Im vergangenen Monat hat der bloggende Bürger Dzubilla in der Einwohnerfragestunde der Stadtverordneten-Versammlung dem zur Zeit noch amtierenden Bürgermeister die Frage gestellt nach dem Stand vom Stadtmarketing, das es seit über zwei Jahren gibt – auf dem Papier. Der Bürgermeister verweigerte die Auskunft. Und der Bürgervorsteher sagte nichts. Klar, Stadtmarketing ist ja ein Thema, das nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.
Heute empfehle ich Ihnen den Beitrag im 3. Buch Abendblatt, wo Sie über den Ist-Zustand des städtischen Marketings von Ahrensburg informiert werden. Wenn Sie das gelesen haben, meine lieben Mitbürger, dann werden Sie auf den Kalender gucken, um nachzuschauen, ob heute womöglich der 1. April ist. Oder Rosenmontag, der Höhepunkt der Narretei.
Aber so ist das in unserer Stadt: Der Bürgermeister kann tun und machen, was er will, und die Stadtverordneten schauen staunend zu wie die Kinder in der Kita, wenn dort ein Kasperlespiel aufgeführt wird. Und einer von Ihnen, nämlich Peter Egan von der WAB, macht allen Ernstes ein Kurzseminar über Sinn und Sein von Kommunalpolitik in Ahrensburg. Und damit lenkt der Stadtverordnete die Bürger von der Wirklichkeit in unserer Stadt ab, wozu er keine Fragen zulässt. Ein Possenspiel.