Martina Tabel, Kulturbeauftragte in der Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt, berichtet heute darüber, dass Tanja Lütje, amtliche Referentin für Stormarner Kreiskultur, einen “Kulturpreis für Literatur” ausschreibt. Eingereicht werden können sowohl Kurzgeschichten als auch Romane, Gedichte oder sonst was Literarisches. “Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert”, erfahren wir.
Bevor Sie sich nun ans Schreibpult stellen, liebe Mitbürger, um sich für die 3000 Euro von Kreiskulturreferentin Tanja Lütje ins Zeug zu legen, sollten Sie wissen, dass Sie sich sputen müssen. Denn in der aktuellen Meldung der Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt ist unmissverständlich zu lesen: “Einsendeschluss ist Mittwoch, 1. Oktober.” Zwar wird nicht verraten, in welchem Jahr das sein soll, aber ich vermute: Übermorgen.
Die Übergabe des Preises ist vorgesehen für Anfang Dezember (2014?) im Schloss Reinbek.
Okay, nun könnte man sagen: Gemeint ist, dass Autoren in ihre Schubladen blicken, um dort nach unveröffentlichten Manuskripten zu suchen. Aber es gibt noch eine Hürde. Wir erfahren nämlich: “Bisher unveröffentlichte Texte zum Thema ‘Begegnungen’ dürfen eingereicht werden.”
“Begegnungen”…? Wunderbar! Das ist ein universelles Motto, denn in welchem Literaturstück gibt es keine Begegnungen – ob mit anderen Menschen, Tieren, Blumen oder gar mit Außerirdischen?! Und wenn ich mal Tanja Lütje begegnen sollte, dann werde ich ihr meine Kurzgeschichte persönlich erzählen.
Geschicktes Manöver – so verhindert Frau Lütje, dass sie mit Einsendungen (vor allem Romanen) überhäuft wird und zumindest von mir keine erhält – womit ihr einiges entgeht! 😉
Ob das, was dann noch auf ihrem Schreibtisch landet, preiswürdig ist, wird sich zeigen.
Sollte es für eine Auszeichnung nicht reichen, hätte der Kreis 3000€ gespart. Die könnten dann an die Schlossstiftung Ahrensburg überwiesen werden. 🙂
Der Vorgängerin von Frau Lütje hatte ich zahlreiche Informationen als Denkanstöße geliefert. Sie hat mit keinem Wort reagiert. Aber nun haben es ja die Senioren geschafft, einen kleinen Teil davon zu erfüllen. Ich äußere mich nicht mehr. Und meine Zusage an die Archäologen, mich körperlich und finanziell an bestimmten Probegrabungen zu beteiligen, habe ich innerlich nach nun drei Jahren auch schon zurückgezogen. Lieber mache ich andere verrückte Dinge. Gestern war ich in netter Begleitung zum Beispiel im Einkaufszentrum Mundsburg (Verkaufsoffener Sonntag in Hamburg) und bin auf den Geschmack gekommen……….. Und dann habe ich bald wieder ein Viertauto………….. Und dann………
bin ich wieder einmal wech…….