Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Badlantic: Familie Levenhagen (CDU+Grüne) möchte, dass wir Bürger in den Schulden unserer Stadt badengehen sollen

Was ich schon seit Jahr und Tag behaupte, nämlich dass das Badlantic nicht abgerissen werden muss, das hat das Stormarner Tageblatt am 28. März 2023 in einem Bericht bestätigt. Und heute, also eine Woche nach dem Tageblatt, kommt das Abendblatt und bestätigt im Stormarnteil: “Das Badlantic kann noch zehn Jahre geöffnet bleiben” – siehe die Abbildung!

Und dann meldet sich auch noch Familie Levenhagen zu Wort. Das ist die Familie, wo seit Jahren ein permanentes Porzellandefizit im Küchenschrank herrscht. Und was Detlef Levenhagen (CDU) zum Thema Badlantic geäußert hat, das ist fürwahr ein Kabinettstück aus heiliger Einfalt mit erkennbaren Auswirkungen von Alterssturheit – wenn Sie das bitte selber lesen wollen! Bloß gut, dass dieser Sturkopf wenigstens soviel Einsicht gezeigt und sich vom Fraktionsvorsitz der CDU zurückgezogen hat!

Die Einwohner von Ahrensburg können nur hoffen, dass CDU und Grüne bei der bevorstehenden Kommunalwahl nicht wieder zusammen die absolute Mehrheit in der Stadtverordneten-Versammlung bekommen werden. Das wäre für Ahrensburg eine Katastrophe und das Ende von Demokratie. Und nur noch zu überbieten, wenn die WAB tatsächlich wieder in der Ahrensburger Politik mitmischen sollte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2023

Reibach: Warum die Alte Reitbahn mich an den Lindenhof erinnert

Vielleicht erinnern Sie sich noch: Die Stadt Ahrensburg hat damals das Gelände Lindenhof unter Wert an einen auswärtigen Investor verscherbelt – ohne Not. Kaum war die Tinte unter dem Kaufvertrag getrocknet, da hat der Käufer das Grundstück auch schon weiterverkauft – mit Gewinn, versteht sich! Nicht genug damit: Danach kam ein dritter Käufer und hat noch mal draufgezahlt. Und die Stadt hat dabei in die Röhre geschaut und ihren Namen als Schilda des Nordens voll bestätigt.

Vertragsunterzeichnung: (Symbolbild: A. Paul Weber)

Und mir kommt der naheliegende Gedanke: Der Investor, der die Alte Reitbahn zum Fast-geschenkt-Preis von der Stadt erworben hat, der hat das Areal längst wieder veräußert, und zwar zum mindestens dreifachen Preis zu dem Schnäppchenpreis, den er selber dafür gezahlt hat. Und mein Verdacht ist durchaus zu begründen.

Die Stadtverordneten, die mit dem Verkauf der Alten Reitbahn unbedingt EDEKA helfen und auch noch ein Kino am Bahnhof haben wollten, die sollten sich anlässlich der Kommunalwahl im nächsten Monat warm anziehen! Denn ich bin sicher: Wenn die Katze aus dem Sack gelassen wird, dann werden die Reporter von Abendblatt-Stormarn und Stormarner Tageblatt recherchieren und danach berichten, wie Stadt & Politik zum Schaden der Einwohner von Ahrensburg gewerkelt haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2023

Rentner, Hausmann, Angestellter: Wie Kandidaten sich bei der Kommunalwahl profilieren wollen

Menschen kann man unter verschiedenen Aspekten beurteilen. Ganz wichtig ist dabei die Bildung und der Beruf, den ein Mensch erlernt hat oder ausübt. Ein Beruf ist jede auf Erwerb gerichtete Beschäftigung, die sich nicht in einem einmaligen Erwerbsakt erschöpft. Genauer: Unter „Beruf“ wird eine systematisch erlernte, spezialisierte, meistens mit einem Qualifikationsnachweis versehene Tätigkeit verstanden. 

Gegenüber einem Beruf ist ein Job eine Tätigkeit, die man kurz- oder mittelfristig ausübt, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Und damit komme ich zum Thema dieses Blog-Eintrages, und das sind die Kandidaten, die sich in Ahrensburg zur Kommunalwahl haben aufstellen lassen, um ihre Freizeit in Zukunft als Politiker zu verbringen – siehe die Abbildung links! All diese Damen und Herren mussten dazu ihren Beruf angeben. Resultat: Es gibt Bewerber,  die nennen sonderbare Berufe. Zum Beispiel: Rentner oder Rentnerin. Und ziemlich albern ist die Berufsangabe: Angestellte/r.

So gut wie nichtssagend ist auch: “Kauffrau”. Oder der Beruf: “Assistentin der Geschäftsleitung”. Und als drollig empfinde ich die Berufsangabe: “Hausmann” und frage mich, wo dessen Berufsausbildung erfolgt ist. Und ein Landtagsabgeordneter, der sich zur Kommunalwahl stellt, gibt als Beruf “Landtagsabgeordneter” an, weil er sich vermutlich schämt, als Banker zu kandidieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2023

Hänsel und Gretel an der Alten Reitbahn: „Knusper, knusper, knäuschen, wer knuspert an meinem Häuschen?!“

In Ahrensburg gibt es vermutlich auch Einwohner, die keine örtlichen Zeitungen lesen und auch nicht in politische Versammlungen der Stadt gehen, weshalb sie wenig Informationen haben über das Geschehen in dieser unserer Stadt. Und wenn diese Menschen An der Reitbahn vorbeikommen, dann sehen sie, dass dort etwas gebaut wird. Und wenn sie an der Baustelle einspurig vorbeifahren, so werden sie sich wie Hänsel und Gretel fragen: “Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?”

Diese Frage wurde schon aufgeworfen in der Zeit, als in Ahrensburg die gründerzeitlichen Villenquartiere südöstlich der Innenstadt errichtet wurden. Denn wir finden die Frage um das Jahr 1900 im Text des Kinderliedes von “Hänsel und Gretel”, die sich im Wald verlaufen hatten – siehe die Abbildung links! Und wer das grausame Märchen aus dem Buch der Gebrüder Grimm kennt, der weiß: Es war gar kein Herr, dem das Häuschen aus Pfefferkuchen gehört hat, sondern es war eine Dame. Und diese Dame war keine ehrbare, sonder sie war eine böse alte Hexe, die Hänsel und Gretel mit Kino  Pfefferkuchen gelockt hatte, um die Kinder dann zu verspeisen.

Böse Hexen gibt es heute kaum noch; und Häuschen aus Pfefferkuchen kann man in der Weihnachtszeit bei EDEKA kaufen. Was es aber heute gibt, das sind böse Immobilienhaie, wie man gewisse Spekulanten nennt. Und weil ich wissen wollte, wer wohl der Bauherr oder die Bauhexe vom Häuschen auf der Alten Reitbahn ist, bin ich dort näher herangegangen und habe nachgeschaut. Und siehe hier: Es baut dort eine “Grundstücksgesellschaft Reitbahn Ahrensburg GmbH & Co. KG” – wenn Sie mal einen Klick auf die nachfolgende Abbildung rechts machen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2023

Eilmeldung: SPD kandidiert nicht nehr in Ahrensburg!

Bürgermeister Eckart Boege (SPD) gibt im Anzeigenblatt MARKT offiziell im Namen der Stadt Ahrensburg bekannt: SPD kandidiert nicht mehr zur Kommunalwahl in Ahrensburg! Und die Kandidaten der SPD sind allesamt gewechselt zu einer neuen Ahrensburger Partei, und zwar der SDP – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Quelle: MARKT

Die Veröffentlichung stammt zwar aus dem MARKT vom 1. April; aber heute schreiben wir bereits den 2. April, und der Bürger muss die  Meldung der Stadt Ahrensburg nun für bare Münze nehmen.

Was die Abbreviatur SDP bedeutet, vermag ich nicht zu sagen. Aber wenn ich mal raten darf: “Schildbürger des Proletariats” – oder so ähnlich. Und ich denke, dass diese neue Partei sich gebildet hat, um die Wähler der Partei Die Linke einzufangen, weil dieses Häufchen Elend  sich im kommenden Monat nicht wieder in Ahrensburg zur Wahl stellen will.

Ob Bürgermeister Eckart Boege nun auch von der SPD zur SDP wechselt? Oder ist der Boegemeister sogar der Gründer dieser neuen Ahrensburger Partei, denn schließlich ist er ja der Verwaltungsleiter vom Schilda des Nordens?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2023

Chantal B.: Ein Haiku zum Sonntag für unser Tunneltal

Heute ist Sonntag und damit wieder mal ein Tag der Poesie auf Szene Ahrensburg. Dieses Mal habe ich etwas Besonderes herausgesucht, und zwar ein Haiku von Peter Riesenburg. Haiku (俳句) ist eine aus Japan stammende Form der Dichtkunst in Kurzform. Der Dichter befasst sich bei seinem Werk in drei Zeilen zumeist mit Bildern aus der Natur. Ein gutes Haiku ist nicht fertig, sondern geht weiter, wenn der Text zu Ende ist.

Das Thema im Haiku von Peter Riesenburg ist ein ernstes und betrifft Ahrensburg und unser Tunneltal. Der Dichter widmet es Svenja Furken (IG Tunneltal) als Dank für ihren unermüdlichen Einsatz für unser Kulturerbe. Das Foto zur Illustration stammt von ihrem Mitstreiter, dem Ahrensburger Naturfotografen Michael Kukulenz. Bitte:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2023

2 x MARKT von heute: Duschhaus & “Geile Alte (67)”

Am 25. März 2023 wurde das heute schon legendäre Dusch- und Umkleidehaus in der City von Ahrensburg eröffnet. Darüber las man nichts in den Medien, wie ich am 29. März 2023 auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Diesen Bericht hat man vermutlich beim Anzeigenblatt MARKT gelesen und bringt heute – also eine Woche nach der Eröffnung – einen Beitrag mit der Überschrift: “Umkleidehaus auf dem Stormarnplatz offiziell eröffnet”.

Aus Anzeigenblatt MARKT

Unter der Überschrift steht in der Unterschrift: “Stadtverwaltung Ahrensburg spricht von ‘perfektem Wurf’ für das 2,1 Millionen-Euro-Projekt”. Dabei handelt es sich natürlich um einen Aprilscherz. Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass  das besagte Projekt in Wahrheit mit rund 4 Millionen Euro zu Buche schlägt, was der gemeine Bürger allerdings nicht erfahren soll.

Und wer war für die Stadt Ahrensburg zur Eröffnung gekommen? Der MARKT hat es herausgefunden: Tanja Eicher war gekommen, Fachbereichsleiterin im Rathaus, die man im Foto zähnezeigend abbildet. Genauso wie auch Bürgervorsteher Matthias Stern gekommen war. Und der MARKT schließt seine Hofberichterstattung Nachberichterstattung mit einem langen Satz und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2023

Auf dem Altar der heiligen Einfalt: Wie sich die Evangelisch-Lutherische Kirche lächerlich macht

Wahrlich, wahrlich ich sage Euch: Es ist kein Aprilscherz, nämlich das, was wir heute im 3. Buch Abendblatt lesen können und also lautend: “Der Tod hat sich die Zähne am Tod Jesu ausgebissen”. Und weil der Tod sich am Tod die Zähne ausgebissen hat, ist Christus auferstanden, was laut Pastorin Carola Müsse “ein Grund zum Lachen” ist. Wobei ganz besonders Atheisten darüber lachen werden, wenn Sie wissen, was ich mit dieser Andeutung meine.

Quelle: Abendblatt Stormarn

Aber es kommt noch lächerlicher: Weil Theologen die Menschen nicht mehr in die Kirche bringen können, soll das in der Schlosskirche nun ein Kabarettist tun: Lutz von Rosenberg Lipinsky. Was die Kirche als “Offen-für-Kunst-Gottesdienst” bezeichnet.

Klar, wer Kabarett sehen und hören will, der geht nicht in ein entsprechendes Theater oder schaut im Fernsehen zu, sondern er geht in ein Gotteshaus. Und ich vermute, dass auch bald wieder die Händler und Geldwechsler ihre Geschäfte in der Kirche treiben werden wie dermaleinst. Und vielleicht gibt demnächst auch das Hamburger Pulverfass-Cabaret ein Gastspiel in der Ahrensburger Schlosskirche, sodass wir nicht mehr auf die Reeperbahn fahren müssen, um Spaß daran zu haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2023

Neue Statue auf dem Ahrensburger Rondeel: Ein Standbild für die Kritik der reinen Vernunft

Endlich mal eine vernünftige Nachricht aus Rathaus und Politik und also lautend: Dort, wo auf dem Rondeel in Vergangenheit ein blauer Mann mit Handprothese in Schneckenform gestanden hat, dort soll ein neues Denkmal gestellt werden. Der Antrag dazu wurde aus dem Rathaus gestellt, und die Stadtverordneten mehrheitlich gebilligt.

Der Entwurf stammt von dem bekannten Karikaturisten Karl.-Heinz Schoenfeld, der lange Jahre in Ahrensburg gelebt hat. Dieser Entwurf ist angelehnt an die Freiheitsstatue in New York und trägt den Titel: “Der spitze Federmann” – siehe die Abbildung links!

Die Fertigung dieses Standbildes wird allerdings nicht wieder aus Kunststoff erfolgen, sondern aus Bronze und farbiger Emaille, damit es nicht schon nach zehn Jahren zum Plastikabfall gehört wie der “Muschelläufer”, der früher mal auf dem Rondeel gestanden hat.

Für die Finanzierung der Statue will die Stadt ihre vier Parklets verkaufen und auf die geplante Tiefgarage unter dem Rathaus-Erweiterungsbau verzichten, da die benötigten Stellplätze nun in der wieder eröffneten Tiefgarage unter dem Rathausplatz angemietet werden können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2023

S 4 Ahrensburg: Bedrohung für Menschen, Tiere und Natur

Man muss schon mehrfach klicken, um zu finden, was auf der Homepage der Stadt Ahrensburg versteckt ist unter dem Signum S4. Und dann kommt man zur “Einladung zur digitalen Infoveranstaltung im Abschnitt 2”. Und man fragt sich: Warum weist der Boegemeister nicht direkt auf diese “Einladung” hin?!

Foto: Pixabay

Liebe Ahrensburger Mitbürger, die Kommunalwahl steht vor der Tür. Und wenn die Kandidaten der Parteien dann wieder vor unserer Haustür stehen und auf dem Rondeel, dann sollten die Bürger aka Wähler die Frage stellen, was ihr Kandidat zum Thema S-Bahn-Gleise durchs Tunneltal und sechs Meter hohe Lärmschutzwände in der Innenstadt sagt. Oder noch besser: Was er und seine Fraktion dagegen unternehmen werden, um das Unheil von Ahrensburg abzuwenden!

Fragen stellen können Sie zuvor auch bei der digitalen Infoveranstaltung – siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. März 2023