Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Sozialer Wohnungsbau in Ahrensburg und die Frage, warum so viele Bürger bei Martin Schulz vor der Tür stehen mussten

“Im Himmel ist Jahrmarkt!” So ähnlich hat es Martin Schulz (SPD) versprochen, wenn er zum Bundeskanzler gewählt wird. Und dann sollen alle Arbeitnehmer in den niedrigen Lohngruppen nicht nur mehr verdienen sondern auch erhalten, als das heute der Fall ist. Und was machen sie dann mit ihrem mehr verdienten Geld? Richtig: Sie werden gestiegene Mietpreise zahlen müssen.

Symbolbild: Wie Martin Schulz die Wähler bewegt (Lithographie: A. Paul Weber)

Das heutige Thema auf Szene Ahensburg: Sozialer Wohnungsbau. Dieses Thema muss man für das gesamte Schleswig-Holstein betrachten, und dann speziell für Stormarn und last but not least für Ahrensburg. Resultat: Für immer mehr Menschen wird der Wohnraum unbezahlbar, denn der soziale Wohnungsbau ist nur ein Lippenbekenntnis der Politiker aller Couleur, nicht zuletzt der Sozialdemokraten. Und die sind es schließlich, die in Schleswig-Holstein regieren, und den nächsten Bundeskanzler stellen möchten.

Hinzu kommt: Auch die Flüchtlinge, die wir aufgenommen haben und noch aufnehmen werden, benötigen Sozialwohnungen, deren Bau doch von der Ahrensburger SPD doch so großmäulig auf dem Erlenhof angekündigt worden waren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Februar 2017

Isabella Sauer weiß echt nicht, was sie schreibt

Im 3. Buch Abendblatt wird eine Band vorgestellt, die den Namen “Lärmbelästigung” trägt. Und sollte der Spruch “Nomen est omen” zutreffen, dann hätte diese Band vermutlich null Erfolg, denn welches Publikum möchte schon von Lärm belästigt werden?! Und deshalb können wir davon ausgehen, dass diese Band eben keine Lärmbelästigung ist sondern nur so heißt.

aus: Hamburger Abendblatt online

Und nun kommt Reporterin Isabella Sauer und behauptet online im Stormarn-Teil der Zeitung: “Diese Band ist eine echte Lärmbelästigung!”  – siehe die Abbildung!

Das ist ein äußerst negatives Urteil, das die Schreibkraft aus der Stormarn-Redaktion  mit ihrer Schlagzeile gefällt hat. Die Großhansdorfer Band, die bei der MusicStorm mitmacht, wird hoffentlich nicht sauer über Isabella sein, sondern es mit Humor und die Online-Schlagzeile nicht ernst nehmen. Und im gedruckten Teil der Zeitung heißt die Überschrift ja auch zutreffend: “Das ist Lärmbelästigung”, was meint: keine echte.

Aber das kennen wir Leser ja schon, nämlich dass man das, was Ralph & Hinnerk liefern, nicht immer für bare Münze nehmen darf. Die können es halt nicht besser.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

Ei der Dotter! Oder wirklich nicht das Gelbe vom Ei

In diesen Tagen bekam ich per E-Mail ein Angebot vom Kunsthaus Artes für ein Produkt vom Hersteller Stephan Marienfeld. Dieses Produkt ist eine Skulptur und ein Unikat. Es ist gefertigt aus Polyester und mit Lack und Seil versehen und hat einen Durchmesser von ca. 100 cm – siehe die Abbildung!

Stephan Marienfeld: “Dislike”

Der Hersteller der Skulptur, so habe ich es dem Werbetext von Artes entnommen, ist ein „ausgebildeter Steinbildhauer“. Aus diesem Grunde hat er vermutlich eine starke Abneigung gegen Polyester, weshalb er seiner Skulptur auch den Titel „Dislike“ gegeben hat, denn das Ding, das Missfallen auslöst, ist geradezu steinerweichend.

Warum ich die Skulptur in meinem Blog präsentiere? Ganz einfach: Es gibt in Ahrensburg ja Menschen, die lieben das Schräge, Schrille und Überflüssige. Zum Beispiel den Blaumann auf dem Rondeel. Und der ist ja auch aus Polyester. Und deshalb werden die Fans vom Blaumann bestimmt ganz geil darauf sein, das hier gezeigte Objekt zu erwerben, um es daheim an die Wand ihrer Wohnstube zu nageln.

Ach ja, das Ding kostet 13.500 Euro. „Lieferzeit: in ca. 3 Wochen“. Und was den Preis der Plastik betrifft, so habe ich dazu ein paar plastische Preisvergleiche herausgesucht.

Und wie schrieb dazu doch der berühmte Dichter Nebel? Er schreib: „Nicht alles ist Kunst, bloß weil es aus Kunststoff ist!“

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

Aktuelle Information über Klaus H. Schädel, den einst verhinderten Bürgermeister von Ahrensburg

Eigentlich gibt es keinen Grund, über Klaus H. Schädel zu schreiben. An mich schreibt der Mann seit Monaten regelmäßig Hass-Botschaften und irrwitzige Nazi-Parolen, weshalb er vom Amtsgericht Ahrensburg mehrfach zu hohen Geldstrafen verurteilt wurde. Und weil Schädel nicht gezahlt hat, muss er nun offenbar eine Haftstrafe antreten.

Ich schreibe heute über Klaus Schädel, weil die Polizei in Großhansdorf genauso wie in Ahrensburg dem Mann ziemlich hilflos gegenübersteht. Denn ich bin nicht der einzige Bürger, der von diesem Psychopathen gestalkt und beleidigt wird. Da seine Frau ihn inzwischen verlassen hat, dreht der Typ nun haltlos am Riesenrad und stößt wilde Drohungen nach allen Seiten aus.

Nachstehend ein Drohbrief, die ich heute von Klaus H. Schädel bekommen habe, der sich nun „Daisy Duck“ nennt. Ich veröffentliche den Text der E-Mail nachstehend im Original-Wortlaut, damit Polizei, Richter und Staatsanwaltschaft und die Öffentlichkeit darüber informiert sind: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Februar 2017

SchlagerBernd präsentiert: Porzellan-Defizit in Bad Oldesloe

Bad Oldesloe ist nicht Bad Ahrensburg, aber Bad Oldesloe ist die Hauptstadt des Kreises Stormarn, wo nicht nur unser Finanzamt zu finden ist, sondern wo auch unser aller Landrat residiert. Und Bad Oldesloe hat ein Problem, denn die Innenstadt ist weniger attraktiv als der städtische Friedhof, wo es wenigstens im Sommer grünt und blüht.

Nun haben ein paar Leute sich etwas ganz Tolles ausgedacht. Sie wollen unter dem Claim “Make Oldesloe great again” miteinander reden. Dieses Motto ist nicht nur dumm, es ist saudumm. (Obwohl Säue gar nicht so dumm sind, wie man ihnen nachsagt!) Und moderieren soll Christian Barnardy – auch bekannt als “SchlagerBernd” – und mit den Gästen plaudern in einer Talkrunde. Ob SchlagerBernd dazu auch Donald Trump eingeladen hat, weiß ich nicht, aber auch solche Dummheit traue ich dem Schlager-Fuzzy zu.

Ja, und wenn man sich dagegen Ahrensburg anschaut mit seinem schläfrigen Stadtforum, dann ist das immerhin noch erträglicher als der Blödsinn, der dort gerade in Bad Oldesloe veranstaltet wird.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2017

Ahrensburg: Genosse Robin Hood im Alfred-Rust-Saal

Wir kennen ihn alle: Robin Hood, den Rächer der Entrechteten, den Beschützer von Witwen und Waisen aus Sherwood Forest. Er war der Held der Armen, denn er nahm den Reichen ihr Geld und Gut und gab es denen, die es dringend brauchten. Und genauso will es auch der Genosse Martin Schulz machen, der Kanzler-Kandidat der SPD, der heute nach Ahrensburg gekommen war, um sich als Nachfolger von Angela Merkel (CDU) zu empfehlen.

Kanzler-Kandidat Martin Schulz (SPD) am  8. Februar 2017 im Alfred-Rust-Saal in Ahrensburg

Sankt-Martins Tag in Ahrensburg. Gleich zu Beginn erklärte Martin Schulz als Angehöriger der Partei, die Deutschland zur Zeit mitregiert, dass es unserem Land sehr gut gehe. Und dann bemängelte der Wahlkämpfer, dass die weniger betuchten Arbeitnehmer in unserem Lande ein klägliches Dasein führen, während es Firmen gibt, die gute Geschäfte machen und keine Steuern zahlen würden. Also werde er als Kanzler für Solidarität sorgen und dafür, dass es Menschen, die für ihr Geld arbeiten müssen, nicht schlechter gehen soll als den Leuten, die ihr Geld für sich arbeiten lassen.

Geblendet von den Scheinwerfern im übervoll besuchten Saal setzte der Sozialdemokrat sich ins rechte Licht und erklärte zu seiner Person das, was inzwischen allgemein bekannt ist: Der Kandidat ist ein “Mann aus dem Volke” mit allen Fehlern und Schwächen, die er schon in der Schule gezeigt hatte. Daraus basiert gleichzeitig auch seine Stärke: Er spricht verständlich. Das schätzen die Wähler. Außerdem zeigt er Humor. Und das lieben die Menschen an ihm. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2017

Hallo Peter Egan (WAB) – warum wollen Sie für ein Haustier arbeiten statt für die Menschen in Ahrensburg?

Darüber, dass Peter Egan, Stadtverordneter der WAB, uns aufklären will, wie Kommunalpolitik funktioniert, habe ich Ihnen ja schon berichtet. Und heute macht der Politiker auch noch im MARKT kostenlose Werbung für seine Vorträge im Peter-Rantzau-Haus. Aber ich als gemeiner Bürger lese daraus ab, dass der gute Herr Egan inzwischen noch immer nicht klar vor Augen hat, dass seine Arbeit für jenes Haustier ist, für das wir am meisten tun, nämlich für die Katz.

aus: Anzeigenblatt MARKT

Peter Egan glaubt, dass er die Bürger von Ahrensburg nur über das politische Prozedere in Ahrensburg aufklären muss, damit sie anschließend in dem Marstall und zu anderen Tagungslokalen kommen, um dort life zu erleben, wie Verwaltung und Politik arbeiten.

Aaaber, lieber Herr Egan: Warum kommt heute kaum noch ein Bürger in die Versammlungen, während die früher doch besser besucht waren? Sie kamen, weil sie wissen, wie Kommunalpolitik funktioniert. Und sie kamen danach nicht mehr, weil sie vor Ort erfahren haben, wie Kommunalpolitik in Ahrensburg funktioniert.

Resultat: Szene Ahrensburg hat bereits am Vormittag eines normalen Tages mehr Besucher online als die Stadtverordneten im ganzen Jahr im Marstall begrüßen können. Warum wohl? Weil ich u. a. auch darüber aufkläre, wie Kommunalpolitik funktioniert – in Ahrensburg wohl gemerkt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2017

Darf die Telekom ihre Versorgungskästen in der Stadt auch als Anschlagflächen für Plakate verwenden?

Links im Bilde sehen Sie eine Werbesäule der Firma Wall GmbH. Rechts daneben sehen Sie eine Werbesäule der Telekom. Beide Werbesäulen stehen in Ahrensburg, und zwar auf öffentlichem Grund und Boden. Die Firma Wall GmbH (in der die Firma JCDecaux aufgegangen ist) hat einen Vertrag mit der Stadt Ahrensburg geschlossen für die Aufstellung ihrer Werbesäulen und muss dafür in die Stadtkasse zahlen. Und die Telekom…?

Wenn ich mal vermuten darf: Die Telekom hat bei der Stadt die Baugenehmigung von Versorgungskästen beantragt. Ob sie diese Kästen auch als Werbeflächen benutzen darf, weiß ich nicht. Ich kann es mir aber nicht vorstellen, denn der Zweck dieser Einrichtung ist kein Werbezweck. Und: Wer kontrolliert eigentlich, ob das, was dort plakatiert wird, auch wettbewerbsrechtlich okay ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Februar 2017

Denk’ ich an Donald in der Nacht, hat’s mich um den Schlaf gebracht (frei nach Heinrich Heine)

Es ist kein spezielles Ahrensburger Thema, aber es betrifft Ahrensburg genauso wie den Rest der Welt, nämlich US-Präsident Donald Trump. Das einzig Positive an dem Mann: Wenn wir sein Tun und Treiben verfolgen, dann werden alle anderen Probleme plötzlich klein und unbedeutend. Besonders die lokalen Ahrensburger Problemchen, über die ich auf meinem Blog berichte.

Ich wage eine Prognose: Donald Trump wird das Präsidenten-Amt nicht überleben – so oder so nicht.

Ob das beruhigend ist, vermag ich nicht zu sagen. Was mich dagegen beunruhigt, weiß ich: Jeder, der klar denken kann, hat schon lange erkannt, dass Donald Trump nicht nur eine Gefahr für die USA darstellt, sondern für die ganze Welt.

Was nachdenklich machen sollte: Drei Millionen US-Wähler mehr haben für Hillary Clinton gestimmt. Die indirekte Wahl durch die Wahlmänner hat also nicht zum Willen der Bürger geführt. Der Begriff “Hintermänner” kommt mir in den Sinn, wenn ich an die Wahlmänner in den Vereinigten Staaten denke.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2017

Horst Kienel macht Tourismuswerbung

Gerade hatte Tourismus-Managerin Rabea Stahl sich beschwert, dass Ahrensburg sich ziert, im Stormarn-Verbund aktiv mitzuhelfen, damit viele Touristen in die Schlossstadt kommen und die alten Möbel vom Sklavenhändler Schimmelmann begucken…

Werbung Stadtwerke Ahrensburg

…da ergreift Kämmerer Kienel auch schon die Initiative und widmet sich der Fremdenverkehrswerbung. Hierzu veröffentlichte der Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg den „Wochenendtipp Februar 2017: Schlemmen am Strand“ – siehe die Abbildung!

Nein, der Sand für den Strand wird nicht auf dem Rondeel in Ahrensburg aufgetragen, sondern wir sollen an den Timmendorfer Strand kommen. Der liegt zwar nicht in Stormarn, aber was macht das schon! Wir fliegen ja auch nach Malle, und das liegt nicht mal in Schleswig-Holstein.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Februar 2017