Kategorie-Archiv: Allgemein

Im Schilda des Nordens: Baukostensteigerung für das Duschhaus, weil Verlierer sonst die Türen eintreten

Der Brüller der Woche wird heute veröffentlicht, und zwar wieder einmal im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Dort kommt in einem Bericht von Janina Dietrich zum Vorschein, warum das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz, das von ursprünglich 800.000 Euro Baukosten und dann auf 1,25 Millionen angestiegen war und nun aktuell 2,12 Millionen Euro kosten soll.

Die Preisdifferenz rührt zum einen daher, weil man die Parkplätze vergessen hatte – donni aber auch. Und zum anderen kommen Mehrkosten hinzu, weil der Boden dort angeblich dermaßen schadstoffbelastet ist, dass die Abfuhr der Erde lese und staune 130.000 Euro kosten soll. (Meine Vermutung: Die Fußballer haben dort in der Halbzeit immer hingepinkelt.)

Und nun, meine lieben Mitbürger, setzen Sie sich aufs Sofa, holen Sie sich Popcorn, Chips und Cola und lesen Sie, was die Kosten des Dusch- und Umkleidehauses noch so immens gesteigert hat, nämlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Dezember 2020

Wo kaufen Sie Ihren Weihnachtsbaum, liebe Leser – bei den Inserenten vom Abendbatt oder beim Abendblatt?

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind auf die Erde nieder, sondern auch der Weihnachtsbaum kommt, und zwar in unsere Wohnstuben. Und es gibt in und um Ahrensburg viele Garten- und Forstbaubetriebe, für die der Verkauf von Weihnachtsbäumen eine wichtige Einnahmequelle ist.

Um ihr Geschäft mit den Weihnachtsbäumen anzukurbeln, nehmen die Betriebe auch Geld in die Hand und machen Werbung. Zum Beispiel mit Anzeigen im 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Und was macht der Verlag der Zeitung?

Wir erfahren aus einer Anzeige: „Ihr Hamburger Abendblatt macht es möglich“. Will meinen: „Weihnachtsbaumlieferungen bis vor die Haustür!“ der Leser, wenn die ihren Weihnachtsbaum beim Hamburger Abendblatt bestellen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2020

Stadtwerke Ahrensburg: Was „Der Bringer“ so alles bringt

Die Gewinne der Stadtwerke Ahrensburg müssen immens sein. Das lese ich ab aus „Der Bringer“, einer Werbezeitung der Stadtwerke, die ich in meinem Briefkasten gefunden habe. Herstellung und Verteilung kosten ziemlich viel Geld für ein städtisches Unternehmen. Und “Der Bringer“ bringt Werbung für die Stadtwerke und „Rätselspaß mit Gaggi!“

Der Rätselspaß geht schon auf dem Cover los. Hier sehen wir als Titelhelden einen Herrn mit ungepflegtem Bart. Wer dieser Mann ist, muss man rätseln, denn sein Name wird auf dem Titel nicht verraten. Was nicht sehr professionell ist. Erst im Innenteil erfährt der Leser: Der Protagonist heißt Norbert Latz und ist Kunde der Stadtwerke Ahrensburg. Der gelernte Fleischer war vor seiner Pensionierung mal stellvertretender Schulleiter der Gewerbeschule für Gastronomie und Ernährung. Und „Der Bringer“ bringt zwei Seiten, weil der Ahrensburger seine alte Ölheizung gegen eine innovative Brennstoffzelle ausgetauscht hat und diesbezüglich lobende Werbeworte für die Stadtwerke äußert. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Dezember 2020

Wer hat Guido Maria Kretschmer verunsichert, verängstigt und verletzt…?

In der Großen Straße hat mich ein Mann angeblickt, und zwar auf einem Plakat. Darauf las ich sechs Wörter in folgender Reihenfolge: „Verliebt. Verlobt. Verheiratet. Verunsichert. Verängstigt. Verletzt.“ Und ich habe mich gefragt: Wieso? Warum? Weshalb?

Dann bin ich in meiner mir angeborenen Neugier näher an das Plakat herangetreten und habe entziffern können: Der Mann ist Guido Maria Kretschmer, also der Modedesigner, der bekannt ist aus der TV-Sendung „Shopping Queen“. Und dieser Mann ist verheiratet mit einem Mann, nämlich Frank Mutters.

Und nun ist Guido Maria Kretschmer nicht nur verunsichert, sondern auch verängstigt und verletzt? Frage: Wer hat ihm das angetan – vielleicht sein eigener Mann, in den er verliebt ist und verlobt war und verheiratet ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Im Schilda des Nordens: Geschwindigkeitsmessung vor scharfer Kurve

Nachdem Werner Zillmann auf Szene Ahrensburg in Wort und Bild dokumentiert hatte, dass im Starweg etwas höchst Absonderliches zu beobachten ist, nämlich ein dort aufgestellter Geschwindigkeitsanzeiger, der ca. 100 Meter vor der 90-Grad-Abzweigung Am Birkenhain steht, da hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt diese Posse heute zu ihrem Aufmacher des Tages gemacht.

Natürlich ist diese Messung höchst drollig. Denn welcher Autofahrer hat 100 Meter vor einer scharfen Rechtskurve noch mehr als 30 km/h auf dem Tacho?! Und deshalb ist es wieder mal ein Streich aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens, der sich nahtlos anschließt an die Ampel auf dem Radweg und die Posse mit der Hecke vom Ehepaar Senftleben.

Apropos: Ich kenne zwar den Starweg in Ahrensburg, aber auf den Fotos – sowohl auf Szene Ahrensburg als auch im Abendblatt – schaut es so aus, als würden in dieser Straße alle Autos rückwärts fahren. Denn dass die Kraftfahrzeuge dort allesamt entgegen der Fahrtrichtung parken, ist wohl nicht anzunehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Warum es auf allen Ruhebänken in der Ahrensburger City eines Tages keine Ruhe auf den Bänken mehr geben wird

Nicht selten fasse ich mir an den Kopf und frage mich: Sind manche Menschen wirklich so naiv wie sie sich zeigen, oder wandeln sie nur schlafend durchs Leben? Diese Frage habe ich mir gestern mal wieder gestellt, als ich im Hamburger Abendblatt von einem offenen Brief einer Bürgerinitiative aus Wandsbek an den Hamburger Bürgermeister Tschentscher gelesen hatte, bei dem es um den Ausbau für die S4 geht, von der ja auch Ahrensburg betroffen ist.

Der Witz, über den ich allerdings nicht lachen kann: Der Bürger von der „Bürgerinitiative Lärmschutz Wandsbek“ erklärt allen Ernstes, dass es „kaum erwähnt und diskutiert werde, dass der Ausbau der Strecke vor allem der Abwicklung des Güterverkehrs diene“ – wenn Sie bitte mal auf die nebenstehende Abbildung klicken wollen!

Darüber kann man in der Tat viele Tränen vergießen – ob Tränen des Weinens oder Lachtränen, das überlassen ich jedem Einzelnen von Ihnen, meine lieben Mitbürger.

Seit Jahren weise ich gebetsmühlenartig darauf hin, dass die S4 dem Bürger nur als Überraschungsei hingehalten wird, um damit abzulenken, was dadurch erst möglich gemacht wird, nämlich der Lärm von XXL-Donnerzügen, die dann bis zu 120 x bei Tag und Nacht durch unser heute noch ruhiges Ahrensburg rasen werden, und für die es keine Möglichkeit des Lärmschutzes gibt. Nur für eine S-Bahn, die keinen Lärm verursacht, ist Lärmschutz möglich, weshalb die Gauner immer wieder darauf hinweisen: „Ohne S-Bahn kein Lärmschutz für die Donnerzüge!“ – ha! ha! ha!

Hierzu zwischen den Absätzen ein passendes Zitat von Max Liebermann und also lautend: “Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Stadt Ahrensburg: Beihilfe zum Suizid von Bürgern

Die Bundesregierung teilt mit, dass in Deutschland bis zum heutigen Tage 17.659 Menschen an oder mit dem Cononavirus gestorben sind. Das sind sehr viele Menschen. Und deshalb ergreift die Bundesregierung auch viele Maßnahmen, um die Bürger vor dem Virus zu schützen.

Auch in der City von Ahrensburg lesen wir Hinweistafeln, wie wir uns in der Pandemie verhalten sollen, um uns und unsere Mitmenschen vor der Gefahr einer Ansteckung zu schützen.

Anderes Thema: Die Drogenbeauftragte des Landes dagegen gibt in ihrem Jahresbericht bekannt: Jährlich sterben in Deutschland 127.000 Menschen an den Folgen des Rauchens – siehe die Abbildung von tagesschau.de! Und wie reagiert die Stadt Ahrensburg darauf…?

In der Stadt Ahrensburg hängen Plakate, mit denen ausdrücklich für das Rauchen geworben wird. Und dass das Rauchen von Zigaretten nicht nur Störungen im Verhalten der Konsumenten verursacht, wie das deutlich erkennbar demonstriert wird auf dem Plakat der Zigarettenmarke “West”, sondern dass Rauchen auch tödlich ist, können wir am Fuße desselben Plakates lesen. Und es ist bestimmt kein Zufall, dass dieser Plakat-Anschlag auf den Bürger direkt schrägt gegenüber vom Bestattungsinstitut Falke in der Manhagener Allee angebracht wurde. Also quasi eine Gemeinschaftswerbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Dezember 2020

Wurden Sie in der Schule auch mal von Ihrem Lehrer beim Abschreiben erwischt?

Wer wissen will, was es im Blaulicht-Milieu des Kreises Stormarn an Verkehrsunfällen, Straftaten und Verbrechen gibt, der kann das auf dem Presseportal der Polizei verfolgen. Das ist kostenlos. Wer allerdings auch noch ein Symbolbild dazu sehen möchte, der muss dafür zahlen. Jedenfalls auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt.

Auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt schreiben die Polizeireporter das ab, was die Pressesprecher der Polizei vorschreiben. Wie das ausschaut, kann ich Ihnen aus Urheberrechtsgründen nur an einem Absatz in zweifacher Form vor Augen führen – wenn Sie Ihren Seitenblick bitte mal auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen!

Und wie war es damals in Ihrer Schulzeit, wenn Sie vom Lehrer beim Abschreiben erwischt wurden? In meiner Schulzeit gab es machmal eine Verwarnung und manchmal auch eine schlechte Note für den Abschreiber. Und wenn ich heute den einen Lutz beim Abschreiben vom anderen Lutz ertappt habe, dann gibt es für den einen Lutz nur einen Tadel auf Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Miese Jahresbilanz der Ahrensburger Grünen: Gesunde Bäume, wehrlose Insekten und viele Gelder vernichtet!

Die Politiker- und Parteien-Werbekolumne im Anzeigenblatt MARKT wird heute gefüllt von Stefan Gertz, der kein Stadtverordneter vom Bündnis 90/Die Grünen ist, wohl aber Mitglied der Fraktion, wie er angibt. Und natürlich bejubelt der Grüne in seiner Propaganda eindrucksvoll, was die Grünen (sich) im Jahre 2020 geleistet haben.

Grüne: Große Worte, schräge Taten

Gertz berichtet zum Beispiel, dass die Grünen sich dafür einsetzen, „möglichst viele Grünzüge der Stadt Ahrensburg insekten- und bienenfreundlich umzugestalten“. Und das ist doppelt erstaunlich. Zum einen, dass ein Grüner offensichtlich nicht weiß, dass Bienen ebenfalls zu den Insekten gehören. (Würde er auch schreiben: Ahrensburg soll menschen- und bürgerfreundlich werden?)

Und zum anderen: In der Hamburger Straße in der Innenstadt wurden in diesem Jahr 23 gesunde große Straßenbäume auf Anordnung der Grünen durch die Kettensäge hingerichtet. Und was mit den Insekten, die hier eine schöne Heimat gehabt hatten, passiert ist, und wohin all die vielen Vögel flüchten mussten, darüber informiert Stefan Gertz die MARKT-Leser nicht. Hat ja auch nix mit Naturschutz und “Grünzügen” zu tun, oder?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020

Muschelläufer soll zurück aufs Rondeel kommen mit tatkräftiger Unterstützung vom Hamburger Abendblatt

Gestern noch habe ich meine  Überzeugung geäußert, dass der Blaumann nicht mehr aufs Rondeel zurückkommen wird, es sei denn, es finden sich Sponsoren dafür. Und schon heute will Janina Dietrich aus der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt solche Sponsoren für Plastiker Wolke akquirieren. Sie hat den Mann kontaktet, der ihr berichtet hat, dass er Geld sammelt, um seine Schulden bei der Stadt Ahrensburg zu bezahlen. Und dann will er weiteres Geld via soziale Netzwerke einsammeln, damit seine Plastik repariert werden kann und wieder aufs Rondeel kommt.

Abb. frei aus Abendblatt

Darauf freuen wir Ahrensburger uns natürlich schon mächtig. Und der Bürgermeister hat der Reporterin gegenüber erklärt, dass er in regelmäßigem Kontakt mit dem Plastiker steht, der es – zumindest vorerst – nicht auf einen Rechtsstreit ankommen lassen will. Natürlich nicht, denn seine Chancen wären vor Gericht nicht sonderlich gut, wenn die Stadt sich einen Fachanwalt nehmen würde und bereit ist, einen Rechtsstreit notfalls bis zum BGH durchzuziehen. Und meine Empfehlung wäre es, dass die Stadt jetzt unvberzüglich Klage bei Gericht einreicht, um dem überheblichen Spinner endlich seine Grenzen aufzuzeigen und wir Bürger uns nicht länger von ihm an der Nase herumführen lassen!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Dezember 2020