Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Warum ist Christian Lindner wirklich aus Jamaika abgereist?

Es wird viel spekuliert, warum Christian Lindner und die FDP tatsächlich aus den Koalitionsverhandlungen ausgestiegen sind. Nur die Teilnehmer der Verhandlungen kennen den exakten Grund. Aber sie schweigen. Warum? Weil sie immer noch hoffen, dass die Freien Demokraten zurückkehren werden an den Verhandlungstisch…?

Der Blogger kann dazu Näheres sagen. Was niemand weiß: Ich hatte mich als Kellner in die Gesprächsrunden eingeschlichen und wurde Ohr- und Augenzeuge für den wahren Grund, der zum Platzen der Gespräche von Seiten der FDP geführt hat. Und dieser Grund war:

Christian Lindner war von allen Teilnehmern der Jamaika-Runde ausgelacht worden. Warum? Darüber gibt eine Anzeige der FDP ehrlich Auskunft. Diese Anzeige erscheint weltexklusiv hier und heute und wurde bisher von der Ahrensburger FDP noch nicht autorisiert. Aus diesem Grunde ganz unverbindlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2017

Evangelisch-Lutherische Kirche: Esoterik-Veranstaltung

Die Meldung steht heute auf der 1. Seite vom 3. Buch Abendblatt. Es sind nur 13 Zeilen, aber sie verkünden etwas Unglaubliches, nämlich: Die Evangelisch-Lutherische Kirche setzt Kangschalen ein, um neugierige Frauen in den Kirchsaal Hagen zu locken – siehe den nachstehenden Hinweis!

aus; Hamburger Abendblatt

Wer sich mit der Klangschalen-Theorie beschäftigt hat, der weiß, dass Esoteriker dem Klang der Schalen eine präventive und heilende Wirkung bescheinigen. Dafür aber gibt es keine wissenschaftlichen Belege. Aber Heilpraktiker, die mit Klangschalen zaubern, nehmen sogar Geld dafür.

Die Kundinnen für Klangschalen-Behandlung sind hauptsächlich Frauen, die an die Umlauf- oder Rotationsfrequenz eines Planeten unseres Sonnensystems abgeleiteten Planetenton glauben. Die Klangschalen von acht oder neun Planeten werden dabei auch noch ergänzt durch Schalen für Erdschwingungen, die Mondschwingungen, die Gravitatioslänge der Sonne und andere. Diese Schalen werden den Tierkreiszeichen des Horoskops zugeordnet oder Chakren. Also ein himmlisches Thema. Und deshalb ist natürlich die Kirche dafür zuständig. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. November 2017

Ahrensburger Möbelspedition ist umgezogen nach Hamburg

Meldung von Google

Schon wieder hat ein Unternehmen klammheimlich die schöne Stadt Ahrensburg verlassen. Das jedenfalls gibt Google, die Suchmaschine, bekannt, wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach links richten wollen!

Das Mystische daran: Diese Firma war unter der angegebenen Adresse überhaupt nicht in Ahrensburg gemeldet, geschweige denn beim Finanzamt in Bad Oldesloe registriert, wo man vielmehr eine Straße in Großhansdorf in den Unterlagen notiert hat. Und nun? Nun gibt die Firma eine Anschrift in Hamburg an, und zwar: Bleickenallee 8 in 22763 Hamburg.

Frage: Hat diese Firma damit nicht nur ihr zuständiges Finanzamt gewechselt, sondern womöglich auch den Inhaber? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2017

Stormarn-Redaktion schreibt wieder mal fürs Klo

Litho: A. Paul Weber

Leidiges Dauerthema: Öffentliche Toiletten nach 20 Uhr, die barrierefrei sind. Im 3. Buch Abendblatt ist heute zu lesen, dass die Großhansdorfer Verwaltung die Gaststätten der Gemeinde befragt, ob sie sich für die Bürger als öffentliche “Nette Toilette” empfehlen wollen – was in Ahrensburg auf wenig Gegenliebe fällt, obwohl die Stadt dafür einen Obolus zahlen will.

Und wieder einmal lesen wir eine Falschinformation  im 3. Buch Abendblatt, wo die Redaktion berichtet, dass das Luxus-Klo vorm Rathaus abgebaut wird, “ohne dass es eine rund um die Uhr erreichbare barrierefreie Alternative gibt”.

Richtig ist: Mitten in der Innenstadt gibt es am Regionalbahnhof eine barrierefreie öffentliche Toilette, die rund um die Uhr erreichbar ist. Die Stadtverwaltung müsste lediglich mal dafür sorgen, dass diese Toilette in einen menschenwürdigen Zustand versetzt wird. Wäre das wirklich zuviel verlangt…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. November 2017

Ahrensburg: Geisterbahn am Rondeel?

Im Schaufenster der Apotheke am Rondeel sah ich neulich einen Toten. Nur noch das Skelett wurde dort ausgestellt; und daneben lagen weitere Knochen. Und zu dem Gerippe hat der Apotheker vermerkt: „Knochen stärken – Osteoporose vorbeugen“ – siehe die Abbildung!

Das ist gruselig. Wie gestern, als wie mit unserer Tochter auf dem Hamburger Dom waren und dort vor einer Geisterbahn standen. Und ich frage mich: Was wäre wohl, wenn die Ahrensburger Bestattungsunternehmer Falke und Timmermann in ihre Schaufenstern auch Särge stellen würden, in denen tote Menschen liegen, damit der Passant auf einen Blick erkennt, dass die Särge für Leichen gedacht sind…? Wäre das nicht eine Dekoration, die genauso viel Aufmerksamkeit erzielen würde wie das Gerippe im Schaufenster der Apotheke? Der kommende Sonntag wäre vielleicht genau der passende Anlass dafür.

Und für den Apotheker am Rondeel hätte ich noch eine Idee, mit welcher Dekoration er seine Abführmittel im Schaufenster bewerben könnte…!  😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. November 2017

Bürgerstiftung: Eine Chance für Lesepatin Sabine Sarach

„Lesepaten schlagen Alarm“, so lautet der Aufmacher vom MARKT an diesem Wochenende, wo berichtet wird, dass die Bürgerstiftung das Projekt „Kinder und Lesen“ nicht mehr länger organisatorisch betreuen will. So weit, so schlecht.

In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an meinen Blog-Eintrag aus 2015, wo ich darüber berichtet habe: Pünktlich vor der Bürgermeisterwahl ist Sabine Sarach, die Frau des Bürgermeisters, nach Ahrensburg gezogen und hat sich hier als Lesepatin bei der Bürgerstiftung eingebracht. Und: Alle Medien haben darüber berichtet und Sabine Sarach stets in Wort und Bild in den Blickpunkt gerückt, quasi als Aushängeschild der Aktion Lesepaten.

Inzwischen ist der Ehemann von Sabine Sarach schon lange zum Bürgermeister gewählt worden. Und: Seitdem las man nichts mehr über Sabine Sarach, die Leserpatin bei der Bürgerstiftung. Und weder MARKT noch 3. Buch Abendblatt erwähnen die Bürgermeistergattin im Rahmen der aktuellen Berichterstattung über die Probleme zwischen Bürgerstiftung und Lesepaten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2017

Wiedervorlage des Leserbeirats im 3. Buch Abendblatt

Na bitte, es klappt doch mit den „Wiedervorlagen“ im 3. Buch Abendblatt! Am 20. August 2017 hatte ich auf Szene Ahrensburg gefragt: „Hat die Stormarn-Redaktion im vergangenen Jahr nicht einen sogenannten „Leserbeirat“ installiert, dessen Mitglieder sich als ‘Kritiker, Tippgeber und Korrektiv’ betätigen sollen? Und? Werden die Damen und Herren wirklich regelmäßig von der Redaktion kontaktiert und befragt? Oder war die Berufung dieses Gremiums bloß eine Lesershow mit Lametta…?“

Das mit dem Lametta wollten sich Hinnerk Blombach & Ralph Klingel-Domdey natürlich nicht von einem “Blogwart” vorhalten lassen; und schon drei Monate später kam es dann einer „Wiedervorlage“ des Leserbeirates, und zwar heute. Klar, es braucht natürlich seine Zeit, um alle Leserbeiräte am selben Tage an einen Tisch zu bringen.

Nachdem ich den halbseitigen Beitrag von Blombach & Klingel-Domdey im 3. Buch Abendblatt gelesen hatte, wurde mir sofort klar, warum dieser Bericht ausgerechnet über der Sonderveröffentlichung „Stilles Gedenken“ platziert worden ist. 😉

Schon zu Beginn erfolgt eine Fehlinformation des Lesers, und zwar: „Den Leserbeirat hatte die Redaktion 2017 ins Leben gerufen.“ Wenn ich das mal korrigieren darf: Der Leserbeirat wurde bereits im Juni 2016 ins Leben gerufen. Dass die Redaktionsleitung dieses nicht mehr weiß, spricht Bände. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. November 2017

Ein Schandfleck mitten in der Ahrensburger Innenstadt

Am 13. November 2017 hat Szene-Leser Lange darauf hingewiesen, dass seit rund einer Woche eine antisemitische Schmierei an der Fassade vom CCA* zu sehen ist. Heute ist der 17. November 2017, und der Davidstern, im Volksmund auch “Judenstern” genannt, immer noch an der Wand – siehe nebenstehendes Foto von heute!

CCA-Manager Lawrenz hat mir mal erklärt: Grafitti am CCA sind nach spätestens 24 Stunden entfernt, wofür er persönlich sorgt. Die Schmiererei am Depot-Laden ist schon rund 14 Tage zu sehen.

Damit das morgen auch im 3. Buch Abendblatt bekanntgegeben wird, darf die Redaktion mein Foto kostenfrei verwenden, wenn sie den Hauseigentümer und das Ordnungsamt der Stadt darauf hinweist, dass dieser Schandfleck umgehend beseitigt werden möge.

siehe hierzu den Leserkommentar von Hans B.!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2017

CCA-Miete: 8.000 Euro für 433 qm kalt mit Durchgang

Viereinhalb Jahre schon ist der Eingangsbereich vom CCA in der Großen Straße verriegelt und verrammelt, sprich: Es herrscht dort Leerstand. Und nun erfahren wir aus dem 3. Buch Abendblatt, dass die 433 Quadratmeter für 8.000 Euro monatlich vermietet werden sollten. Kalt, wohlgemerkt.

aus: Hamburger Abendblatt

Ralph Klingel-Domdey, der den Beitrag verfasst hat, ist allerdings unzureichend informiert über das, was in Ahrensburg passiert ist. Richtig ist: Der letzte Mieter, der diese Ladenfläche gemietet hatte, war nicht Fisch-Schloh, wie der Reporter berichtet, sondern es war die Firma Hagenah, die ebenfalls mit Fisch gehandelt hat. Dieser Firma ging es schon damals wirtschaftlich nicht so gut, weshalb sie übernommen wurde durch die Ahrensburger Firma Kroschke und sich aus Ahrensburg verabschiedet hat. Und inzwischen ist Hagenah in Hamburg schon wieder am Ende. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. November 2017

Rebus: Ein Bilderrätsel für Leser in Stormarn

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt meldet aktuell online einen Unfall auf der A1, und zwar in Wort und Bild. Wir lesen: “Twingo-Fahrer ohne Übersicht – und ohne Führerschein”. Und in der Bildunterschrift ist vermerkt: “Ein 54-Jähriger ist am Mittwoch mit seinem Renault auf ein Stauende aufgefahren und hat mehrere Fahrzeuge ineinander geschoben” – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Das wirft natürlich Fragen auf. Zum einen: Wieso erscheint der Bericht heute am Donnerstag online, obwohl das Ereignis doch schon gestern am Nachmittag stattgefunden hat? Und das Bild ist ein Rebus, nämlich ein Bilderrätsel.

Der Betrachter sieht sich vor die Frage gestellt: Wo ist der Twingo, der mehrere Fahrzeuge ineinander geschoben hat? Ich kann es auf dem Foto nicht erkennen. Oder …

… ist das Foto womöglich genau vor dem Unfall geschossen worden, bevor der Twingo herbei- und aufgefahren ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2017