Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Abendblatt-Stormarn: Vergleichen Sie mal Foto mit Überschrift!

Die Stormarn-Redaktion Abendblatt berichtet heute online: “Ahrensburg findet neue Klimaschutzmanagerin”. Die Person, die dazu im Bilde gezeigt wird, sieht aber nicht so aus wie eine Managerin, doch wer kann das im Zeitalter der Dreigeschlechtlichkeit schon allein nach einem Foto beurteilen?! Allerdings steht in der Bildunterzeile, dass die abgebildete Person “Ahrensburg Klimaschutzmanager Roman Immoor” ist, der die Stadt bereits im August 2022 verlassen hat.

Lustig geht es weiter: Der Leser erfährt über die zukünftige Klimaschutzmanagerin: “Einen Namen wollte der Verwaltungschef zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht nennen.” Und genau deshalb wurde der alte Klimaschutzmanager eben als Platzhalter ins Bild gesetzt. Oder als Symbolfoto wie es von der Redaktion immer dann praktiziert wird, wenn man das Originalfoto nicht hat.

Ob Roman Immoor, der inzwischen längst woanders arbeitet, erlaubt hat, dass sein Foto von der Zeitung veröffentlicht wird, weiß ich natürlich nicht. Genauso wenig, ob er dafür ein Modellhonorar verlangt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2022

Presseschau: Lesenswertes im Anzeigenblatt MARKT und eine Selbstentzündung im 3. Buch Abendblatt

Heute stelle ich einmal zwei Beiträge aus MARKT und Abendblatt-Stormarn nebeneinander zum Vergleichen. Der Aufmacher vom MARKT ist ein Bericht über einen jungen Mann aus Bargteheide, der auf seinem Fahrrad einen Monat lang durch Europa gefahren ist und am Ende sehr liebenswert “auf den Hund gekommen” ist. Und in der Stormarn-Ausgabe vom Abendblatt findet der Leser einen Beitrag, der überschrieben ist: “Kunst schaffen – wie eine Selbstentzündung” – siehe die Abbildungen!

Den Bericht im MARKT habe ich mit Freude gelesen und hätte mir gewünscht, wenn die Geschichte noch ausführlicher gewesen wäre. Es erinnert mich an meine frühe Kindheit, wo der Reiseschriftsteller Heinz Helfgen im Schulfunk über seine Fahrradtouren durch die Welt erzählt hat, was man in zwei spannenden Büchern nachlesen konnte, die noch heute in meinem Bücherschrank stehen.

Beim Beitrag im Abendblatt-Stormarn habe ich nur die Künstlerin aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg angeschaut vor ihrem Werk (Unterzeile: “Die freie Künstlerin und Kostüm- und Bühnenbildnerin Claudia Spielmann (60) vor einer aktuellen, fast fertigen Monotypie”) – und schon habe ich weitergeblättert. Denn ein Fliegenschiss an der Windschutzscheibe meines Autos ist für mich eindrucksvoller als das fast fertige Werk der Künstlerin – wenn Sie bitte mal darauf klicken wollen!
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2022

Wirtschaftsförderin Anja Gust über das, was unsere Schlossstadt so besonders macht

Im März des Jahres 2021 habe ich darauf hingewiesen, dass der Ahrensburger Citymanager ein ziemlich plumper Plagiator ist. Corpus Delicti: Auf der Homepage von Ahrensburg hatte Christian Behrendt auf der Seite “Citymanagement” einen langen Text veröffentlicht, der nicht sein eigener ist, denn er hat ihn aus einem Buch gestohlen. Auf Grund meines Vorwurfes hat er dann schnell den Titel des Buches und den Namen des Autors dazugesetzt – siehe die Abbildung!

Wer heute – also 22 Monate später – auf die Seite “Citymanagement” geht, um zu erfahren, was der Citymanager dort Aktuelles über sein Tun verkündet, der findet unter “Citymanagement” lediglich denselben Text wie vor 22 Monaten – siehe die Abbildung links!

Das Wundersame: Dieser Wortbeitrag stammt aus einem Lehrbuch für Citymanagement, aber der Ahrensburger Citymanager hat bis heute nichts begriffen von dem, was dort steht. Und deshalb gibt es in Ahrensburg nach über zwei Jahren Citymanager noch immer kein Citymanagement, zumal der derzeit amtierende Bürgermeister nachweisbar gar nicht nicht weiß, was der Citymanager zu tun und zu unterlassen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Dezember 2022

Putin-Propagandisten in Ahrensburg: Hirnis von links außen

“Frieden mit Russland & China”, hat der Ahrensburger Ortsverband der Partei Die Linke gefordert und dazu erklärt, dass der ukrainische Präsident Selenskyj für den Krieg in seinem Land verantwortlich ist. Weitere Aussagen dieser irren Art erspare ich mir; wenn Sie möchten, dann können Sie den nachstehenden Artikel aus dem MARKT lesen und sich fragen: Wie kann man solche Hirnis noch erst nehmen?!

Und der MARKT berichtet über ein “jüngst neugewähltes Vorstandsmitglied des Ahrensburger Ortsverbandes, das die Nennung seines Namens in Zusammenhang mit seinen Ursachen und Hintergründen des Krieges in der Ukraine ausdrücklich nicht genannt haben will”.

Und? Es ist unglaublich: Der MARKT nennt den Namen tatsächlich nicht! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Dezember 2022

Dringliche Mitteilung an die Verkehrsaufsicht der Stadt Ahrensburg

Das Thema ist der Parkplatz gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG). Hier können Eltern parken, die ihr Kind zur Schule fahren müssen. Hier können auch Eltern parken, die einen Termin in der Schule haben. Und hier können auch Besucher des Alfred-Rust-Saales parken genauso wie Bürger die an die dortigen Wertstoff-Container wollen . . .

. . . parken, wenn dort nicht ein Gartenbaubetrieb und ein Obstladen ihren LKW und andere Firmenfahrzeuge dauerparken würden. Genauso wie auch die Besitzer von Wohnmobilen – siehe das Foto von heute früh! Und weil ich weiß, dass dieses Thema viele Bürger interessiert, zitiere ich wie folgt:

FAQ: Halten und Parken mit dem Lkw

Gelten für Lkw andere Regelungen als für Pkw? Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) untersagt das Halten und Parken für Lkw an den gleichen Orten wie für Pkw.

Darf ein Lkw in einem Wohngebiet parken? Das ist nur in Ausnahmefällen möglich. Grundsätzlich untersagt die StVO das regelmäßige Parken eines Lkw in einem Wohngebiet zwischen 22:00 und 06:00 Uhr.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Dezember 2022

Nachrichten & Notizen: Pseudo-Weihnachtsmarkt in Ahrensburg * Shopping in Bergedorf * Impression aus dem Tunneltal

Weihnachtsmärkte überall. Und das Stormarner Tageblatt behauptet unerschütterlich, dass es auch einen Weihnachtsmarkt in Ahrensburg gibt, der größten Stadt im Kreise Stormarn. Als Beweis dafür liefert die Redaktion die drei Buden mit dem Karussell auf dem Rondeel. Das ist die Notlösung vom Bürgerverein, der dort auch noch nach Weihnachten seinen Glühwein verkauft neben dem Bratwurstgrill und dem Schmalzkuchen-Stand. Das als Ahrensburger Weihnachtsmarkt zu bezeichnen, ist fast schon Hohn.

Nebenstehend sehen Sie eine Werbung im Internet aus Bergedorf. Die Kaufleute verkünden: “Wenn’s der Online-Handel nicht mehr bringt … verlassen Sie sich auf uns, die Bergedorfer Einzelhändler! Bei uns geht Last-Minute-Shopping bis zum Heiligabend. Weihnachten in Bergedorf – Anfassbar gut.”

So etwas fällt weder dem schlafenden Stadtforum für Ahrensburg ein noch dem Penner vom Citymanagement oder der träumenden Wirtschaftsförderin. Dabei ist so etwas Marketing für Anfänger. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2022

Warum fällt der Ammersbeker Bürgermeister seiner öffentlichen Bibliothek in den Rücken?

Der Mensch kann vieles tauschen. Zum Beispiel Briefmarken, Kochrezepte und Partner genauso  wie auch Geld in andere Währungen oder in Ware. Man kann Meinungen tauschen, Arbeitsplätze und Wohnungen. All dieses habe ich schon getauscht und noch vieles mehr. Nur eines tausche ich niemals: Bücher.

Wer ein Buch lesen will. der kann es in einer Buchhandlung käuflich erwerben genauso wie in einem Antiquariat. Wer Geld sparen will, kann das Buch auch kostengünstig leihen in einer öffentlichen Bibliothek wie beispielsweise in der Stadtbücherei Ahrensburg. Oder in der Bibliothek Ammersbek. Und sowohl durch den Verkauf in der Buchhandlung als auch durch das Leihen in der Bücherei bekommen Autor und Verlag eine Abgabe für ihre Leistungen.

Umso verwunderter bin ich, dass sich der Ammersbeker Bürgermeister Horst Ansén höchstpersönlich für eine Bürgerin einsetzt, die einen „ersten Büchertausch“ in Ammersbek eröffnet hat, bei dem die Autoren und Verlage keinen Cent für ihre Arbeit bekommen. Warum tut der Bürgermeister das und setzt damit einem privaten Tun sein amtliches Siegel auf? Würde ein Ammersbeker den ersten Partnertausch öffnen, würde Horst Ansén dann ebenfalls als Zugpferd durch die Medien galoppieren? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2022

Schmahle Sterne für Obst-Pavillon Schmahl auf dem Rathausplatz

Seit vielen Jahren blockiert der LKW einer Firma mit der Aufschrift “Biobaba” einen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße vor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule, wo auch Wohnwagen und eine Art Feuerwehrauto dauerhaft parken. Nun bekam ich den sachdienlichen Hinweis, dass “Biobaba” gar nicht “Biobaba” ist, sondern es ist ein Fahrzeug der Firma Schmahl, die den Obst- und Gemüse-Pavillon auf dem Rathausplatz betreibt.

Ich habe geguckt und gesehen: Bei Google hat die Firma Schmal 5,0 Sterne aus 6 Rezensionen. Und schau mal hier: Vor zwei Monaten hat Inhaberin Sabine Schmahl sich selber 5 Sterne verabreicht und dazu kommentiert: “Top Auswahl, Top Qualität”. Klar, die Dame muss es ja wissen.

Aber nicht nur das: Uwe Schmahl hat den Pavillon schon vor 6 Jahren mit 5 Sternen gekrönt. Na, supi, oder?

Zum Pavillon auf dem Rathausplatz: Früher war dort die Geschäftsstelle von Hamburger Abendblatt/Ahrensburger Zeitung untergebracht. Danach kam dann ein Reisebüro. Und anschließend wollte die Stadtverwaltung den Pavillon abreißen, denn das Ding ist ja kein Schmuckstück auf dem Platz. Aber dann zog plötzlich die Firma Schmahl aus der Hamburger Straße dort ein und verkauft hier schon seit Jahren ihre vitaminreichen Produkte, obwohl es die dort auch an jedem Mittwoch und Samstag reichlich auf dem Wochenmarkt gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

Gipfel der Unverfrorenheit: Wie Selbstdarsteller Hans-Jürgen Studt für famila eine ziemlich schräge Reklame macht

Ich musste die nachstehende famila-Anzeige im heutigen MARKT zweimal lesen, um sicher zu sein, dass ich den Inhalt richtig verstanden habe. Und ich stelle das Inserat in voller Größe in diesen meinen Blog-Eintrag, damit Sie selber lesen können, was famila dort anzeigt.

Der Inhalt kurzgefasst: famila in Ahrensburg brauchte Hilfspersonal für Arbeiten im Warenhaus. Und Marktleiter Studt hörte davon, dass Schüler der Schule am Masurenweg in Bad Oldesloe eine Klassenfahrt nach England machen wollen und dass sich die Reisekosten erhöht hätten, sodass die Finanzierung nicht für alle Schüler möglich ist.

Und was hat der gutherzige Warenhausleiter daraufhin getan? Hat er eine finanzielle Spende für einen guten Zweck an die Schulklasse gemacht nach dem bekannten PR-Motto: “Tue Gutes und rede darüber!”? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2022

“Biobaba” aus der Dominikanischen Republik stand heute quer in Ahrensburg

Heute früh hatte ich ein persönliches Vergnügen. Und zwar in der Friedrich-Hebbel-Straße und dort am Parkplatz neben den Containern, wo seit Jahren ein LKW mit der Aufschrift “Biobaba” stets  an derselben Stelle parkt – siehe auch mein Eintrag vom 14. Dezember 2022! Doch heute parkte auf dem Stammplatz von “Biobaba” ein Pkw. Und als “Biobaba” dann angerollt kam, da war das Erstaunen vermutlich groß; und “Biobaba” stand vor dem Parkplatz quer – siehe Abbildung!

Das fand ich lustig. Und es beweist, dass der Wagen von “Biobaba” in der Nacht unterwegs ist. Aber: Bei “Biobaba” handelt es sich um Bananen aus der Dominikanischen Republik. Und diese Marke mit dem Affen gibt es gar nicht mehr in Deutschland. Womit sich die Frage ergibt: Was befindet sich in dem “Biobaba”-Lieferwagen, der nachts unterwegs ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2022