Stormarn, überschrieben: “Winterzeit ist Gänsezeit – hier gibt’s die besten” – siehe die Abbildung! Und im Foto sehen wir das von der namhaften Restaurant-Testerin Elvira Maria Nickmann bevorzugte Restaurant Schwanenteich im Forsthaus Seebergen, hinter dem die restlichen acht aufgeführten Restaurants ziemlich gänseklein am Rande notiert werden.

Elvira Maria Nickmann weiß nach eigener Angabe, wo die besten Gänse im Kreis Stormarn serviert werden. Unter den beschriebenen Restaurants befindet sich kein Ahrensburger wie zum Beispiel das für seinen Gänsebraten bekannte Restaurant Strehl, wo es der Gänsebraten-Testerin scheinbar nicht gemundet hat. (Oder war sie womöglich garnicht dort zum Verspeisen des Geflügels?!)

Bei einigen der erwähnten Restaurants verrät die Testerin, dass die Gänse von regionaler Herkunft sind. Woraus der Blogger schließt, dass es hier und dort auch Gänse aus Polen und Ungarn gibt, die in diesen Ländern mit Gewalt gestopft worden sind, was in Deutschland verboten ist, weil es zum Kotzen ist aber den Preis für das Geflügel senkt. Und liegt die Gans erst auf dem Teller, dann schmeckt der Gast nicht heraus, woher der Braten stammt.

Nachdem Elvira Maria Nickmann nun in allen Restaurants im Kreis Stormarn, wo Gänsebraten auf der Speisekarte steht, gewesen ist und die Gerichte mit eigener Zunge getestet hat . . . Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2024

“Interner Serverfehler” im Rathaus: Die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern ist grottenmäßig

Ich gehe hin und wieder auf der Homepage von Ahrensburg auf die Seite Info-Net, um zu sehen, was die Verwaltung den Bürgern dort an Informationen bekanntgibt. Und so las ich dort aktuell: “21.11.2024 Arbeitsgemeinschaft S4 – 19:00-20:30 Uhr Ahrensburg, Rathaus Nord, An der Strusbek 23, Raum 0.15”. Und wenn man draufklickt, um Näheres zu erfahren, dann passiert nix.

Also habe ich auf Info-Net die Seite “Arbeitsgemeinschaft S4 – Termine 2024” aufgerufen – siehe die Abbildung oben links! – und dort auf “Informationen” geklickt. Resultat:Dann habe ich auf das Label “Mitglieder” geklickt und daraufhin erfahren: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. November 2024

Ein neues Kapitel im Buch über das Schilda des Nordens gibt’s heute beim Abendblatt-Stormarn online

Vielleicht erinnern Sie sich noch an die Planungen der Stadt Ahrensburg – von der Neugestaltung des Rathausplatzes und der Tiefgarage unter dem Stormarnplatz mit einem urbanen Stadtpark obendrauf inklusive Skatinganlage. Und an ein neues Kulturzentrum in der City, bestehend aus Stadtbücherei und Volkshochschule mit Veranstaltungssaal in einem neuen Haus, wofür das jetzige Gebäude der Stadtbücherei abgerissen werden sollte. Und an den Erweiterungsbau für das Rathaus. Und an die Planungen für den Alten Speicher und die Umgestaltung der Hamburger Straße zu einem Prachtboulevard.

Nichts davon ist passiert. Zum einen aus Gründen der Vernunft, zum anderen aus Gründen der Kosten. Nicht zuletzt aber auch mangels Fachleuten im Rathaus. Und der Volksmund zieht das traurige Fazit: Außer Spesen nix gewesen. Und diese Spesen waren Planungskosten, mit denen ein Vermögen aus dem Rathausfenster geworfen wurde. Damit weise ich auf den heutigen Online-Bericht vom Abendblatt-Stormarn hin, wo Reporter Filip Schwen ein neues Kapitel im Buch der Schildbürger des Nordens geschrieben hat mit der Frage: “Marstall: Droht Ahrensburg erneut ein Sanierungs-Desaster?”

Es kommt dabei zum Ausdruck: Die Ahrensburger Stadtverwaltung ist am Limit ihrer personellen Kapazität. Aber das ist nicht neu, war unter Alt-Bürgermeister Michael Sarach nicht viel anders als unter dem zur Zeit amtierenden Bürgermeister Eckart Boege. Denn letzteren gelingt es auch im dritten Amtsjahr noch immer nicht, leere Planstellen im Bauamt zu besetzen, was seine vordringlichste Aufgabe seit Beginn seiner Amtszeit gewesen wäre. Und freie Mitarbeiter sind ihm offenbar nicht genehm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. November 2024

11. 11. 11 Uhr 11: Szene Ahrensburg eröffnet den Karneval in Ahrensburg

Tätää tätää tätää – heute beginnt der Karneval! Und da steigt der Blogger in die Bütt und verkündet euch, liebe Ahrensburger Narren, wie ihr eure Mäuse loswerden könnt! Dazu benötigt ihr weder App noch KI, sondern da genügt bereits AP, nämlich das AhrensburgPortal der Firma Stifter-Servcie Ahrensburg GmbH & Co. KG.

Auf dem Werbeportal der genannten Firma findet ihr Anzeigen, denen ihr entnehmen könnt, wie ihr eure Mäuse loswerdet – wenn ihr mal auf die Abbildung links klicken wollt! Wenn ihr also zu viele Mäuse habt, dann folget den Ratschlägen der Werbungtreibenden! Die haben nicht nur ganz einfache Tricks parat, sondern da könnt ihr sogar noch Quittungen fürs Finanzamt bekommen für eure losgewordenen Mäuse – tätää tätää tätää! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. November 2024

Nostalgie am Sonntag: Als plötzlich ein Gespenst in der City von Ahrensburg aufgetaucht war!

Es war im Jahre 1978, als im Kaufhaus Nessler ein leibhaftiges Gespenst gesehen wurde, und zwar mitten im Gang! Es war Schubiduu…uh das Schlossgespenst, das dort auf einem Sondertisch gestanden hat, und zwar in Form einer LP – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Das war noch die erste Version meiner Hörspielreihe vom Ahrensburger Schlossgespenst “Schubiduu…uh”, die vor 46 Jahren erschienen ist. Damals hatte das Schlossgespenst noch die Stimme von NDR-Reporter Wolf-Dieter Stubel; und die Rolle der Mutter wurde gesprochen von der damaligen Tagesschau-Sprecherin Dagmar Berghoff, die übrigens früher mal in Ahrensburg gewohnt hat.

Stolz wie Bolle war ich dann, als die Plattenfirma Metronome danach auf ihrem Kinder-Label “Zebra” den Autor Peter Riesenburg quasi in einem Atemzug genannt hat mit dem großen Wilhelm Busch, dessen “Max und Moritz” von Heinz Rühmann vertont worden waren – siehe die Abbildung rechts!

Ich komme heute auf das Thema “Schubiduu…uh”, weil mir beim Aufräumen im Archiv ein altes Foto in die Hände gefallen ist. Es ist zehn Jahre alt und zeigt Spieler vom Knaben-Fußballteam des ATSV. Die Mannschaft hatte ich 2014 als Sponsor mit Trikots ausgestattet, auf denen “Schubiduu…uh” zu sehen war. Und somit konnte das Team geistreich auf dem Rasen agieren und den Gegnern gespenstisch den Ball abnehmen – hoffe ich jedenfalls. 😉

Ob die Knaben von damals wohl immer noch beim ATSV spielen? Oder wurde sie bereits entdeckt vom HSV, der sich ja in Ahrensburg schon damals umgeschaut hat nach Nachwuchstalenten für den eigenen Kader? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2024

Schulen in Ahrensburg: Viel Gedanken um Gebäude, wenig Nachdenken über Unterricht

Verwaltung und Politik der Stadt Ahrensburg machen sich Gedanken über schulische Bauten und wie diese finanziert werden sollen wie zum Beispiel das geplante Schulzentrum Am Heimgarten. Und an einem Schulgebäude der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule und Fritz-Reuter-Schule, das vor garnicht langer Zeit gebaut worden ist, sieht man Zerstörungen der Schrift an der Fassade – siehe die Abbildungen!

Das Merkwürdige: Die Presse berichtet sofort, wenn irgendwo in der Stadt ein Wohnungseinbruch passiert ist, selbst wenn dabei garnichts geklaut wurde. Und wenn ein Auto geknackt worden ist, ist das sofort eine Online-Meldung der Zeitungen wert. Aber über die Zerstörung an einem öffentlichen Schulgebäude wird kein Wort verloren. Vielleicht weil die Pressestelle der Polizei solche “Bagatelle” nicht an die örtlichen Medien weitergibt…?

Und überhaupt: Schulgebäude sind zwar wichtig, aber noch sehr viel wichtiger sind Lehrer. Denn ohne die Lehrer wären sie leerer, die Klassenzimmer. Und der derzeitige Lehrermangel macht auch in Ahrensburg nicht halt. Katastrophale Unterrichtsausfälle stehen auf dem Stundenplan; und es gibt Fächer, die nur noch sporadisch unterrichtet werden können, weil es am entsprechenden Lehrpersonal fehlt wie z. B. Musik und Kunst in der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. November 2024

Nachrichten & Notizen: Luxushotel für Flüchtlinge * Annoncen-Friedhof MARKT * Saufen als Steckenpferd

Als ich heute im Stormarn-Teil vom  Hamburger Abendblatt die Nachricht aus Barteheide gelesen hatte: “Ehemaliges Luxus-Hotel soll mehr Flüchtlinge aufnehmen”, da fiel mir ein, dass wir auch in Ahrensburg ein ehemaliges Luxushotel haben, das schon seit ewiger Zeit leer vor sich hin steht, nämlich das Park Hotel. Und dessen Käufer wären gut beraten, wenn sie die Immobilie für Flüchtlinge vermieten würden, denn:

Da die Investoren das Hotel sicherlich nicht bar bezahlt haben, wollen sie ihre Zinsaufwendungen doch bestimmt steuerlich geltend machen. Das geht aber nur, wenn das Finanzamt aus dem Kauf der Immobilie auch eine Gewinnabsicht erkennen kann. Und die sehe ich in diesem Fall bisher nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. November 2024

Was die Evangelisch-Lutherische Kirche in Ahrensburg als “vollen Erfolg” bezeichnet

Die Halloween-Kirche am Reformationstag in Ahrensburg war laut Angabe vom Kirchengemeinderat ein “voller Erfolg” – wenn Sie bitte mal die offizielle Verlautbarung der Gemeinde lesen wollen – siehe die Abbildung links! “Eine sensationelle Zahl von ca. 600 Besuchern hat dieses neue Angebot wahrgenommen” und die Kirche zum Gruselkabinett werden lassen. Doch was bedeutet “Erfolg”? Ich bin mir absolut sicher: Würde die Kirche am Heiligen Abend kein Krippenspiel aufführen, sondern die Pastorinnen würden stattdessen mit dem Pastor zusammen einen Striptease auf dem Altar tanzen, dann würden noch mehr Besucher kommen. Und RTL hätte einen Film gedreht und Pastor Robin Hergel ins nächste Dschungel-Camp eingeladen. Und das wäre ein Erfolg, der noch voller gewesen wäre als der volle Erfolg in der Gruselnacht am Reformationstag in der Schlosskirche.

Aber Spaß beiseite, denn ich empfinde die Sache überhaupt nicht als lustig. Und ich bin sicher, dass die angegebene Besucherzahl nach oben abgerundet wurde. (Martin Luther: “Man braucht sieben Lügen, um eine zu bestätigen.”) Möglicherweise waren genau so viele Menschen in der Schlosskirche wie damals Händler und Geldwechsler im Tempel gewesen sind, die Jesus Christus herausgetrieben und dabei gepredigt hatte, dass der Tempel als „Haus des Gebets“ dem Gottesdienst vorbehalten bleibe.

Für die Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde stelle ich hier eine Pressemeldung von Pastor Christian Schack aus Siek auf Szene Ahrensburg, damit Sie lesen und erleben können, dass eine andere Gemeinde das Evangelium noch ernst nimmt im Gegensatz zu den Halloween-Händlern und Glaubenswechslern in Ahrensburg, die ihre Kritiker zudem verteufeln.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. November 2024

Ahrensburg: Schon am Eingang zur Stadt werden Besucher auf das Schilda im Norden hingewiesen

Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, Sie haben einen Laden in Ahrensburg. Und in diesem Laden verkaufen Sie u. a. auch saure Gurken. Weil Sie aber feststellen müssen, dass Ihre sauren Gurken nicht gefragt sind, dann nehmen Sie die Gläser aus dem Regal und verkaufen keine sauren Gurken mehr. Frage: Würden Sie dann aber immer noch auf einem Plakat werben, dass Sie saure Gurken im Angebot haben…?

Nein, so dämlich ist bestimmt niemand von Ihnen. Anders im Ahrensburger Rathaus, dem Dienstleistungsunternehmen der Stadt. Hier hatte man vor Jahren mal eine App im Angebot mit dem Namen “Ahrensburg2go”. Doch weil diese App sich alsbald als Flop herausgestellt hatte, da hat man sie bereits vor Jahren eingestellt. Und im Internet wird “ahrensburg2go.de” angeboten für 500 Euro und wie sauer Bier – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. November 2024