Ich habe drei Kinder durch die Schulzeit an der Grundschule Am Reesenbüttel begleitet. Unter drei Schulleitungen und mit drei Klassenlehrer/innen. Die beiden Großen sprechen heute noch in verklärter Erinnerung an ihre Grundschulzeit, wo sie am Ende ein paar Tränen vergossen haben, weil die schöne Zeit dort vorbei gewesen ist. Meine Jüngste dagegen, die soeben die Grundschule Am Reesenbüttel verlassen hat, weinte nicht. Und sie wird sich auch nur an eine weniger schöne Grundschulzeit erinnern können.
Es begann damit, dass die Kinder, die nun die Schule verlassen haben, schon in der ersten Klasse in Containern sitzen mussten, weil die alte Schule abgerissen worden war und ein Neubau entstanden ist. Klar, waren die Container auch ein Abenteuer für die Kleinen, doch nach einiger Zeit war es dann nur noch abenteuerlich, nicht zuletzt auch wegen der Großbaustelle. Und dann war endlich die neue Schule fertig. Mit großer Freude passierte der Umzug in die neuen Klassenräume, aaaaaber….
…schon nach rund sechs Monaten war dort finito für den Jahrgang: Die Kinder mussten in den Altbau der Schule umziehen, um den tollen Neubau für die neuen Schüler zu räumen. Verständlicherweise war das eine große Enttäuschung für die Kinder aus den Containern. Weiterlesen