Kategorie-Archiv: Allgemein

Schulische Gedanken aus der Zeit vor und während Corona

Ich habe drei Kinder durch die Schulzeit an der Grundschule Am Reesenbüttel begleitet. Unter drei Schulleitungen und mit drei Klassenlehrer/innen. Die beiden Großen sprechen heute noch in verklärter Erinnerung an ihre Grundschulzeit, wo sie am Ende ein paar Tränen vergossen haben, weil die schöne Zeit dort vorbei gewesen ist. Meine Jüngste dagegen, die soeben die Grundschule Am Reesenbüttel verlassen hat, weinte nicht. Und sie wird sich auch nur an eine weniger schöne Grundschulzeit erinnern können.

Abbildung links: MARKT, Foto rechts: HDZ

Es begann damit, dass die Kinder, die nun die Schule verlassen haben, schon in der ersten Klasse in Containern sitzen mussten, weil die alte Schule abgerissen worden war und ein Neubau entstanden ist. Klar, waren die Container auch ein Abenteuer für die Kleinen, doch nach einiger Zeit war es dann nur noch abenteuerlich, nicht zuletzt auch wegen der Großbaustelle. Und dann war endlich die neue Schule fertig. Mit großer Freude passierte der Umzug in die neuen Klassenräume, aaaaaber….

…schon nach rund sechs Monaten war dort finito für den Jahrgang: Die Kinder mussten in den Altbau der Schule umziehen, um den tollen Neubau für die neuen Schüler zu räumen. Verständlicherweise war das eine große Enttäuschung für die Kinder aus den Containern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2020

Nachrichten & Notizen: Rauchen ist tödlich, Dampfen ist ungesund, Erntedankfest ist auf dem Wochenmarkt und zwei wohnliche Alternativen zum Luxus-Lokus

Dass Rauchen nicht nur tödlich ist, sondern dass Tabak auch das Gehirn schädigt, das beweisen Zigaratten-Werber immer wieder, denn die gehören mit Sicherheit zu den Menschen, die dem blaue Dunst frönen, der Folgen in ihren grauen Zellen hinterlassen hat.

Betrachten Sie das City-Light-Poster, das ich in der Großen Straße gesehen habe! „SCHICK HAT DEN FILTER SCHÖN“, ist dort zu lesen. Eine Botschaft, die so einleuchtend ist wie: SCHÖN HAT DIE KIPPE SCHICK.

34 Stück „Camel“ mit dem Dromedar auf dem Päckchen kosten 10 Euro inklusive Filter. Für diesen Betrag kann ein Mensch sich einen Tag lang ernähren. Und das auch noch gesund. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2020

Aus dem Centrum der Mode-Deppen: 20% Mehrwertsteuer auf fast alles

Würden Sie in einem Laden einkaufen, wo die Kunden als „Luschen“ angesprochen werden? Luschen sind Personen, die keine Funktion erfüllen und kaum zu etwas zu gebrauchen sind. Synonyme für Luschen: Nieten, Pfeifen Versager. Und genau solche Leute sucht das MC Modezentrum in Ratzeburg, Trittau, Lauenburg und Mölln – siehe die Abbildung?

Und warum werden dort Luschen gesucht? Ganz einfach: Es gibt dort „Die MC MwSt. Offensive“. Und das bedeutet: Die Kunden sollen weder 19% MwSt. oder 16% MwStr. bezahlen, sondern: Beim MC Mode-Zentrum beträgt die Mehrwertsteuer „20% auf fast alles“. Außer auf Tiernahrung, weshalb Nicht-Luschen nur Tiernahrung im Mode-Centrum kaufen sollten, weil die Mehrwertsteuer darauf nur 7% beträgt und ab 1. Juli 2020 nur noch 5%.

Mein persönliches Resümee: Ladeninhaber, die ihre Kunden als Luschen bezeichnen, kann man auch als Deppen titulieren. Quod erat demonstrandum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2020

Deutschunterricht an einer Grundschule, wo die Lehrerinnen versuchen, Sommersproßen zu Sylvester unter zu mogeln

In einer Ausgabe vom MARKT hat Eckart Boege, Bürgerliches Mitglied der SPD-Fraktion, vor ein paar Wochen einen Beitrag geschrieben mit der Überschrift: „Raus aus dem Papierzeitalter, Schule muss digitaler werden“. Eine Forderung, die ich unterschreibe – und dabei auch an die Stadtverwaltung von Ahrensburg denke, wo das Digitale auf der Strecke geblieben ist, sodass wegen des Papieranfalls ein Erweiterungsbau des Rathauses erfolgen soll – was Sie bitte als indirekten Hinweis an Verwaltung und Politik erkennen wollen!

Aber kommen wir zur Schule! Unsere Tochter hat gestern ihre Schulzeit in der Grundschule beendet. Dort hatte sie in der 4. Klasse auch ein paar Wochen lang Computer-Unterricht, und zwar vor Corona und einmal pro Woche, wobei rund die Hälfte der Stunden aus irgendwelchen Gründen ausgefallen ist. Ersatzlos und ohne dass die Eltern dafür eine Begründung von der Schule bekommen hatten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2020

Ein Optikerladen, der Kunden sucht, die einen Knall haben

Gerade hatte ich den Discounter Lidl der Lüge bezichtigt, weil das Unternehmen damit wirbt, schon heute die Mehrwertsteuer gesenkt zu haben, da kommt Janiene Johann-to-Settel vom Brillenladen in der Manhagener Allee und wirbt: “Wir schenken Ihnen sogar die gesamte Mehrwertsteuer” und zwar 16% – siehe den abgebildeten Flyer, den ich in meinem Briefkasten gefunden habe!

Abb. in Ölfarben nachgemalt

Nur Menschen, die sich die Welt durch die Brille ihres Klos anschauen, werden diesen Blödsinn gauben. Es ist schlichtweg eine Lüge, denn wer eine Rechnung von dem Optiker bekommt, der findet darauf auch die gesetzliche Mehrwertsteuer. Und eine andere Mehrwertsteuer gibt es nicht.

Und deshalb müssen Brillenträger, die das für bare Münze nehmen, einen Knall in der Birne haben. Das weiß Janiene Johann-to-Settel möglicherweise auch und hat wohl deshalb eine typische Protagonistin aus ihrer Kundenkartei in die Werbung gestellt. Diese junge Dame sagt mehr als ich es sagen kann. Und deshalb belasse ich es bei dem Gesagten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Wie lange soll die Baustelle auf dem Rondeel eigentlich noch bleiben, Herr Bürgermeister?

Werfen Sie einen Blick auf das nachstehende Foto, meine lieben Mitbürger! Die Aufnahme vom Rondeel ist aktuell und zeigt im Mittelpunkt eine rot-weiße Absperrung. Dort stand vor Monaten noch Wolkes Witzfigur, der Mann auf der Schnecke, dem der Plastiker den Namen „Muschelläufer“ gegeben hat, weil er eine Muschel nicht von einer Schnecke unterscheiden kann.

Und damit stelle ich meine Frage an den Bürgermeister: Gedenken Sie eigentlich, diesen Zustand weiterhin so zu belassen – also über Wochen, Monate oder gar Jahre lang, bis die Sache mit dem Plastiker Wolke geklärt ist? Haben Sie eigentlich gar keinen Sinn für Ästhetik im Stadtbild von Ahrensburg?!  Auf Deutsch gesagt: Das Rondeel mit der Absperrung sieht voll Kacke aus. Damit bietet Ahrensburg weder seinen Bürgern noch seinen Gästen einen schönen Anblick auf diesem historischen Platz, der Mittelpunkt von Ahrensburg ist.

In die Rampengasse haben Sie Pflanzenkübel gestellt, um den gruseligen Anblick dort etwas erträglicher zu machen. Warum kann auf dem Rondeel über dem Loch kein Pflanzenkübel stehen, der mit einem Baum bepflanzt ist?!

Und warum muss ich Sie, Herr Bürgermeister, erst auf diesen Schandfleck hinweisen – wäre es nicht schon längst Ihre Aufgabe gewesen, hier etwas zu unternehmen? Oder sind Sie immer noch dabei, mit den Herren Dorow und Kania zusammen Beamten-Mikado zu spielen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Luxus mit Rissen: Geschenk der Stadt Ahrensburg ans CCA

Mal ganz ehrlich: Welcher Bürger geht schon freiwillig in die Rampengasse, um dort auf einer Bank zu sitzen. Ich denke, dass das höchstens die Kunden vom CCA tun und die Besucher der Penny-Open-Air-Bar. Und für die hat die Stadt Ahrensburg jetzt an den neu aufgestellten Pflanzenkübeln auch noch Sitzbänke montiert. Aus Holz und richtig edel im schlichten Design. Und damit ist die 40.000-Euro-Möblierung abgeschlossen. Jedenfalls vorerst. Und ich bin sicher: Das CCA und Penny haben keinen Cent dazugezahlt und auch den Stadtwerken wurde die Miete im Einkaufs-Center nicht herabgesetzt.

Sitzplätze in der Rampengasse

Verwaltung und Politiker drohen auch noch damit, Gastro-Sonnenschirme in der Rampengasse aufzustellen als städtische Geschäftsausstattung für einen Gastronomen, sollte der kommen und auf der Straße servieren wollen, damit die Besucher nicht nur Selfservice bei Penny machen müssen, sondern auch am Platz bedient werden.

Bei meiner Sitzprobe in der Rampengasse habe ich entdeckt, dass im Holz der Bänke kleine Risse sind. Als Kunde hätte ich das reklamiert; aber der gemeine Bürger ist ja gar kein Kunde, sondern nur Zahlmeister dieser Dekoration in der Rampengasse. Und da ich nicht vermute, dass die Bänke in der kalten Jahreszeit, wenn möglicherweise Schnee und Eis darauf liegen, abgebaut und bis zum nächsten Frühjahr eingelagert werden, könnte ich mir vorstellen, dass die Risse dadurch nicht kleiner werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Fremdschämen am Fuße einer Treppe auf dem Rathausplatz

Foto vom 25. Juni 2020

Die Treppe, die Sie hier im Bilde sehen, finden Sie dort, wo es stinkt, nämlich im Zentrum der Stadt Ahrensburg, und zwar auf dem Rathausplatz. Dort führen diese Stufen in die Tiefgarage der Firma Miramar Luserke, deren Mieter am Rathausplatz ihre Garage aber nicht benutzen dürfen. Weil Herr Luserke es verhindert und eine amtsärztliche Untersuchung dieses Mannes offenbar noch nicht stattgefunden hat.

Über diese verdreckte Treppe (direkt vor dem Schuhstübchen) weise ich schon seit Jahren hin. Zwischendurch wird sie dann auch mal gereinigt, um hernach wieder genauso verdreckt zu sein. Und den Hausmeister der Firma Luserke kann man tagtäglich dabei beobachten, wie der Mann vor dem Mietshaus (Haspa) steht, eine Zigarette raucht und Maulaffen feilhält. Mein Tipp: Vielleicht nimmt der Mann mal einen Besen in die Hand und begibt sich damit nicht nur zur Treppe, sondern auch in den Teil der Tiefgarage, wo 80 bis 90 Parkplätze abgesperrt werden von der Firma Luserke. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2020

Deutscher Meister im Beamten-Mikado: Peter Kania aus Ahrensburg

Laut offizieller Mitteilung der Stadt Ahrensburg gibt es in der Großen Straße 27 eine „öffentlich nutzbare behindertengerechte Toilette“, und zwar in der Raiffenbank. Und jetzt gibt es auch noch eine weitere Toilette in der Großen Straße, und zwar vor der Raiffeisenbank. Das Dumme ist nur: Um diese Toilette herum ist ein Zaun errichtet, sodass niemand dort pinkeln kann – außer vielleicht Peter Kania. Und damit bin ich mitten im Thema.

Die neue Toilette in Ahrensburg (Foto vom heutigen Tage) war genauso wichtig wie eilig, weshalb die Stadtverordneten sie mehrheitlich beschlossen hatten. Das war vor zwei Jahren! Und genau so lange hat Bauamtsleiter Peter Kania, der Ersatzmann für Angelika Andres, benötigt, ob das Fertigmodell nach Ahrensburg transportieren zu lassen. Und seit vier Wochen steht das Ding nun dort in der City, ohne dass bis heute jemand dafür gesorgt hat, dass die Toilette in Betrieb genommen werden kann. Wie gesagt: Dieser neue Ahrensburger Luxus-Lokus war vor zwei Jahren genauso wichtig wie eilig! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020

Fabian Dorow findet die Ahrensburger Tafel nicht. Und die Kunden der Tafel finden diese bald zwischen “Dolce Vita” und “New Long”.

Nachdem der Rathausinsasse Fabian Dorow (Stabsstelle 4 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) bereits in Vergangenheit für den traurigen Zustand des heutigen Ahrensburger Wochenmarktes gesorgt hatte, wurde er vom Bürgermeister anschließend mit der “Internet-Redaktion” der Homepage von Ahrensburg betraut. Und so kann es auch nicht verwundern, wenn diese Ahrensburger Homepage in einem Zustand ist wie der Ahrensburger Wochenmarkt, nämlich grottenhaft.

Die Homepage einer Stadt sollte deren Visitenkarte sein. Mal ganz davon abgesehen, dass schon der erste Eindruck auf der Startseite von “Ahrensburg.de” an einen Friedhof der Ameisen erinnert, so kann man auf der Website auch immer wieder feststellen, dass die “Internet-Redaktion” der Stadt im Dornröschenschlaf ruht.

Nur ein Beispiel: Die Ahrensburger Tafel, die früher mal Bei der Alten Kate 1 gewesen ist, die befindet sich schon seit dem 1. Januar 2020 in der Großen Straße 22. Nicht aber für Fabian Dorow, denn der geht weiterhin zur Alten Kate und wundert sich, dass dort nur die “Villa Romana” ist, wo er allerdings für sein Essen bezahlen muss. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2020