Aus gegebenem Anlass komme ich heute zurück auf meinen Blog-Eintrag vom 28. August 2022. Hier habe ich einen konkreten Vorschlag gemacht für ein Parkhaus auf dem Stormarnplatz. Und der gegebene Anlass für meinen Blog-Eintrag, den Sie gerade lesen, das ist ein aktueller Beitrag im Abendblatt-Stormarn, wo Filip Schwen online berichtet: „Bürgermeister Eckart Boege skizzierte im November 2024 mehrere Varianten für die Realisierung eines Parkplatzes auf dem Stormarnplatz“.
Was ich als erstaunlich empfinde, das ist die Tatsache, dass der Reporter in seinem Beitrag immer noch auf dem so bezeichneten „Gutachten” zur Parksituation in der City aus den Jahren 2020 und 2021 herumreitet, das die Stadt damals bei einer Hamburger Firma in Auftrag geben hatte und anschließend den bass erstaunten Bürgern erklärt hat, dass in “Spitzenzeiten” maximal 70 Prozent der Stellplätze in der City belegt sind. *lol*
Dass es sich bei diesem “Gutachten” in Wahrheit um ein Schlechtachten handelt, was meiner Meinung nach schon hart an der Grenze zum Betrug – sprich zur gezielten Irreführung – gelegen hat, das habe ich bereits mehrfach auf Szene Ahrensburg erläutert und auch den Vorschlag gemacht, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für diese dilettantische Arbeit von der beauftragen Firma zurückverlangen sollte.
Tatsache ist: Die Stadt Ahrensburg hat die städtischen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn ohne Not und gegen Peanuts verscherbelt und hat nun Mühe, den Bürgern dafür dringend benötigten Ersatz bereitzustellen. Dabei sitzt die Verwaltung ziemlich in der Bredouille, denn die Suche nach freiem Parkraum in der Innenstadt blieb bislang ergebnislos. Und deshalb schlägt die Verwaltung nun vor, ein Parkhaus am Stormarnplatz zu bauen, um das Parkproblem in der City von Ahensburg ein für alle Male zu beenden.
In diesem Zusammenhang: Nessler-Inhaber Matthias Timm, der bekennende Ahrensburg-Patriot, der seiner Stadt schon vor Jahren angeboten hatte, das Parkhaus am Stormarnplatz auf eigene Kosten zu bauen, der hat sich nach seinen Erfahrungen mit der Verwaltung offensichtlich zurückgezogen und investiert stattdessen Millionen in sein Kaufhaus in Geesthacht, wo die Stadtverwaltung mit den dortigen Unternehmern fabelhaft mitspielt. Und das immer auf partnerschaftlicher Augenhöhe, wie ich gehört habe, und nicht von oben herab wie von einigen Sachbearbeitern in der Ahrensburger Verwaltung.
Wir Bürger und Autofahrer dürfen nun abwarten, ob die Verwaltung die Stadtverordneten mehrheitlich davon überzeugen kann, dass ein Parkhaus am Stormarnplatz eine sinnvolle Lösung ist, damit der sinnlose Parkplatzsuchverkehr in der City aufhört, weil das Parkproblem endlich gelöst ist und Ruhe und Zufriedenheit einkehrt in unsere schöne Stadt.
Der BM möchte also einen Basketballplatz auf dem Dach des Parkhauses einrichten. Hat der Verwaltungsleiter noch nie etwas gehört von Solarzellen? Oder soll die Energie der Spieler beim Trampeln auf dem Dachboden in Strom umgesetzt werden? Aber wie viele Basketballspieler gibt es denn in Ahrensburg?
Und witzig wäre es dann jedes Mal, wenn der Basketball vom Dach springt! 🙂 🙂 🙂