Stormarn-Beilage? Heute Fehlanzeige!

Dreimal habe ich heute mein Hamburger Abendblatt durchgeblättert, um die Stormarn-Beilage zu finden – vergebens! Da schwant mir doch nichts Gutes! Steht in der heutigen Ausgabe womöglich etwas, was ich nicht lesen soll, um mich darüber lustig zu machen? Und dann ist der Herr Klingel-Domdey in der Nacht heimlich an meinen Zeitungskasten gegangen und hat die Beilage über Stormarn aus dem Abendblatt entfernt…?

IMG_3370Liebe Leser von Szene-Ahrensburg, die Sie vielleicht auch das Abendblatt abonniert haben: Ist Ihnen dort heute die Stormarn-Beilage in die Hände gekommen? Falls ja: Haben Sie dort einen Unfug gelesen, der es wert wäre, dass Szene Ahrensburg darüber informiert…?

Online kann ich die Stormarn-Beilage auch nicht mehr lesen – sie wurde abgeschaltet. Nur, wenn ich zu meinen Abo-Gebühren eine weitere Gebühr zahle, kann ich weiterhin die Print-Ausgabe online lesen. Was meint: Für mehr Geld darf ich dieselben Seiten auf Papier und Bildschirm lesen.

Und dann gibt es ja auch noch den Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt online. Auch der ist nicht mehr kostenlos, sprich: im Rahmen des Abonnements zu lesen. Doch wenn ich den anklicke (Stand: heute 10:55 Uhr) dann lese ich dort keine Silbe von der gestrigen Stadtverordneten-Versammlung. Und wenn ich außerdem bedenke, dass der Leser für die Nachrichten vom Vortag auch noch Geld zahlen soll für eine ziemlich träge Redaktion, dann frage ich mich: Haben die Damen und Herren Redakteure den Schuss noch nicht gehört…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2014

6 Gedanken zu „Stormarn-Beilage? Heute Fehlanzeige!

  1. Sabine Heinrich

    Bei mir ist die Stormarnbeilage angekommen. Kein Wort über die Stadtverordnetenversammlung (kommt sicher morgen, war ja auch zu spät), stattdessen ein riesiger Artikel über den Besuch einer Rockband in einer Schule mit platzfressendem Bild, der in dieser Ausführlichkeit eher in eine Schülerzeitung gepasst hätte. Aber immerhin ein Schritt in die richtige Richtung, wenn man bedenkt, dass wir auch schon wiederholt Kindergartenniveau zu ertragen hatten.
    Es steht aber heute durchaus auch Informatives drin.
    In der Hoffnung, dass Sie inzwischen dank hilfsbereiter Nachbarn die gedruckte Stormarnbeilage in Händen halten, grüße ich Sie!
    S.H.

  2. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    es ist zu befürchten, dass Sie sich so sehr in Szene gesetzt haben, dass mehrere Geheimdienste auf Sie aufmerksam geworden sind ( siehe auch Ihre vor Ihrer Haustür angezapften Leitungen). Wundern Sie sich also nicht über das Knacken im Telefon, das Tickern im Handy, braunes Wasser aus der Dusche, geparkter Sprinter gegenüber, stechender Blicke in Ihrem Nacken, wegen offener Briefe, zensierter Zeitungen usw.. Wahrscheinlich hat der NSA auch Ihren PC gehackt und liest munter Ihre Mails mit.. Das ist nur die Spitze des wahrnehmbaren Eisberges.
    In der Stormarnbeilage stand heute nur Alltägliches wie das Strohfeuer am Sonntag in Ahrensfelde. Wichtig war, dass die Hamburger Linke Kritik am Großensee-Verkauf übt und dass Herr Fielmann möglicherweise dorthin umziehen möchte. Wir sollten der Gemeinde Großensee unter die Arme greifen und per Anteilscheine die Gemeinde Großensee unterstützen. Man versäumt meist nichts, wenn die Stormarnbeilage fehlt- aber der Mensch ist von Natur aus neugierig.
    Mit stormarnischen Grüßen

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