Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Weltkindertag: Der Kreispräsident von Stormarn eröffnet die Kohltage in Dithmarschen, während 7.200 Kinder in Stormarn Kohldampf schieben

Traurige Tradition: Alle Jahre wieder werden am Weltkindertag die blauen Fähnchen vom Kinderschutzbund  in die Schlosswiese von Ahrensburg gesteckt. Diese Steckaktion soll Familien helfen, die im Kreis Stormarn mit ihren Kindern in Armut leben. Die Zahl der bedürftigen Familien steigt ständig an; das “Stormarner Tageblatt” berichtet von 7.200 Fähnchen, die für 7.200 Kinder gesteckt wurden, die unterhalb der Armutsgrenze leben.

In diesem Jahr passierte auf der Schlosswiese etwas zum Nachdenken: Kreispräsident Hans-Werner Harmuth, der gleichzeitig Schirmherr der Stormarner Kindertage ist, der glänzte durch Abwesenheit, denn er hatte etwas Wichtigeres zu tun, und zwar musste er am Weltkindertag unbedingt an der Eröffnung der 36. Dithmarscher Kohltage teilnehmen, während 7.200 Kinder im Kreis Stormarn Kohldampf schieben. Na supi, Herr Kreispräsident. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2022

Agentur Schächterle: Ahrensburg ist Risikogebiet für steigende Energiekosten, Corona-Pandemie und steigende Kosten im privaten Bereich

Überall werden zur Zeit die traditionellen Oktoberfeste gefeiert, in München genauso wie zum Beispiel in Norderstedt, Wentorf und Kutenholz  – siehe die Seite aus dem “Hamburger Abendblatt”! Nur in Ahrensburg, der größten Stadt im Kreis Stormarn, wird es auch in diesem Jahr wieder kein Oktoberfest geben, obwohl die Stadtverordneten der Agentur Schächtele dafür schon im Februar 2022 die Genehmigung gegeben haben, in der Großen Straße das Festzelt aufzustellen, und zwar vom 29. September bis 3. Oktober 2022.

Heute erfahren Ahrensburger Bürger aus dem “Stormarner Tageblatt”, dass die Agentur Schächterle in diesem Jahr keinen Bock hat auf Oktoberfest in Ahrensburg und sich weigert, den Wunsch der Stadt umzusetzen. Der Bürger erfährt aus dem “Stormarner Tageblatt”, warum das Ahrensburger Stadtfest auch in diesem Jahr wieder ausfallen muss:

“Unkalkulierbare Risiken in verschiedenen Bereichen

Die Entscheidung sei Ende August gefallen. Laut Schächterle sei das absolut nicht leicht gefallen. Allerdings müsse man in der aktuellen Situation sowohl mit Blick auf die steigenden Energiekosten, als auch die Corona-Pandemie Veranstaltungen immer wieder auf ihre Machbarkeit überprüfen. Die steigenden Kosten im privaten Bereich vieler Menschen werden sich vermutlich auch eindeutig auf das Konsumverhalten auswirken.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Offener Brief an den Chefredakteur “Stormarner Tageblatt”: Sind Ihre Redakteure vielleicht Radfahrer des ADFC?

Lieber Herr Kläsener! Das Stormaner Tageblatt hat zum Ahrensburger Bürgerentscheid einen Beitrag veröffentlicht mit der Überschrift: “ADFC enttäuscht über Bürgerentscheid für Parkplätze in Ahrensburg”. Den Inhalt dieses Artikels will ich nicht wiederholen, denn getretener Quark wird bekanntlich breit und nicht stark. Und das, was Ihr Blatt schreibt, ist Quark, der bereits aus der Verdauung stammt – siehe die Abbildung!

Schwachsinn der Woche

Ihre Redaktion hat den ADFC-Mann Jürgen Griebel nach seiner Meinung zum Bürgerbescheid von Ahrensburg befragt. Warum? Es ging in Ahrensburg doch gar nicht um Parkplätze für Fahrräder, sondern um Parkplätze für Autos – also hätten Sie eher den ADAC befragen können. Oder die Freiwillige Feuerwehr, denn die kommt ja auch nicht mit dem Fahrrad.

ADFC-Mann Griebel ist zwielichtig. Er berät das Famila-Warenhaus bezüglich deren Parkplatzangelegenheiten und lobt den Marktleiter für das tolle Angebot fernab der Ahrensburger Innenstadt, wo die Kunden hauptsächlich mit dem Auto hinfahren und vor der Ladentür kostenlos parken können. Das, was der ADFC-Mann macht, kann man schon als heimtückisch bezeichnen. Einen Tadel dafür, dass Famila keine Tiefgarage gebaut, sondern eine Wiese unwiederbringlich zubetoniert hat, habe ich bis heute noch nicht vom ADFC gelesen. Und auch nicht im Stormarner Tageblatts. Warum nicht…? Wenn Sie dazu jemanden zitieren wollen: Ich (Auto- und Radfahrer)  stehe gern als Gesprächspartner zur Verfügung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Zuerst verscherbelt die Stadt unsere Parkplätze, und nun folgt der Katzenjammer über ausbleibende Fördergelder!

So etwas ist nur möglich im Schilda des Nordens: Zuerst verkauft die Stadt Ahrensburg ohne Not unsere Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn und beklagt sich nun darüber, dass geplante Bauvorhaben in der Innenstadt zum Stillstand gekommen sind, weil möglicherweise die Fördergelder (= Steuergeld) nicht zur Auszahlung kommen. Eben wegen der Parkplätze, die man verschleudert hat, und zwar weit unter Marktwert. Ist doch irre, oder?!

Mein Vorschlag: Diejenigen Parteien in der Stadtverordneten-Versammlung, die für den Verkauf von Lindenhof und Alte Reitbahn verantwortlich sind, werden nun zur Kasse gebeten, falls die eingeplanten Fördergelder nicht bewilligt werden. Und auch Altbürgermeister Michael Sarach muss seine Alterspension wieder rausrücken, die er von uns Bürgern bekommen hat. Mit einem Wort: Ausgleichszahlungen nach dem Verursacherprinzip. 😉

Und alles könnte doch so easy sein: Unser derzeitiger Bürgermeister sorgt dafür, dass die rund 90 Stellplätze unter dem Rathausplatz nach 13 Jahren Sperre unverzüglich wieder geöffnet werden. Dazu mein Hinweis auf unser aller Grundgesetz, wo geschrieben steht: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.” Denn bitte nicht vergessen: Die Tiefgarage unter dem Rathausplatz ist Eigentum der Stadt Ahrensburg! Die Firma Luserke hat sie nur im Besitz, weil sie die Garage von der Stadt Ahrensburg gepachtet hat – so mein Kenntnisstand. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Umweltfrevel: Naturgärten wurden sinnlos zubetoniert auf Anweisung des ADFC

Im “Stormarner Tageblatt” zeigt ADFC-Großmaul Jürgen Griebel öffentlich seinen Unmut darüber, dass die Bürger von Ahrensburg nicht auf sein tricky Manöver reingefallen sind, sondern dass sie zu einer lebendigen Ahrensburger Innenstadt mehrheitlich JA gesagt haben. Es sei “eine Niederlage für Umwelt- und Klimaschutz”, erfährt der Leser und staunt über diesen Nonsens.

In Ahrensburg gab es zwei erkennbare und beklagenswerte Niederlagen für Umwelt- und Klimaschutz. Zum einen das zubetonierte Naturgebiet für die überdimensionalen Parkplätze von Famila & Co. am Beimoor. Und zum anderen die zubetonierten Naturgärten in der Innenstadt, wo Fahrräder abgestellt werden sollten, wo aber schon seit zwei Jahren gähnende Leere herrscht.

Ich zitiere aus dem Hamburger Abendblatt vom 20. September 2020: “Bürgermeister Michael Sarach gab die Anlage an der Ladestraße mit Vertretern vom Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein (NAH.SH), des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), Planern und der Baufirma frei. Wo vor Kurzem noch Anwohnergärten waren, reihen sich nun Fahrradbügel aneinander.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Nachrichten & Notizen: Warnung vor Ecksteins Informationsabend * Was für Geschäfte treibt der Makler Engel & Völkers? * Alberne Verkaufshinweise * Kein Bier aus dem Zapfhahn * Viel Kohle von Google

Für morgen hat Dr. Michael Eckstein einen Fachanwalt angekündigt, der ahnungslose Bürger in Sachen “Erbrecht und Testament” beraten soll. Und ich warne vor dieser Veranstaltung, denn schon im Vorwege lässt Eckstein die Katze aus dem Sack und kündigt auf seinem Teufelsportal an, dass die Teilnehmer der Veranstaltung “vielleicht auch eine gemeinnützige Organisation” in ihrem Testament bedenken können. Und raten Sie mal, welche Organisation der DrEckstein wohl meinen könnte! 🙁

Nachdem der NDR in Vergangenheit schon wenig Schmeichelhaftes über Engel & Völkers berichtet hat, macht sich die Maklerfirma in meinen Augen verdächtig, weil sie auf dem Teufelsportal der Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG schon seit vielen Wochen anzeigt: “Engel & Völkers Ahrensburg – Beratung ohne Verkauf!” Da fragt der Blogger sich: Wenn diese Leute am Rathausplatz nur beraten aber nicht verkaufen – womit finanzieren sie dann ihren Lebensunterhalt? Vielleicht mit Beratung…?

Die BILD-Zeitung gibt Verbrauchertipps, die lachhaft sind. Da werden sechs Supermarktketten angeführt mit jeweils einem Produkt zum günstigen Preis. Und wenn die Konsumenten diese sechs Märkte anfahren und die angezeigten Produkte kaufen, dann haben sie nicht nur Sprit verbraucht, sondern sie haben auch Lebenszeit verschenkt. Was also soll diese Lachnummer mit den Lockvögeln?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Hallo liebe Ahrensburger! Auf geht’s zum Oktoberfest!

Das “Stormarner Tageblatt” informiert darüber, “wo zwischen Hamburg und Lübeck Oktoberfest gefeiert wird”. Sie erinnern sich: Das Oktoberfest war vor Corona in der größten Stadt im Kreise Stormarn im Festzelt auf der Großen Straße. Und wenn Sie die nachstehende Abbildung sehen und sich schon auf das “Ahrensburger Oktoberfest” freuen, das für den 29.9. – 3. 10. angezeigt wird, dann muss ich Sie leider enttäuschen.

Das Plakat stammt scheinbar aus dem Jahre 2017, ist also schon Nostalgie. Wahr ist: Auch in diesem Jahr gibt es in Ahrensburg kein Oktoberfest. Und der Blogger fragt sich, warum nicht. Und seine Antwort, die er sich selber gibt: Weil Ahrensburg in diesem Jahr auch kein Stadtfest gehabt hat, musste auch das Oktoberfest ausfallen. Nicht wegen Corona, sondern wegen Boege. Denn der Bürgermeister mag lieber Wein als Bier, weshalb er nur das Weinfest eröffnet hat und kein Oktoberfest eröffnen wollte. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. September 2022

Bürgerentscheid: Ahrensburg bleibt eine lebendige Innenstadt!

Mit 51,6 Prozent JA-Stimmen gegen 48,4 Prozent NEIN-Stimmen ist das Ergebnis des Bürgerentscheids zu Gunsten der Initiative der Kaufleute ausgefallen und damit auch zu Gunsten der Bürger. Das Resultat ist knapp, aber gewonnen ist gewonnen. Und der Sieg der Bürger gegen die Verwaltung mit ihrem verlogenen Gutachten, das von CDU, Grünen, SPD, WAB und der LINKEN plus gewissen Vereinen und anderer Interessenvertreter wider besseres Wissen verbreitet wurde, dieser Sieg wird in die Chronik der Stadt Ahrensburg eingehen mit dem Fazit: Mündige Bürger lassen nicht alles mit sich machen. In Vergangenheit nicht mit einem Kastenschnitt der Linden und nun nicht mit dem Abbau von Stellplätzen in der City.

Was mich in den letzten Wochen und Monaten besonders wütend gemacht hat, wissen Sie: Alle Nepper, Schlepper und Bauernfänger, die mit unverschämten Falschmeldungen und hinterlistigen Aktionen versucht haben, die Bürger hinters Licht zu führen. Dass ihnen das offensichtlich bei vielen Einwohnern auch gelungen ist, zeigt das knappe Wahlergebnis.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Polemik retour: Über die Scheinheiligkeit eines Leserbriefschreibers

Schon wieder hat der Bürger Dr. Klaus Tuch einen Leserbrief veröffentlichen lassen in Sachen Bürgerentscheid. Im Anzeigenblatt MARKT polemisiert er gegen die Initiative und will mit Nein stimmen. Das kann er ja gern tun, aber warum scheibt er dazu einen Leserbrief im MARKT? Der nächste Schritt wäre: Der Vorstandsvorsitzende vom Förderverein St. Johannes stellt sich auf die Kanzel des Gotteshauses und predigt der Gemeinde, sie möge doch mit Nein stimmen.

Herr Dr. Tuch, vielleicht erinnern Sie sich noch: Ihre Gattin hatte früher eine Tierarztpraxis in der Rantzaustraße, die es dort auch heute noch gibt. Die Kunden können hier mit ihrem Auto sogar über den Bürgersteig fahren und direkt vor der Eingangstor der Praxis parken. Und das gönnen Sie den Kunden der Arztpraxen in der Innenstadt nicht? Ich denke, Ihr Verhalten ist unchristlich.

Sie sind Vorsitzender des Fördervereins St. Johannes. Mit diesem Förderverein haben Sie die Sankt-Johannes-Kirche umgewidmet in einen Veranstaltungsaal, was grundsätzlich nicht zu verurteilen ist. Und wo parken die Besucher der Kirche ihre Automobile? Klar: Direkt vor dem Kirchengebäude auf einem Abstellplatz, der von Kirchensteuerzahlern finanziert worden ist. Und in der Rudolf-Kinau-Straße parken die Besucher der Veranstaltungen genauso wie in der Schimmelmannstraße, also in Wohnstraßen, wo sie die Anwohner und die Radfahrer behindern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022

Der NDR steht aktuell in der Kritik, und ein NDR-Mitarbeiter macht in Ahrensburg ziemlich intransparente Geschäfte

Beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) steht es nicht zum Besten und es wird Transparenz gefordert. Und Leser von Szene Ahrensburg wissen: Auch in Ahrensburg macht ein leitender Mitarbeiter des NDR intransparente Geschäfte, nämlich Dr. Michael Eckstein, IT-Abteilungsmanager beim NDR. Wenn Sie seinen Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann muss ich zu dem Mann und seinen fragwürdigen Tätigkeiten nichts mehr wiederholen.

Ich frage Sie und ich frage den NDR und ich frage das Finanzamt Stormarn: Wie kann ein festangestellter Mitarbeiter einer öffentlich-rechtlichen Anstalt parallel zu seiner Diensttätigkeit auch noch eine private Firma in Ahrensburg betreiben und dort telefonisch erreichbar sein? Es handelt sich dabei um die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, An der Reitbahn 1. Ein Unternehmen, das folgende Geschäftstätigkeiten angibt: “Dienstleistungen für Stifter, Projektmanagement, Veranstaltungen, Verwaltung, Beratung”. Und was ich als sehr wundersam empfinde: Diese Eckstein-Firma ist Mitglied im Stadtforum Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2022