Was ist der Unterschied zwischen dem ehemaligen Parkplatz Lindenhof und dem Parkhaus Alter Lokschuppen? Eigentlich eine dumme Frage, denn jeder Ahrensburger, der einen klaren Durchblick hat, der weiß: Der kostenpflichtige Parkplatz Lindenhof war ein Parkplatz für Kunden und Besucher der Innenstadt. Und das kostenlose Parkhaus Alter Lokschuppen dient ausschließlich dem Park-and-Ride-Verkehr.
So, und nun lesen Sie mal, was die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin behauptet auf meine Frage, die ich bezüglich des Verkaufs des Lindenhofes gestellt habe:
Wie schon Ex-Bürgermeister Michael Sarach “angedacht” hatte, soll also eine Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen der Ersatz sein für den Parkplatz Lindenhof. Witzig, oder? Weiterlesen →
Bürger, die Szene Ahrensburg schon über einen längeren Zeitraum lesen, die wissen: Ich habe den ehemaligen Kämmerer der Stadt Ahrensburg, nämlich Horst Kienel, in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg mehrfach der Veruntreuung städtischer Gelder bezichtigt. Ein schwerwiegender Vorwurf gegen einen Beamten. Und was ist daraufhin passiert? Ich kann es mit drei Buchstaben sagen: nix. Weder habe ich eine Antwort aus dem Rathaus bekommen noch wurde mir durch einen Rechtsanwalt eine Unterlassungserklärung zugestellt. Im Rathaus gab es eine Lex Kienel. Und der Kämmerer wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet und verlebt heute fröhlich seine Pension genauso wie der damalige Bürgermeister Michael Sarach.
In dieser Woche habe ich per E-Mail einen Kommentar zu den Stadtwerken Ahrensburg bekommen. Der Absender möchte seinen Namen nicht nennen. Aber was er oder sie schreibt, ist nicht vom Tisch zu wischen und lässt sich auch auf Wahrheit hin überprüfen. Aus diesem Grunde veröffentliche ich den Kommentar von “Nina Müller” im Original-Wortlaut und gebe dazu keinen eigenen Kommentar mehr ab. Bitte sehr, hier folgt der längste Blog-Eintrag, den Sie jemals auf Szene Ahrensburg gelesen haben:
Sehr geehrter Herr Dzubilla, vor einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken nach Ahrensburg zu ziehen. Daher tauchte ich etwas in das Stadtgeschehen ein, entdeckte Ihren Blog und stieß auf Fakten, die ich gerne mit Ihnen als Ahrensburg-Kenner teilen möchte. Mich können Sie wie einen Kometen sehen, der einmal am Rande des Ahrensburger Sonnensystems vorbei rauschte und Ihnen seine Eindrücke schickt.
Ich habe weitere Hinweise gefunden, die darauf deuten, dass im Dunstkreis von Herrn Kienel nicht immer alles mit rechten Dingen zuging. Einiges deutet darauf hin, dass die heutige Stadtwerke-Chefin darin mit verwickelt sein könnte.Weiterlesen →
Nach der Veröffentlichung meines vorangegangenen Beitrages über die Situation im Ahrensburger Bauamt inklusive der Person, die dort als Bauamtsdirektor fungiert, hatte ich ein längeres Gespräch mit einem bekannten Bürger unserer Stadt. Ein kritisches Gespräch. Der Mann fragte mich: “Glauben Sie, dass die Personalsuche der Stadt nach Ingenieuren erleichtert wird, wenn potentielle Bewerber, die sich für Ahrensburg interessieren, das lesen, was Sie auf Szene Ahrensburg publizieren?”
Diese und ähnliche Fragen habe ich mir auch selber schon häufiger gestellt. Denn ich bin Ahrensburger mit Leib und Seele, lebe hier seit über einem halben Jahrhundert und bin schon zuvor in Ahrensburg zur Schule gegangen. Kurzum: Ich liebe meine Stadt Ahrensburg und möchte, dass hier alles zum Besten passiert. Und genau deshalb bin ich besonders kritisch gegenüber Menschen, die als Pendler oder Penner nach Ahrensburger kommen und kamen, hier in entscheidenden Positionen arbeiten und meiner Meinung nach nicht dafür geeignet sind. Und vor diesen Menschen habe ich wenig Respekt, um nicht zu schreiben: gar keinen. Und dann kann der Blogger auch schon mal richtig böse werden und sich entsprechend äußern.
Aber wenn ich auf Szene Ahrensburg über einen Beamten oder Politiker herziehe, dann begründe ich das auch mit dem, was der Mann oder die Frau gemacht oder nicht gemacht haben. Und die Leser von Szene Ahrensburg können mir zustimmen oder dagegen argumentieren. Und wer der Meinung ist, dass ich als Blogger gegen Recht und Gesetz verstoße oder gegen Sitte und Moral, der darf mir das gern mitteilen oder notfalls auch mit einem Rechtsanwalt kommen und eine Unterlassungserklärung von mir verlangen. Weiterlesen →
Es ist schon mehr als nur peinlich: Durch die Medien geht das Gejammer aus dem Ahrensburger Rathaus, dass dort im Bauamt keine Ingenieure arbeiten wollen. Aktuell berichtet das Stormarner Tageblatt darüber und zeigt im Foto auch den Grund an, warum qualifizierte Mitarbeiter nicht nach Ahrensburg kommen wollen.
Wer den Ahrensburger Bauamtsdirektor persönlich kennt oder von außerhalb beobachtet hat, der weiß: Der Mann ist die wandelnde Schlaftablette im Denkmal am Rathausplatz. Seine markanteste Tat war das Aufstellen einen Toilettenhauses in der Großen Straße in Fertigbauweise. Dafür hat der Deutsche Meister im Beamten-Mikado rund zwei Jahre benötigt. Und dann wollte er auf dem Betondeckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen und erklärte allen Zweiflern, dass es in Ostende sogar eine Dünenlandschaft auf einer Tiefgarage gibt. Weiterlesen →
Angelika Andres war mal Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Danach sollte sie eigentlich für das Ahrensburger Stadtmarketing tätig sein, scheiterte aber schon vor Jahren am Veto von Familie Levenhagen & Vetter Peter. Und was macht die Architektin derzeit? Das wollte ich in der letzten Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung genauso wissen wie die Höhe der Kosten, die wir Bürger für diese Beamtin zahlen müssen:
Die Antwort erhielt ich von Caola Behr (CDU), 1. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg.
Falls sie es nicht wissen: Eine “Planung des Projektes ‘Neubau Badlantic'” findet zur Zeit gar nicht statt, weil dieses Projekt auf Eis liegt. Aber 97.000 Euro für die Planstelle fallen an. Jahr für Jahr. Auch dieses ist ein Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Oder mit anderem Wort gesagt: Ein Skandal. Weiterlesen →
Wie ich es liebe, wenn Journalisten die Aussagen von irgendwelchen Wichtigmenschen veröffentlichen, ohne dass die Worte, die diese Leute absondern, hinterfragt werden. Damit meine ich heute einen Beitrag von Susanne Link im Stormarner Tageblatt. Darinnen geht es um “Kultur4Ort”, wozu Sie Näheres hier erfahren.
Und nun lesen Sie bitte den nebenstehenden Textauszug aus dem Stormarner Tageblatt! Dort steht, dass für das Projekt 30.000 Euro zur Verfügung stehen und dass die auftretenden Musiker “fair bezahlt” werden sollen.
Ist es aber fair, wenn die Musiker nur 20.000 Euro von den 30.000 Euro bekommen, weil Felizitas Schleifenbaum, die hier mit ihrer Agentur die Hände im Spiel hat, 7.000 Euro kassiert? Und dass Petra Haebenbrock-Sommer weitere 3.000 Euro für “kulinarische Happen” u. a. verballern will, wobei die “kulinarischen Happen” nicht das Catering für die auftretenden Künstler sind, sondern die Beköstigung in einer Quatschbude…? Weiterlesen →
Nachdem aus einem Teilstück der Klaus-Groth-Straße die Rampengasse geworden ist mit Tiefgaragen-Ein- und -Ausfahrt auf der Fahrbahn, haben schon viele Bürger befürchtet, dass die Stadt die Rampengasse an den CCA-Investor und die Firma Luserke verschenkt hat. Und das wird nun offiziell bestätigt durch die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, nämlich Carola Behr (CDU).
Aber der Reihe nach! Und das beginnt mit meiner Fragestellung in der Einwohner-Fragestunde der letzten Stadtverordneten-Versammlung. Meine Frage lesen Sie hier und danach die Antwort von Carola Behr:
Was bedeutet das, meine lieben Mitbürger? Es bedeutet einerseits, dass die Firma Glantz ihren Verkaufsstand auf dem Rondeel nicht als Sondernutzung mit entsprechender Gebührenzahlung an die Stadt platziert hat, sondern dass die die Firma Glantz hier als Untermieter der Bäckerei Junge fungiert. Was natürlich ein Unding ist und meines Wissens auch nicht durch die städtischen Vorschriften gedeckt ist. Weiterlesen →
Jasper Lauert ist Bürgerliches Mitglied im Umweltausschuss der Grünen. Und der Mann hat heute die Politiker-und-Parteien-Werbekolumne im MARKT gefüllt mit der Überschrift: „‚Ja‘ zu Parkplätzen, aber…“ Und aus seinem Sermon habe ich einen Absatz hervorgehoben, der mir sagt: Der Mann will die Bürger von Ahrensburg entweder ganz bewusst hinters Licht führen oder er ist einfach nur schwer von Begriff.
Der Volksmund spricht: “Getretener Quark wird breit, nicht stark.” Und hätte der Grüne gelesen, was ich zur Untersuchung von freien Parkplätzen in der Innenstadt geschrieben habe, dann hätte er sich seine Ausführungen ersparen können. Und ich zitiere überdies einen Absatz aus meinem Blogeintrag über die letzte Stadtverordneten-Versammlung und also lautend
Heute folgt Antwort Nr. 5 auf meine Fragen an den Bürgermeister im Rahmen der Einwohnerfragestunde vom 27. Juni 2022. Und die Antwort kommt von Carola Behr (CDU), der 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters. Und los geht’s:
Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Stadt Ahrensburg unterstützt die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Denn die Verwaltung vermietet eine Schulhalle an einem Sonntag (Sonntag!) für 21 € für ca. zwei oder drei Stunden. Die Kosten für die Sonntagsarbeit von Schulpersonal (Hausmeister) und die Reinigungskosten dürften von diesen 21€ wohl kaum gedeckt sein.
Wieder mal ein altes Thema in Wiedervorlage: Der Leser vom Hamburger Abendblatt, der in Stormarn lebt, hat das Hamburger Abendblatt abonniert, um informiert zu werden über alles, was im Kreise Stormarn passiert. Und wenn er das 3. Buch der Zeitung aufgeschlagen hat, dann hat er den Stormanteil vor sich – siehe die Abbildung von heute!
Und nun erwartet der Abonnent, dass das 3. Buch mit dem Rubrikenkopf “Stormarn” tatsächlich aus und über Stormarn berichtet. Doch wenn der Leser weiterblättert, dann steht über der nachfolgenden Seite gar nicht mehr “Stormarn”, sondern: “Aus der Region”. Und was bedeutet: “Region”? Es bedeutet In der Geographie und der Raumordnung ein anhand bestimmter Merkmale abgegrenztes Teilgebiet der Erdoberfläche.
Und wer in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt grenzt dieses Teilgebiet der Erdoberfläche ab…? Weiterlesen →