Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Jekami-Aktionen im Schilda des Nordens und was die Modeschöpferin Jil Sander über den Ahrensburger Bürgervorsteher Matthias Stern gesagt haben könnte

Was, meine lieben Mitbürger, war heute vor vier Monaten? Heute vor vier Monaten war nicht nur der 13. November 2022, sondern es war ein Tag der Trauer, nämlich Volkstrauertag. Und dieses war ein klassischer Tag im Schilda des Nordens, denn just am Volkstrauertag tagte eine Gruppe von Menschen in einer sogenannten Ideenwerkstatt Speicher am Gutshof“, um “dem historischen Gebäude neues Leben einzuhauchen”. Und heute, also vier Monate später, steht der Speicher am Gutshof immer noch vor dem letzten Hauch. Oder um einen der Ghostwriter von William Shakespeare zu zitieren: “Much adoe about Nothing“.

Die “Ideenwerkstatt Speicher am Gutshof” erinnert mich an den Ahrensburger Rathausplatz. Hier gab es im Jahre 2012 die Aktion der städtischen Verwaltung, wo Bürger kreative Ideen für eine Neugestaltung des Parkplatzes liefern sollten. Das haben sie auch zahlreich gemacht. Und es gab eine Präsentation im Rathaus und danach . . .

. . . nix mehr. Im Gegenteil: Alles, was entstanden war, landete im Archiv. Und der Rathausplatz sieht heute schlimmer aus als jemals zuvor. Dubiosen Dank noch einmal an dieser Stelle an Altbürgermeister Michael Sarach für diesen legendären Schildbürgerstreich aus dem Rathaus! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2023

Chantal B.: Wenn ein Dichter Tinte gesoffen hat, dann hat das durchaus Folgen!

Das heutige Gedicht von Peter Riesenburg zum Sonntag ist eine Tierfabel. Mit ziemlich fabelhaften Tieren. Der Dichter übt sich dabei wieder einmal im  Dada(ismus), also im totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Der Titel seiner heutigen Poesie trägt die Frage: “Tinte gesoffen?” Womit der Dichter suggerieren will, dass er seine Verse mit einem Pelikan-Füller geschrieben hat und mit Pelikan-Tinte und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2023

Abonnement: Weil es mit der Zustellung meiner Zeitungen nicht funkt, lasse ich nun die Löwen kämpfen

Angenommen, meine lieben Mitbürger, Sie haben bei einer Firma eine Ware bestellt und im voraus bezahlt. Und dann bekommen Sie Ihre bestellte und bezahlte Ware nicht komplett in vereinbarten Teillieferungen, sondern es fallen immer wieder Lieferungen ersatzlos aus. Und wenn Sie das dann bei der Firma reklamieren, dann gibt es mal tröstende Worten, mal überhaupt keine Reaktion.

Werbung FUNKE Mediengruppe – leider nur eine Vision des Essener Verlages

Und damit komme ich auf eines meiner Standardthemen zurück, nämlich meine Zeitungsabonnements von Abendblatt & BILD-Zeitung. Beide Blätter werden mir nach Informationen zusammen von der FUNKE Mediengruppe zugestellt. Das klappt allerdings sehr häufig nicht: Letzte Woche fehlte einmal die BILD-Zeitung und gestern habe ich genauso wie heute alle beiden von mir abonnierten und bezahlten Blätter nicht erhalten. Sie werden zugeben: Das ist nicht lustig.

Wenn man eine Ware bestellt und bezahlt hat und nicht bekommt, dann könnte man auch von Betrug reden. Das Dumme ist: Der Verlag weigert sich, mir den Namen und die Telefonnummer des für mich zuständigen Zustellers zu nennen. Den könnte ich sonst anrufen und fragen, warum er keinen Bock darauf hat, mir meine Zeitungen regelmäßig zu bringen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2023

Ahrensburger Citymanagement: Die Aufgaben stehen auf der Homepage – die Umsetzung in den Sternen

Als gemeiner Bürger gehe ich davon aus, dass der Bürgermeister von Ahrensburg weiß, was auf der Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht wird. In diesem Sinne verweise ich auf die Seite Citymanagement”. Hier steht alles, was der Citymanager zu tun hat. Und dem hat bis heute niemand widersprochen – weder der alte noch der neue Bürgermeister. Und die Stadtverordneten ebenfalls nicht. Der Bürger liest und wundert sich, warum der Citymanager nicht tut, was die Stadt offiziell bekanntgibt.

Der Text auf der Seite “Citymanagement” ist unterzeichnet mit: Quelle: „Citymanagement“ von Frank Manfrahs” – siehe die Abbildung! Dieser Hinweis tauchte dort aber erst auf, nachdem ich auf Szene Ahrensburg auf die Urheberrechtsverletzung aufmerksam gemacht habe. Denn Autor Frank Manfrahs hat nicht gewusst, dass ein Text aus seinem Buch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg veröffentlicht wird.

Wundersam ist allerdings, dass die Stadt Ahrensburg und der Citymanager der Stadt Ahrensburg in dem Buch von Frank Manfrahs ausdrücklich genannt werden. Ich zitiere zwei Sätze: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2023

Wollen wir Bürger wirklich, dass im ganzen Land über die Stadt Ahrensburg gelacht wird?

Was ist eine “Kommission”? Der englische Journalist Richard Harkness hat den Begriff wie folgt definiert: “Eine Kommission ist eine Gruppe von Unwilligen, ausgewählt aus einer Schar von Unfähigen zwecks Erledigung von etwas Unnötigem.” Und genau das kam mir in den Sinn, als ich neulich einen Bericht im 3. Buch Abendblatt gelesen hatte, wo berichtet wird, dass eine Kommission sich in unserer Stadt eingefunden hat, um “Kriterien für Überprüfung historischer Namengeber” zu erarbeiten in Bezug auf die Stadt Ahrensburg. Hierzu vorausgegangen war ein politischer Beschluss der Stadtverordneten-Versammlung.

In dem Beitrag hat Reporter Filip Schwen drei Namen genannt, die dabei im Fokus stehen: Heinrich Carl Schimmelmann, Alfred Rust und Waldemar Bonsels. Und bezüglich dieser drei Personen soll die Kommission erarbeiten, ob das ehemaligen Wohnhaus von Schimmelmann abgerissen werden soll, das Tunneltal der Bahn zur Durchfahrt freigegeben wird und aus der Stadtbücherei alle Werke von Waldemar Bonsels entfernt werden müssen, genauso wie auch alle Produkte, wo die Biene Maja erkennbar ist inklusive der Filme und Hörspiele für Kinder.

Das ist natürlich ein Scherz. Ich meine das mit dem Herrenhaus, das wir Schloss Ahrensburg nennen. Und mit demTunneltal und mit der Biene Maja. Kein Scherz dagegen ist, dass Ahrensburger Bürger für die Kommission 60.000 Euro zahlen müssen, was ich als Veruntreuung von Steuergeldern bezeichne. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2023

Stadtfest im Schilda des Nordens: Ob wir Bürger uns vergnügen dürfen, das sollen die Politiker entscheiden

“Ahrensburg soll für das Stadtfest zahlen”, ist heute ein Beitrag überschrieben im 3. Buch Abendblatt, der Stormarnbeilage. Und im Kleingedruckten erfährt der Leser, dass die Veranstaltungsagentur für ein Stadtfest in 2023 einen Zuschuss von 42.000 Euro benötigt für drei stadtfestliche Tage in der Ahrensburger City. Und darüber können weder Bürgermeister noch Citymanager entscheiden, sondern im Schilda des Nordens müssen das – ausgerechnet – Politiker tun.

Der Bürgermeister ist für eine finanzielle Unterstützung, der Citymanager ebenfalls. Und letzterer hat das Geld bereits in seinem Etat. Warum ausgerechnet die Stadtverordneten darüber abstimmen müssen, ist in meinen Augen flüssiger als Wasser, nämlich überflüssig.

Apropos: Die Stadt soll also 42.000 Euro zahlen. Frage: An wen? Meine Antwort: An die Stadt Ahrensburg. Denn: Das Stadtforum möchte gar kein Geld haben, sondern die Stadt soll auf die städtischen Standgebühren verzichten. Und die Kosten für die “temporäre Verkehrsbeschilderung” (= 30.000 Euro) ebenfalls. Wozu ich frage: Wer macht diese “temporäre Verkehrsbeschilderung” – eine Fremdfirma? Oder städtische Mitarbeiter vom Bauhof?

Last but not least: Werfen Sie mal einen Blick auf das Foto im Abendblatt-Stormarn! Warum steht dort nicht wie üblich der Name des Fotografen, sondern nur “HA”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2023

Journalist als Werbetexter: PR-Bericht über IOKI & hvv hop

Im Stormarnteil vom Abendblatt finden Sie heute einen Bericht mit der Überschrift: “Stormarner fahren auf Elektroshuttle hvv hop ab”. Dieser Beitrag ist eigentlich eine Werbung, die aber nicht mit dem Hinweis “Anzeige” überschrieben ist. Werbetexter Lutz Kastendieck lobt die Aktion so gut er kann, kommt dabei aber nicht auf den Missbrauch durch Schnorrer zu sprechen und  erwähnt auch mit keiner Silbe das Steuergeld, das die Stadt Ahrensburg für diesen Test auf die Straße wirft. Und: Das riesige Werbefoto  von  einem hvv-hop-Shuttle – siehe die Abbildung! – stammt gar nicht aus dem Kreis Stormarn, sondern aus Hamburg-Harburg.

Foto: Shuttle aus Harburg

An dieser Stelle mal wieder eine Metapher: Ich stelle mich zum Test aufs Rondeel in der Ahrensburger City und biete den Bürgern dort 10-Euro-Scheine an, und zwar zum Kaufpreis von 1 Euro. Und ich garantiere Ihnen: Stormarner fahren auf  diese 10-Euroscheine ab.

Womit ich sagen will: Ein Test ist Unfug, wenn er nicht unter realen Bedingungen stattfindet. Wenn ich mich nach der Testphase wieder aufs Rondeel stelle und meine 10-Euro-Scheine nun gegen 15 Euro anbiete, dann fahren die Menschen bestimmt nicht darauf ab. Warum also habe ich zuvor einen Test gemacht, der mich nur Geld gekostet hat?!

Als Ahrensburger will ich wissen: Was bezahlt die Stadt pro Shuttle-Fahrt dazu? Und wie kann es sein, dass Schüler sich die Schnorrer-Shuttles nach Schulschluss vor die Penne kommen lassen können, wie ich mehrfach beobachtet habe? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2023

Der Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg ist dubios

Dr. Michael Eckstein setzt auf seinem Teufelsportal die Akquise nach Spendengeldern für seinen Ukraine-Spendenfonds seiner BürgerStiftung Region Ahrensburg unbeirrt fort – siehe Abbildung! Vor diesem Spendenfonds habe ich in Vergangenheit gewarnt und tue es immer noch, denn ich halte diesen Spendenfonds für dubios und eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit.

Eckstein & BürgerStiftung Region Ahrensburg hatten gegen meine Äußerungen vor dem Landgericht Hamburg gegen mich geklagt, dass ich den Stifter nicht “Pate von Ahrensburg” nennen darf und den Ukraine-Spendenfonds nicht als “dubios” und als eine “zum Himmel stinkende Unverschämtheit” bezeichnen darf. Und eine Warnung vor Spenden auf diesen Fonds soll ich ebenfalls nicht veröffentlichen dürfen.

Das Landgericht Hamburg hat den Sachverhalt geprüft und meine Meinung nicht beanstandet. Und darum unterstreiche ich meine Aussagen an dieser Stelle noch einmal, weil die BürgerStiftung Region Ahrensburg auch weiterhin “alle Gelder gebündelt und zielgerichtet” einsetzen will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2023

Die sprichwörtliche Arroganz in Verwaltung und Politik und das Aussitzen unliebsamer Themen ist für viele Bürger unerträglich

Wenn Sie ein Bürger von Ahrensburg sind, dann sollte das Stormarner Tageblatt zu Ihrer heutigen Pflichtlektüre gehören, und zwar der Beitrag: “Michael Kukulenz und Svenja Furken: Die Pfeilspitze de S4-Widerstands”, geschrieben von Joshua Hirschfeld – siehe die Abbildung! Es geht um den Kampf gegen einen zerstörenden Eingriff in unser Ahrensburger Tunneltal, unserem “Weltkulturerbe”, das leider bis heute noch nicht als solches bei der Unesco angemeldet und von dort bestätigt wurde.

Ich will jetzt nicht wieder ins Detail zum Thema Tunneltal & Bahn gehen; wer Näheres wissen will, der gebe in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach Stichwörter wie “Tunneltal – Kukulenz – Furken – S 4” ein.

Ich möchte mit dem heutigen Blog-Eintrag vielmehr wieder einmal mehr darauf hinweisen, wie arrogant und überheblich Bürgermeister Eckart Boege auftritt genauso wie Bürgervorsteher Matthias Stern. Und wie diese beiden städtischen Vertreter sind auch einige der Stadtverordneten immer wieder berauscht von ihrer eigenen Wichtigkeit, dass sie engagierten Bürgern mit schlechten Manieren entgegentreten. Und genau das wird in dem Beitrag im Stormarner Tageblatt deutlich zum Ausdruck gebracht. Danke an die Redaktion!

Aus: Stormarner Tageblatt

Ich war in der Stadtverordneten-Versammlung anwesend, wo Michael Kukulenz als Bürger am Mikrofon gestanden hat und wie ein unliebsamer Störenfried abgefertigt worden ist – bestätigt im Stormarner Tageblatt, siehe die Abbildung rechts, zu der ich dazu setze: Der Applaus kam aus den Reihen der CDU-Stadtverordneten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2023

City-Sightseeing von oben: “Nessler bekommt einen gläsernen Fahrstuhl an der Fassade”

Ein gläserner Fahrstuhl an der Fassade eines Kaufhauses ist natürlich eine Attraktion in der City! Weil die Kunden dann beim Hochfahren einen Blick von oben auf die Stadt werfen können. Und deshalb können Nessler-Kunden sich schon heute auf einen gläsernen Fahrstuhl an der Fassade des Kaufhauses freuen.

Quelle: Bergedorfer Zeitung vom 23.02.2023

Das geht allerdings nur, wenn wir zu Nessler nach Geesthacht fahren, denn dort investiert Inhaber Matthias Timm in sein Kaufhaus gerade einen Millionenbetrag und lässt einen gläsernen Fahrstuhl an der Fassade bauen. Und in Geesthacht bietet sich auch für die Kunden der Vorteil, dass es dort keine Parkplatzprobleme in der City gibt.

Ein Szene-Ahrensburg-Leser schickte mir den fotokopierten Artikel aus der Bergedorfer Zeitung und schrieb dazu: “Der Geesthachter Bürgermeister Olaf Schulze (SPD) ist nach einer Wahlperiode am 8. August 2021 mit über 90 % ohne Gegenkandidat wiedergewählt worden. Als Abonnent der BZ seit 2012 entnehme ich der Zeitung regelmäßig, dass Schulze nicht nur wirtschaftsfreundlich ist, sondern auch die Verwaltung von Geesthacht ist bürgernah.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2023