Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Mogelpackung Abendblatt: Weniger Stormarn und stattdessen Füllstoffe aus Bergedorf, Norderstedt & Pinneberg und sonst woher

Ich war schon Abendblatt-Leser zu der Zeit, als die freundliche Frau Schröder mit ihrer Umhängetasche noch durch die Straße Kolenbargen in Schmalenbeck gegangen ist und die Zeitung zugestellt hat. Zu dieser Zeit passierte das am späten Nachmittag, da das Abendblatt damals noch tatsächlich ein Abendblatt gewesen ist und kein Morgenblatt wie heute. Und Kolenbargen ist heute Sieker Landstraße.

Seit ich das Lesen gelernt habe in der Grundschule Großhansdorf, lese ich das Hamburger Abendblatt ohne Unterbrechung. Gestern jedoch wurde mir kein Abendblatt zugestellt. Stattdessen erhielt ich zu meiner gleichfalls abonnierten BILD-Zeitung das Stormarner Tageblatt – siehe Foto! Das ist schon verwunderlich, denn die Zustellung erfolgt über den Funke-Verlag in Essen, von dem das Abendblatt aus Hamburg kommt und nicht das Stormarner Tageblatt aus Bad Oldesloe.

Apropos Stormarn: Vor geraumer Zeit gab es beim Hamburger Abendblatt auch noch eine “Stormarner Redaktion”. Und eine Stormarnbeilage in der Zeitung. Dann wurde die Stormarn-Redaktion aufgelöst: Der damalige Redaktionsleiter Hinnerk Blombach wurde Chef vom Dienst in Hamburg. Und später folgte ihm dann auch noch Thomas Jaklitsch, der früher mal den Sportteil in der Stormarnbeilage geleitet hat. Und für den Stormarnteil im Abendblatt verantwortlich zeichnet heute Alexander Sulanke, der aber garnicht in der Großen Straße in Ahrensburg zu finden ist, sondern er residiert in Bergedorf, wo er auch die Regionalredaktion Bergedorfer Zeitung leitet – siehe Impressum! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2025

Nostalgisches zum Sonntag: “Nacht der Sinne” – leider nicht in Ahrensburg

As Time Goes By, wie der Franzose sagt, wenn er Englisch spricht. Und unser deutscher Altmeister Wilhelm Busch hat sich seinen Reim wie folgt darauf gemacht: “1 – 2 -3 im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit!” Und damit komme ich zu einem Ereignis, das aus der Stadt Groß-Gerau, das aus dem Jahre 2009 stammt, betitelt: “Nacht der Sinne”. Dazu der Beweis: Das Internet vergisst nie!

Mit einer E-Mal wurde ich soeben von Facebook darauf hingewiesen, dass Stefan Gerhardt im Jahr 2011 auf die “Nacht der Sinne” in Groß-Gerau hingewiesen hat, wo ich 2009 eine Rolle gespielt habe mit meiner Vernissage in der Volksbank von Groß-Gerau, bei der Stefan Gerhardt damals als Marketingleiter tätig war. Die dortige Presse schrieb zu meiner Ausstellung: “Noch nie wurde in einer Bank soviel gelacht wie in der Volksbank in der Nacht der Sinne”.

Später hatte ich dem Ahrensburger Stadtforum vorgeschlagen, auch in Ahrensburg so eine “Nacht der Sinne” zu  veranstalten. Daraus wurde dann die “Blue Night”, die aber nicht annähernd so attraktiv gewesen ist wie das Ereignis, das ich damals in Groß-Gerau erlebt habe, wo die gesamte Innenstadt zu einem Feuerwerk der guten Laune geworden war und die Menschen zuhauf durch die Straßen und Läden geströmt waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2025

Warnung: Im Anzeigenblatt MARKT soll den Lesern das Fell über die Ohren gezogen werden!

Sie kennen die großformatigen Annoncen mit Reklame von Firmen, die Gold- und Pelze kaufen wollen. Davor warnt die Verbraucherzentrale eindringlich. Das aber interessiert den Verlag vom Anzeigenblatt MARKT offenbar nicht die Bohne, denn dort werden solche Offerten seitenweise veröffentlicht, worauf ich bereits hier warnend hingewiesen habe.

Nun aber kommt es noch dicker! Nachdem der MARKT die ganzseitige Reklame “Gold- und Pelzankauf” vor 14 Tagen veröffentlicht hat, folgt jetzt an diesem Wochenende eine redaktionell aufgemachte Anzeige als Zugabe für die Firma in Schwarzenbek. Und dort wird der Leser ganz bewusst hinters Licht geführt – siehe den Absatz, den ich vergrößert an den Rand gestellt habe!

Hier ist nicht die Rede davon, dass die Firma gar keine Pelze ankauft, wenn der Verkäufer nicht auch noch in seine Schatztruhe greift und Gold verkauft! Und – um es mal ganz salopp zu sagen – wenn die Oma ihren alten Mottenfiffi versilbern will, dann will die Firma sich damit die Nase vergolden, indem man der Omi den Schmuck abschwatzt. In der Anzeige (siehe rechts!) ist das auch mit Sternchen vermerkt, aber so, dass die Oma das ohne Brille garnicht lesen kann, sondern nur “Wahnsinn” wahrnimmt und auf diesen Wahnsinn reinfällt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2025

Der Karneval ist vorbei – die Narretei beim Abendblatt geht weiter!

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt hält ihre Leser auch heute wieder zum Narren. Dafür in die Bütt gestiegen ist Reporter Rene´ Soukup, der heute den Aufmacher vom Stormarn-Teil in Wort und Bild verfasst hat mit der Überschrift: “Persiches Lokal geschlossen: Der Inhaber plant etwas Neues” – siehe die Abbildung!

Der Bericht beginnt online mit den Worten: Oststeinbek. „’Gutes Angebot bekommen’: Hamid Khawaja gibt das Iran Zamin in Oststeinbek nach nur zehn Monaten ab und investiert in Billstedt.” Und damit könnte auch schon alles gesagt sein, nicht jedoch für René Soukup, den Investigativreporter der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt aus Esssen.

Wie gesagt: Essen! Denn der Berichterstatter informiert ausführlich über das leckere Essen im geschlossenen Lokal und dass dieses Restaurant in Oststeinbek während der 10 Monate gut lief und dass der Inhaber auch noch ein Kampfsportstudio betreibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2025

Imagefilme der Stadt Ahrensburg: Die Frage der Abendblatt-Redaktion und das Schweigen der Belämmerten

Sonderbar: Bereits am 5. März 2025 hatte die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihre Leser aufgefordert, dass diese ihre Meinung per E-Mail schreiben sollen, und zwar zu den sogenannten “Imagefilmen” der Stadt Ahrensburg – siehe die Abbildung links!

Sonderbar ist, dass nach gut einer Woche immer noch keine Meinungen von Lesern zu den Filmen veröffentlicht worden sind. Waren die Meinungen vielleicht allesamt so wenig positiv wie die Meinung vom Blogger der Szene Ahrensburg, weshalb die Redaktion beschlossen hat, die Kritik zu verschweigen, um dem Boegemeister nicht den Tag zu verderben?

Oder sind womöglich gar keine Meinungen von Lesern abgegeben worden, was bedeutet: Die Bürger haben zu den nichtssagenden Filmen nichts gesagt, weil sie ihnen am Arm vorbeigegangen sind? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2025

Hat jemand bei der Firma Wolf vielleicht ein Rad ab…?

Seit Tagen hat die Firma Transport & Umzug Wolf einen Werbeanhänger auf die Fahrbahn der Rantaustraße abgestellt – sogar noch entgegen der Fahrtrichtung und ohne Warndreieck! Und alle Autofahrer müssen drum herum fahren, wenn sie nicht auch noch gewungen werden zu halten wegen des Gegenverkehrs. Solches Parken ist zwar verboten, aber wann kommt schon mal eine Überwachungskraft von der Stadt oder eine Polizeistreife hier vorbei, um diese Unverschämtheit zu beenden?!

Die Rantzaustraße ist ohnehin beidseitig vollgeparkt mit Autos. Und weil es dort keinen Fahrradweg gibt, müssen Radfahrer – zu denen hier besonders Schulkinder gehören – mitten auf der Fahrbahn fahren. Und der fließende Verkehr stockt und bewegt sich im Tempo der Radfahrer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2025

Ahrensburg veräppelt mit App * Ratzeburg nach Stormarn verlegt * “Die Erbschaftssteuer … eine verhängnisvolle Affäre”

Schon seit einer Ewigkeit gibt es die Ahrensburg-App “Ahrensburg2go” nicht mehr, weil diese App sich bereits vor Jahren als Flop erwiesen hat. Und bis zum heutige Tage wirbt die Stadt Ahrensburg mit dieser App, die es nicht gibt. Besucher, die von Hamburg aus in die Stadt kommen, lesen auf einem Riesenposter an der Straße: “Willkommen in Ahrensburg”, und zwar ohne “!”, und werden dabei auf “Ahrensburg2go” hingewiesen – siehe Foto links!

Da stellt sich für den Blogger die Frage: Sitzt im Rathaus viellecht ein Vollpfosten? Oder ein Scherzkeks? Auf jeden Fall passt der Streich der Stadt zum Schilda des Nordens und dokumentiert, mit welcher Sorgfalt im Rathaus unserer Stadt gearbeitet wird. Und es verwundert, wieso die App nicht in den Imagefilmen von Ahrensburg gezeigt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2025

Thema für Abendblatt, Tageblatt und MARKT: Bauruine im Akazienstieg

Am Akazienstieg in Ahrensburg steht seit Jahren ein halb fertig gebautes Haus. Und seit Jahren schon wird daran nicht mehr gearbeitet. Vor langer Zeit sah man eine alte Frau häufig davor stehen, die den Passanten ihre Geschichte erzählte über die Baufirma, mit der sie im Streit liegt, weil der Rohbau angeblich katastrophal errichtet worden ist – siehe Foto!

Wie eingangs geschrieben: Seit Jahren ist das nun schon so. Und ich denke, dass die Leidgeschichte der alten Dame ein interessantes Thema ist für die Leser der örtlichen Tageszeitungen, das nicht nur die Menschen interessiert, die im Akazienstieg und drumherum wohnen. Auch was man im Rathaus der Stadt Ahrensburg dazu sagt, würde mich interessieren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2025

“Ceterum censeo Carthaginem esse delendam”: BürgerStiftung zahlt Spendengelder von Bürgern an ein Ahrensburger Kaufhaus

Wenn Sie den MARKT lesen, dann finden Sie dort auch einen Bericht über die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Hier ist die Rede davon, dass diese Stiftung angeblich weiß: “Immer mehr Menschen, besonders Ältere, Familien und Alleinerziehende benötigen finanzielle Hilfe, um ein eigenes Bett oder andere unverzichtbare Einrichtungsgegenstände bezahlen zu können.” Von welcher offiziellen Stelle Carmen Lau, die Geschäftsführerin der besagten Stiftung, diese Information hat, verrät der MARKT nicht. Und von den Sozialämtern hat die Frau das vermutlich nicht gehört, obwohl es deren ureigene Tätigkeit betrifft. Stattdessen erfährt der MARKT-Leser in Worten und mit dem von der BürgerStiftung geliefertem Foto: Carmen Lau, Geschäftsführerin der BürgerStiftung, hat 5.000 Euro, die sie von Bürgern erhalten hat, an Mario Knieling (Sozialkaufhaus) mit einem Riesenscheck übergeben – siehe Abbildung!

Ob die BürgerStiftung Region Ahrensburg auch selber Geld gespendet hat, wird nicht gesagt. Unter dem Foto im MARKT ist zu lesen: “Mario Knieling und Camen Lau engagieren sich für den Wohnbedarf für benachteiligte Ältere und Familien in der Region.” Meine Frage: Wie engagieren sie sich? Mit dem Geld, das Bürger gespendet haben, vielleicht? Und was macht Mario Knieling mit den 5.000 Euro Spendengeld der Bürger? Steckt er es womöglich in die eigene Firmenkasse und bedankt sich dafür bei Carmen Lau…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2025

Dr. Nina Scheer (SPD) plakatiert für Nachhaltigkeit – die WAB bleibt bei ihrer Falschdarstellung

Heute vor 14 Tagen haben wir den Bundestag gewählt. Bekanntlich ist die SPD dabei badengegangen; und auch die örtliche Kandidatin, die Genossin Dr. Nina Scheer, hat die Wahl verloren. Und obwohl sie auf einem Listenplatz gut abgesichert ist, gibt die Sozialdemokratin immer noch nicht auf und fordert in ihrem Anschlag auf unsere Stadt dazu auf, ihr Plakat zu scannen und SPD zu wählen – siehe Abbildung!

Ich habe Zweifel, dass Frau Dr. Scheer das Wahlergebnis mit ihrem Plakat noch beeinflussen kann. Aber sie zeigt den Bürgern damit immerhin, wie sorgfältig sie arbeitet. Und dass sie niemals aufgibt. Und im Sinne von Nachhaltigkeit ist das Plakat ja auch, denn es kann noch bis zur nächsten Bundestagswahl hängen bleiben. Und bis dahin können alle Ahrensburger es in aller Ruhe scannen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2025