Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Warum das Dusch- und Umkleidehaus mit rund 4 Millionen Euro zu Buche schlägt

Heute bringt das Abendblatt-Stormarn eine To-do-List in großer Aufmachung. Überschrift: “Das baut und plant Ahrensburg”. Und im Mittelpunkt des Beitrages steht Peter Kania, der Bauamtsleiter. Und dieser Protagonist erklärt den Bürgern von Ahrensburg die Bauvorhaben im Schilda des Nordens.

Mein Casus Belli in diesem Blog-Eintrag: Das Dusch- und Umkleidehaus. Dieses neue Denkmal im Schilda des Nordens soll im kommenden Monat fertig sein, erklärt Kania, damit die Kicker nicht mehr ins Bruno-Bröker-Haus gehen müssen, wo die Sanitäranlagen marode sind und von der Stadt angeblich nicht mehr instandgesetzt werden konnten, weil das scheinbar teurer geworden wäre als die “rund 2,12 Millionen Euro” für das neue Duschhaus. Oder habe ich da was missverstanden…?

Apropos: “rund 2,12 Millionen Euro”: Das ist natürlich eine Finte aus dem Rathaus! Denn das Duschhaus ist kein Wolkenkuckucksheim, sondern es steht festgemauert auf städtischem Grund und Boden. Und deshalb muss natürlich zu dem Preis des Gebäudes auch der Wert des Grundstücks mit eingerechnet werden. (Hinweis: Die Stadt hätte das Areal auch an einen Investor verkaufen können, der dort ein Parkhaus hätte bauen können. Oder es hätte dort Wohnraum errichtet werden können, wenn die Sportplätze zum Beimoor verlegt werden.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Oktober 2022

Im Schilda des Nordens: Verkehrsberuhigtes Rondeel? Nein, sondern offizielle Veloroute!

Wussten Sie eigentlich, dass es von der Stadt und ihren Verordneten so gewollt ist, dass unser Rondeel allen Verkehrsteilnehmern, motorisierten und nicht motorisierten, gleichberechtigt (!) zur Verfügung steht, was meint: Kraftfahrzeugverkehr wird zugelassen…?

Ich als gemeiner Bürger möchte, dass das Rondeel eine Ruhezone  ist, wo wir den Aufenthalt ungestört genießen können. Das Rondeel quasi als öffentliches Wohnzimmer aller Bürger. Und deshalb habe ich zur Stadtverordneten-Versammlung am 26. September 2022 schriftlich vorab die folgende Frage an den Bürgermeister gestellt:

Das Ahrensburger Rondeel ist ein historischer Platz. Er wurde für Kraftfahrzeuge gesperrt, damit wir Bürger dort unbehindert spazierengehen können und auf einer Bank oder im Café sitzen. Und Kinder können dort herumtoben.

Das Rondeel ist Fußgängerzone. Das Dumme ist nur: Die Menschen, die hier gehen oder sitzen, die werden belästigt von egoistischen Fahrradfahrern, die ihren Drahtesel nicht schieben wollen. Diese Damen und Herren benutzen den Platz als Radrennbahn, obwohl er weder ein Radfahrweg noch eine Straße ist. 

Kurzum: Die Menschen auf dem Rondeel werden nicht durch Autos belästigt, sondern allein durch rücksichtslose Fahrradfahrer.

Meine Frage, der sich viele Bürger anschließen werden: Wäre es nicht angebracht, dass auf dem Rondeel unverzüglich ein Radfahrverbot eingeführt wird?

Heute – also 18 (achtzehn) Tage später – ist die Antwort des Bürgermeisters auf der Homepage der Stadt veröffentlicht worden. Der Einfachheit halber gebe ich sie Ihnen nachstehend zu Kenntnis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

Reporter Harry Fix berichtet vom Teufelsportal des Dr. Eckstein

Wussten Sie eigentlich, meine lieben Mitbürger, dass wir in unserer Stadt einen ganz tollen Investigativjournalisten haben? Sein Name ist Harald Klix, der undercover auch als “Reporter Harry Fix” im Einsatz ist. Und dieser fixe Harry hatte auf Szene Ahrensburg gelesen, dass DrEckstein auf seinem Teufelsportal darauf hinweist, dass Erblasser in ihrem Testament auch eine “gemeinnützige Organisation” bedenken können. Daraufhin ist der Reporter hellhörig geworden und hat die Sache nachrecherchiert.

Hier der Originaltext von DrEckstein und rechts daneben die Abschrift von Reporter Klix:

Wie ich aus dem Untergrund der Stadt gehört haben will, wird der Abendblatt-Journalist Harald Klix für seine investigativen Beiträge sogar von der Funke Mediengruppe bezahlt, da DrEcksein den Reporter angeblich in seinem Testament nicht bedacht hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

Hände sprechen Bände: Däumchen drehen und Hand in der Hüfte

Das Markenzeichen von unserer ehemaligen Bundeskanzlerin war die Raute, die Angela Merkel mit ihren Händen immer wieder gern gezeigt hat. Und das Markenzeichen unseres derzeitigen Bürgermeisters? Das ist das Däumchendrehen, das er uns schon auf seinem Wahlplakat gezeigt hat, und dass sich fortsetzt, seitdem er im Rathaus ist – siehe die nachfolgenden Abbildungen!

Aber ich habe auch gesehen, dass der Bürgermeister seine Hände nicht nur im Schoß faltet, sondern dass er seine Hand auch einer Frau auf die Schulter legt, die er dabei in den Arm nimmt. Und diese Frau ist nicht Frau Boege, sondern diese Frau an der Seite unseres amtierenden Bürgermeisters ist bekannt als Blaufrau, weil sie dermaleinst den Blaumann aufs Rondeel geholt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Oktober 2022

De Höhner in der Rampengasse von Ahrensburg

“Wenn nicht jetzt, wann dann?” Dieser Song von De Höhner dürfte Ihnen bekannt sein. Das Copyright dafür liegt bei Höhner, Vogelsang Musik GmbH. Und die Werberechte für den Titel hat sich der Makler Wentzel Dr. Homes für seinen Shop in der Rampengasse von Ahrensburg geholt.

Nun hat der Immobilienmakler seinen Flyer in die Briefkästen von Ahrensburg stecken lassen. Und viele Empfänger werden sich wundern, weil sie überhaupt keine Immobilie haben. Denn der Makler hat die Karte adressiert: “An die Bewohner des Hauses”. Und die Bewohner eines Hauses können Besitzer, also Mieter sein, und müssen nicht Eigentümer der Immobilie sein Aber so etwas muss man als Makler ja nicht wissen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Oktober 2022

Gütertrasse durch Ahrensburg: Die Bahn agiert, die Stadt reagiert, und zwar mit Urlaub

Am 26. September 2017 – also vor einem halben Jahrzehnt – hatte der damalige Bürgervorsteher Roland Wilde eine Einwohnerversammlung im Alfred-Rust-Saal einberufen – siehe Foto unten links! Dabei ging es vorrangig um das Thema „Bundesbahn + Schallschutz“. Und wer sich an das berühmte Hornberger Schießen erinnert, der kann das gleichsetzen mit der damaligen Einwohnerversammlung im Schilda des Nordens.

Es gab damals wenig Inhalt. Und was noch schlimmer ist: Seither ist nichts passiert, was uns Bürgern die Sorgen und die Angst vor der drohenden Gefahr nimmt, gegen die uns Alt-Bürgermeister Michael Sarach schützen wollte mit seiner utopischen Empfehlung, die Bahn solle die Gleise doch einfach tieferlegen, damit die Transgüterzüge quasi als Untergrundbahn rasen sollen und dabei nur die Maulwürfe erschrecken.

Nun gibt es keine Einwohnersammlung zum Thema „Bahn und Schutz von Menschen und Natur“, sondern es gibt eine Dialogveranstaltung mit dem Thema „Gütertrasse“, die vom Verein “Ahrensburg gegen Gütertrasse” gefordert und von den Stadtverordneten abgenickt wurde.  Und diese Veranstaltung findet am 27. Oktober 2022 im Schulzentrum Am Heimgarten statt und soll nicht – Stand von heute – als Livestream online übertragen und auf der Homepage der Stadt konserviert werden – was geradezu ein Affront gegenüber uns Bürgern wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2022

“Erbrecht und Testament”: Welche “gemeinnützige Organisation” hat Dr. Eckstein im Fokus…?

Die Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein macht auf ihrem Teufelsportal regelmäßig Werbung für die BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein. Und regelmäßig werden dort Vorträge angekündigt zum Thema “Erbrecht und Testament” – siehe die Abbildung!

Das wirft natürlich die Frage auf: Warum ist das Thema “Erbrecht und Testament” für die BürgerStiftung so unerhört wichtig, dass man es ständig behandelt? Gibt es keine anderen Themen, an denen die Bürger interessiert sind? Zum Beispiel Themen zu Schule, Kita, Wohnung, Gesundheit und Tierschutz? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2022

“Katty’s Fliesenwelt”: Sprung in der Kachel?

In der Bogenstraße betreibt Ralf Belitz sein Fliesengeschäft “Katty’s Fliesenwelt”. Und in der Hamburger Straße am U-Bahnhof West treibt der Mann groben Unfug.

Wer mit dem Auto zur U-Bahn Ahrensburg-West fährt und dort seinen Pkw auf dem Parkplatz abstellen will, der muss Glück haben. Denn zu manchen Zeiten ist dieser Parkplatz voll besetzt. So auch gestern, als ich mit der U-Bahn nach Hamburg fahren wollte, und keine Stellplatz auf diesem Parkplatz gefunden habe.

Stattdessen sah ich dort einen Werbeanhänger stehen. Der trug eine Aufschrift, bei der ich gedacht habe: Hier muss jemand einen Sprung in der Kachel haben – wenn Sie bitte mal selber lesen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Oktober 2022

Kann der Bürgermeister nicht antworten? Oder will der Bürgermeister mal wieder nicht antworten?

Vor genau drei Wochen habe ich zur Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung eine Frage gestellt. Schriftlich per E-Mail, weil das vom Rathaus so gewünscht wurde, weil man dort offenbar immer noch glaubt, dass die Corona-Pandemie das erforderlich macht. Das Thema und meine Frage finden Sie nebenstehend.

Eine schriftliche Antwort des Bürgermeisters habe ich bis zum heutigen Tage nicht erhalten. Herr Bürgermeister, ich empfinde das nicht nur als unhöflich, sondern da es auch eine Wiederholung ist, empfinde ich es als Vernachlässigung Ihres Amtes. Beim letzten Mal hat die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin mit wochenlanger Verspätung geantwortet. Und nun? Antwortet jetzt irgendwann der 2. Stellvertretende Bürgermeister? Oder womöglich der Hausmeister…?

Im übrigen gibt es auch auf dem Informationsportal der Stadt bis zum heutigen Tage noch immer keine keine Niederschrift aus der Stadtverordneten-Versammlung vom 26. September 2022. Ist das auch coronabedingt?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2022

Warum schreibt die Verwaltung der Stadt Ahrensburg ein Kino in Gänsefüßchen*…?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg können wir seit gestern die Bekanntmachung lesen: Beschluss des Bebauungsplanes Nr. 100A „Kino“ für den Bereich Bahnhofstraße 17 (Flurstücke 689, 690, 691, 692 sowie tlw. 693 und 396 der Flur 8) gemäß § 10 Abs. 1 BauGB (Baugesetzbuch)” Und hier weise ich besonders auf den Hinweis “Kino” hin.

Kino in Gänsefüßchen* – was hat das zu bedeuten? Leser von Szene Ahrensburg erinnern sich: Die Stadt hat den Parkplatz Alte Reitbahn ohne öffentliche Ausschreibung zu einem Schnäppchenpreis an einen auswärtigen Investor verscherbelt, um EDEKA zu helfen – so die öffentlichen Bekenntnisse der Stadtverordneten Detlef Levenhagen (CDU) und Peter Egan (WAB). Und im Gegenzug hat der Bremer Investor versprochen, auf dem Gelände vom heutigen Edeka-Markt in der Bahnhofstraße ein Kino zu bauen.

Nein, kein Kino wie zum Beispiel das Kino in Bargteheide oder Volksdorf – Ahrensburg soll einen Kinopalast bekommen mit sechs Vorführsälen für rund 700 Besucher.

So, und nun gehen Sie bitte mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg und überlegen dann, warum die Bekanntmachung der Verwaltung als Augenpulver veröffentlicht wird, will meinen, dass der Bürger große Mühe hat, das Kleingedruckte zu lesen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Oktober 2022