Archiv für den Autor: Harald Dzubilla

Die CDU zum Charme unserer Stadt Ahrensburg

Aus gegebenem Anlass habe ich noch einmal im aktuellen Wahlprogramm der Ahrensburger CDU nachgeguckt und gefunden, dass in Ahrensburg bezahlbarer und barrierefreier Wohnraum für Jung und Alt geschaffen werden soll. Und auf Bebauungspläne für ein vielfältiges Angebot an Einfamilien-, Reihen- und Mehrfamilienhäuser wird gesetzt. Einseitig massiver Geschosswohnungsbau wie der von politischen Mitbewerbern gefordert wird, soll es nicht geben. Also auch nicht auf der Alten Reitbahn. Denn der “Charme unserer Stadt” soll erhalten bleiben, wie wir das ja aktuell am Beispiel Lindenhof erleben können.

Und die CDU schließt ihr Wahlprogramm mit der frohen Botschaft: „Ein gutes Bespiel ist aber das von uns beschlossene Wohnbauprojekt in der Kastanienallee.“ Und seither warten die Bürger darauf, dass die günstigen Wohnungen an der Kastanienallee endlich fertig werden. Hat schon jemand von Ihnen etwas von einer Besichtigung der Musterwohnungen in der Kastanienallee  gehört…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2019

Hobbyfunker erzählen Märchen: Antenne auf dem Rathaus

Wenn ich irgendwo mal Nonsens höre oder lese, dann entfährt mir häufig der Spruch: “Heißa, rufet Sauerbrot, heißa, meine Frau ist tot!” Das ist ein Zitat von Wilhelm Busch, mit dem ich lediglich sagen will, dass ich Nonsens gehört oder gelesen habe. 😉

Aus: Hamburger Abendblatt. Symbolbild: Wilhelm Busch

Als ich heute im 3. Buch Abendblatt gelesen hatte: “Hobbyfunker tüfteln an Notfall-WLAN für Blackout”, da habe ich nicht nur an Wilhelm Busch & Sauerbrot gedacht, sondern auch daran, dass vielleicht mal jemand kommt und ganz aus Versehen das Internet löscht. 😉

Der Abendblatt-Leser erfährt, dass die Hobbyfunker zur Freude des Bürgermeisters eine “leistungsstarke Antenne” auf das Ahrensburger Rathaus gesetzt haben. Warum? Damit im “Krisenfall” ein “Notfunknetz” aufgebaut ist. Und was ist ein “Krisenfall”? Ein Krisenfall ist totaler Stromausfall. Wozu wir in diesem Zusammenhang erfahren, dass die Politiker dem Bürgermeister eine Notstromversorgung im Rathaus abgelehnt haben.

Und wenn es plötzlich zu einem Stromausfall kommt, wie funktioniert dann die Antenne auf dem Dach? Vielleicht über den Dynamo eines Fahrrads, auf dem der Bürgermeister sitzt und strampelt…?  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2019

Familie Levenhagen bildet Koalition mit der extremistischen Linken und spielt in der Liga der Rote Stern Kickers

Vorab bemerkt: Wenn Sie regelmäßiger Leser von Szene Ahrensburg sind, dann wissen Sie auch, dass ich schon seit langer Zeit ein großer Befürworter für eine Verlegung des Stormarnplatzes aus der City heraus bin. Wenn Sie in die Suchmaske “Stormarnplatz” eingeben, finden Sie meine Beiträge zu diesem Thema. Und bis heute habe ich kein Argument dagegen gehört, das nicht zu widerlegen ist außer: “Wir wollen das nicht, weil wir das nicht wollen!”

Frei nach Hamburger Abendblatt

Heute empfehle ich Ihnen, das 3. Buch Abendblatt zu lesen. Überschrift: “Ahrensburg: Tauziehen um den Stormarnplatz”. Sie werden staunen: Politiker von CDU, Grünen und der Linken maßen sich an, besser zu wissen, was für die 4.200 Mitglieder des ATSV zweckmäßiger ist als es der Vorstand von Stormarns größtem Verein weiß, der eine Verlegung der Sportplätze zum Beimoor fordert und sachliche Argumente dafür vorbringt.

Bemerkenswert: CDU & Grüne, bekannt als “Familie Levenhagen”, bilden hier eine Koalition mit der Linken, die – genauso wie die AfD – mit ihrem Gedankengut als extremistisch einzuordnen ist. Und Janina Dietrich, die Berichterstatterin der Stormarn-Beilage, zitiert allen Ernstes auch noch die Rote Stern Kickers, die nach eigenem Bekunden lediglich 50 Mitglieder haben und in der gleichen politischen Liga spielen wie Die Linke mit dem Tischfußballkicker Ali Haydar Mercan (23). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. März 2019

Der Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen (Die Grünen) warnt vor Brandfackeln im Alten Lokschuppen

Jörg Hansen (Die Grünen) sitzt für seine Partei in der Kreistagsfraktion Stormarn, nachdem er zuvor auch jahrelang als Stadtverordneter in Ahrensburg gesessen hat, wo er bei der letzen Bürgermeisterwahl angetreten ist und einen beachtlichen 3. Platz belegt hat – von drei Bewerbern. Und was macht der Mann sonst noch? Er daddelt auf einem Ahrensburger Facebook-Portal herum, wo sich viele Sprachgestörte ein Stelldichein geben. So weit, so gut.

Facebook: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” …Du dort Fackeln siehst!

Nun aber kommt’s, und zwar dicke! In diesem Forum fragt ein Teilnehmer: „man mir sagen kann ob man in dem alten lockschuppen eine begrenzung hat der parkdauer oder man unbegrenzt stehen darf? und ob da viel ‘randale’ an autos ist?“ Und der Grüne Kreistagsabgeordnete Jörg Hansen hat die Frage tatsächlich verstanden und antwortet:

„Der Lockschuppen ist ein Park and Ride Platz, du darfst also parken wenn du mit der Bahn fährst. Und länger würde ich ihn da auch nicht stehen lassen, sind auch schon mal Autos abgefackelt worden da.“

 Im Alten Lokschupppen ist mir persönlich noch nie ein Auto abgefackelt worden. Und ich vermute für die Warnung des Grünen einen ganz anderen Grund: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2019

Mal eine Frage: Bin ich blöd oder sind es die anderen…?

„Brötchentaste soll den Handel stärken“, schreibt das 3. Buch Abendblatt heute. Gemeint sind damit offensichtlich die Bäckereien in der Innenstadt. Und nur, wenn der Parkplatz nicht all zu weit von einem Laden entfernt und die Schlange dort nicht so lang ist wie vor Noris Eiscafé bei Sonnenschein, wo die Brötchentaste nicht ausreichen würde. Was dagegen wirklich „den Handel” stärken würde, das wäre die Einführung von Parkscheiben in der Innenstadt.

Da lachen doch die Hühner!  Frei nach Hamburger Abendblatt. Symbolbild: Szene Ahrensburg

Aber zur Frage in meiner Überschrift: Da erzählen die Politiker was von einer Brötchentaste, und die Stadtbediensteten weisen auf die alten Ticketautomaten hin, wo das nicht möglich ist.

Und dann der Oberhammer: Märchenonkel Bürgervorsteher Roland Wilde erzählt die Geschichte von einer Parksanduhr. Ein echter Partygag. Auch in der Stadt Kirchheim, wo das Ding vor rund sechs Jahren eingeführt worden ist, hat es sich mehr oder weniger als Flop erwiesen, weil die Autofahrer offensichtlich den Unsinn erkannt haben. Und wäre die Idee gut, dann wäre sie schon längst in vielen Städten im Lande verbreitet. Kurzum: Die Einführung einer Parksanduhr in Ahrensburg gleicht der Idee des Bürgermeisters, die Bahngleise in der Stadt tiefzulegen, damit die zukünftigen Donnerzüge, die durch Ahrensburg rasen sollen, nicht so auffallen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2019

Brexit: Anja Gust & Theresa May sind sich definitiv einig

Die Ahrensburger Wirtschaftsförderin Anja Gust ist sich immer noch sicher: “Am 30. März 2019 verlassen die Briten die Europäische Union. Das ist definitiv.” Und so steht es denn auch auf der Homepage der Ahrensburger Wirtschaftsfördrung, und zwar seit dem 22. Februar 2019 und bis zum heutigen Tage. Eine Korrektur wurde – vermutlich nach Rücksprache der Wirtschaftsförderin Anja Gust mit dem englischen Königshaus 😉 – auf der Ahrensburger Website nicht vorgenommen.

Der komplette Wortlaut: “Am 30. März 2019 verlassen die Briten die Europäische Union. Das ist definitiv. Sehr wahrscheinlich ist, dass es nach dem Ausstieg eine Übergangsphase geben wird. Diese endet am 31. Dezember 2020. In dieser Zeit ist Großbritannien politisch schon außen vor, wirtschaftlich soll aber vorerst durch die Mitgliedschaft in Zollunion und Binnenmarkt alles beim Alten bleiben. Nach der Übergangsphase wird das Vereinigte Königreich zum Drittstaat. Ob es gelingt, rechtzeitig ein Freihandelsabkommen zwischen der EU-27 und dem Vereinigten Königreich abzuschließen, ist ungewiss. Sollte es zu keiner Einigung auf eine Anschlusslösung kommen, würde der Handel zwischen Großbritannien und der EU lediglich nach den WTO-Regeln erfolgen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. März 2019

Was macht eigentlich so ein Ahrensburger Stadtverordneter in seiner Freizeit?

Auf dem Facebook-Portal “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…” fragt eine Teilnehmerin, ob schon jemand den neuen Lieferdienst Norders Kitchen ausprobiert hat. Und der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan (Die Linke) will wissen: “Wo ist der?” und erhält die Antwort: Hamburger Straße 169.

So, und nun kommt’s: Der Facebook-Teilnehmer “Splashdiver Crew”  erklärt dem Stadtverordneten Ali Haydar Mercan: “Vergiss es wenn du kotzen willst frag nach”. Und was macht der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan? Der Linke setzt ein Lach-Smiley genauso wie der anonyme Administrator Pablo Calavera, der sich neuerdings auch “H. Schröter-Neumann” nennt, um anonym zu beleidigen.

Ich kenne den besagten Lieferdienst in Ahrensburg nicht, aber die anonyme (!!!) Aussage, die den Laden verunglimpft, spricht sowohl gegen den Schreiber als auch gegen den Stadtverordneten, der sich darüber lustig macht. Was ist daran so witzig, Herr Stadtverordneter…?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2019

Der MARKT als Werbeträger für Die Linke: Ahrensburg in dubioses Licht gesetzt

Man vermag es nicht zu glauben: Der Ahrensburger MARKT, das Anzeigenblatt für die Werbung des örtlichen Handels, macht heute ziemlich radikal auf. Wir lesen: “Ein Zeichen gegen Parolen”; und wer es bis dato noch nicht gewusst hat, erfährt: Ali Haydar Mercan von Die Linke hatte zu einer Demo aufgerufen gegen rechtsradikale Gesinnung. Wo? In Ahrensburg.

Dass Ahrensburger Bürger an diesem Rundlauf durch die Innenstadt so gut wie gar nicht teilgenommen haben, das habe ich bereits an anderer Stelle aufgeführt. Und der MARKT bestätigt noch einmal, dass “auch Menschen beispielsweise aus Bad Oldesloe, Bargteheide, Tremsbüttel, Hoisdorf oder sogar aus Norderstedt und Hamburg zu sehen” waren.

Frage: Wieso kommen diese Leute plötzlich alle nach Ahrensburg? Wer sind diese Leute? Woher haben sie überhaupt von der Demo in Ahrensburg erfahren…?

Als Bürger von Ahrensburg wehre ich mich dagegen, dass der Linke Ali Haydar Mercan, der hier als Stadtverordneter tätig ist, meine Stadt in ein braunes Licht rücken will, weil ein paar Verrückte hier Parolen an die Wände geschmiert haben wie anderen Ortes auch. Ob diese Typen überhaupt aus Ahrensburg stammen – und das ist der entscheidende Punkt – das weiß Ali Haydar Mercan mit ziemlicher Sicherheit gar nicht. Vielleicht kommen diese Schmierfinken “beispielsweise aus Bad Oldesloe, Bargteheide, Tremsbüttel, Hoisdorf oder sogar aus Norderstedt und Hamburg”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2019

Wow! Google kennt und zeigt die Rampengasse in Ahrensburg!

Ich bin beeindruckt. Der Grund:  Ich gebe bei Google Maps spaßeshalber “Ahrensburg Rampengasse” ein und wo lange ich? Ich lande beim CCA im ehemaligen Teil der Klaus-Groth-Straße! Es wird also höchste Zeit, dass die Stadtverwaltung für ein neues Straßenschild sorgt und die Läden in dem Center ihre Briefbogen ändern genauso wie das CCA selber! Und der Urheber des Namens “Rampengasse” bekommt pro Briefbogen eine Lizenzgebühr. 😉

Aus: Google Maps

Wenn man in der Rampengasse vor dem City Center Ahrensburg steht, dann sind dort zu linker Hand die beiden Läden Home&Cook und daneben Depot zu erkennen. Wobei dass Ladenlokal von Home&Cook zwar noch die volle Beschriftung hat, aber es ist so leergeräumt wie die Stadtkasse von Ahrensburg.

Und bis heute, liebe Leser, hatte ich geglaubt, die Gebäude mit den genannten Läden gehören gar nicht zum CCA sondern sind eigenständige Verkaufsstätten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2019

Ein Stammtisch fordert zur Manipulation auf

Uuups – da habe ich gerade etwas verwechselt, nämlich die Aktion der Haspa mit der Aktion der Sparkasse Holstein. Und es ist nicht die Aktion der Haspa, an welcher der “Interkulturelle Stammtisch” teilnimmt, um vom Gelde was abzustauben, sondern es ist die Aktion der Sparkasse Holstein. 

Die Sparkasse Holstein vergibt 30.000 Euro für 30 Projekte und startet zum 6. Mal ihre Online-Aktion zur Unterstützung von gemeinnützigen oder mildtätigen Vereinen, Verbänden und Einrichtungen im Geschäftsgebiet. Wer sich erfolgreich bei der Aktion bewirbt, kann je 1000 Euro einstreichen. Zusätzlich gibt es Sonderpreise in Höhe von 6750 Euro.

Frei nach Donald Trump: Stammtisch first!

Bei dieser Aktion bewirbt sich auch der „Interkulturelle Stammtisch“ aus Ahrensburg, um einen Anteil von der Kohle. Das weiß ich von Heinz Gérard, der an dem besagten Stammtisch sitzt. Und der hat mir E-Mails geschrieben mit der Aufforderung, dass ich doch Tag für Tag meine Stimme bei der Sparkasse Holstein abgeben soll, damit der „Interkulturelle Stammtisch“ mit der Geldspende eine warme Mahlzeit kochen kann.

Mehr noch: Der interkulturelle Stammtischler gibt mir sogar den Hinweis, dass ich meine Stimme pro Tag auch dreimal abgeben soll, und zwar per Computer, Tablet und IPhone – was laut der Teilnahmebedingungen gar nicht erlaubt ist – siehe die Abbildung oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. März 2019