Die Rubrik im 3. Buch Abendblatt heißt: “Das ist los in der Region – Tipps und Termine der Redaktion”. Und was ist heute los in Ahrensburg? Welchen Tipp gibt uns die Redaktion für welchen Termin? Wir lesen und staunen: “Oktoberfest-Aktion!”
aus: Hamburger Abendblatt
Nun wissen wir, dass das Ahrensburger Oktoberfest erst am 2. Oktober 2016 startet. Und deshalb reiben wir uns die Äuglein und fragen: Warum denn schon heute, also am 23. August 2016, der Tipp der Redaktion, im Rahmen einer sogenannten “Oktoberfest-Aktion” sowohl Dirndl als auch Krachlederne und Accessoires im AWO-Second-Hand-Shop zu kaufen…? Dazu werden Adresse und Öffnungszeiten genannt und ein Foto gezeigt. Weiterlesen →
Auch in diesem Jahr will das Stadtforum, die Vereinigung Ahrensburger Kaufleute, wieder einmal alles dransetzen, dass die Menschen nicht in die Gaststätten unserer Stadt gehen, sondern sich an sogenannten “Food-Trucks” in der Innenstadt verköstigen lassen sollen. Und diese Trucks gehören nicht etwa Ahrensburger Unternehmern, sondern sie kommen von außerhalb angefahren, um in Ahrensburg abzukochen.
aus: Homepage Stadt Ahrensburg
Warum das Stadtforum diese Trucks nach Ahrensburg holt, vermag ich nicht zu sagen. Unsere Stadt hat eine attraktive Gastronomie, da gibt es für jeden Geschmack etwas. Und auch in jeder Preislage. Und am Mittwoch und Samstag kann man außerdem auf dem Wochenmarkt auf dem Rathausplatz an einem Fastfood-Truck ein Würstchen essen, wie es auch unser Bürgermeister gern tut. Warum also ausgerechnet noch Food-Trucks, was im Grunde nur etwas bessere Imbissstände sind? Reicht das “Ahrensburger Oktoberfest” denn nicht aus, um mal etwas Zusätzliches zu bieten, was man in den Lokalen der Chinesen, Griechen und Italiener nicht findet?!Weiterlesen →
Das 3. Buch im Abendblatt macht an diesem Wochenende auf mit der Schlagzeile: “Schützen kämpfen gegen ihr Negativ-Image”. Und wenn ich dazu die Abbildung – ein Kind am Gewehr – betrachte, dann freue ich mich, dass Schützen ein Negativ-Image haben. Den Beitrag dazu habe ich gar nicht erst gelesen. Weil ich voreingenommen bin gegenüber Kinder mit Gewehren – auch Spielzeugpistolen nach dem Motto: “Peng – Du bist tot!”.
aus: Hamburger Abendlbatt
Warum, um alles in der Welt, sollen Kinder mit einem Gewehr schießen, auch wenn es sich dabei um Sport handelt?! Wir leben in einer furchtbaren Zeit, wo Familien mit kleinen Kindern aus Krisengebieten zu uns flüchten, weil sie Angst vor den Männern mit Gewehren haben; und dann sehen Sie, dass hier in Deutschland kleine Kinder an Gewehren ausgebildet werden.
Es gibt sehr viele Angebote an Sportarten für Kinder, wenn Sie mal einen Blick auf das Angebot vom ATSV werfen wollen! Gewehrschießen gehört nicht dazu. Mit dem Gewehr sollen meinetwegen ältere Damen und Herren schießen. Versteckt bei Bier & Buletten im Schützenhaus und ohne Bericht darüber in den Medien. Schützenfeste sind ein Relikt von gestern, passen nicht mehr in unsere Zeit – was man ja auch an der Nichtbeachtung durch die Bürger sieht, wenn die Schützen auf dem Rathausplatz aufmarschieren. Und die Orden an den Jacken der Damen und Herren lassen mich an rheinischen Karneval denken. Dort wird zum Glück aber nur mit der Konfetti-Kanone geschossen. Und lustiger ist es dort auch.Weiterlesen →
Nirgendwo werden Menschen so zum Narren gehalten wie in Apotheken und in Galerien, wobei ich nicht von Kunstgalerien rede, denn es geht hier gar nicht um Kunst. Allenfalls um die Kunst der Verarschung des Publikums.
Screenshot von Artes-Mail
Einer dieser Verarscher heißt Thomas Baumgärtel, ein Sprayer, der bekannt wurde durch seine gesprühten Bananen. Das hat er angeblich „von New York bis Tokio“ gemacht, weshalb das Kunsthaus Artes von „Freiheit der Kunst“ spricht, „die auch darin besteht, sich einen subversiven Spaß erlauben zu können, indem man ein banales Graffito als künstlerisches Logo im öffentlichen Raum etabliert.“
Und diesen Spaß muss sich der Besteller eben einiges kosten lassen. Und wenn man bedenkt, dass eine essbare Banane für einen normalen Menschen sehr viel wertvoller ist als die mit Lack auf Büttenpapier produzierte, dann fragt man sich, warum Artes diesen Unfug anbietet – zum Preis von 1.290 Euro. Was eine echte Banane im Supermarkt kostet, können Sie hier nachlesen.
Ich habe am 17. August 2016 über die Videoüberwachung im Ahrensburger Restaurant Milljöh berichtet und mich darüber genauso empört wie lustig gemacht. Leserin Sarah von Collande hat das gefallen, weshalb sie so freundlich war und den Beitrag auf facebook zur Lektüre gestellt hat.
aus: Facebook
Bemerkenswert: Der überwiegende Teil der Kommentare auf facebook richtet sich gegen das Milljöh. Aber Carola Müller findet, dass meine Kritik an der Videoüberwachung „dramatisierter Schrott“ ist. Und das bestätigt ihr auch die Grüne Monja Löwer, Stadtverordnete von Ahrensburg und Fraktionsvorsitzende ihrer Partei – siehe Abbildung!
Eine zweite Leserin nennt meinen Blog-Eintrag einen „bescheuerten Bericht“, nämlich Margareta Magi Tunic, die vermutlich selber beruflich nichts mit Gastronomie zu tun hat. Und eilfertig wird ihr Kommentar mit Daumen hoch bestätigt von eben der Grünen Monja Löwer – siehe Abbildung weiter unten!
Nun, ich habe schon in den Stadtverordneten-Versammlungen gehört und gesehen, dass Monja Löwer nicht gerade die hellste unter den dort anwesenden Politikern ist. Aber sie sitzt in der Stadtverordneten-Versammlung, wo sie allerdings nicht mit dem Vertrauen der Bürger hineingewählt, sondern über Platz 1 der Grünen Liste gesetzt wurde. 😉 Weiterlesen →
Seit über sieben Jahren berichte ich auf Szene Ahrensburg darüber, warum so vieles in unserer Stadt nicht vorankommt. Und nun kommt der Wendler und stellt im 3. Buch Abendblatt auf einer ganze n Seite die Frage: “Ahrensburg – Warum kommt in dieser Stadt vieles nicht voran?” – siehe die Abbildung!
aus: Hamburger Abendblatt
Und der Wendler gibt seine persönlichen Prognosen ab. So erklärt er unter seinem Punkt 9, warum in dieser Stadt vieles nicht vorankommt, dass das Kino in der Bahnhofsstraße erst im Jahre 2020 vorankommen wird. Und im selben Jahr ist nach Wendler-Prognose auch das neue Badlantic gebaut worden, in dem, so der Redakteur, “den Stadtverordneten … das Wasser bis zum Halse” steht. Wie der Wendler das meint, verrät er seinen Lesern allerdings nicht.
Zu Punkt 4 Beimoor-Süd schreibt der Wendler: “Die Stadt entschied sich 2015, ihre 23 Hektar (88b) an die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) zu verkaufen, die das Gebiet im Sinne Ahrensburgs vermarktet”. Und wie sieht die Vermarktung im Sinne Ahrensburgs aus? Der Wendler: Die WAS “will im Herbst mit der Erschließung beginnen und dort bereits Ende 2017 Gewerbeflächen anbieten.” Dazu die Prognose vom Wendler: “Es kommt nicht nur auf das Wie an, sondern auch auf die WAS. Deshalb wird in Ahrensburg bald zusätzliche Gewerbesteuer fließen.”
Was für ein Nonsens wird hier verzapft! Weiterlesen →
Gut Ding will Weile haben. Und nur wenige gute Dinge passieren schnell in Ahrensburg, die meisten brauchen eine ganze Weile. Aber lieber mit Weile als überhaupt nicht, denkt der Blogger und erinnert sich an seinen Beitrag auf Szene Ahrensburg vom 7. November 2014, wo er den Geschäftsleuten der Stadt empfohlen hatte, vor dem Weihnachtsfest eine „Romantische Einkaufsnacht“ in Ahrensburg zu veranstalten. Und darum geht es jetzt.
Blaue Nacht in Ahrensburg…?
Wie ein Mitglied des Stadtforums es gerade öffentlich verkündet hat, traf sich die Spitze der Vereinigung Ahrensburger Kaufleute mit Mitgliedern der Interessengemeinschaft Hagener Allee, der Dehoga und dem CCA, um zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung nachzudenken über eine Einkaufsnacht in Ahrensburg, der man den internationalen Namen „Blue Night Ahrensburg“ statt „Blaue Nacht Ahrensburg“ geben möchte. Und ich hoffe, dass man meine weiteren Ideen für diese Einkaufsnacht in Ahrensburg ebenfalls noch aufgreifen wird, denn ich liefere ja honorarfrei. 😉
Nun sollen die Stadtverordneten darüber entscheiden, dass diese Einkaufsnacht über die Bühne der Stadt gehen soll. Etwas wundersam mutet dabei für mich an, dass wir Bürger für diese Werbeaktion rund 18.000 Euro zuzahlen sollen, was angeblich die Hälfte der Kosten sind. Das jedenfalls möchte Götz Westphal, der Vorsitzende vom Stadtforum, und meint, das Geld könne doch aus dem bereitgestellten Etat für das Stadtmarketing für das laufende Jahr genommen werden.Weiterlesen →
Gestern noch gab es auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) einen Beitrag, der übrschrieben war: “Landtagswahl: Zwei SPD-Kandidaten für den Wahlkreis Mitte”. Aaaber: In dem Beitrag war hauptsächlich von Tobias Pein die Rede, dem bei der letzten Wahl unterlegenen SPD-Landtagsabgeordneten, der nur mit Hilfe der Landesliste in den Landtag nachrücken konnte. Ein Beitrag in Wort und Bild. Über den Gegenkandidaten Benjamin Freitag dagegen gab es auf ahrensburg24 nur einen Nebensatz. Das ist sozial-un-demokratisch.
Über Nacht ist der Beitrag nun “aktualisiert” worden – siehe die Abbildung links! Was meint: Auch der Kreistagsabgeordnete Benjamin Freitag wird jetzt vorgestellt. Allerdings nur in Worten, der Beitrag wird immer noch dominiert von einem großen Porträtfoto von Tobias von Pein und einem zweiten Werbefoto, mit dem von Pein profiliert werden soll.
Das nennt man Manipulation, verehrte Lilliveeh. Aber von einem Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ist der Leser ja ohnehin nichts anderes gewöhnt. Weiterlesen →
Wer wie ich immer ein offenes Auge für Werbung hat, der sieht mitunter Dinge, die zu Fragezeichen führen. So sah ich auf dem Regionalbahnhof von Ahrensburg ein Plakat aus Flensburg und bei Lidl ein Schild an der Limonade.
Zuerst das Bier, wenn Sie mal einen Blick auf das nebenstehende Plakat werfen wollen! Und was sehen Sie am Kopf der Pulle neben dem Bügelverschluss? Sie lesen dort ein “plop'”. stimmt’s? Und so ein “plop'” entsteht beim Öffnen der Flasche. Das Merkwüdige ist nur: Die Pulle ist geschlossen – wie also kann dieses “plop'” dort entstehen…? 😉
Und zum anderen: Schauen Sie auf das Glas, das bis über den Rand schaumgekrönt gefüllt ist! Daneben steht die Flasche, die bis zum Halse gefüllt ist. Und nun machen Sie das doch mal nach: Schenken Sie sich ein Glas Flensburger ein und halten Sie dabei die Flasche geschlossen! 😉 Weiterlesen →
Das Ahrensburger Restaurant Berlin Milljöh war mal eines meiner Lieblingsrlokale, wo ich schon Gast zur Eröffnung gewesen bin. Doch seitdem Helmut Frank das Lokal in andere Hände übergeben hat, bin ich mehr oder weniger nicht mehr dort gewesen. Und seit Jahr und Tag überhaupt nicht mehr.
„Wie der Herr so’s Gescherr“, lautet ein altes Sprichwort. Und das trifft auf das Milljöh und die neuen Inhaber meiner Meinung nach voll zu, denn die gute Laune, die früher im Lokal herrschte, war plötzlich verschwunden. Und nun gibt es dort auch noch eine neu installierte Kamera, mit der die Gäste im “Treffpunkt netter Leute” überwacht werden.
Nein, liebe Leser von Szene Ahrensburg, das ist nicht einer meiner üblen satirischen Scherze, sondern es stimmt: Die Gäste und Mitarbeiter vom Milljöh werden durch eine Videokamera von den Wirtsleuten überwacht. Und das wird allen auf einem Hinweisschild angekündigt.Weiterlesen →