Michael Sarach und die Sache mit dem 1. April

Bildschirmfoto 2014-09-16 um 08.18.59Am 1. April 2009 hat der SPD-Politiker Konrad Nabel einen Blog-Eintrag bei www.nabel.de gemacht. Über einen Mann mit Namen Michael Sarach, den die SPD damals als Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg ausgeguckt hatte. Konrad Nabel berichtet über den Bürgermeister-Kandidaten u. a.:

“Kommunikation als eines (ja: “eines”!) der wichtigsten Aufgaben

„’Nicht nur für den Wahlkampf, sondern auch – sofern ich die Ahrenburger (ja: “Ahrenburger”!) Wählerinnen und Wähler von mir überzeugt habe – als Bürgermeister ist Kommunikation für mich eines (!) der wichtigsten Aufgaben. Ich möchte kein Bürgermeister sein, der sich hinter seinem Schreibtisch versteckt, sondern ich will mit den Menschen in dieser Stadt ins Gespräch kommen. Ich will von ihnen hören, wo es Probleme gibt, und ich will widerstreitende Interessen an einen Tisch bringen,’ sagte Michael Sarach im Rahmen seiner Vorstellung.”

Erkenntnis von Blogger Dzubilla: Nach seinem Amtsantritt wurde Kommunikation für Michael Sarach mehr und mehr zu einem der unwichtigsten Themen überhaupt. Er versteckt sich hinter seinem Schreibtisch, kommt nicht mit den Menschen von Ahrensburg ins Gespräch. Er hört nicht auf ihre Probleme und bringt keine widerstreitende Interessen an einen Tisch. So jedenfalls erlebe ich es persönlich als kritischer Kommunikator der Stadt.

Die Corpora Delicti für meine Behauptung finden Sie, wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg “Michael Sarach” eingegeben. Dann finden Sie zwar viele Fragen, die ich dem Bürgermeister im Laufe der Jahre gestellt habe, aber 0 (null) Antworten. Frage: Sieht so “Kommunikation” aus, Herr Sarach…?

Wie gesagt: Der Blog-Eintrag von Konrad Nabel über seinen Parteigenossen Michael Sarach erfolgte an einem 1. April und ist deshalb wohl nicht so ganz ernst gemeint!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2014

10 Gedanken zu „Michael Sarach und die Sache mit dem 1. April

  1. Sabine Heinrich

    Sehe ich genauso, Herr Dzubilla – da haben Sie ausnahmsweise einmal meine Zustimmung!
    Die Rechtschreibung und Grammatik von Herrn Nabel betreffend: Er wollte bestimmt nur einmal testen, wie fit seine Leser im Fach Deutsch sind – denn als ehemaliger Lehrer älteren Jahrganges müsste er noch korrektes Schreiben gelernt haben.

  2. Uwe John

    Lieber Herr Dzubilla, ja, ich wünschte mir auch eine bessere Kommunikation zwischen Rathaus und Bürger. Es ist schwer, etwas in der Verwaltung und in der Politik zu bewegen. Vielleicht fehlt Herrn Sarach der richtige Berater. Die Vorgängerin Frau Pepper hat man häufiger gesehen – meistens mit kleinen Kindern nach meiner Erinnerung. Und noch etwas zum Schluss, wenn man penetrant mit seinem Anliegen ist und immer wieder bohrt, dann erreicht man auch etwas. Ich weiß wovon ich rede. Ja, das Leben ist eins der schwersten. Grüße Uwe John.

  3. Wolfgang König

    Hallo, Frau Heinrich,
    die vorletzte Rechtschreibreform hatten wir ca. 18hundertsoumdieachzig. Ich habe auch diese überstanden. Seitdem schreibt man Thron mit “th”.
    Hallo, Herr John, wenn man öfter Veranstaltungen in Ahrensburg oder Ausschüssen beiwohnt oder im CCA ißt/ist, sieht man auch Herrn Sarach häufiger. Bürger für Sicherheit sollen ihn auch mehrfach nach dem Hochklappen der Bürgersteige in der Stadt gesehen haben.
    Nach einer Presseinfo hat Herr Sarach sein Double aus Schwerin mitgebracht. Nun wird man unseren Bürgermeister noch häufiger sehen.
    Mit spannenden Grüßen
    Wolfgang König

  4. Uwe John

    Hallo Herr König, Ihr Kommentar ist doch schwach. Das hat Szene Ahrensburg nun wirklich nicht verdient. Bitte mehr Substanz. Uwe John

    1. J. P. Kirchhoff

      Ich pflichte dem Herrn John bei. Der Herr König, so mutet es an, schreibt mitunter was, einfach nur, um was zu schreiben. Und so liest es sich dann auch, Herr König.

  5. Rüdiger S.

    Lieber Herr Dzubilla,
    Liebe Leser von Szene-Ahrensburg,
    Der Bürgermeister hatte einst das Ziel, “widerstreitende Interessen an einen Tisch zu bringen”. Der Streit um die Zukunft des Rathauses wäre eine Möglichkeit gewesen, dies umzusetzen. Der Bürgermeister schaute dieser damals völlig aus dem Ruder gelaufenen Diskussion tatenlos zu, so lange bis der Denkmalschutz den z.T. wüsten Entgleisungen bei dieser Diskussion ein Ende setzte. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Ein aktiver Bürgermeister treibt die Diskussionen vorausschauend voran, dieser Bürgermeister arbeitet mit Intrigen aus dem Hinterzimmer (siehe finanzielle Unterstützung für das dubiose Werbeblatt ” Ahrensburg Rundschau” ).
    Beste Grüße
    Rüdiger

    1. Harald Dzubilla Artikelautor

      Hallo Rüdiger S. – mit “Ahrensburg Rundschau” meinen Sie vermutlich das “Ahrensburg Magazin”, das zuvor “Rathaus Journal” hieß. Und damals stellte sich der Bürgermeister vor die Stadtverordneten und erklärte frech, dass dieses bürgermeisterliche PR-Heft für die Stadt keine Kosten verursacht, ohne zu erwähnen, dass sowohl Stadtwerke als auch Badlantic mit Werbung zur Finanzierung beigetragen haben. Und die Gewinne abschöpfen durften die Freundinnen von Stadtkämmerer Kienel im Wiener Kontor in Hamburg.

  6. Wolfgang König

    Herr John, Herr Kirchhoff (unbekannt),
    die Ahrensburger sind überwiegend so humorlos, dass sie Sachlichkeit nicht vonSpaß oder Ironie unterscheiden können. Ich hätte zu Herrn john noch bemerken können, dass das, was eine Bürgermeistrin darf, ein Bürgermeistern noch lange nicht tun darf. Ich habe eben wieder herzhaft gelacht – über Ihre Kommentare.
    Mit grinsenden Grüßen
    Wolfgang König
    Hallo, Herr Dzubilla,
    Ihre Vorlage zur Bahnfahrt und deren Korrektur waren wieder einmal gekonnt.
    Ebenfalls mit grindenden Grüßen
    Wolfgang König

  7. Rüdiger S.

    Hallo Herr Dzubilla,
    Vielen Dank für Ihre Korrektur. Da ich dieses “Ahrensburg Magazin” zum Glück noch nie in meinem Briefkasten hatte, ist eine derartige Verwechslung leicht möglich. Sonst hätte es den gleichen Weg wie das frühere” Rathaus Journal ” genommen, nämlich ab in die blaue Tonne.
    Sonnige Grüße
    Rüdiger

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