Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Wie der Abonnent von der Funke Mediengruppe betrogen wird

Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie bestellen bei einem Händler eine Ware, bezahlen die im voraus und – bekommen diese Ware dann nicht oder nur eine Teillieferung zum vollen Preis. Und auch Ihr Geld sehen Sie nie wieder. Wie würden Sie das bezeichnen? Vielleicht als Betrug…?

Ich habe zwei Zeitungen abonniert und im voraus bezahlt. Geliefert werden sollen mir beide Blätter von der Funke Mediengruppe. Und immer wieder bekomme ich meine bezahlten Zeitungen nicht –  vor wenigen Tagen die eine nicht, und heute mal wieder beide nicht. Und wenn ich das bei Funke reklamiere, dann verspricht man Besserung oder schickte mir auch einmal ziemlich alberne Gutscheine, damit ich mir eine der beiden Zeitungen in einem Laden holen soll. Was für ein Betrug Nonsens!

Aber, verehrte Familie Funke, ich werde mich wehren. Und zwar werde ich Fotos aus dem Abendblatt-Stormarn auf Szene Ahrensburg abbilden. Und wenn ich dann wieder eine Beschwerde aus Hamburg bekomme, dann werde ich die genauso ignorieren wie auch eine mögliche Rechnung, die Funke mir dann schicken würde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2022

Wie Schildbürger ein Haus abreißen und neu bauen wollen, weil die Heizung irgendwann mal einen Defekt haben könnte

Im Schilda des Nordens ist Wohnraum knapp, besonders ein für alle Bürger bezahlbarer Wohnraum. Und in Ahrensburg sind auch Sporthallen knapp, sodass viele Kinder und Jugendliche zwar einen Platz bekommen, aber nur auf der Warteliste des ATSV, dem größten Sportverein in der Stadt.

Stadtverordnetenversammlung im alten Schilda

Auf der anderen Seite: Im Schilda des Nordens, also in Ahrensburg, gibt es mitten in der Innenstadt ein riesengroßes Areal, das unbebaut ist. Und dieses Gelände wird nur sehr sporadisch von ein paar Kickern bespielt, ist also so gut wie leer am Tage. Und in der Nacht sowieso.

Die Rede ist von den Sportplätzen hinter dem Rathaus. Sie sind ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert. Jeder vernünftig denkende Mensch würde sagen: Sportanlagen gehören nicht hinters Rathaus, sondern Sportstätten gehören an den Rand der Innenstadt, wo auch der Hockey-Club ist und der Schützenverein zu finden sind. Und genauso denkt man beim ATSV, wo man sich schon lange ein Sportzentrum am Beimoor wünscht.

Hinterlistige Politiker im Schilda des Nordens aber wollen das partout verhindern. Zum Beispiel dadurch, dass sie für 2,4 Millionen Euro ein Duschhaus am Stormarnplatz errichten ließen, um dann zu erklären: “Was sollen wir denn mit diesem Duschhaus, wenn die Fußballfelder verschwinden?!”  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2022

Voll der Wahnsinn: Der Bürgervorsteher macht aus einer alten Baracke einen Pavillon!

Die Stadt Ahrensburg teilt auf ihrer Homepage mit, dass es “Sprechstunden des Bürgervorstehers” gibt. Und wo finden sie statt, die Sprechstunden des Bürgervorstehers? Der Bürger erfährt: “Im Holzpavillon, Raum 8, hinter der Stadtbücherei”. Und der Bürger erkennt dem Bürgervorsteher am gestreiften Hemd, das mich irgendwie an die Daltons erinnert, falls Sie diese Herren in ihrem gestreiften Outfit kennen sollten – siehe die Abbildung!

Die Angabe auf der Homepage von Ahrensburg ist leider falsch und daher irreführend. Denn hinter der Stadtbücherei gibt es gar keinen Holzpavillon, sondern da steht nur eine hässliche alte Holzbaracke. Aber:  B a r a c k e  –  das klingt irgendwie nach Kacke. Im Gegensatz zu Pavillon, was an Sonnendurchflutung denken lässt und an Gartenparty.

Aber Matthias Stern (CDU), der neue Bürgervorsteher hat ja seinen eigenen Stil. Anders als seine Vorgänger Werner Bandick (CDU) und Roland Wilde (CDU) legt er keinen Wert auf Anzug und Krawatte, sondern der Mann ist auch bei offiziellen Anlässsen immer im Freizeitlook zu sehen. Und er trägt sein Haar offen im Gegenteil zu anderen langhaarigen Männern, die einen Pferdeschwanz haben oder einen Dutt am Hinterkopf.

So, und wenn Sie den “Holzpavillon”, in dem der Ahrensburger Bürgervorsteher die Bürger empfangen will, nicht vor Augen haben – hier ist er: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2022

Schreck für BILD-Leser: Wird Dr. Oetker nach der Wahl in Italien die Preise für Pizza erhöhen?

Über den Wahlausgang in Italien freut sich in Deutschland allein die AfD, weil die rechts an der Seite der “Brüder Italiens” steht. Für Europa könnte der Regierungswechsel in Italien unangenehme Folgen haben. Welche Folge das hauptsächlich ist, das erfährt der BiLD-Leser heute auf der Titelseite in der Überschrift: “Experten warnen”, denn: “Rechtsruck in Italien macht Pizza noch teurer!” – siehe die Abbildung!

Zitat: BILD-Zeitung

Ach, fragt sich der einfältige Leser, lässt der Dr. Oetker seine “Ofenfrische” etwa in Italien backen, um sie für Deutschland zu frosten? Und was wird nun passieren in allen italienischen Restaurants hierzulande, also auch bei uns in Ahrensburg: Macht jedes  Ristorante wegen Giorgia Meloni nun die Pizza teurer…?

Na gut, denke ich als BILD-Leser, dann werde ich weder eine Pizza aus dem Supermarkt holen noch eine im Restaurant bestellen! Das ist mein Beitrag gegen diesem dämlichen Rechtsruck bei den Azzurri! Eine Pizza kann ich mir zuhause auch selber backen ohne italienische Zutaten. Oder wir essen Currywurst mit Pommes! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2022

Bürgerbegehren? Was schert sich die Verwaltung denn um das Begehren der Bürger?!

Zum Einstieg ins Thema: Es ist kein Geheimnis, dass wir im Rathaus unserer Stadt einen Leiter der Verwaltung haben, der zur Zeit seinen Job als Bürgermeister im Learning by Doing macht. Und deshalb kennt Eckart Boege sich in Fragen der Verwaltung noch nicht so gut aus und muss demzufolge hören und glauben, was man ihm im Rathaus so alles erzählt. Und vieles, was man dort erzählt, bezeichnet man plattdeutsch als Döntjes.

Nachwuchs im Rathaus (Symbolbild)

Döntjes erzählt zum Beispiel immer wieder Peter Kania, der Bauamtsleiter. Dem wiederum werden sie ins Ohr geflüstert von  Andrea Becker & Kay Renner, beides Sachbearbeiter in der Bauaufsicht. Dieses Duo sitzt offensichtlich in einem tiefen Teller und blickt nicht über den Rand hinaus. Denn Becker & Renner glauben immer noch, Ahrensburg wäre vergleichbar mit einer Studentenstadt wie Freiburg, Münster oder vielleicht auch Lüneburg; und sie wollen nicht wahrhaben, dass in unserer Stadt hauptsächlich Familien wohnen und auch viele ältere Menschen, die entsprechende Bedürfnisse und Erwartungen haben, welche sie in Ahrensburg bis heute auch immer noch befriedigen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2022

Der Ahrensburger Bürgermeister legt die Hände in den Schoß beim “Anpacken für Ahrensburg”

Der Mensch als solcher kann nicht nur verbale Laute von sich geben sondern auch rektale. Und er kann sogar lautlos sprechen, nämlich in seiner Körpersprache. Diese ist sehr vielsagend, wenn man sie verstehen kann. Und wenn Sie die nachstehenden Abbildungen unseres derzeitigen Bürgermeisters anschauen, dann können Sie darunter ablesen, was er mit seiner Körpersprache gegenüber uns Bürgern zum Ausdruck bringt.

Schon auf seinem Wahlplakat hat Eckart Boege deutlich gemacht, wie er “Miteinander Anpacken für Ahrensburg” versteht, und zwar als Teamarbeit: Er faltet die Hände in seinem Schoß, und wir Bürger sollen anpacken. Und das zeigt Eckart Boege auch bis heute immer wieder bei öffentlichen Auftritten, die von Fotografen festgehalten und in den Medien verbreitet werden – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2022

Na supi: Ein Investor pfeift und der Bauamtsleiter tanzt, und zwar den Bürgern auf der Nase herum

Die Melchers Gruppe, die von der Stadt ein Schnäppchen bekommen hat, nämlich unser aller Parkplatz Alte Reitbahn, dieser Investor möchte jetzt dort ungestört sein Gebäude errichten. Und deshalb hat man die Stadt aufgefordert, dass die Verwaltung doch die Stormarnstraße für zwei Jahre als Einbahnstraße einrichten möge. Ein Wunsch von privater Seite, der zum Befehl für die Stadt geworden ist – rechtlich begründet.

Die Parkplätze gegenüber dem Grundstück wurden schon lange beseitigt, ohne dass dafür Ersatz geschaffen wurde an anderer Stelle. Und nun soll die gesamte Straße einseitig gesperrt werden. Und was ist mit dem Verkehr in dieser für Autofahrer wichtigen Straße? Ganz einfach: Rein mit den Autos in die City! – erklärt Bauamtsleiter Peter Kania.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Von Anfang 2023 bis Ende 2024 werden  Autofahrer auf der Stormarnstraße in Richtung AOK-Knoten und Regionalbahnhof eine Sightseeing-Tour durch die City machen müssen. Über die Klaus-Groth-Straße und die Manfred-Samusch-Straße entlang vorbei am Rathaus und Wochenmarkt. Supi, oder?! Auch zwei Buslinien sollen diese Route fahren, hat unser Bauamtsleiter, dieser Teufelskerl, beschlossen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2022

Ein Hamburger Immobilien-Hai schikaniert die Bürger der Stadt Ahrensburg; und in Rathaus, Politik und Medien vernimmt man nur das Schweigen der Lämmer

Prolog: In der legendären Stadt Schilda hatte man anno dunnemals vergessen, Fenster ins neue Rathaus einzubauen. Daraufhin wollten die Schildbürger das Sonnenlicht in Säcken und Körben ins Innere ihres Rathauses tragen. Darüber kann ich als Ahrensburger Bürger aber nicht lachen, denn hier, im Schilda des Nordens, passiert im Jahre 2022 etwas, das keine lustige Sage ist wie die aus dem alten Schilda, sondern es ist eine bittere Tatsache.

Die Stadtverwaltung von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens, möchte mit Hilfe der CDU-Fraktion unter einem zukünftigen Rathaus-Anbau eine Tiefgarage bauen und damit 25 Abstellplätze für Autos schaffen. Dafür sollen wir Steuerzahler 1,2 Millionen Euro berappen, damit Stadtbedienstete bequem parken können und auch bei Regen trockenes Fußes an ihren Ruheplatz Arbeitsplatz kommen sollen.

Aber: Direkt nebenan unter dem Rathausplatz gibt es 90 Stellplätze für Autos, die seit 13 Jahren leer vor sich hin stehen und vergammeln. Diese Plätze sind Eigentum der Stadt Ahrensburg, die sie verpachtet hat an einen Herrn Luserke, der offenbar keinen Therapeuten findet und deshalb die Zufahrt zu den Stellplätzen absperrt.

Der Blogger hat dazu kürzlich Fragen an den Bürgermeister gestellt, die von der Ersten Stellvertretenden Bürgermeisterin Carola Behr (CDU) beantwortet wurden und ein neues Kapitel ergeben im Buche vom Schilda des Nordens:  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2022

Gotterbärmlicher Anblick: Die Ahrensburger Gottesbuden zum Fremdschämen

Die historischen Denkmäler der Stadt Ahrensburg sind das Schloss, der Marstall, die Schlosskirche und die Gottesbuden. Alles über die Gottesbuden können Sie u. a. auf Wikipedia lesen. Und wenn Sie dann live vor den Gottesbuden am Alten Markt stehen, dann werden Sie sich fragen: Wie faul, träge und dumm sind die Menschen im Rathaus dieser Stadt inklusive des Bürgermeisters?! 

Um mich nicht zu wiederholen, verweise ich auf meinen Blog-Eintrag vom 21. Mai 2019 und genauso wie auf den vom 19.Juni 2022. Seither ist nichts passiert an den Gottesbuden, die Fotos von heute stammen von gestern.

Wir erinnern uns: Die Stadt hat gerade 30.000 Euro (in Buchstaben; dreißigtausend) an Felizitas Schleifenbaum gezahlt, damit sie in der Stadt ein paar Musikanten aufspielen lässt. Dieses Geld stammt von Steuerzahlern der Stadt. Aber das Geld für zwei Eimer weiße Farbe gibt es nicht im Kulturetat der Stadt Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2022

Riesengroße Baustelle neben toom-Markt: Wer baut hier was und warum?

Wer offenen Auges zum Beimoor fährt, um ein paar Schrauben bei toom zu kaufen, die man früher bei Eisenwaren-Voll in der Großen Straße bekommen hat, der kommt ins Staunen: Links neben toom ist eine riesige Baustelle. Und es gibt dort kein vorgeschriebenes Baustellenschild, auf dem zu lesen ist, wer da was baut, sondern diese Baustelle ist total anonym.

Ich habe mir das heute mal näher angeschaut. Es sieht aus, als entstünde hier eine Reihenanlage von Autogaragen. Und ein Zyniker könnte fragen: Werden hier womöglich Ein-Raum-Wohnungen im sozialen Wohnungsbau errichtet, weil es in Ahrensburg bekanntlich keinen bezahlbaren Wohnraum mehr gibt?

Alles ist möglich. Immerhin sind die Räume, die dort entstehen, größer als die bekannten Mini-Hotelzimmer, wie man sie in Tokyo kennt. Und so könnte hier eine Hotelanlage als Alternative zum Park Hotel gebaut werden, von dem man ja immer noch nicht weiß, ob und wann es wiedereröffnet wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2022