Ich stelle mir folgenden Sachverhalt vor: Der Immobilienmakler Armin Baghai hat einen Partner gesucht, mit dem er sich zu einer Firma verbünden kann. Und als der Mann in einen Supermarkt gegangen war, da fand er seinen zukünftigen Partner im Einkaufswagen: Jens Abel, damals noch angestellt bei SIG Holstein, der Immobilientochter der Sparkasse Holstein.
Schon vor Jahren habe ich die Sparkasse Holstein gewarnt vor dem Risiko, einen Mitarbeiter in der Werbung als Zugpferd aufzubauen, weil dieser Mitarbeiter dadurch einen persönlichen Marktwert bekommt, daraufhin kündigen kann und Geschäfte fortan auf eigene Rechnung macht und in Konkurrenz zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, der ihn werblich empfohlen hat.
Und nun? Hat die Geschäftsleitung der Sparkasse Holstein aus meinem sachdienlichen Beitrag gelernt? Mitnichten hat sie das. Denn schon wieder bieten sie einen Mitarbeiter im Einkaufswagen im Supermarkt an: Martin Gruel heißt der Sparkassenmakler. Und: Er ist angeblich nicht nur “persönlich” und “kompetent”, sondern der Mann soll auch noch “sympathisch” sein. Und letzteres ist ein haltloses Versprechen. Weiterlesen